„Es macht dir also tatsächlich Freude, von einer Frau geschlagen zu werden?“ Der Baron zog an seinem Zigarillo, während er Heinrichs Miene studierte. Sein guter Freund saß ihm gegenüber, blickte gedankenverloren ins Kaminfeuer. „Ja, das tut es! Genau so gerne, wie du einen weiblichen Hintern versohlst, genieße ich die strafende Hand einer Dame. Ich weiß, dass dir missfällt, wenn Colette mich auf diese Weise behandelt. Gibt es eine Möglichkeit, dass unsere Freundschaft dennoch Bestand hat?“ Der Baron überlegte. Es stimmte ja, dass ihm Colettes aktive Neigung Unbehagen bereitete. Er fragte sich sogar, ob ihm selbst so etwas gefallen könnte. Der Baron kam schnell zu dem Schluss, dass dies nicht der Fall war. Andererseits konnte ihm dann auch egal sein, ob Colette Heinrich ab und an einen Gefallen tat. „Ich habe wohl zu heftig reagiert, als ich von euren Spielen erfuhr. Dennoch wird Colette eine Strafe bekommen, da sie mir keinen reinen Wein eingeschenkt hat. Sie ist damit einverstanden, Heinrich, dass ich sie streng züchtigen werde. Damit ist diese Angelegenheit bereinigt und ich habe keine Einwände, wenn sie dich auf die dir liebgewordene Weise behandelt. Ich muss nicht alles verstehen, Heinrich, aber ich akzeptiere euer Verhältnis. Wir bleiben natürlich Freunde!“
Heinrich fand des Barons gönnerhafte Art fehl am Platz, aber er verschwieg seine Meinung. Ihm war wichtig, dass er sich weiterhin Colette unterwerfen konnte. Dass der Baron Colette züchtigen wollte, bereitete ihm jedoch ein ungutes Gefühl. Er wusste aber auch, dass jeder Versuch, den Baron milde zu stimmen, von Vornerein zum Scheitern verdammt war. So prosteten die Männer sich zu, während Colette auf den späten Abend wartete. Sie hatte ihrem Gebieter gestanden, dass sie Heinrich nicht nur einmal überm Schoß liegen hatte. Der Baron akzeptierte ihr Geständnis, bestand aber auf tüchtiger Wichse, die Colettes Popo schmecken sollte. Die nervöse Frau stimmte zu, auch wenn ihr klar wurde, dass dies eine schmerzhafte Stunde für sie bedeutete...
Der Fortgang auch dieses Textes findet sich natürlich im Geschichtenbereich.
Grüssle
Holger