Heinrich fühlte sich müde und satt. Madames Weihnachtsgeschenk forderte ihn mehr, als er es sich eingestehen wollte. Colette verlange, dass er sich selbst die Hosen auszog, um sich dann über die Stuhllehne zu beugen. Heinrichs feuchte Hände lagen auf der Sitzauflage, während Madame seine Unterhosen beseitigte. Colette fand ein Aufwärmen unnötig, da Heinrich eine strenge Hand verlangt hatte. Sie tippte mit der Rohrstockspitze auf seine Backen, wobei sie keine Hälfte aussparte. Heinrichs Erregung stieg, als auch schon der erste Hieb auf seinem Hintern brannte. Madame Colette nahm ihn kalt vor, wobei sie sehr methodisch vorging. Heinrich bemühte sich redlich, die Contenance zu wahren, was ihm aber mit zunehmender Dauer immer schwerer fiel. Colette nannte ihn einen Bengel, der keine Manieren hätte und dem sie deshalb feste den Arsch striemen müsse. Heinrich hörte es gerne, zudem ihm diese Worte Trost gaben. Sein Hintern begann zu schmerzen, so dass er seine Schreie nicht mehr zurückhalten konnte. Madame verabreichte ihm dennoch das zweifache Dutzend. Heinrichs Backen zeigten deutliche Spuren, die einige Tage lang anhalten sollten. Es war also kein Wunder, dass er sich nun erschöpft ausstreckte. Er sah Colettes Gesicht vor sich, ehe er einschlief. Heinrich spürte ein starkes Glücksgefühl. Er hatte seine wahre Herrin gefunden, der er sich liebend gerne unterwarf. Colette ging spazieren, als Heinrich zu träumen begann. Es war ein kalter, dunkler Abend Ende Dezember, an dem fast niemand mehr durch die Gassen lief. Die Gaslaternen spendeten nur spärliches Licht, so dass Colette auf ihre Schritte aufpassen musste. Sie kam an einem einfachen Mietshaus vorbei, das als eines der wenigen Häuser noch Licht zeigte. Madame Colette meinte ein Geräusch gehört zu haben, das ihr merkwürdig bekannt vorkam. Sie näherte sich vorsichtig dem Fenster, aus dem das Klatschen zu kommen schien. Die zerschlissenen Vorhänge waren aufgezogen, was Colettes Neugier entgegen kam. Sie blickte von der Seite ins Innere.
Colette sah einen mittelalten Mann, den sie als einen der Fabrikarbeiter identifizierte. Sie kannte diese Männer vom sehen, wenn sie allmorgendlich ihren Weg zur Arbeit antraten. Colette taten diese Leute leid, die einer harten Fron unterlagen. Nun galt ihr Interesse aber diesem einen Mann, der gerade seine Hand hob. Jetzt sah sie auch, dass er auf einem Stuhl saß und dass sich über seinem Schoß eine weitere Person befand. Es war eine jüngere Frau von ungefähr 19 Jahren. Ihre blonden Zöpfe wirbelten über den Holzboden, was mit Sicherheit an der Tätigkeit dieses Mannes lag. Colettes Augen gewöhnten sich an das schummrige Licht. Sie konnte nun Details erkennen, die ihr vorher entgangen waren..........
Und wie immer lässt sich alles Übrige im Geschichtenbereich finden.....
Grüssle
Holger