ich brauch eure Hilfe

liebe frechi
man kann nicht immer alles richtgig machen
jeder mensch macht fehler
und als führende kraft muss man einsehen das subby fehler macht
ob bewusst oder unbewusst
mein rat an dich
veränder dich ni für einen anderen menschn bleib dir treu
bleib so wi du bist
wenn du dich für wenn änderst um einen andern besser zu gefalln wirst du irgendwann in ein tiefes loch fallen
du bist ok wi du bist

mhhhh... hast du dir schon mal überlegt, dass das ganze Dom/Sub Zeugs nichts für dich ist. Das du einfach ein Spankee bist, was nicht besser und nicht schlechter ist.

Dom/Sub muss man ja auch nicht Rund um die Uhr sein, sprich 24/7, das kann man auch Temporär in Sessions sein, in bestimmten Zeitabschnitten.

Gruß
euridike

Liebe frechi

Aus der Ferne und ohne genaue Kenntnisse über Eure partnerschaftliche Konstellation ist es natürlich schwer, nein sogar absolut unmöglich, Dir einen ernstzunehmenden Rat zu geben, der Dir/Euch dann tatsächlich auch hilft oder gar weiter bringt.

Allerdings möchte ich jegliche Art von BDSM-Spielen nicht als Einbahnstrasse ansehen, die Du gemächlich und ungehindert möglicherweise allein in einer Richtung in aller Ruhe befahren kannst. Vielmehr würde ich diese Variante eher mit einer total hekischen und überaus quirligen Hauptverkehrsader in einer fernöstlichen Metropole vergleichen, bei der sich für unbeteiligte Beobachter weder die Verkehrsregeln spontan erschließen, noch wir uns als Aussenstehende Beobachter vorstellen können, wieso es trotz dieses Durcheinander zu keinen Zusammenstössen oder gar zu grösseren Unfällen kommt.

Möglicherweise hast Du Dich in der Strasse geirrt, und Dir liegt womöglich eine ruhige Küstenstrasse viel eher als das das hektische und stressige Innenstadtszenario. Dies schliesst aber, wie euridike schon so treffend schrieb, keinesfalls aus, bei Gelegenheit dorthin zum shoppen zu gehen, um Dich anschließend wieder davon zu erholen.

Andererseits befindest Du Dich aber vielleicht genau auf Deinem und somit richtigen Weg, kollidierst aber aufgrund der Schwerfälligkeit und Sturheit Deines DOM nur deshalb ständig mit dessen "Lastwagen", da er Dir bewusst oder unbewusst den Weg verparkt. Auch dann gib es nur zwei Möglichkeiten: Diesen mit einem Lächeln elegant umfahren, oder aber eine komplett andere Route zu benutzen.

Allerdings eines ist sicher: auf all den beschriebenen Wegen gibt es kein Richtig oder Falsch, es gibt nur glücklich oder unglücklich. Nachdem ich DeinenThread aber als einen Art Hilferuf werte, scheint mir eine schnelle Änderung dringend erforderlich. Der einfachste Lösungsansatz liegt aber immer bei Dir selbst

Nach meiner Erfahrung ist es nicht möglich einen Menschen zu ändern, und ich schätze schwer dies dürfte dann erst recht auch auf (D)einen DOM zutreffen.

Ändere Dich oder Deinen Weg, aber versuche nie die anderen zu ändern.

Viel Glück
vom hellboy ... der seinen Weg noch immer sucht

Hallo Frechi,

Du hast mit Deinem Dom eine Partnerschaft und daran muss von beiden Seiten gearbeitet warden. Dom sein, ist nicht gleichbedeutend mit Unfehlbarkeit und permanentem Recht haben.

Zu irgendeinem Zeitpunkt habt ihr Euch zusammengefunden und entschlossen einen besonderen Weg mit spezifischen Vereinbarungen gemeinsam zu gehen. Er ist zwar derjenige der Dich führt, doch ist dies ein Privileg, dessen er sich bewusst sein sollte und dies auch erarbeiten muss. Bedinungsloser Gehorsam ist, meiner Meinung nach, ein Ammenmärchen und in unserer heutigen Welt nicht durchführbar.
Frage ist doch auch, was will er? Ein unselbstständigen Menschen, der bedingungslos jeden seiner Befehle ausführt, oder jemand den er anleitet sich zu entwickeln?

Mein Rat ist, nicht alles so schwarzweiß zu sehen. Redet beide noch einmal über Eure Beziehung, die die irgendwann gemeinsam festgelegten Grundregeln, denn offenslichtlich funktioniert es so nicht für Dich. Was nutzt eine Beziehung, wenn sich einer nicht darin wohl und aufgenommen fühlt?

Bis denne
Frechdacs

Hallo frechi

ich kann mich nur schwer in deinem Text zurecht finden.

Liegt eventuell in meinem zusammen leben mit meiner Partnerin die ich in Augenhöhe begegne. Ich halte nichts von sinnlosen Befehlen die eigentlich nichts mit einer Partnerschaft zu tun haben. Dazu zählen mich auch Aufsätze über eine Stadt oder Dorf.

Unbedingter Gehorsam ist in meinen Augen völlig unerbringbar und das von beiden Seiten. Vertrauen sollte vielmehr aufgebaut und erhalten werden und bleiben. Da es bei euch beiden öfters zu Diskussionen kommt rate ich das ihr beiden euch nochmals über die Gestaltung dieser Körperverletzung austauscht.
Dieses Gespräch muß gleichberechtigt stattfinden. Es geht immerhin um deinen Hintern den Du deinem Dom freiwillig zur Verfügung stellst.

Jeder Mensch, auch die frechi, unterliegt Gefühlswandlungen die das Leben doch erst interessant erscheinen läßt.

Dies ist meine subjektive Meinung immer mit dem Wissen der Hintern den ich hauen möchte sitzt 1,5 m neben mir.

Ich hoffe Du frechi kannst dies ein wenig akzeptieren

Lieben Gruß

Ulrich

Also ich finde es toll, wenn meine Partnerin frech ist. Gerade das macht Spaß. Natürlich gibt es immer wieder Diskussionen. Vielleicht solltest Ihr die Dom-Sub-Kiste mal auf eine bestimmte Zeit begrenzt als Rollenspiel versuchen. Das können Minuten, Stunden oder Tage sein.

Hallo Frechi,
an einer Partnerschaft muss man beidseitig erarbeiten, und wie Frechdachs schreibt,
Dom sein heisst nicht unfehlbar zu sein, heisst nicht, dass man immer ständig recht haben muss.
Man muss eine Beziehung aufbauen,in dem man auch Absprachen und Regeln trifft, welche beide akzeptieren können und auch intensiv ausleben möchten!.Als Dom sollte man führen können.Absoluter Gehorsam ist kaum erreichbar.Was wir treiben ist ein Spiel,ein sehr inniges, intimes Spiel, dass Vertrauen schafft und braucht .In einer guten Partnerschaft muss man gleichberechtigt sein ,über das reden, was der andere mag, und nicht nur irgend welche Befehle geben.
Ich möchte kein unselbsbständigen Menschen, sondern jemand der das Spiel liebt. Ich möchte ihm immer auf Augenhöhe- jeder Zeit begegnen- können.

Frechi stärke Dein Selbstvertrauen,und ich erlaube mir das zuschreiben,denn wir kennen uns schon länger ,es schon viel besser geworden.

Sehe vieles positiver,
Du bist eine ganz liebe Frechi .....aber auch das manchmal was in Deinem Namen steckt! grins
Dein -wie Du mich manchmal nennst -lach- Teddywolf

Man kann doch auch das ganze temporär begrenzen. Man muss es nicht unbedingt zeitlich absprechen. Aber es gibt so einfache Mittel.

Also wenn mein Mann zu mir Schatz sagt, dann weiß ich, ich bin auf Augenhöhe, wenn er mich allerdings als Sub betitelt, dann weiß ich, wir haben jetzt eine andere Ebene. Aber mein Mann merkt auch ganz genau, wann ich bereit bin in diese Ebene zu rutschen. Wenn ich ihn dann necke und veralbere dann weiß er, jetzt ist die Ebene da, sollte ich aber Ernst bleiben und klar sagen, nein Schatz, jetzt nicht, weil ich gerade nicht kann, weil mir nicht gut ist, weil ich geistig gerade nicht in diese Schiene laufen kann, dann ist er als mein Partner für mich da, auf Augenhöhe. Ähnlich ist es umgekehrt.

Ich denke auch, wenn man Regeln aufstellt, was ja viele bevorzugen, dann sind sie nicht in Stein gemeiselt wie die 10 Gebote. Wenn einer der Parteien mit einer Regel nicht mehr klar kommt, dann sollte man darüber reden. Und wenn es deinem Typ entspricht, dass du gerne mal herumalberst und auch auf Deutsch gesagt, die Sau rauslässt, dann sollte er deine Art akzeptieren und vielleicht auch damit spielen. DA gäbe es auch auf diesem Gebiet Möglichkeiten, dir Dominanz zu zeigen, ohne dich großartig einzuschränken.

Gruß
euridike

beziehung heisst geben und nehmen und immer wieder auch kompromisse finden. das gilt für jede art von- und ist demnach zunächst auch völlig unabhängig vom Dom/sub-status. es muss euch beiden gut gehen. wie das zu erreichen ist, könnt ihr nur im gespräch klären.

vielleicht sind deine frechheiten deinem Dom schlicht zu viel. mir(i) ginge das so, wenn ich einen spankee zum parner hätte, der mich pausenlos provozieren würde. dann wäre es nett von dir, wenn du ein bisschen kürzer treten würdest. dass du dich komplett verändern solltest, wäre hingegen eine übersteigerte forderung. ganz abgesehen davon, dass mensch das kaum hinbekommt, hieße es ja auch irgendwie, dass du dich verbiegen müsstest. welcher Dom würde das denn wollen?

du schreibst: vllt. wusste er nicht, auf was er sich mit dir eingelassen hat... das scheint mir(i) auch ein problem in unserem kontext zu sein. normalerweise lernen sich zwei menschen erst einmal ein bisschen oder auch ein bisschen mehr kennen, bevor sie miteinander intimere dinge teilen. in unserer szene startet man sehr häufig gleich intim und intensiv, mindestens mit einem hinternvoll, wenn nicht gar gleich mit dominanz und submission. wir nennen es "spiel" aber in wahrheit geben und empfangen wir da etwas in ganz tiefen dimensionen.

wenn wir dann aus dem ersten rausch aufwachen, stellen wir nicht selten fest, dass andere komponenten unseres lebens vielleicht gar nicht zusammen passen. getrennter wege zu gehen, fällt dann aber u.u. schwer, weil wir ein stückweit miteinander verschmolzen sind.

keine ahnung, ob da jetzt etwas hilfreich ist, sind einfach gerade meine gedanken dazu.

Liebe frechi,

ich kenne dich jetzt nicht real, möchte aber trotzdem meine Gedanken mitteilen.

Das wichtigste ist immer noch miteinander zu reden, zu reden und noch einmal zu reden. Eine Beziehung, egal ob Partnerschaft oder "nur" Spielebeziehung, ist keine Einbahnstraße. Es ist ein ständiges geben und nehmen und man muss von beiden Seiten kompromissbereit sein.

Zudem sollten beide Parteien wissen was sie wollen und ob sie sich das gegenseitig geben können und wenn nicht, sich darüber Gedanken machen ob man dann damit leben kann oder wie man mit der Situation umgeht.

Du kannst dich doch nicht in einen Menschen verwandeln der du eigentlich nicht bist! Das würde auf Dauer wohl nicht gut gehen.

Jeder erfüllt doch in seinem Leben mehrere "Rollen". Je nachdem in welcher Beziehung man zu seinem Gegenüber steht.

Und bloß weil man auf Partys frech ist (es sind ja i. d. R. "einschlägige" Treffen) heißt es doch nicht, dass man privat auch immer so ist.

Ich kann auch frech und provokant und aufmüpfig und was weiß ich noch alles sein. Aber doch nicht immer. So wie ich mich mitunter auf Treffen gebe, nämlich frech und vorlaut und provokant, so bin ich privat nicht. Es sei denn, ich möchte "spielen".

Hallo Frechdachsi,

auch wir kennen uns noch nicht real. Möchte dennoch auch mal was anregen.

Bei einer Party ist es eine gewisse Gruppendynamic die einen da mitreißt und ich sehe es daher als ganz normal an.

Viele haben hier ja schon was gesagt, da findest du vielleicht weitere Anregungen.
Also verbiegen für die Liebe? Ein ganz klares "nie wieder"! .

Ist der Partner mit dem frech und aufmüpfig sein überfordert?
Nimmst Du Rücksicht auf seine Bedürfnisse und Dich ab und an zurück, wenn es notwendig wäre?

Seit Ihr auf dem selben Weg? Wo liegen eure Wünsche und gemeinsamen Ziele etc.

Warum bist du aufmüpfig, abgesehen von Partybesuchen, fehlt dir etwas in diesem Moment?

Also bei mir ist das Aufmüpfigsein ein klares Zeichen, wenn zu wenig zurückkommt. Dann knallt Subbie auch mal über die Stränge :D. Bin Mensch und keine funktionierende Maschine :-). Ansonsten kleine Reibereien sind normal und halten lebendig, ist ei bissl die Würze im trockenen Alltag.

In diesem Sinne
LG darki

Hallo frechi,

ich habe deinen Hilferuf gelesen und auch die Postings dazu. Meine Meinung und auch meine Art mit meinem Dom umzugehen kennst du. Sicher ist es nicht immer leicht, genau das einzuhalten was der Andere von einem erwartet. Aber gerade das ist es doch auch, was das Gegenüber möchte. Bleib du bitte so wie du bist, denn was bringt es dir, dich nur wegen deines Doms umzukrämpeln. Da wirst du nur unglücklich.
Das es auch in einer D/s Beziehung Probleme gibt und man das Gefühl hat aneinander vorbei zu reden ist klar. Schließlich treffen zwei Persönlichkeiten aufeinander, die ihre eigenen Vorstellungen haben. Wenn sie sich auf eine Ebene bringen lassen ist es toll, aber es braucht halt alles seine Zeit. Wie du bist wissen die, die dich kennen recht gut und ich muss sagen, auch wenn es manchmal zu Meinungsverschiedenheiten kommt... BLEIB WIE DU BIST.
Sicher hat dein Dom seine Vorstellung, wie du sein und was du machen sollst. Das du es tust, wenn auch nicht gleich direkt, wissen wir beide. Was den Begriff "Gehorsam" angeht, so hat da auch jeder seine eigene Definitionsebene. Ein immer zu allem " Ja und Amen-Sager" sollst du bitte auf keinen Fall werden, denn dann wird es deinem Dom auch ziemlich schnell langweilig, weil genau die Ebene er von dir nicht kennt.
Ich muss sagen, in einem Punkt stimme ich 100 % der Aussage von Ulrich zu, nämlich was bringen Aufsätze über Städte? Das habe ich, ganz ehrlich, nicht wirklich verstanden, finde es aber toll das du dich daran gehalten und die Aufgabe gemeistert hast. Zeigt, dass dir dein Dom nicht unwichtig ist. Wie es mein Dom handhabt weißt du, da du seine Vorgehensweise kennst. Sicher habe ich auch schon einiges geschrieben, aber wenn dann eher Themen- bzw. Vergehensbezogen, so dass ich darüber nachdenken konnte.
Ich kann dir auch nur raten, versuche über die normale Gesprächsebene herauszufinden was dein Dom von dir erwartet und möchte, nur so hast du die Möglichkeit seinen Anforderungen gerecht zu werden.
Gerade deine freche, provokative Art find ich recht prickelnd und muss sagen, ein wenig hab ich von dir da schon gelernt...grins. Und auch ich habe festgestellt, dass man meist dann provoziert, wenn man von seinem Gegenüber nicht das bekommt, was man sich erhofft. Nun ja, warum denn immer alles direkt sagen, wenn es auch durch die Blume, oder halt provokativ geht.
Ob D/s was für dich ist, oder nicht, das kannst allein Du herausfinden... also nicht verzagen und angepackt.

Liebe Grüße sendet dir nett(i)