Bremst Ausleben das Kopfkino?

  • Hallo ihr Lieben,


    ich beobachte seit einiger Zeit etwas bei mir und es würde mich interessieren, welche Erfahrungen ihr dazu gemacht habt.


    Früher war mein Kopfkino die ganze Zeit mindestens auf Standby. In jeder freien Minute ist es angesprungen. Beim Zugfahren, vor dem Einschlafen, im Wartezimmer oder in langweiligen Vorträgen... immer wieder habe ich mit Genuss meine liebsten Kopfkino-Filme abgespult.
    Gut, in den letzten Jahren hat sich mein Leben ziemlich verändert. Statt einer halben Stunde brauche ich zum Einschlafen nur noch eine Minute (fühlt sich manchmal fast an wie eine Vollnarkose *lol*). Zug fahre ich kaum noch, und Wartezeiten verbringe ich meist damit, sie meinen Kindern zu verkürzen. Aber trotzdem - liegt es nur daran?


    Seit ich Spanking auslebe, ist es um mein Kopfkino viel ruhiger geworden. Es gibt noch Zeiten, in denen es richtig rattert: Vor und nach einem tollen Spiel, einem Szenetreffen. In der Planungsphase des Aufeinandertreffens mit dem Spielpartner. Was könnte sich da abspielen? Wie könnte es sein? Wie wird er es umsetzen? Und dann auch nach dem Spiel, wenn man alles noch einmal genüsslich Revue passieren lässt, der Po im besten Falle noch brennt und man sich ausmalt, wie es beim nächsten Mal weitergehen könnte.
    Aber ansonsten, im Alltag, scheint meinem Kopf das Bewusstsein zu reichen, dass ich es ja (fast) jederzeit ausleben könnte, wenn ich nur wollte. Warum also darüber sinnieren?


    Geht es euch auch so? Und wie geht es euch damit?


    LG carolyn

    Wenn du tot bist, weißt du nicht, dass du tot bist. Es ist nur schwer für die anderen.

    Genauso ist es, wenn du blöd bist...

  • Mir geht es auch so. Seit ich es auslebe, habe ich fast gar nichts mehr im Kopf. Meine Geschichten sind auch längst nicht mehr so spannend für mich wie früher. Und früher habe ich auch in Geschichten viel intensiver mitgelebt und stundenlang Spanking-Geschichten gelesen. Jetzt rühr ich kaum mal ein Buch an und wenn, schlaf ich darüber meist ein. Eigentlich schade, dass mir meine Phantasie so verloren geht. Aber die Wirklichkeit ist auch nicht zu verachten. :grins:

  • ja tatsächlich... fast 40 jahre meines lebens habe ich fast permanet -wirklich- an haue gedacht, es hat mein denken beeinflusst, mein fühlen und auch mein handeln. ich war immer auf der suche nach mindestens einer androhung oder einem klaps... geträumt habe ich bei jeder gelegenheit... am anfang des auslebens wurde das noch einmal sehr verstärkt und dann immer weniger und weniger. heute gibt es lange phasen, in denen ich gar nicht mehr an spanking denke. ich hätte es nie für möglich gehalten, ist aber so.

  • Hallo,


    also mir geht's ähnlich. Ich habe mich immer gedanklich mit Spanking befasst, es gab auch bei vielen Gedanken ein kribbeln in meinem Bauch und hat mich angemacht.


    Geschichten sind mir nur so in den Kopf geschossen und ich habe sie teilweise aufgeschrieben. Äußerungen von Freunden und Bekannten habe ich dabei aufgenommen und sie weiter gesponnen.


    Mittlerweile habe ich zwar immer noch ab und an Spanking im Kopf und fantasiere, aber nicht mehr in dem Übermaß wie es früher der Fall war.


    Wenn ich heute an Spanking denke, dann eigentlich nur im Zusammenhang mit meinem Mann, selten mit Fremden. Es ist einfach zu einer sehr intimen Sache für mich geworden, die ich sehr geniese, aber die nicht mehr ständig in meinem Kopf ist.


    Gruß
    euridike

    Ich streite nie, ich stelle nur klar, warum ICH Recht habe :domina:
    Man muss den Mann nehmen wie er ist, man darf ihn nur nicht so lassen :angel3:

  • Interessante Frage.


    Obwohl ich Spanking auslebe, in unserem bescheidenen Rahmen, funktioniert mein Kopfkino dennoch. Allerdings entscheide ich bewusst, ob ich es rattern lassen will oder nicht.
    Es kann bei einer Passage im Film sein, die meine Gedanken plötzlich auf die Spankingschiene lenkt, oder auch auf der Arbeit - wobei ich hoffen, dass niemand meiner Kollegen jemals die Fähigkeit des Gedankenlesens entwickelt.


    Allerdings kann es bei mir mit dem Kopfkino auch etwas anderes sein, da ich zum Schreiben meiner Spankinggeschichten darauf angewiesen bin. - Dazu muss ich allerdings auch einräumen, dass dies für die "normalen" Geschichten ebenfalls gilt. Sobald irgendetwas meine Fantasie anregt, dann geht es los... egal ob es sich dabei um Spanking oder Mord handelt.


    Carolyn, ich hoffe, dass du mit der Antwort etwas anfangen konntest und sie nicht als Selbstbeweihräucherung empfindest.


    Bis denne
    Frechdacs

  • Hallo zusammen,


    ich bin mir nicht sicher, ob es wirklich etwas damit zu tun hat, dass man es auslebt. Manchmal denk ich, es hat "den Reiz des Neuen" verloren und nimmt nicht mehr DIE Gewichtigkeit in meinem Leben ein.
    Ich genieße es beim Spiel immer noch, ich hasse es als Strafe immer noch, aber irgendwie hat bei mir selbst das D/s mehr übernommen. Oder sollte ich sagen, mir reicht das D/s meistens aus. Brauch ich das Ausleben nicht mehr so? Hat das was mit sexueller Aktivität zu tun? Ist der Kopf einfach mit anderen Dingen voll?
    Ich bin mir da nicht so sicher, wie und womit es zusammenhängt, aber irgendwie ist meine Kopfkino fast tot inzwischen. Sehe oder höre ich eine entsprechende Bemerkung, dann kribbelt es zwar, aber es kommt kein Filmchen im Kopf, so wie früher.


    Irgendwie wirr, gell? Kinners wird ich alt????


    LG
    die maus

    Sub zu sein heißt die Freiheit zu haben zu wählen, wem man sich unterwirft

  • Hurra, ich scheine ganz normal zu sein :grins:.
    Seit meiner Kindheit bis zu dem Zeitpunkt, als ich endlich meine erste Session hatte, gab es Phasen, da spielte das Kopfkino eine ganz große Rolle.
    Die Sehnsucht nach Spanking war manchmal fast übermächtig. Und wenn dann noch jemand eine entsprechende Bemerkung fallen ließ oder ich eine Spankingszene in einem Film sah oder in einem Buch las, hing ich tagelang meinen Tagträumen nach.
    Das nahm nach meinen ersten Erfahrungen eher noch zu. Doch dann wurden die Kopfkinofilmchen realer. Schließlich wusste ich jetzt, wie es sich anfühlt.
    Und so spielten sich vor meinem inneren Auge die Szenen des letzten Spiels ab und ich träumte davon, wie es beim nächsten Mal sein würde.
    Im Laufe der Jahre hat das immer mehr nach gelassen. Der Reiz des Neuen ist weg, die Aufregung und Spannung vor dem nächsten Mal ist immer weniger geworden.
    Ich freu mich drauf, wenn sich die Gelegenheit ergibt. Aber mein Kopfkino spielt nicht mehr verrückt deshalb.
    Nur nach einer besonders schönen und erfüllenden Session tritt die Lust nach Spanking und damit das Kopfkino wieder vermehrt in den Vordergrund.

    Nehmen Sie die Menschen wie sie sind.
    Andere gibt es nicht.
    (Konrad Adenauer)

  • Hab eigentlich lang über Deine Frage nachgedacht ....


    .... Bin letztendlich zum Schluss gekommen, dass es bei mir nicht so ist.


    Wenns hinten glüht, und ich beim Sitzen ständig das Pochen spüre, geht das Kopfkino eigentlich erst richtig los und ist intensiver und lebhafter als nach einer enthaltsamen Zeit. Ich träume nach einer Session dann ständig und noch öfter meine Phantasien aus....


    Sei es in der Arbeit, beim Sport oder abends beim Fernsehen.... Die Gedanken daran sind dann ständig da und der "Kopf" will eigentlich immer mehr .... Also wird bei mir durch mein derzeitiges "Ausleben" das Kopfkino in keinster ausgebremst, wobei ich natürlich zugeben muss, dass es bei mir durchaus heftiger und intensiver zugehen dürfte und sollte.


    Wenn es erst mal mehrmals wöchentlich oder gar täglich zur Sache geht, könnte ich mir vorstellen, dass dann der Wunsch und das Kopfkino schnell verblasst.


    Liebe Grüsse
    Helle

    ...a proper spanking doesn´t really start until I wish it was over ...

  • Zitat

    Original von Helle:
    Wenns hinten glüht, und ich beim Sitzen ständig das Pochen spüre, geht das Kopfkino eigentlich erst richtig los und ist intensiver und lebhafter als nach einer enthaltsamen Zeit. Ich träume nach einer Session dann ständig und noch öfter meine Phantasien aus...


    Helle, dann ist es doch eigentlich bei dir nicht anders, sondern es ergeht dir genau wie allen anderen Schreiber(inne)n. In zeitlicher Nähe zu einem Spanking läuft das Kopfkino heiß.
    Was bei dir tatsächlich anders ist, ist die fehlende Kopfkino-"Flaute". Worum ich dich beneide. ;)


    Zu diesem Abflauen ist mir noch eine Geschichte aus meinem Leben von einer ganz anderen Baustelle eingefallen. Ich bin ein großer Fan einer einzigen Animé-Serie. Damals war ich mir 15, 16 Jahren eigentlich schon viel zu alt, um so etwas anzuschauen, und es war mir ein bisschen peinlich. Trotzdem habe ich mir den Wecker auf 6 Uhr gestellt, wenn morgens eine Wiederholung davon lief. Konnte nicht genau davon kriegen. Habe mir Jahre später schlechte, überteuerte Raubkopien auf Video besorgt. War unglaublich erleichtert und froh, als ich im Internet ein Fanforum gefunden habe, in dem sich noch viele andere genauso Irre tummelten wie ich. (Fällt hier jedem eine Parallele auf? :lol: )
    Jahre später kam das Ding ENDLICH!! auf DVD raus... ich habe sie alle gekauft, Ehrensache!, einmal angeschaut, und jetzt verstauben sie im Schrank...


    Der Mensch ist manchmal schon ein seltsamens Viech.


    LG carolyn

    Wenn du tot bist, weißt du nicht, dass du tot bist. Es ist nur schwer für die anderen.

    Genauso ist es, wenn du blöd bist...

  • Mmmh, Kopfkino vs. Realität?


    Nein, mein Kopfkino reduziert sich eher nur bezogen auf Stress im Alltag, weniger im Bezug auf Ausleben. Im Gegenteil, wenn ich in kürzeren Zyklen meine Neigung auslebe wird es eher intensiver, da ich mich dann schon auf die nächste Session geistig "freue".

  • Ich muss sagen das bei mir das Kopfkino eigentlich 24/7 rattert egal ob was zum Naschen gab oder nicht!^^

  • Mein Kopfkino ist eigentlich ständig auf Standby und somit auch abrufbar. Im Unterschied zu früher (vor meinem ausleben) bezieht es sich jedoch vermehrt auf reale Erlebnisse.


    Was mir hingegen kaum mehr zusagt sind Filme und Geschichten zum Thema Spanking, was meiner Meinung nach dem ausleben geschuldet ist. Man muss sich nicht mehr ausmalen wie es wäre, je länger und intensiver man das auslebt.


    Was zu früher durch das ausleben noch dazu kommt, ist, dass mein Kopfkino die Tage nach einer Session sehr intensiv rattert. Da werden sämtliche Szenen nochmal durchgespielt und die Vorfreude aufs nächste Spanking ist sehr gross. Dies flaut dann nach ca. einer Woche wieder ab, ausser die nächste Session ist dann schon wieder fällig;-)


    Also in meinem Fall bremste das ausleben mein Kopfkino nicht, es veränderte sich aber.


    LG
    Viktor

  • ergänzend möchte ich aber auch noch den verdacht äussern, dass meine zunehmende gelassenheit dem kopfkino gegenüber nicht nur mit dem ausleben, sondern ganz stark auch mit dem älterwerden und den wechseljahren zu tun hat.

  • Muss das hier mal ein wenig updaten. In der letzten Zeit hat mein Kopfkino mindestens zweimal meinen eigenen Aussagen widersprochen.


    Das eine Mail war im Herbst, bei einem Ausflug. "Anführer" war ein älterer Herr, sehr sympathisch und ruhig und selbstsicher, aber man hat ihm auch angemerkt, dass er ganz schön ungemütlich werden könnte, wenn jemand aus der Reihe tanzt, ihr provozieren will oder absichtlich Mist baut. So richtig naturgegebene Autorität eben. Ich musste die ganze Zeit auf seine Hände gaffen und habe dabei überlegt, was er wohl mit mir anstellen würde, wenn ich... :rolleyes:
    Ist mir schon lange nicht mehr bei einem wildfremden Menschen im Normalo-Leben passiert, dass er mein Kopfkino dermaßen ankurbelt.


    Das ander Mal, wo mich mein Kopfkino richtig überrascht hat, war in der ruhigen Nachweihnachtszeit. Obwohl es spielemäßig nix gab, weder zum Nachbereiten noch zum Vorfreuen, hat sich das liebe Kopfkino fast überschlagen. Wahrscheinlich dachte es sich: "Endlich mal wieder etwas Zeit für Muße und genügend Schlaf, auf geht's". War schön, aber die Intensität hat mich fast schon irritiert. :)


    LG carolyn

    Wenn du tot bist, weißt du nicht, dass du tot bist. Es ist nur schwer für die anderen.

    Genauso ist es, wenn du blöd bist...

  • Bei mir ist es (leider) schon so, dass das Ausleben das Kopfkino ausbremst. Allerdings rutschte das Kopfkino auch in Phasen des Nichtauslebens in den Hintergrund wenn es abertausende alltägliche Probleme zu lösen gab oder generell viel Streß und Trubel im Alltag herrschte.


    In den Kopfkinozeiten sprudelten mir die Geschichten z. B. nur so aus den Fingern. :)
    Unterdessen habe ich viele unvollständige Geschichten auf dem Rechner die auf ihre Fortsetzung warten.


    Durch viel Arbeit in der letzten Zeit, das monatliche Frauenleiden und einer schmerzhaften Lendenwirbelentzündung bin ich gerade ziemlich auf Entzug und mein Kopfkino funktioniert wieder wunderbar. Was ich einerseits schön finde, andererseits aber auch lästig weil halt gerade nichts geht. Es ist ein Unterschied Kopfkino zu haben und niemanden zum ausleben oder Kopfkino zu haben und jemanden da der es abstellen könnte und, so Gott will, nächstes WE auch machen wird.


    Könnte gerade die Wände hochkrabbeln...:rot:

    Glaube an Liebe, Wunder und Glück.
    Schau immer vorwärts und selten zurück.
    Tu was du möchtest und steh dazu, denn dieses Leben das lebst nur du!

  • So geht es mir auch gerade, sitze seit Anfang Dezember auf dem Trockenen, weil immer etwas war, meist krankheitsbedingter Ausfall durch mich, was für mich doppelt ärgerlich ist.


    Nun müssen wir noch bis Anfang Februar warten, bis wir wieder so dürfen wie wir wollen, ich hoffe mal, dass es das dann auch war und nicht wieder etwas dazwischen kommt, so langsam gehe ich auch auf dem Zahnfleisch.


    Ich gestatte mir zur Zeit aber auch kein Kopfkino, ich bin zwar maso, aber nicht sooooooo maso. Denn durch das Kopfkino wird man ja nur noch rolliger und steht dann sozusagen vor einem Berg Schokolade, der hinter einer Glaswand steht.......


    nönö, Kopfkino ist gerade nicht gestattet.


    Gruß
    euridike

    Ich streite nie, ich stelle nur klar, warum ICH Recht habe :domina:
    Man muss den Mann nehmen wie er ist, man darf ihn nur nicht so lassen :angel3:

  • Bei uns ist es etwas kompliziert. Da wir uns ehr selten sehen können, telefonieren wir natürlich sehr viel. Jetzt ist es so, dass wir am Telefon mit unseren Spielgedanken schon viel weiter sind als in unserer Praxis. So kommt es dann beim nächsten Treffen schon mal zu kleinen Misverständnissen. Das schöne jedoch ist, das beide sehr sehr geduldig und verständnisvoll sind und über alles reden und eine Lösung finden können.


    An dieser Stelle mal ein ganz großes Danke und Hochachtung an meine Partnerin.
    Der Blumenstrauß kommt dann wenn ich bei dir bin.


    liebe Grüße Ron

  • In der letzten Zeit habe ich ein paarmal an diesen netten Thread denken müssen, den ich jetzt mal wieder aus der staubigen Ecke hervorhole, den Staub abklopfe :spank1: und um die neuesten Empfindungen ergänze.


    Im letzten Jahr habe ich sehr viel gespielt und lange bevor Spielhunger oder Kopfkino entstehen konnte, stand schon das nächste reale Spiel vor der Türe... Teilweise ist die Spiel-Lust noch nicht mal auf der Fahrt zu einem Treffen angesprungen, sondern erst, wenn quasi die Hose schon runtergezogen war. :D (Das war im Übrigen auch ein interessantes Erlebnis, wie schnell das Hirn dann doch umschalten und auf angenehme Weise den Alltag ausblenden kann, wenn es soweit ist...)


    Gerade habe ich seit langer Zeit zum ersten Mal eine längere spankinglose Phase hinter mir - und was soll ich sagen: Das Kopfkino ist zurück, lebendig wie eh und je, und fährt mit mir Achterbahn und es ist richtig schön. Jetzt würde langsam die Phase beginnen, wo das Kopfkino zu heftig wird und mich gewissermaßen "quält"... aber nächste Woche ist dann die Abstinenz wieder vorbei und es wird ausgelebt, bis nichts mehr draufpasst.


    Die Mischung macht's... :thumbup:


    LG carolyn

    Wenn du tot bist, weißt du nicht, dass du tot bist. Es ist nur schwer für die anderen.

    Genauso ist es, wenn du blöd bist...

  • Ist doch interessant, so einen älteren, aber abgestaubten :spank1: Thread zu lesen. Und ich stimme dir zu @carolyn: Es ist sicher so, dass es die Mischung macht.


    Ich will nun mal zum Besten geben, was ich im Zusammenhang mit diesem Thema festgestellt habe: Spanking ist ja schon sehr lange ein Thema für mich. Doch viele Jahre lang hab ich das nur für mich selbst ausgelebt (also durch Selfspanking) und danach wieder sehr lange nur in Sessions mit einzelnen Personen, die ich mittels Kontaktanzeige gefunden hatte. Während dieser Phase gab es wiederholt "spankinglose Zeiten", ohne Aktivitäten und auch ohne Kopfkino. Und dabei hatte ich auch gar keine Lust nach Spanking, das Thema war dann weit weg. Doch natürlich ist der "Drang" zum Ausleben der Neigung immer wieder zurück gekehrt. Und das hat dann immer mit dem wieder auflebenden Kopfkino begonnen.


    Seit ich mich nun real in der "Szene" bewege und betätige gibt es erstaunlicherweise solche "spankinglose Phasen" nicht mehr. Und das Kopfkino ist seither sozusagen zumindest immer auf "stand by" und schaltet sich sehr schnell auf "Abspielen" um.


    Das kann manchmal auch eine Kleinigkeit sein - aber darüber schreib ich an anderer Stelle.


    LG
    julle

    Alles was Spaß macht, hält jung. (Curd Jürgens) ;)
    ... und es gibt tatsächlich immer wieder neue erfüllte Träume ^^:sonne:

  • Für mich kann ich nicht behaupten, dass das Ausleben mein Kopfkino ausbremst.


    Eher im Gegenteil, nach einem Spiel, gerade wenn ich es noch spüre, kann und will ich eigentlich auch noch sehr lange und intensiv meinen Gedanken freien Lauf lassen und mir dabei durchaus auch viele andere schöne und aufregende Szenarien dazu ausdenken bzw. ausmalen was ggf. noch alles hätte passieren können...


    Hm, klingt jetzt irgendwie so, als ob ich "den Kragen" nicht voll kriegen könnte, aber so fühlt sich's für mich nicht an.
    Ich bin durchaus ein sehr zufriedener Mensch nach einem guten Spiel, aber das Gedankenkarussel kann ich grad dann nicht abstellen.


    Muss allerdings dazu sagen, dass mein Kopfkino sowieso ziemlich schnell und auch häufig anspringt, auch wenn grad kein Spiel war oder in Aussicht ist.
    Für mich allerdings in keinster Weise ein Nachteil, nein, ich seh das als meine kleine Dosis Droge, die ich jederzeit und überall straffrei konsumieren kann. ;)


    Darf wegen mir auch gerne so bleiben, da ich es sehr geniesse und nicht hoffe, dass sich das durch vermehrtes Ausleben irgendwann mal ändert. :hoff:


    Liebe Grüße
    Fratzi

    Am I ambivalent? Well, yes and no.


    Egal wie voll der Kopf ist, ein paar Flausen passen immer noch rein...

Spankingträume

Hallo, wir sind die Gemeinschaft der Spankingträume. Spanking wird dem weiteren Feld BDSM zugeordnet. Viele Menschen träumen, ob insgeheim oder ganz offen, von körperlicher Züchtigung als erotische Spielweise - egal in welcher Stellung, ob nun mit der Hand, dem Paddle, Teppichklopfer, Kochlöffel, Gürtel, Peitsche, Gerte oder Rohrstock. Auch wenn es sich um Spielarten wie Internat bzw. Lehrer und Schüler, Master and Slave, Dominanz und Submission, Ageplay etc. handelt, ist die Basis immer eine einvernehmliche Handlung unter volljährigen Personen. Darüber hinaus gilt im Spanking wie im BDSM der Grundsatz "sane, safe, consensual" (SSC).


Das Forum bietet Gelegenheit, sich virtuell zu allen möglichen Themen rund um unser Hauptthema auszutauschen. Dabei muss es nicht zwingend um spanking oder andere Spielarten des SM gehen. Auch Themen aus eher alltäglichen Bereichen sind reichlich vorhanden und werden von vielen gerne diskutiert.

Wir reduzieren unsere Kommunikation hier nicht nur auf das Thema spanking, sondern unterhalten uns auch gerne über Politik, Literatur, Musik oder Film.


In der Galerie haben die Mitglieder die Gelegenheit, eigene Fotos oder Videos zu präsentieren und auch über diese mit anderen Mitliedern zu reden.

Der Kalender schafft eine einfache Möglichkeit, Termine bekanntzumachen und Erinnerungen an diese einzustellen. So geht keine Veranstaltung unter.

Wir haben auch eine Reihe von Mitgliedern unter uns, die gerne mal eine Spanking – Geschichte schreiben und auch diese dann im Forum veröffentlichen.

Einiges hiervon liegt natürlich im geschützten „Ü-18 Bereich“, aber dazu mehr in den entsprechenden Forums – Themen.


Charakteristisch für unsere Community ist, dass wir uns nicht nur virtuell austauschen, sondern auch mehrmals im Jahr reale Treffen und Spankingpartys veranstalten. Ein Highlight ist dabei sicher unser alljährliches Hüttentreffen auf der Schwäbischen Alb im Spätherbst.

Aber auch klassische Partys und Rollenspiele, vorwiegend im süddeutschen Raum, sind unser Ding. Es gibt auch kleinere Gruppen Leuten, die private Events organisieren, um in ein bestimmtes Thema tiefer einzusteigen.


Wer abseits des Partylebens nach realen Kontakten sucht, dem sei der Kontaktanzeigen – Bereich ans Herz gelegt.

Auch hier gibt es die Möglichkeit, sich zu präsentieren und bekannt zu machen.