Wer oder was ist eigentlich Dom oder Sub ?

  • Ich denke da manchmal so darüber nach: Wer oder was ist eigentlich Dom oder Sub ? Im Allgemeinen ist Dom, egal ob männlich oder weiblich, in einer gelebten SM-Beziehung ja der bestimmende Part. Und Sub die oder der Untergeordnete, der oder die Gehorsame. In diesem Fall müsste ja dann Sub alles machen was Dom sagt und vorschreibt, beschließt oder ablehnt. Sub hätte also nichts zu sagen und müsste sich absolut unterordnen.


    So weit so gut.


    Bei uns ist das ja nun völlig anders. Maria ist zwar Sub, also die Passive wenn es um Spanking geht, und ich Dom, also der Top. Im wirklichen Leben allerdings ist das nicht so genau definiert. Da sind wir beide in unserer Beziehung sozusagen gleichberechtigt und Maria ist da meist auch wenn es um Entscheidungen wie Familie und Kinder usw. geht die Bestimmende, was mir ja auch ganz recht so ist. Also man könnte um es auf SM zu transferieren sagen, Maria ist im wahren Leben Dom und ich Sub.


    Wie ist das nun bei euch ? Das würde mich nun einmal sehr interessieren.


    Lg
    EricS

  • Das hängt wohl in erster Linie davon ab, ob jemand Spanking eher als Spiel und Bereicherung einer grundsätzlich gleichberechtigten Partnerschaft sieht oder ob jemand eine ernsthafte 24/7 Beziehung führt.


    Bei mir ist Spanking einfach ein Spiel, eine Bereicherung in meinem Leben auf die ich nur sehr ungern verzichten möchte.
    Von daher bin ich in diesem Bereich der passive und mein Partner der aktive Part. Wobei ich auch jederzeit aktiv sein darf (wenn ich möchte).
    Nichtsdestotrotz bin ich in allen anderen Bereichen eine gleichberechtigte Partnerin und im Alltag und sonstigen Leben selbstständig denkend und handelnd.


    Hey, ich schaffe es ja noch nicht einmal ein Wochenende lang nur brav und gehorsam und devot zu sein. :grins: Obwohl mich so ein Spiel über einen längeren Zeitraum ja auch mal reizen würde.
    Und ganz ehrlich: Ich glaube, mein Partner würde sich bedanken wenn er komplett die Verantwortung für mich und mein Leben übernehmen sollte.
    Es ist ja nun mal so, dass jeder irgendwo sein Päckchen zu tragen hat und seine eigenen Probleme, Sorgen und Nöte im Leben. Und die kann einem halt keiner abnehmen oder für einen eigenständig lösen.

    Glaube an Liebe, Wunder und Glück.
    Schau immer vorwärts und selten zurück.
    Tu was du möchtest und steh dazu, denn dieses Leben das lebst nur du!

  • Man sollte unterscheiden zwischen Spankee und Top, Dom und sub, Herr und Sklavin, und dann gibt es noch das D/D Domestic Disziplin.


    Bei Spankee und Top gibt es das Machtgefälle wohl hauptsächlich in der Session.


    Bei D/D ist es wohl eher so,dass da so ein Machtgefälle entsteht, ER ist der Herr im Haus und hat das letzte Wort. Wobei sie schon auch ihre Meinung sagen darf,aber eben sein Wort das entscheidende ist und sie sich danach zu richten hat. Geht natürlich auch umgekehrt.


    Bei Dom sub geht es noch einen Schritt weiter. Sub darf zwar auch sagen,was ihr gefällt und was sie möchte, aber es bleibt größtenteils dem Dom freigestellt, wie er handelt. Bei Dom sub gibt es aber Tabus und Grenzen,die nicht angetastet werden sollten. Ansonsten darf der Dom frei über seine sub verfügen,ohne sie großartig zu fragen.


    Beim Herr Sklavin sind auch die Tabus und Grenzen aufgehoben, d.h. sie ist ganz in den Händen ihres Doms, ohne eigene Ansprüche stellen zu dürfen.



    Sooooo zumindest sollte es sein. Ich denke mal,dass sowohl Dom/sub oder gar Sklavin/Herr so nicht wirklich zu leben sind, es sei denn man gibt sich als der devote Teil komplett auf, aber welcher aktive ist wirklich in der Lage, die Verantwortung für einen anderen Menschen so ganz und gar zu übernehmen. Das würde ein in meinen Augen ungesundes Abhängigkeitsverhältnis führen.


    D/D ist da vielleicht schon eher mal lebbar, denn es besteht immer noch die Möglichkeit auch die eigenen Meinung zu vertreten, auch wenn sie auf der passiven Seite nicht wirklich immer ausschlaggebend ist.


    Bei Holger und mir ist es so,dass wir nicht 24/7 Dom und sub sind, aber in einer Session auf alle Fälle, da lasse ich mich gerne fallen und versuche meinem Dom zu gehorchen,wenn er denn als Dom vor mir steht.


    Aber alles in allem ist es ein kompliziertes Thema, ich denke mal, die Grenzen sidn meist fließend und nicht wirklich so gerade zu ziehen.


    Gruß
    euridike


    P.S. man sollte sich auch nicht zu sehr an dem allen festhalten, sondern schauen, wie man zu zweit damit zu recht kommt udn tun, was einem zusammen spaß macht.

    Ich streite nie, ich stelle nur klar, warum ICH Recht habe :domina:
    Man muss den Mann nehmen wie er ist, man darf ihn nur nicht so lassen :angel3:

  • Hi Leute!


    Ist ne interessante Frage. Die mich zur Zeit auch irgendwie stark beschäftigt, da ich dabei bin einen Krimi zu schreiben (diesmal unser meinem wirklichen Name - also halte ich mich mal etwas geschlossener, sonst hat mich Carolyn wieder...).


    Bei meiner Recherche bin ich über folgende website gestolpert und konnte nicht glauben was da steht. Seht und staunt selbst http://christiandomesticdiscipline.com/


    Das meinen die erst. Ich kann jetzt auch nicht damit rausrücken, worum es in den Krimi eigentlich geht, da er auf wahren Begebenheiten beruht. - Also bis auf den Mord, der ist auf meinem Mist gewachsen. -
    Sollte mein Deutsch noch merkwürdiger als sonst rüber kommen, liegt das daran, dass ich das Manuskript auf English schreibe und mittlerweile eine total Wortsalat im Kopf habe.


    P.S: Die Frage nach Dom und Sub im Privatleben. Da habe ich eindeutig die Hosen an. Alle Entscheidungen, zu mindest die großen, laufen über mich. Vermutlich liegt es auch nur daran, dass ich älter und erfahrener als Dave bin und mich an Sachen rantraue, vor denen er zurückscheut. Ich bin ehr der Typ der mit dem Kopf durch die Wand geht, während Dave studenlang die Tür sucht.

  • Ich schubs das Thema mal wieder hoch,weil Eric am Samstag so einigen nicht glauben wollte,das er zu diesem Thema schon einmal im Forum etwas geschrieben hat.

  • Zitat

    Original von Isis:


    Ich schubs das Thema mal wieder hoch,weil Eric am Samstag so einigen nicht glauben wollte,das er zu diesem Thema schon einmal im Forum etwas geschrieben hat.


    Das hast du offenbar irgendwie was missverstanden, liebe Isis. Das ich das geschrieben habe stand außer Frage am Samstag. Ich wollte nur nicht glauben, das ich geschrieben haben soll, das Maria Dom und ich sub bin.
    Mir wurde nämlich unterstellt, das ich dies so geschrieben habe, was im Bezug auf Spanking aber definitiv ja nicht stimmt, wenn man meinen Beitrag richtig liest bzw. versteht. Und so richtig verstanden haben einige ihn nun offenbar doch nicht, was ich damit und wie ich es gemeint habe.


    lg
    EricS

  • ... DU hast geschrieben ----> maria dom ... ich sub !!! ... punkt !! :baeh:

    Lebe jeden Tag als wenn er der letzte wäre denn....das Leben ist zu kurz um Sehnsüchte zu unterdrücken, Leidenschaft nicht auszuleben, Gefühle zu verstecken.

  • Zitat

    Original von Teufele:


    ... DU hast geschrieben ----> maria dom ... ich sub !!! ... punkt !! :baeh:


    Stimmt nicht ganz, liebes Teufele:


    Ich hab`geschrieben und zwar wörtlich im Bezug auf Spanking:


    "Maria ist zwar Sub, also die Passive wenn es um Spanking geht, und ich Dom, also der Top".


    Im Bezug auf den Alltag hab`ich geschrieben:


    "Also man könnte um es auf SM zu transferieren sagen, Maria ist im wahren Leben Dom und ich Sub".


    Also man "könnte", "wenn" man es auf SM transfriert "sagen". Also wenn es denn im wahren Leben überhaupt Dom und Sub geben sollte. Für mich war dabei wichtig zu erfahren, wie das bei anderen Paaren ist. Ob diese eben Spanking vom wahren Leben trennen oder nicht, ob Dom wie beim Spanking auch Dom im wahren Leben ist, oder eben nicht. Und das eben wird wohl leider nicht so ganz verstanden, obwohl ich es mit meiner Frage durchaus ernst gemeint habe.


    lg
    EricS

  • eric ....


    aus sicht von engele (das im falschen körper steckt):


    sub ich bin nur im spiel ... ok damit kann ich leben wenn Er die führung übernimmt und (fast) komplett dom ist ... sonst könnt ich mich ja glei selber verhauen


    im realen leben bin ich viel zu stark und vielleicht auch zu rebellisch und würde mir niemals den willen eines anderen aufzwängen lassen (außer gesetze um die auch ich nich rumkomme) ... ich entscheide .... wenn ich auch manchmal rat und hilfe brauche (inzwischen lerne ich diese auch anzunehmen).... in jungen jahren jahren is mir das passiert das ich in die eine oder andere schwierige situation geraten bin weil ich mich beeinflussen ließ ... doch nach langen jahren des allein-lebens und der diversen beulen und kratzern auf der seele durch die stürme meines lebens .... könnte ich persönlich keine beziehung haben in der ein anderer das sagen hat ---> ich möchte ein "wir" ...und solange gibt es eben nur ein "ich"


    aus sicht von teufele:


    ... DU hast geschrieben ----> maria dom ... ich sub !!! ... punkt !! :angel3:

    Lebe jeden Tag als wenn er der letzte wäre denn....das Leben ist zu kurz um Sehnsüchte zu unterdrücken, Leidenschaft nicht auszuleben, Gefühle zu verstecken.

  • Lieber Eric, ich habe deine Ausgangsfrage durchaus verstanden, hatte bisher bloß nicht die Muße, eine gescheite Antwort dazu zu verfassen.
    Maria Dom, ich sub, hast du tatsächlich mal geschrieben. Allerdings in der Shoutbox. Und damit ist der Beweis unwiederbringlich in den Abgründen des w.w.w. verschwunden. Es sei denn, Holger hat noch irgend ne alte Sicherungsdatei von genau diesem Zeitpunkt. :)


    Nunja, zum eigentlichen Thema. Ich glaube, bei den meisten ist es so, dass sich das Dom- und subsein auf die Session oder zumindest auf sehr wenige Bereiche im Leben beschränkt. Ich wage die Behauptung aufzustellen, dass es beim "Durchnittsmenschen" auch gar nicht anders geht. Jede(r) Dom hat genau so viele menschliche und fachliche Schwächen wie ein(e) sub. Also liegt es doch auch nahe, dass man gleichberechtigt über Sachen nachdenkt und diskutiert bzw. derjenige sie eigenständig ausführt, der sich besser damit auskennt.


    Am Anfang meiner Spankingkarriere wusste ich noch nicht so recht, was ich eigentlich bin. Bin ich lediglich Genuss-Spankee, bin ich devot veranlagt, könnte ich mich vielleicht sogar als "Sklavin" wohlfühlen (sofern es die Lebensumstände gestatten)?
    Und ich wusste auch nicht genau, welche Rolle mein Mann einnehmen wird. Würde er sich eher als Spaß-Lust-Popoklatscher sehen, könnte er verborgene dominante Züge ausleben oder würde er gar die absolute Führungsrolle in der Partnerschaft einnehmen, der "head of household" sein?


    Nunja, das Fragengewirr hat sich mit der Zeit gelichtet, und letztendlich sind wir eben da gelandet, wo wohl der Großteile der Paare steht. Die Kontrolle wird eigentlich nur in der Session abgegeben. Wenn mein Mann das in anderen Bereichen versucht, werde ich ziemlich schnell bissig. Ich bin jemand, der fest im Leben steht und meistens recht genau selber weiß, was er zu tun hat. Die Vorstellung, dass sich da jemand über mich stellt, finde ich in der Theorie ganz nett, aber das müsste dann schon eine Art Superman sein. Jemand, der zu 100 Prozent integer, selbstkritisch, selbstlos, verantwortungsvoll, verlässlich, welterfahren, blabla, ..., ist. Ich weiß nicht, wie viele solche Menschen es auf der Welt gibt - nicht wirklich sooo viele. Und wenn ich so ein Exemplar finden würde, tät ich ihn irgendwann wahrscheinlich trotzdem in die Wüste schicken, weil ich neben ihm Komplexe bekomme. *lol*


    So ganz drückt dieser Text jetzt meine Meinung nicht aus, aber etwa zu drei Viertel. :)


    LG carolyn

    Wenn du tot bist, weißt du nicht, dass du tot bist. Es ist nur schwer für die anderen.

    Genauso ist es, wenn du blöd bist...

  • Danke für deine nun ausführliche Antwort, Teufele.
    Genau solche oder ähnliche Antworten wollte ich hören. Bei uns ist es eben so, das wir Spiel - also ich Dom und Maria sub - vom wahren Leben - in dem wir beide gleichberichtigt sind und Maria eben in Sachen Haushalt, Einrichtung, Kochen, Kindererziehung ect. mehr zu sagen hat - strikt trennen. Für mich käme da gar nicht infrage, wenn ich einer Frau laufend sagen müsste was sie tun oder lassen soll. Ich brauche vielmehr eine starke Frau an meiner Seite, die ich mit Maria zum Glück gefunden habe. Ohne sie wäre ich ziemlich hilflos. Wir streiten zwar auch manchmal, aber das gehört nach 20 Jahren Ehe sicher auch dazu. Immer noch besser wenn man nach 20 Jahren Ehe überhaupt nicht mehr miteinander redet - oder ?


    lg
    EricS

  • Zitat

    Original von carolyn:
    Maria Dom, ich sub, hast du tatsächlich mal geschrieben. Allerdings in der Shoutbox.
    LG carolyn


    Dies geschah dann wohl in einer kurzen Phase geistiger Umnachtung...:oje:


    lg
    EricS

  • Das von carolyn kann ich absolut unterschreiben.


    Ich könnte auch niemanden gebrauchen, der meint mich im Alltag gängeln zu müssen, es ist etwas anderes, wenn man das mal für eine zeitlang spielt, sich z.b. mal überlegt, ob man nicht mal ein Wochenende oder gar eine Woche in einem Dom/sub Gefällt leben möchte, sozusagen als laaaaanges Spiel.


    Aber auf dauer, das würde wahrscheinlich niemanden gut tun. Man kann zwar im Alltag so ein bißchen damit spielen und merkt auch ziemlich schnell, ob der Partner gerade dazu bereit ist, dieses Spiel zuzulassen. Wenn kein SPiel zu stande kommt, dann sind wir gleichberechtigte Partner und damit fahren wir auch ganz gut.


    Gruß
    euridike

    Ich streite nie, ich stelle nur klar, warum ICH Recht habe :domina:
    Man muss den Mann nehmen wie er ist, man darf ihn nur nicht so lassen :angel3:

  • Hallo Eric,


    wir sind immer Dom und Sub oder Vater und Tochter. Das ist so und bleibt so - egal, ob wir spielen oder ob wir im realen Leben sind. Dom und Vater verwischen sich zwar genauso wie Tochter und Sub, das ist halt im Leben so, aber das prinzipielle Machtgefälle bleibt! Er ist ja auch mein HoH, da ist das wohl auch normal. *denk*



    Zitat

    Original von euridike:
    ...


    Aber auf dauer, das würde wahrscheinlich niemanden gut tun. ...


    Wie meinst du das?? Auf Dauer wäre ja zum Beispiel eine Beziehung, wie mein Schatz und ich sie führen. Wir wünschen uns das auf Dauer und ich arbeite schon in der letzten Zeit sehr an mir, damit das auch funktioniert. Er hat immer das letzte Wort - egal in welchem Bereich. Wichtig ist nur, dass ich auch meine eigene Meinung kundtun darf. Es kommt halt auch immer auf den Ton an... Dann ist das ok für ihn. :grins: Wie er dann letztendlich entscheidet, ist seine Sache. Es gibt aber auch nur einen Bereich, wo es mir schwerfällt, das da zu akzeptieren und wo es dann öfters Reibungspunkte gibt. Das ist die Sache mit den Kindern, da wir ja patchwork sind...


    lg cassi

  • Hallo,


    ich habe schon länger mit mir gehadert,was ich dazu schreiben könnte.
    Wenn ich ein Thema lese,welches mich interessiert fängt es in meinem Kopf an zu rattern und Antworten entstehen.


    Ich sage für mich klipp und klar,mir sind Worte wie Dom,Sub,Herr,Sklavin oder oder oder zuwider.
    Ich kann meinen Schatz auch im Bereich SM wertschätzen wenn ich ihn nicht mit Dom,Herr oder Meister anspreche.


    Jeder kann seinen Partner in diesen Situationen so ansprechen wie er oder sie es möchte,ich will da niemandem reinreden.


    Im Bereich Spanking sind die Rollen klar verteilt,er ist der Aktive,ich bin die Passive.
    Außerhalb haben wir beide die Hosen an,wobei ich dann doch den besseren Überblick über Haushalt,Geld und co habe und ihm auch klar sage,das dieses im Augenblick nicht drin ist,aber vielleicht in 2 Wochen oder 2 Monaten.



    Wir haben letztes Jahr über Ostern ein solch langes Spiel gehabt.
    Ich hatte ihm schriftlich mitgeteilt was ich mir wünsche.
    Wir haben vorab viel darüber gesprochen und festgelegt wann es anfängt und wann es aufhört.
    Ich habe ihn in manchen Momenten als viel liebevoller empfunden als im normalen Leben.


    Aber auf Dauer könnte ich so nicht leben und will ich auch gar nicht.



    Gruß
    Isis

  • Zitat

    Wie meinst du das?? Auf Dauer wäre ja zum Beispiel eine Beziehung, wie mein Schatz und ich sie führen. Wir wünschen uns das auf Dauer und ich arbeite schon in der letzten Zeit sehr an mir, damit das auch funktioniert.


    Jetzt versuche ich mal zu antworten. Ich denke einfach, dass es gerade den aktiven Part überfordert, ständig allein die Verantwortung übernehmen zu müssen, ständig für alle Entscheidungen verantwortlich zu sein.


    Ich könnte meinem Mann diese Verantwortung zwar überlassen, denn ich bin mir zu 1000% sicher, er würde nie eine Entscheidung treffen, die mir Schaden würde oder die er einfach aus einer Laune heraus trifft. Wenn Entscheidungen anstehen,dann reden wir darüber und einigen uns,so dass jeder mit der Entscheidung leben kann und nicht einer die Last der Entscheidung alleine trägt.


    Als erwachsener Mensch bin ich für mein Leben alleine verantwortlich und kann diese Verantwortung nicht an jemand anderen abgeben, dass überfordert den anderen, denn er hat in der regel mit sich selbst genug zu tun.


    So denke ich das zumindest.


    Gruß
    euridike

    Ich streite nie, ich stelle nur klar, warum ICH Recht habe :domina:
    Man muss den Mann nehmen wie er ist, man darf ihn nur nicht so lassen :angel3:

  • Hall cassi


    Ich schließe mich euridike an.
    Den es kann keiner ,so wie ich es sehe allein für alles verantwortlich sein .
    Das möchte ich auch net.
    Wen beide Partner Arbeiten geht es es auch net.
    Wie es bei uns ist .


    Lg.Maria

    Ich bin nicht immer ein Engel, aber immer öfters. :angel2:


    Glück bedeutet nicht , alles zu haben,
    was man will-sondern
    die Menschen zu haben die man braucht!

  • Ich kann mit Sub und Dom auch nicht wirklich was anfangen...ich bin beim Spanking passiv und mein Mann aktiv.
    Außerhalb des Spiels sind wir auf Augenhöhe und gleichberechtigte Partner und das in allen Lebenslagen:grins:

  • Ich sehe es auch so das kein Mensch in allen Lebenslagen nur dominant sein kann, da würde er früher oder später krank werden.


    Es muss ein Ausgleich stattfinden, deshalb ist es auch wichtig das man Verantwortung abgeben kann.


    LG
    Viktor

  • Auch ich kann mit sub oder dom nicht wirklich etwas anfangen.


    Daher sage oder schreibe ich eher, dass ich eher passiv als aktiv bin. Auch wenn ich beides mittlerweile sehr gerne auslebe, aber die passive seite gefällt mir trotzdem besser.


    Für mich ist es so, dass ich in der Partnerschaft, ein Spanking nur mag, wenn es aus Spass ist. Da es für mich sehr wichtig ist, dass mein Partner und ich gleichberechtigt sind.


    Auch wenn das einige nicht verstehen wollen/können, warum es denn für mich nicht geht.


    Da ich sehr gerne das strafspanking mag, brauche ich natürlich um dieses auch auszuleben können jemand anderen als meinen Partner.


    Gebe sehr gerne die Verantwortung ab.


    LG red

Spankingträume

Hallo, wir sind die Gemeinschaft der Spankingträume. Spanking wird dem weiteren Feld BDSM zugeordnet. Viele Menschen träumen, ob insgeheim oder ganz offen, von körperlicher Züchtigung als erotische Spielweise - egal in welcher Stellung, ob nun mit der Hand, dem Paddle, Teppichklopfer, Kochlöffel, Gürtel, Peitsche, Gerte oder Rohrstock. Auch wenn es sich um Spielarten wie Internat bzw. Lehrer und Schüler, Master and Slave, Dominanz und Submission, Ageplay etc. handelt, ist die Basis immer eine einvernehmliche Handlung unter volljährigen Personen. Darüber hinaus gilt im Spanking wie im BDSM der Grundsatz "sane, safe, consensual" (SSC).


Das Forum bietet Gelegenheit, sich virtuell zu allen möglichen Themen rund um unser Hauptthema auszutauschen. Dabei muss es nicht zwingend um spanking oder andere Spielarten des SM gehen. Auch Themen aus eher alltäglichen Bereichen sind reichlich vorhanden und werden von vielen gerne diskutiert.

Wir reduzieren unsere Kommunikation hier nicht nur auf das Thema spanking, sondern unterhalten uns auch gerne über Politik, Literatur, Musik oder Film.


In der Galerie haben die Mitglieder die Gelegenheit, eigene Fotos oder Videos zu präsentieren und auch über diese mit anderen Mitliedern zu reden.

Der Kalender schafft eine einfache Möglichkeit, Termine bekanntzumachen und Erinnerungen an diese einzustellen. So geht keine Veranstaltung unter.

Wir haben auch eine Reihe von Mitgliedern unter uns, die gerne mal eine Spanking – Geschichte schreiben und auch diese dann im Forum veröffentlichen.

Einiges hiervon liegt natürlich im geschützten „Ü-18 Bereich“, aber dazu mehr in den entsprechenden Forums – Themen.


Charakteristisch für unsere Community ist, dass wir uns nicht nur virtuell austauschen, sondern auch mehrmals im Jahr reale Treffen und Spankingpartys veranstalten. Ein Highlight ist dabei sicher unser alljährliches Hüttentreffen auf der Schwäbischen Alb im Spätherbst.

Aber auch klassische Partys und Rollenspiele, vorwiegend im süddeutschen Raum, sind unser Ding. Es gibt auch kleinere Gruppen Leuten, die private Events organisieren, um in ein bestimmtes Thema tiefer einzusteigen.


Wer abseits des Partylebens nach realen Kontakten sucht, dem sei der Kontaktanzeigen – Bereich ans Herz gelegt.

Auch hier gibt es die Möglichkeit, sich zu präsentieren und bekannt zu machen.