Steffi und Carsten sind Kollegen. Jetzt schon seit gut einem ½ Jahr. Von Anfang an haben sie sich mehr als nur gut verstanden.
Carsten arbeitete als angestellter Rechtsanwalt in der kleinen Kanzlei, in der Steffi als Bürokauffrau anfing.
Da sie überwiegend für ihn arbeitete, sprich seine Korrespondenz erledigte, Termine koordinierte und auch sonst eigentlich Mädchen für alles war, kam es relativ schnell dazu das man sich duzte und einen eher freundschaftlichen Umgang miteinander pflegte. Auch privat unternahm man häufiger etwas zusammen.
Natürlich gab es auch hin und wieder mal Unstimmigkeiten, da Steffi zwar grundsätzlich nichts gegen Mädchen für alles einzuwenden hatte, aber durchaus selbstbewusst war und eben nicht alle gestellten Aufgaben, und seien sie noch so schwachsinnig, erfüllte.
So gab es schon innerhalb der halbjährigen Probezeit einige seltsame, später besser verständlichere, Situationen.
So bat Carsten Steffi eines Morgens doch bitte das Besprechungszimmer zu saugen. Warum? Gestern Abend war doch die Putzfrau da und seitdem wurde das Zimmer nicht benutzt.
Weil ich es so möchte antwortete er.
Steffi schüttelte den Kopf. Nein, ich sauge das Besprechungszimmer nicht. Wenn es schmutzig wäre, kein Thema. Aber nicht, weil Dir gerade danach ist.
Hast Du beim Einstellungsgespräch nicht gesagt, dass Du kein Problem damit hast Befehle auszuführen? fragte er nun.
Verdutzt sah Steffi ihn an. Das eine hat ja wohl mit dem anderen nichts zu tun. Selbstverständlich erledige ich meine Arbeit und oft auch noch Sachen darüber hinaus, aber ich sauge kein SAUBERES Besprechungszimmer.
Du weißt schon, dass man Dich innerhalb der Probezeit ohne Angabe von Gründen entlassen kann?
Aber natürlich. antwortete Steffi ruhig bevor sie Carsten einfach links liegen ließ und mit ihrer eigentlichen Arbeit begann.
Erst einige Monate später kam genau diese Situation noch einmal auf den Tisch.
Ein ewiges Ärgernis blieb Steffis Unverständnis wann man das Wort DAS denn nun mit einfachem s und wann mit Doppel-s schreibt. Carsten verzweifelte einfach bei dem Versuch ihr zu erklären, was sie schon in der Schule nie verstanden hatte.
Meine Güte, Steffi stauchte er sie eines Tages wieder zusammen. Kannst Du oder willst Du es nicht verstehen. Du hast Abi und weißt nicht wie man DAS schreibt?!?!
Er fuhr sich durch die Haare und Steffi musste trotz allem lachen.
Ich werde es Dir beibringen sagte er streng. und wenn es das letzte ist was ich tue! Ich habe es einfach satt ellenlange, ansonsten fehlerfreie, Briefe jedesmal zweimal zu Gesicht zu bekommen.
Auch dieses Gespräch blieb erstmal so stehen ohne das weiteres geschah.
Im Laufe der Wochen und Monate wurde schon recht deutlich, dass Carsten gerne das Sagen hatte und sich das Zepter auch ungern aus der Hand nehmen ließ. Ebenso wurde deutlich, dass Steffi sich gerne leiten ließ und im Großen und Ganzen nichts gegen Carstens Dominanz einzuwenden hatte.
Nie wäre sie darauf gekommen, dass mehr dahinter stecken könnte. Auch wenn sie durch eine Freundin und natürlich dem Internet mit dem Thema Spanking und BDSM zumindest theoretisch vertraut war und es sich durchaus anregend und lebenswert vorstellte.
Als die beiden eines Abends nach der Arbeit mal wieder zusammen durch die Stadt bummeln gingen und anschließend essen, trug Carsten auf einmal den Ring der O. Ohne nachzudenken platzte Steffi raus: Weil er schön ist oder weil er was zu bedeuten hat? Dann wurde sie rot und schaute vor sich auf den Teller. Lächelnd tippte er ihr unters Kinn damit sie ihn anschaute bevor er fragte: Was denkst Du? Verlegen und auf einmal nervös malte Steffi Kreise auf die Tischdecke.Ich ich weiß nicht, ich habe einfach nicht nachgedacht stotterte sie.
Aber du weißt was er bedeutet, oder?
Ja, theoretisch schon.
Und praktisch? fragte er leise.
Sie schüttelte den Kopf. Dann holte sie tief Luft: Ich würde es aber gerne mal ausprobieren.
Na, dann habe ich ja gar nicht so falsch gelegen mit meinen Empfindungen auf manche von Deinen Reaktionen stellte er fest.
Lange unterhielten sie sich noch an diesem Abend und stellten fest, dass ihre Vorstellungen in die gleiche Richtung gingen. Keine Brutalität, aber liebevolle und verantwortungsbewusste Dominanz, Strenge und Konsequenz.
Und so klärte sich auch die Situation mit dem Besprechungszimmer. Eine einfache Aufgabe um zu checken inwieweit Steffi ohne nachzufragen gehorchte bzw. wie sie reagierte.
Allerdings machte Steffi ihm jetzt ganz deutlich klar, dass sowas keine faire und vergleichbare Forderung ist, wenn er seine Position für so etwas nutzte. Denn obwohl sie rein rechtlich gesehen tatsächlich nur Kollegen waren, machte die Hierarchie in der Kanzlei ihn in gewisser Weise zu ihrem Chef.
2 Wochen später.
Nervös tigerte Steffi in ihrer Wohnung auf und ab. Schon einige Male hatte sie kurz davor gestanden zu kneifen und Carsten mit einer Ausrede abzuspeisen. Lediglich ihre Sorge, dass er ihr auf die Schliche kommen könnte hielt sie davon ab.
Als sie vorgestern noch was zusammen trinken waren, hatte Carsten ihr zum Abschied einen Lückentext in die Hand gedrückt. Dann hatte er ihr nochmal die Regel für die richtige Entscheidung des Wörtchens DAS erläutert und es sie wiederholen lassen. Anschließend hatte er ihr eröffnet, dass Sie neben einem ordentlichen Hinternvoll mit der Hand für jedes falsch eingesetzte DAS eins mit dem Kochlöffel drauf bekäme.
Mit zittrigen Fingern hatte sie gestern die Lücken gefüllt und war sich mehr wie unsicher. Auch diese blöde Regel hatte sie schon wieder vergessen.
Zum x-ten Mal innerhalb der letzten Stunde ging sie zur Toilette. Gut das sie nur ein Kleid und ein Höschen trug.
Dann schaute sie nochmal nach dem Essen. Als es an der Tür klingelte, schrak sie zusammen.
Trotzdem verlief das Abendessen entspannt. Man redete über Gott und die Welt und genoss den Cassis-Secco vom Bodensee, den Carsten extra besorgt hatte weil Steffi ihn so gerne trank.
Danach gingen sie zusammen rüber ins Wohnzimmer und unterhielten sich noch eine Weile angeregt.
Plötzlich fragte Carsten: Und, hast Du den Lückentext ausgefüllt?
Steffi zuckte zusammen, beschloss aber, diese Frage erstmal zu ignorieren.
Steffi, bring mir bitte den Lückentext. Sofort! erklang Carstens Stimme nun deutlich schärfer.
Ein wenig erschrocken schaute sie ihn an, ohne sich auch nur einen Zentimeter zu bewegen.
Carsten fasste Steffi am Arm und zog sie etwas näher zu sich heran. Hast du solche Angst vorm ersten Mal? fragte er sanft.
Ach Quatsch antwortete sie schnippisch. Warum sollte ich Angst haben, ich werde ja schließlich nur ein wenig verhauen! Ihr Ton war mehr als patzig.
Ohne ein weiteres Wort und bevor Steffi realisierte was geschah, hatte Carsten sie über sein Knie gezogen und hielt sie dort mit der linken Hand fest, während er ihr mit der rechten einen festen Klaps auf den Po gab. Überleg´ Dir gut, welchen Ton Du anschlägst warnte er sie. Steffi lag ganz still über seinem Schoß und er ließ ihr Zeit sich an die Situation zu gewöhnen. Irgendwie kam sie gar nicht auf die Idee zu zappeln oder einen Befreiungsversuch zu starten.
Alles okay? fragte er.
Ja, alles okay bestätigte sie leise.
Schön antwortete er. Bevor wir anfangen gibt es ein paar Regeln, die es zu beachten gilt. Höre mir jetzt gut zu:
1. Ich bestimme, du gehorchst
2. Die Hände bleiben vorne und
3. wenn ich etwas frage erwarte ich eine klare und deutliche Antwort.
Verstanden?
Sie nickte. Sofort bekam sie einen festen Klaps auf den Po. Verstanden? fragte er erneut.
Ja, verstanden antwortete sie schnell und Carsten lächelte.
Du bekommest jetzt als erstes zwölf zum aufwärmen kündigte er ihr an bevor er ihr im stetigen Wechsel langsam und nicht allzu fest auf die Backen schlug.
Steffi stöhnte leise und wand sich leicht auf seinen Knien.
Wie fühlst Du Dich? fragte er nun.
Mmmmmmmmhhhhh schnurrte Steffi leise. Auch wenn das jetzt nicht wirklich eine klare und deutliche Antwort war, ließ Carsten sie ihr durchgehen.
So, als nächstes schieben wir jetzt mal Dein Kleid ein wenig nach oben erklärte er. Während er ihr mit der einen Hand das Kleid hochschob, fing er mit der anderen ihre Hand ab, welche sich gerade nach hinten verirrte.
Unterstützt von vier satten Schlägen erläuterte Carsten nochmal nachdrücklich: ICH bestimme, DU gehorchst!.........
und den Fortgang der Handlung findet Ihr wie immer im Geschichtenbereich.
Ich wünsche viel Vergnügen damit.
Grüssle
Holger