Wächst die Schmerztoleranz?

  • Eine Frage in die Runde: wie sieht es bei Euch mit der Schmerztoleranz aus? Nach einer für uns intensiven Session sieht mein wertes Hinterteil am Folgetag sehr eindrucksvoll aus. Aber die Session ist bei mir bis kurz vor Ende absolut im Grünen Bereich gewesen. Deshalb die o.g. Frage: wächst die Schmerztoleranz mit der Zeit? Wie ist/war das bei Euch?

  • Aus meiner Sicht kann ich deine Frage mit Ja beantworten. Im Laufe der Zeit ist die Schmerztoleranz gewachsen. Sie wird allerdings auch beeinflusst von der Häufigkeit der Sessions. Das heißt, dass die Toleranz nach längerer „Abstinenz“ zunächst abgenommen hat, dann aber schnell wieder ansteigt.

    Alles was Spaß macht, hält jung. (Curd Jürgens) ;)
    ... und es gibt tatsächlich immer wieder neue erfüllte Träume ^^:sonne:

  • Aus meiner Sicht kann ich deine Frage mit Ja beantworten. Im Laufe der Zeit ist die Schmerztoleranz gewachsen. Sie wird allerdings auch beeinflusst von der Häufigkeit der Sessions. Das heißt, dass die Toleranz nach längerer „Abstinenz“ zunächst abgenommen hat, dann aber schnell wieder ansteigt.

  • Ja, das kann ich auch bestätigen, auch das wieder Abnehmen, wenn es seltenere Sessions gibt. Und bei mir ist ein gutes Aufwärmen wichtig. Stimmt das, "vertrage" ich sehr viel. Bei mir sieht mein Hintern aber auch eindrucksvoller aus, als es für mich war - leider.

  • Bei mir ist im Laufe der Zeit die Schmerztoleranz zwar gewachsen, aber was meiner Meinung noch viel stärker zugenommen hat, ist die Toleranz des Gewebes. Auf der Haupt-Trefferfläche bilden sich im Normalfall nur noch leichte bis gar keine Spuren. Dann ist es umgekehrt wie bei tysk und dir, Ahimsa: Es ist wenig zu sehen, aber viel zu spüren. Gerade bei Sessions die länger gingen, stellt sich auch oft so etwas wie Muskelkater ein.

    Außerhalb der "Kernzone" gibt es durchaus Spuren.


    Einen größeren Einfluss als der allgemeine Trainingszustand hat aus meiner Sicht ganz klar das Aufwärmen. Wenn langsam und gründlich aufgewärmt und fließend immer weiter gesteigert wird, könnte es endlos weitergehen. Unaufgewärmt hingegen kann man mich mit wenigen saftigen Schlägen an den Rand der Verzweiflung bringen. :lol:


    Liebe Grüße

    carolyn

    Wenn du tot bist, weißt du nicht, dass du tot bist. Es ist nur schwer für die anderen.

    Genauso ist es, wenn du blöd bist...

  • Ich glaube, das ist auch fast wie „Impfung“…Spuren wie in der Intensität ganz am Anfang gibt es nie wieder, noch nicht mal nach langer Abstinenz. Ansonsten: Tagesform, Aufwärmen? Dass die eigentliche „Schmerztoleranz“ wächst kann ich nicht so wirklich bestätigen.

  • Ich glaube, das ist auch fast wie „Impfung“…Spuren wie in der Intensität ganz am Anfang gibt es nie wieder, noch nicht mal nach langer Abstinenz. Ansonsten: Tagesform, Aufwärmen? Dass die eigentliche „Schmerztoleranz“ wächst kann ich nicht so wirklich bestätigen.

    Interessant! Danke, werde es weiter (mit Vergnügen) beobachten!

  • Ja, ich glaube auch, dem Aufwärmen muss noch mehr Aufmerksamkeit geschenkt werden! Danke für Deine Antwort


  • Einen größeren Einfluss als der allgemeine Trainingszustand hat aus meiner Sicht ganz klar das Aufwärmen. Wenn langsam und gründlich aufgewärmt und fließend immer weiter gesteigert wird, könnte es endlos weitergehen. Unaufgewärmt hingegen kann man mich mit wenigen saftigen Schlägen an den Rand der Verzweiflung bringen. :lol:


    Liebe Grüße

    carolyn

    Das geht mir genauso, unabhängig davon, was die Spuren und das Nachspüren Gegenteiliges erzählen. Sanftes Aufwärmen und die Session kann gar nicht lange genug dauern. Schnelles Steigern und es wird, zumindest am Anfang, schnell ungemütlich.

    Den Effekt der "Impfung" merke ich zwar auch, weniger Spuren in der "Kernzone", aber leider nicht zu Gunsten von mehr Nachspüren. Vielleicht kommt das noch, wär schön. Mein Mann hat nach einigen weiteren Gesprächsrunden jedenfalls deutlich mehr Einsicht gezeigt als bis her, dass für mich der Spaß erst anfängt, wenn der Hintern rot ist und bei der letzten Session mich dann fröhlich weiter bearbeitet. :thumbup: :smile2:

  • Mir geht es ebenso.


    Ich habe einen Partner bei dem es ziemlich gut passt und der sehr ausführlich aufwärmt.

    Und wenn das Aufwärmen stimmt, spüre ich den folgenden Rest viel weniger.


    Ich kann (leider) auch nie genug bekommen und kann ganz klar sagen, dass die Schmerztoleranz gewachsen ist. Und viel weniger Spuren als früher, auch nach einer zweijährigen Pause, hat sich mein Gewebe danach wieder schnell auf die Schläge eingestellt.


    Ich glaube aber, dass meine Schmerztoleranz dann am höchsten ist, wenn die Session meinem Kopfkino entspricht.

    Ich denke dies liegt aber auch an meiner Entwicklung die ich gemacht habe. Ich habe mich und meine Neigung besser kennengelernt und wurde immer besser darin Gegenüber aufzutreiben, die gut passten.

  • Dem kann ich mich anschließen und das betrifft nicht nur Spanking, wie ich das so einige Male einige Jahre sehr sporadisch nur mit Bekannten kennenlernen durfte, bis ich wieder nur noch mich selbst schlug, bis vor wenigen Monaten letztmalig, weil man ohnehin selbst besser bestimmen und kontrollieren kann, einfach praktikabler ist, sich auf keinen einstellen müssen, doch die Regelmässigkeit mit entsprechender Dosis-Steigerung, je nach emotionaler Tagesform natürlich, führt ganz klar bei der Flagellation zur Toleranzsteigerung.


    Das kann schon sehr zum Endorphinrausch führen, das Thema gibt es hier wohl auch schon, denn genau das wollen wir doch alle letztendlich, um ehrlich zu sein - durch Endorphinausschüttung zu unserem ganz privaten Glück kommen.


    Wie schon von euch geschrieben, praktiziert man Spanking oder gar die Flagellation über längere Zeit gar nicht, muss man sich i.d.R. wieder herantasten, ist aber individ. sicher sehr verschieden. :domina:


    Mir fällt dazu ein Begriff wieder ein. Kennt ihr das, wenn jemandem das Fell, also bspw. der Po gegerbt wird? Gerben verändert die Hautoberfläche und je öfter man in kürzeren Abständen gerbt, desto ledernder und widerstandsfähiger wird sie. Kann man das so stehen lassen? :/


    Das ist jetzt etwas hart, aber ich hoffe, es verständlich genug gemacht zu haben. :saint:

    2 Mal editiert, zuletzt von Ole ()

Spankingträume

Hallo, wir sind die Gemeinschaft der Spankingträume. Spanking wird dem weiteren Feld BDSM zugeordnet. Viele Menschen träumen, ob insgeheim oder ganz offen, von körperlicher Züchtigung als erotische Spielweise - egal in welcher Stellung, ob nun mit der Hand, dem Paddle, Teppichklopfer, Kochlöffel, Gürtel, Peitsche, Gerte oder Rohrstock. Auch wenn es sich um Spielarten wie Internat bzw. Lehrer und Schüler, Master and Slave, Dominanz und Submission, Ageplay etc. handelt, ist die Basis immer eine einvernehmliche Handlung unter volljährigen Personen. Darüber hinaus gilt im Spanking wie im BDSM der Grundsatz "sane, safe, consensual" (SSC).


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