Fürs Spanking bezahlen

  • Ist mir gerade heute so durch den Kopf geschossen, bzw. hatten wir letzt in einer kleinen Runde schon mal als Diskussion.


    Würdet ihr für ein Spanking bezahlen?


    Von Herren hört man das öfter, vor allem kennt man ja auch den Begriff der Domina, wohingegen ein Dominus, der sich für seine Dienste bezahlen lässt mir eher unbekannt ist.


    Solltet ihr keine Möglichkeit haben, eure Leidenschaft ausleben zu können, würdet ihr euch dann ein Spanking kaufen? Hat das von euch schon jemand getan? Wie ist denn das Gefühl dabei, also gerade auch im BDSM bereich stelle ich mir das schwierig vor, wenn ich für die Dienste bezahle und vorher genau kläre, was geht und was nicht, wo bleibt denn dann die Überraschung und kann man sich dann tatsächlich unterwerfen oder braucht man doch eine ganze Reihe an Fantasie, um sich in die Situation der Session fallen zu lassen ohne dabei zu denken, dass man selbst ja der Arbeigeber in dem Falle ist.......


    Weiß nicht, ob meine Gedanken dahingehend zu abstrus sind....


    Grüßle,

    euridike

    Ich streite nie, ich stelle nur klar, warum ICH Recht habe :domina:
    Man muss den Mann nehmen wie er ist, man darf ihn nur nicht so lassen :angel3:

  • Nun, ich glaube, da kann ich sehr gut darauf antworten. Ich hab ja viele Jahre lang - meine Spankingneigung im Kopf - mit meinen Träumen dazu gelebt. Meine Vorstellungen gingen schon immer in die Richtung, dass ich switsch bin, aber die passive Seite in mir hat zunächst überwogen. Doch mir ein Spanking zu kaufen, davon war ich immer meilenweit entfernt. Klar hätte ich mich mal zu einer Domina begeben können, doch einerseits hat mich davon abgehalten, dass ich nicht wusste, ob sie eine echte entprechende Neigung hat oder sich nur dafür bezahlen lässt. Andererseits war in den allermeisten Domina-Anzeigen immer von den "Sklaven" die Rede - und als Sklave hab ich mich nie gesehen. Das alles hat nie dem entsprochen, was ich mir so erträumt und vorgestellte hatte. :/


    Deshalb hab ich das nie gemacht, obwohl ich nicht ahnen konnte, dass ich irgendwann doch tatsächlich real die Erfüllung meiner Träume finde. Im Nachhinein betrachtet, hat sich das Warten voll gelohnt und ich bin froh, dass es so kam, wie es dann letztenlich gelaufen ist, Besser hätte es mir nicht ergehen können. :smile2:

    Alles was Spaß macht, hält jung. (Curd Jürgens) ;)
    ... und es gibt tatsächlich immer wieder neue erfüllte Träume ^^:sonne:

  • Liebe Euridike,

    da muß ich Dir doch erzählen, daß es das durchaus gibt. allerdings nicht so:

    er/sie kommt und will den Po verhauen haben.


    Nein, dahinter ist je nach vorheriger Info ein Spiel dahinter. ganz häufig wird erwartet, daß ich die Chefin, Lehrerin, Direktorin bin, egal ob Mann oder Frau. das hat wohl mit Erlebnissen während der Schulzeit/Studentenzeit zu tun. Denn früher war das ja gang und gebe, daß "Ungehorsame" körperlich bestraft wurden. Sklaven sind sie nie, eben Freche, die über das Maß des Normalen gegangen sind und dafür, heute bewußt, damals wohl aus Spass am Tun abgestraft wurden. ei Rot über die die Straße fahren, oder klauen, es gibt soviele Dinge, die man nicht tun darf und dann eben gelegentlich doch getan hat oder tut. Und es ist anscheinend eine Erleichterung, dafür betraft zu werden. Einer der Gäste kommt mit vollem Kopf hier her und ist so dankbar, daß er mit einem leeren Kopf wieder geht. ( seine Aussage) Und wenn man einen Partner hat, der das überhaupt nicht versteht, ist es eine Erleichterung sich für 1 Stunde oder auch nur eine halbe Stunde vermöbeln zu lassen. :spanking2:

  • Vielen Dank schon mal für die Antworten.


    Da ich mir passiv nicht vorstellen kann mit einer Frau zu spielen fällt mir mich eine "Domina" ohnedies aus, gibt es denn auch käufliche Doms? Sind mir bisher allerdings noch nicht unter gekommen? Ist der Markt da kleiner als bei den Herren? Oder gehen die Männer leichter mit der käuflichen Dienstleistung um?


    Wie ist das denn nach dem Spiel Petra? Sagt der Kunde dann, was ihm gefallen hat und was er sich anders wünscht. Oder hat sich auch schon mal jemand beschwert, dass er nicht das für sein Geld bekommen hat, was er bestellt hat?


    Ich persönlich brauche für ein intensives Spiel sowohl aktiv als auch passiv eine intensive Bindung zu meinem Partner, da die Spiele dann auch außerhalb des Spankings verlaufen. Wenn es sich um ein reines Spanking handelt, dann reicht für mich schon Sympathie, da mag ich dann schon Rollenspiele, allerdings würde ich mich nicht für alltägliche tatsächliche Vergehen bestrafen lassen, das widerstrebt mir einfach. In eine Rolle schlüpfen, das wiederum kann ich mir gut vorstellen.


    Beim bezahlen für ein Spanking geht es mir ähnlich wie julle, wenn man da keine Leidenschaft spürt kommt es irgendwie nicht an, ob ich dann dafür bezahlen wollte..... ich weiß nicht.


    Gruß,

    euridike

    Ich streite nie, ich stelle nur klar, warum ICH Recht habe :domina:
    Man muss den Mann nehmen wie er ist, man darf ihn nur nicht so lassen :angel3:

  • Also männliche professionelle kommerzielle Dominüsse gibt es auch, das ist aber schon eine ziemliche Ausnahmeerscheinung, denke ich. Aber auch nicht so verwunderlich, schließlich gibt es ja auch Callboys.

    Die Grenzen sind ja auch fließend - im Grunde genommen ist doch schon jede Spankingparty, oder überhaupt SM Event mit Erlebnisgarantie eines kommerziellen Veranstalters, der das regelmäßig bzw. zum Zweck der Gewinnerzielung macht, ein solcher Fall. Ich habe doch im Prinzip schon für Spanking in dem Moment bezahlt, wenn ich mich bei irgendeiner Bad-Boys-Party oder Internat oder dergleichen anmelde. Und da gibt’s nun wirklich diverse Veranstalter die sowas in der Art anbieten. Da habe ich persönlich kein Problem mit, ich bin durchaus öfter mal auf Events dieser Art.

  • Spankingpartys, bei denen Eintritt bezahlt wird, wuerde ich eher als Unkostenbeitrag betrachten. Der Veranstalter muss kein Gewinnler sein und wird schon Unkosten haben. Wenn er/sie relativ maessig profitiert, alles klar.

  • Sehe ich etwas anders Peter. Die Leute zahlen für eine Party und erwarten natürlich Dienstleistung. Somit haben die Betreiber immer Druck. Es war auch schon ein Mann auf einer Party, der nicht mal essen wollte. Er klopfte auf seine Uhr und machte Druck, dass er nicht den ganzen Tag Zeit hätte. Die Erwartungen sind sehr hoch.... Für mich ein Grund nur noch mit Freunden zu spielen. Da ist auch Vertrauen da. Ich würde nie Geld für das zahlen, lieber würde ich verzichten. Auf einem Stammtisch sieht es dagegen anders aus.

  • Die Anzahl der käuflichen Doms dürfte ziemlich gering sein, vor allem im Verhältnis gesehen zu der Anzahl der Dominas. Wieso sollte es in der Spanking-/SM-Szene auch anders sein als beim klassischen Geschlechtsverkehr. Der Anteil der Callboys im Vergleich zu weiblichen Prostituierten dürfte verschwindend gering sein. So wie die Verhältnisse hierzulande sind, habe ich es als Frau doch schlicht nicht nötig, für wie auch immer geartete sexuelle Dienste zu bezahlen. Wenn ich eine schnelle Nummer will, reiße ich mir auf irgendeiner Veranstaltung einen hübschen One-Night-Stand auf. Und wenn ich gelegentlich den Arsch voll will, schalte ich eine Kontaktanzeige und habe die Auswahl unter mehreren Bewerbern, die bereit sind, auf meine Wünsche einzugehen.

    Was frau auf diese Tour natürlich nicht bekommt, ist die "Chemie", Zuneigung und Vertrautheit. Je mehr Beziehung man sich zum Sex/Spanking wünscht, desto schwieriger wird die Suche. Aber das ist bei einem bezahlten Callboy ja auch nicht anders.


    Jetzt muss ich mal ein witziges Geständnis ablegen: Als bei mir der Drang, Spanking endlich mal real zu erleben, immer stärker wurde, ich mich aber immer noch für "unnormal und mit dieser Neigung bestimmt allein auf der Welt" gehalten habe... da habe ich sogar darüber nachgedacht, mal in einem Bordell anzufragen, ob sie nicht irgendwen haben, der mir mal den Hintern versohlt. Damals hätte das auch ruhig eine Frau sein dürfen, während ich heute Männer bei Weitem bevorzuge. Heute kann ich über die naive carolyn von damals nur herzlich lachen. :lol:


    Angenommen, ich würde mir bei einem käuflichen Dom ein absolutes Wunschzettel-Spanking gegen eine stattliche Geldsumme bestellen... ich glaube nicht, dass mich dieses Spanking glücklich machen würde. Selbst wenn er mit Leidenschaft spankt. Ein Fremder hätte keine Chance, meinem Kopfkino so nahe zu kommen, wie ich es schon mit langfristigen Spielpartnern erleben durfte. Selbst wenn Madame nicht durch ihre bisherigen Erfahrungen so verwöhnt wäre, glaube ich, dass mich ein gekauftes Spiel nicht zufrieden hinterlassen würde. Außer wenn ich völlig ausgehungert wäre vielleicht.


    Interessant finde ich es auch, die Frage umzukehren: Würdet ihr eine Bezahlung für ein Spiel annehmen? Es inserieren ja genügend Männer, die den Mädels, egal ob aktiv oder passiv, ein "Taschengeld" bieten. Wobei mich sehr interessieren würde, welchen Betrag sie darunter verstehen...

    Wie seht ihr das? Bedeutet es, das Angenehme mit dem Nützlichen zu verbinden? Oder geht Spielen nur aus Leidenschaft oder gar nicht, sonst würde man sich nur als Dienstleister bzw. Objekt fühlen?

    Hm... falls hier jemand schon solche Taschengeld-Spiele gespielt hat, wird er/sie sich vermutlich nicht trauen, das zuzugeben. Kann ich auch verstehen. Aber ich frag trotzdem, man weiß ja nie... ;) Ich sehe das übrigens recht schmerzfrei: Sollte ich jemals finanzielle Probleme haben, die auf konvemtionellem Weg nicht zu lösen sind, will ich es nicht ausschließen, mich auf diesen Sektor einzulassen. Allerdings würde ich mir meine Kunden sorgfältig aussuchen.


    LG carolyn

    Wenn du tot bist, weißt du nicht, dass du tot bist. Es ist nur schwer für die anderen.

    Genauso ist es, wenn du blöd bist...

  • carolyn Milliardärinnen oder genügend betuchte Damen machen sich nicht die Mühle auf Partys groß suchen zu gehen... Die bestellen nach Katalog... Escort Service

    Das ist dann aber natürlich ein anderer Markt.

    Ich bin irgendwann mal über eine öffentliche Party, die in den Räumen eines sehr renommierten Nobel-Dominastudios stattfand, auf der HP eben dieses Studios gelandet und da gab es tatsächlich neben ca. 20 Damen auch einen Dominus.

  • :vogel123: ....hmmmm ... **grübel** .... würden nur weibliche spankees zu einem dominus gehen ... ????

    Lebe jeden Tag als wenn er der letzte wäre denn....das Leben ist zu kurz um Sehnsüchte zu unterdrücken, Leidenschaft nicht auszuleben, Gefühle zu verstecken.

  • Das glaube ich nicht. Männer würden sicher auch zu einem Mann gehen, wenn es nur reines Spanking ist. Natürlich nicht alle Männer. Ich weiß es aber von ein paar Männern.

  • Hab jetzt mal ne Weile drüber nachgedacht :vogel123:

    Auf die Idee jemanden fürs spanking zu bezahlen bin ich noch nicht gekommen. Wie schon gesagt wurde, ist es für Frauen auch ziemlich leicht einen Spielpartner zu finden, wenns nur ums reine hintern versohlen geht. Ob das was taugt und ob man sich dabei wohl fühlt ist eine andere Sache.

    Ich würde mich auch nie dafür bezahlen lassen, dass mir jemand den hintern versohlen darf. Zum einen käme ich mir dabei komisch vor, zum anderen hätte ich ein bisschen schiss, dass es trotz vorheriger Absprachen über meine Grenzen geht, weil der aktive mich dabei als dienstleisterin sieht.

    Die Welt braucht mehr Räubertöchter und weniger Prinzessinnen!

  • Sehe ich etwas anders Peter. Die Leute zahlen für eine Party und erwarten natürlich Dienstleistung. Somit haben die Betreiber immer Druck. Es war auch schon ein Mann auf einer Party, der nicht mal essen wollte.

    Klar, kann ich verstehen, aber das wäre in dem Moment nicht mein Problem, wenn ich nicht der Betreiber bin und ich würde mich auch nicht in der Verantwortung sehen, jedem der Jungs sein Vergnügen zu verschaffen, schließlich zahle ich für die Teilnahme an der Party, sprich, Location und evtl. auch Buffet für mehr nicht. Bei kommerziellen Partys ist das zwar schwierig, aber da muss sich der Teilnehmer, der nicht bekommt was er bestellt hat, beim Betreiber beschweren.


    Also ich gebe zu, es gab ja mal eine Zeit vor dem Internet und da kam man eben auch nicht so einfach mit Gleichgesinnten ins Gespräch, zur damaligen Zeit spukte mir schon auch mal im Kopf herum, mir einen männlichen Dom zu kaufen, allein der Umstand, dass dies auf dem platten Land nicht so einfach zu finden ist und ich mich im Endeffekt auch nicht getraut habe, war es geschuldet, dass ich dies nicht getan habe.


    Als ich dann endlich Internet hatte und mich so umschaute, da bekam ich relativ schnell Anschluss und auch die Möglichkeit das ein oder andere auszuprobieren, natürlich mit aller möglichen Vorsicht, ein gewisses Restrisiko bleibt da ja immer.


    Ich bin halt verwundert, dass Männer anscheinend öfter zu der Gelegenheit des käuflichen Spiels greifen, weil es weit mehr Dominas gibt als Dominus. Woran liegt das? Gibt es zu wenige aktive Frauen? Obwohl wenn ich mich in den Gruppen so umschaue, in denen ich mich bewege, da gibt es jede Menge Frauen, die sich auch gerne auf der aktiven Seite bewegen.


    Gruß,

    euridike

    Ich streite nie, ich stelle nur klar, warum ICH Recht habe :domina:
    Man muss den Mann nehmen wie er ist, man darf ihn nur nicht so lassen :angel3:

  • Ich bin halt verwundert, dass Männer anscheinend öfter zu der Gelegenheit des käuflichen Spiels greifen, weil es weit mehr Dominas gibt als Dominus. Woran liegt das? Gibt es zu wenige aktive Frauen? Obwohl wenn ich mich in den Gruppen so umschaue, in denen ich mich bewege, da gibt es jede Menge Frauen, die sich auch gerne auf der aktiven Seite bewegen.


    Gruß,

    euridike


    Also DAS ist ein Faktum...es gibt insgesamt gesehen deutlich VIEL weniger aktive Frauen als passive. Ich glaube, die Betonung muss auf „Gruppen in denen ich mich bewege“ liegen. Der Anteil der Switcher ist in der Spankingszene höher, als in der klassischen BDSM Szene (ja, ja Spanking ist auch BDSM trotzdem ist und bleibt es eine in Teilen separate Szene).

    ABER: wie hoch ist denn der Anteil der wirklich nur-dominanten, ausschließlich aktiven Femdoms (nicht-kommerziell)? Findet man in diesem Forum zb...lasst mich nachdenken...ups ... GAR NICHT! (irgendwelche Karteileichen außen vor gelassen).

    Und ich vermute, dass speziell das große Heer der „Sklaven“ außerhalb vom Spanking echte Schwierigkeiten hat, eine „Herrin“ zu finden. Ich muss gerade an einen nur-devoten denken, der mal in Dortmund auf einer Badboys Party war...ich glaube, der kam auch irgendwie auf seine Kosten, aber außer bedienen, sich beschimpfen und ein bisschen demütigen lassen (zb Dildolutschen nach Anweisung) war da nichts „handfestes“.

    Außer Studiobesuch gibt es für die passiv männliche Klientel allerdings durchaus einiges an Events mit Spielgarantie , aber da sind wir schon wieder beim Thema „bezahlen“.


    Da der Link jugendfrei sein sollte: Hier übrigens ein Studio mit einem Dominus


    https://www.alter-bizarrer-bahnhof.de/de/team.php

  • Das schweift jetzt etwas vom Thema ab, aber muss eine Frau wirklich rein aktiv sein? Kann nicht auch eine passionierte Switcherin einen Passiven durchaus glücklich machen? Oder sprichst du deshalb nur von den reinrassigen Aktiven, weil die Switcherinnen nicht wirklich den Drang haben, sich ein passives Spielobjekt zuzulegen? Für mich selbst kann ich das bejahen. Ich switche gern, wenn es sich ergibt, mit Leuten, die ich mag. Aber ich würde mich niemals nicht auf die Suche nach einem passiven Spielpartner begeben, weil ich es ohne nicht aushalte.


    Der Dominus auf der Seite ist jedenfalls ein ziemlich scharfes Gerät. :D Einige Sklavinnen sind dort ja auch gelistet... Was mir allerdings noch nie begegnet ist, ist ein passiver Mann, der sich gegen Geld bespielen lässt. Ob es sowas ganz vereinzelt auch gibt? Wie Callboys für betuchte Damen, die sich mal ausleben wollen, aber lieber eine Dienstleistung buchen, anstatt selbst zu suchen?

    Wenn du tot bist, weißt du nicht, dass du tot bist. Es ist nur schwer für die anderen.

    Genauso ist es, wenn du blöd bist...

  • Und ich vermute, dass speziell das große Heer der „Sklaven“ außerhalb vom Spanking echte Schwierigkeiten hat, eine „Herrin“ zu finden

    Da könntest du Recht haben, wenn man sich allein auf Spanking beschränkt, dann ist das mit dem switchen einfacher als wenn es sich um ein D/s Beziehung handelt, denn da kann man das Machtgefälle nicht einfach mal so aushebeln, also ich kann es mir nicht vorstellen in einer D/s Beziehung die Rollen zu tauschen, während bei einem rein auf Spanking bestehender Spielpartnerschaft wäre das wohl schon möglich.


    Deshalb haben wohl in den Kreisen, in denen ich mich bewege, - also in der Regeln unter Spankern - die Switcher nicht das Bedürfnis sich ein passives "Spielobjekt" zuzulegen, da es ja bei verschiedenen Gelegenheiten die Möglichkeit gibt, die aktive Seite auszuleben.


    Kann nicht auch eine passionierte Switcherin einen Passiven durchaus glücklich machen?

    Ich denke das kann sie schon. Also wenn ich die aktive Seite übernehme, dann zu 100% und als Switcher hat man schon den Vorteil, dass man nicht nur theoretisch weiß, wie sich das ein oder andere anfühlt, sondern man hat es erlebt, auch weiß man von sich, was man in bestimmten Situation vielleicht gerne hätte oder braucht und kann so einfühlsamer auf das Gegenüber eingehen.


    Ich weiß nicht, ob eine käufliche Dominanz für mich in Frage käme. Ich stelle mir das halt schwierig vor, denn wenn ich die devote Seite einnehme, dann möchte ich vom dominanten Part überrascht werden, bezwungen werden, gefordert werden, wenn ich aber vorher mit dem Dominus das ersteinmal klarstellen muss was ich heute möchte , da ich ihn buche will und quasi einen Wunschkatalog aufstellen muss, fehlt mir da irgendwie der Reiz oder besser das eigentliche, was für mich eine D/s Session ausmacht.


    Grüßle,

    euridike

    Ich streite nie, ich stelle nur klar, warum ICH Recht habe :domina:
    Man muss den Mann nehmen wie er ist, man darf ihn nur nicht so lassen :angel3:

  • hallo,

    ob es mehr passive als aktive frauen gibt da habe ich keine statistik...kann nur sagen, dass viele es gar nicht wissen dass sowas ihnen spass macht...und wenn sie mal blut geleckt haben wollen sie wie mehr...zum gekauften spanking..domina kommt da glaube ich nicht in frage für mich hat das nichts mit spanking zu tun...dieses lack leder outfit und die peitsche in der hand..also nööö..kann ich mir nicht vorstellen...natürlich gibt es private anzeigen in häuslichen ambiente..aber wie carolyn erwähnt hat..spanking nach drehbuch..?? Ok fürs erste mal vlt...aber bitte zieh das an..mag gern slipper dann gürtel..rohrstock nicht..kannst noch kochlöffel nehmen...damit 30 dann 50..ja irgedwie...ok gleich ist vorbei...dieses spontane wenn man denkt es ist vorbei..und kommt was dazu..oder wenn man was bringen holem muss..oder oder...aber soo...zieh hose aus..wie war das slipper 30 chceck..da fehlt noch ne liste aufm tisch die abgehackt wird???? ...da kann man sich doch selbet versohlen und sparrt geld????

    Das ungewisse ..das ausgeliefert sein..das macht es doch zum grössten teil aus . ..zumindest für mich...

  • Das schweift jetzt etwas vom Thema ab, aber muss eine Frau wirklich rein aktiv sein? Kann nicht auch eine passionierte Switcherin einen Passiven durchaus glücklich machen? Oder sprichst du deshalb nur von den reinrassigen Aktiven, weil die Switcherinnen nicht wirklich den Drang haben, sich ein passives Spielobjekt zuzulegen? Für mich selbst kann ich das bejahen. Ich switche gern, wenn es sich ergibt, mit Leuten, die ich mag. Aber ich würde mich niemals nicht auf die Suche nach einem passiven Spielpartner begeben, weil ich es ohne nicht aushalte.


    Der Dominus auf der Seite ist jedenfalls ein ziemlich scharfes Gerät. :D Einige Sklavinnen sind dort ja auch gelistet... Was mir allerdings noch nie begegnet ist, ist ein passiver Mann, der sich gegen Geld bespielen lässt. Ob es sowas ganz vereinzelt auch gibt? Wie Callboys für betuchte Damen, die sich mal ausleben wollen, aber lieber eine Dienstleistung buchen, anstatt selbst zu suchen?

    Also zum ersten Abschnitt: Da denkst aber jetzt hauptsächlich wieder an Spanking oder? Zeig mir mal „D/s-Switcher“ ;) und ich glaube auch, dass für viele aus dieser Szene und ich meine nicht „Passive“, sondern „Subs/Sklaven“ Switcher nicht so wirklich eine Option sind. Und einen Teil der Antwort hast du auch schon selbst gegeben denke ich, einen sehr wichtigen.


    Zweiter Abschnitt: Angebot und Nachfrage...es gibt wenige callboy-bestellende Frauen und für passive callboys/subs ist schlicht der Markt zu klein.

    Interessanter da schon die Frage, ob es passive Kommerziell-Sklaven bzw Spankees für eine männliche zahlende Kundschaft gibt, denn machen wir uns nichts vor, DIE sind die Nachfrager und damit Angebot-Bestimmer ;)

  • Käufliche Herren die versohlen gibt es sicherlich - aber die treten nicht so in Erscheinung wie die weiblichen Gegenstücke . Ich selbst werde durchaus schon mal bezahlt für einen versohlten Hintern oder ne Bondage , aber gewerblich mache ich es nicht .

    SM ist eine Leidenschaft die mit Freude Leiden schafft !

  • Hallo an Alle, hallo euridike

    Denke genau, Dein Zitat ist sooooo absolut zutreffend. Dass grosse Heer der Sklaven wird Mühe haben eine Herrin zu finden.

    Die Frage in Deinem Zitat ist eher verwirrlich "ausserhalb vom Spanking" :nein:? Ja wer nicht eine eigene Spankingfreundin hat wohl?

    Egal, hat man eine Mistress die den Wünschen entspricht, gibt man pro Jahr gut und gerne € 5'000 Franken aus. Und ich bin nicht

    sklavisch, sondern Schmerzgeil. Und ein Heer von Mistresses die das Wort auch verdienen, sind überall extrem rückläufig.


    Man kann hier schreiben was man will, nur die Realitäten, - seit 1985 für alle Lehrerinnen Erzieherinnen - hauen verboten. :(

Spankingträume

Hallo, wir sind die Gemeinschaft der Spankingträume. Spanking wird dem weiteren Feld BDSM zugeordnet. Viele Menschen träumen, ob insgeheim oder ganz offen, von körperlicher Züchtigung als erotische Spielweise - egal in welcher Stellung, ob nun mit der Hand, dem Paddle, Teppichklopfer, Kochlöffel, Gürtel, Peitsche, Gerte oder Rohrstock. Auch wenn es sich um Spielarten wie Internat bzw. Lehrer und Schüler, Master and Slave, Dominanz und Submission, Ageplay etc. handelt, ist die Basis immer eine einvernehmliche Handlung unter volljährigen Personen. Darüber hinaus gilt im Spanking wie im BDSM der Grundsatz "sane, safe, consensual" (SSC).


Das Forum bietet Gelegenheit, sich virtuell zu allen möglichen Themen rund um unser Hauptthema auszutauschen. Dabei muss es nicht zwingend um spanking oder andere Spielarten des SM gehen. Auch Themen aus eher alltäglichen Bereichen sind reichlich vorhanden und werden von vielen gerne diskutiert.

Wir reduzieren unsere Kommunikation hier nicht nur auf das Thema spanking, sondern unterhalten uns auch gerne über Politik, Literatur, Musik oder Film.


In der Galerie haben die Mitglieder die Gelegenheit, eigene Fotos oder Videos zu präsentieren und auch über diese mit anderen Mitliedern zu reden.

Der Kalender schafft eine einfache Möglichkeit, Termine bekanntzumachen und Erinnerungen an diese einzustellen. So geht keine Veranstaltung unter.

Wir haben auch eine Reihe von Mitgliedern unter uns, die gerne mal eine Spanking – Geschichte schreiben und auch diese dann im Forum veröffentlichen.

Einiges hiervon liegt natürlich im geschützten „Ü-18 Bereich“, aber dazu mehr in den entsprechenden Forums – Themen.


Charakteristisch für unsere Community ist, dass wir uns nicht nur virtuell austauschen, sondern auch mehrmals im Jahr reale Treffen und Spankingpartys veranstalten. Ein Highlight ist dabei sicher unser alljährliches Hüttentreffen auf der Schwäbischen Alb im Spätherbst.

Aber auch klassische Partys und Rollenspiele, vorwiegend im süddeutschen Raum, sind unser Ding. Es gibt auch kleinere Gruppen Leuten, die private Events organisieren, um in ein bestimmtes Thema tiefer einzusteigen.


Wer abseits des Partylebens nach realen Kontakten sucht, dem sei der Kontaktanzeigen – Bereich ans Herz gelegt.

Auch hier gibt es die Möglichkeit, sich zu präsentieren und bekannt zu machen.