gehorchen oder nicht

  • Wie geht es auch damit, was ist euch als aktiver Part lieber, wenn der passive Part in der Session genau das macht, was man verlangt oder ist es euch lieber, wenn etwas Widerspruch kommt.


    Mir persönlich ist Widerspruch nicht ganz unangenehm, gibt es mir doch die Gelegenheit entsprechend zu reagieren. Wie sieht das bei euch aus? Vielleicht könnt ihr ja auch aus dem Nähkästchen plaudern, was euch dabei schon geschehen ist, sowohl aktiv als auch passiv.


    Grüßle,
    euridike

    Ich streite nie, ich stelle nur klar, warum ICH Recht habe :domina:
    Man muss den Mann nehmen wie er ist, man darf ihn nur nicht so lassen :angel3:

  • Ich glaube, liebe euridike, darauf gibt es keine pauschale oder allgemeingültige Antwort.


    Für solche Interaktionen braucht es wohl ein sehr gutes, inniges und vertrautes Verhältnis zwischen den Spielpartnern. Ich glaube, dass auch ein perfektes "sich Lesen können" auch eine ganz wesentliche Grundvoraussetzung dafür ist, um die Session dann nicht ganz unerwartet als "kalte Dusche" für beide enden zu lassen.


    Diese Frage erinnert mich übrigens ganz spontan an eine Diskussion im Nachbarforum. Dort wollte der Threadersteller die Reaktionen und Meinungen abfragen, wenn Subbie nach einem langen Handspanking in die Ecke gestellt wird und dann plötzlich mit einem Stinkefinger reagiert.


    Die Meinungen waren dabei wohl etwas breitgefächert und der Fragesteller scheinbar von den Antworten etwas enttäuscht.


    Ich selbst liebe zwar Provokationen in allen Varianten und spiele auch sehr gerne damit. Dies aber auch nur dann, wenn die die Reaktionen darauf ziemlich zielsicher und auch genau eizunschätzen glaube. Stinkefinger im Spiel wäre für mich allerdings ein NoGo, ein schnippisches "Zunge-rausstrecken" einer frechen Gör hingegen dann allerdings schon eher ein nettgemeinter Ansporn zu etwas mehr Einsatz, :devil2:

    ...a proper spanking doesn´t really start until I wish it was over ...

  • Naja, mein Mann behauptet ja immer, ihm wäre am liebsten, wenn ich einfach gehorchen würde, aber ich für mich persönlich denke, das wäre einfach viel zu langweilig.


    Wenn eine Sub super "erzogen" ist, wo bleibt da die Herausforderung.


    Grüßle,
    euridike

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  • hellboy brachte es schon auf dem Punkt, man kann es nicht pauschalisieren.
    Ich hatte bisher 15 spankees und jede Beziehung war so unterschiedlich, wie die individuellen Bedürfnisse des jeweiligen Partners. Im allgemeinen ist es bei mir so, dass Provokation kontraproduktiv ist und rein gar nicht in die Form von spankingbeziehung passt, die ich anstrebe und auf die ich mich einlasse, was allerdings nicht bedeutet, dass der spankee hirnlos hinnehmen muss, was ich sage. Ich Spiele nicht, sondern versuche ein tiefsitzendes Bedürfnis nach Strafe und anschließender Selbstverzeihung zu befriedigen. Dies setzt ein intensives mitarbeiten des Partners voraus umzu funktionieren. Ist er dazu werde bereit noch in der Lage die Tragweite zu verstehen, kann es nicht funktionieren. - möglicherweise mag Lucky hier aus dem Nähkästchen plaudern, da ich es nicht kann, ohne den speziellen Bund zu brechen.


    die spanking Beziehung, die du mit deinem Mann unterhälst ist teil eures täglichen Zusammenlebens und ehe. Hier ist es nachvollziehbar, dass du versuchst deinem Partner etwas neues zubieten und ihn zu reizten um die Beziehung lebendig zu halten. Ähnlich als würdest du eines sexy Wäschestück nur für ihn besorgen.


    spielbeziehungen wie damals zu Martin standen unter dem Schwerpunkt der spielerischen Interaktion, da er der umgezogene Neffe und ich die überstrenge Tante war. Hier war ich auf seine Provokationen angewiesen, andernfalls wäre es nur eine langweilige Aneinanderreihung von von soviel spanki,gs wie möglich gewesen ohne uns Spaß zu machen.

  • möglicherweise mag Lucky hier aus dem Nähkästchen plaudern, da ich es nicht kann, ohne den speziellen Bund zu brechen.

    soso, ich soll also mal aus dem Nähkästchen plaudern :D


    Ich bin / war ein kleiner Rebell, der gern seine Grenzen austestet. ABER Wenn mir meine grenzen erst einmal aufgezeigt sind, bin ich nicht wirklich gewillt diese zu überschreiten. Oder anders Formuliert... Anfangs einer "Beziehung" provoziere ich schon um zu sehen, wie Dominant und Konsequent mein Gegenüber ist. Weiß ich dies bin ich da eigentlich sehr pflegeleicht und eher bestrebt mein Gegenüber zu gefallen.
    Bekomme ich eine Anweisung erfülle ich diese, es sei ich verstehe die Anweisung oder deren Sinn nicht, dann schalte ich aber nicht auf Stur oder trotzig, sondern suche das Gespräch, möchte das man es mir erklärt.... Habe ich es verstanden, dann führe ich auch bereitwillig dies aus. Oder mit anderen Worten, ich bin zwar gehorsam aber leiste keinen blinden Gehorsam.


    Das heißt aber nicht, das ich ich nun ein super braves, kuschendes Subtilen bin. Auch ich hab mal meine "albernen" Momente und erlaube mir meine "Späßchen", aber eben innerhalb meiner gesteckten Grenzen.

  • Also bei mir ist es wie bei Lucky am Anfang einer Beziehung erwische ich mich immer mal zu provozieren um zu sehen wie weit ich gehen kann und meine Grenzen zu entdecken. Sind diese Grenzen aber gesetzt versuche ich schon Anweisungen, Verbote, Regeln einzuhalten aber da ich auch Mensch bin kommt es auch oft vor das ich über die Grenzen gehe, da muss ich dann halt mir Konsequenzen und Strafen leben.


    Ich denke es ist von Sub/Sklavin zu Sub/Sklavin individuell. Und Dom muss auch erst einmal erkunden wie Sub/Sklavin so ist.
    In einer Session gehorche ich nicht immer und widerspreche auch mal, das verlängert die Session und es gehört einfach zu mir.

    Ich bin kein Engel nichts Besonderes ich mach Fehler bin nicht perfekt nicht normal manchmal verrückt aber wenigstens bin ich Ich selbst.



    Ich bin auf Diät
    Ich verzichte auf:
    Menschen dir mir nicht gut tun
    Dinge, die mein leben rauben
    Dinge, die mir den Schlaf rauben
    Dinge, die mich traurig machen.

  • Hallole,


    vielleicht sollte ich das lieber nicht schreiben, aber ich weiß es ja durchaus zu schätzen, hin und wieder ein wenig Widerstand überwinden zu müssen.
    Das ist auch eine reizvolle Interaktion. ^^


    Aber verratet das bitte nicht der besten Ehefrau von allen.....


    Grüssle


    Holger

    Entweder ist gerade ein grünes Zebra in meinen Kleiderschrank geklettert und singt dort jetzt die Nationalhymne.......
    ...oder das war gar kein Aspirin....

  • Ich kann das von Lucky durchaus nachvollziehen.


    Ich muss auch so ab und an austesten, wie weit kann ich gehen, aber auch wie weit ist er bereit zu gehen um meinen Gehorsam im Endeffekt auch zu erzwingen, ist irgendwie ein klein wenig ein Kräftemessen.


    Es kann durchaus passieren, dass ich während des Spankings anfange zu diskutieren, wenn mir etwas nicht so gefällt oder ich der Meinung bin, das müsste jetzt anders sein. Aber wenn man mich an der richtigen Stelle packt, kann ich auch ganz ruhig und gehorsam sein, es liegt halt an dem Punkt, den man bei mir packen muss.


    Grüßle,
    euridike

    Ich streite nie, ich stelle nur klar, warum ICH Recht habe :domina:
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  • was euridike beschreibt, ist der unterschied zwischen auf spanking bezogenes liebemachen und ficken. Letzteres kann auch schön sein, doch ersteres ist gehaltvoller und wirkt länger in einem nach.
    oder vergleichen wir es mit dem tanzen. Je nach Partner und Führung ist es lediglich eine Ablauf von bestimmten Bewegungen oder ein harmonischer Fluss verschmolzener Emotionen, die es jedesmal zu einem einzigartigen Erlebnis machen.

  • Jetzt muss ich mir doch endlich mal die Muße nehmen, auf euris interessante Frage zu antworten. Angesprungen hat sie mich gleich, aber gut Ding will halt manchmal... und so.


    Eine Session, wo nur Ja und Amen zu allem gesagt wird, stelle ich mir, zumindest wenn es mehrmals hintereinander so läuft, ziemlich öde vor. Klar kann es mal so laufen und auch angebracht sein, als Beispiel fällt mir ein Strafspanking ein, wo eben irgendeine Regel übertreten wurde und sub die Konsequenzen - sofern das vorher mal grundsätzlich ausgehandelt wurde - widerspruchs- und möglichst klaglos zu ertragen hat.
    Aber wenn's immer so ist? Gääähn...


    Frechdacs' Vergleich mit einem Tanz finde ich passend, es ist doch immer ein Aufeinander-Einfühlen, Geben und Nehmen, den anderen Lesen, Aktion und Reaktion,...


    Was ich sowohl aktiv als auch passiv gar nicht mag, sind lange verbale Diskussionen während einer Session. Weder würde ich selbst damit anfangen noch finde ich es prickelnd, wenn ich als Aktive in sowas verwickelt werde.


    Was mit passiv als "Ungehorsam" sehr gut liegt, ist der trotzige Blick, Zappeln, oder auch der Widerstand, mich freiwillig übers Knie zu begeben. Da wünsche ich mir dann auch, dass mein Widerstand vom Aktiven ohne rohe Gewalt, aber doch bestimmt überwunden wird.
    Als Extrem habe ich mal den Aktiven durch körperliche Gegenwehr zur Verzweiflung getrieben. Ich habe mich so gesträubt, mich übers Knie legen zu lassen, dass er es einfach nicht geschafft hat. Um es zu schaffen, hätte er grob werden müssen, und das ist er natürlich :bussi: nicht geworden. Im Nachhinein hat mich die Session (die keine war) recht unzufrieden zurückgelassen und ich bin zu dem Schluss gekommen, dass das jenseits der Grenze war, wo ein gewisses Maß an Ungehorsam die Session interessanter macht. Einmal ausgelotet, muss nicht nochmal sein.


    Oft reicht ja auch schon in Blick in die Augen von sub, um den "Widerspenstigkeitsgrad" abzuschätzen. Ich verwende so kleine Blicke oder Gesten gerne als Ansporn, mich noch ein wenig härter ranzunehmen.


    LG carolyn

    Wenn du tot bist, weißt du nicht, dass du tot bist. Es ist nur schwer für die anderen.

    Genauso ist es, wenn du blöd bist...

  • Das mit dem Blick ist schwierig, wenn man über dem Knie liegt, da wird es ja nicht gesehen. Ich geb dann schon mal das ein oder andere Geräusch von mir, was auch als Unmutsäußerung gehört werden kann, dann weiß er auch, dass mir nach etwas mehr Härte ist.


    Mir persönlich ist sowohl aktiv als auch passiv eine Mischung zwischen Gehorsam u Widerstand. Immer nur aufs Wort parieren wäre mir zu langweilig. Ich denke ein Spiel lebt von Aktion und Gegenaktion.


    Grüßle,
    euridike

    Ich streite nie, ich stelle nur klar, warum ICH Recht habe :domina:
    Man muss den Mann nehmen wie er ist, man darf ihn nur nicht so lassen :angel3:

  • Ich bin da etwas hin und her gerissen, finde mich vom Prinzip ganz gut bei Frechdacsens Beitrag wieder und mag auch sehr gerne diese etwas spielerischen Sessions, wo subbie rumzappelt und sich auch mal wiedersetzt.
    Andererseits ist das dann aber auch eine Session, die für mich ein bisschen unter "oberflächlich" läuft. In andere Arten von Sessions passt ein solches Verhalten dann auch überhaupt nicht hinein und wäre eher "Kinderkram" oder aber ein Zeichen dafür, dass etwas grundsätzlich schief gegangen ist, weil subbie für "Rumgezicke" überhaupt keine Kraft mehr haben sollte.
    Allgemein kann man das natürlich nicht beantworten, es kommt drauf an, was dieses und jenes Verhalten in einem auslöst aber ich stelle mich hier mal gegen den bisherigen Trend, der zu lauten schien "super braves subbi Verhalten ist langweilig " ... NEIN!! Das kommt auf Situation und Art der Beziehung an und ich für meinen Teil brauche es als Aktiver nicht unbedingt, irgendeinen gespielten Widerstand zu überwinden. Ich nehme auch gern einen "fast echten" Widerstand, wenn es richtig "ans Eingemachte" geht... Provokation als Selbstzweck und unbedingt notwendiges Spielelement? Nö, mit Sicherheit nicht.

  • Wie geht es auch damit, was ist euch als aktiver Part lieber, wenn der passive Part in der Session genau das macht, was man verlangt oder ist es euch lieber, wenn etwas Widerspruch kommt.

    ... liebe @euridike, mir lässt Deine Frage in diesem Thread irgendwie keine Ruhe mehr, da ich hier in mir sebst und meiner Meinung etwas zweigespalten bin. In aktiver Postition habe ich derzeit noch eine etwas zurückhaltendere Einstellung als in passiver Rolle.


    Ich bin überzeugt, dass jede dieser Varianten ihren ganz besonderen Reiz hat. Dieser ergibt dann allerdings erst im harmonischen Zusammenspiel zwischen den Partnern ein harmonisches Ganzes und ein erfolgreiches Spiel.


    Das Brechen eines echten oder nur gespielten Widerspruchs stellt natürlich gerade für den aktiven Part eine extrem große Herausforderung dar, bedarf einem ausserordentlichen Fingerspitzengefühl und scheint mir daher auch nicht ganz unbedenklich.


    Wird denn nicht gerade euch Frauen oft unterstellt "nein" zu sagen, wenn ihr eigentlich "ja" meint ? :baeh::devil2::baeh:


    Aber vielleicht stellt ja die Variante des Widerspruchs für evtl. Zuschauer das wesentlich spannendere Spiel dar, als für die Akteure selbst, zumal gerade das Brechen oder Bestrafen von Widersprüchen vorab detailliert besprochen sein sollte. Eine Aktion und Reaktion des Aktiven sollte dann allerdings schon mit einer echten Ernsthaftigkeit stattfinden, will man dieses Spiel dann nicht als reine Farce abtun.


    Und ein "topping from bottom" kann ich mir ünrigens auch nicht ohne zumindest gespielte Widersprüche vorstellen :D


    Allerdings glaube ich, dass gerade die "forced-games" eine ganz spezielle Extrem-Spielart darstellen, die man eben mag oder nicht.


    :devil2:

    ...a proper spanking doesn´t really start until I wish it was over ...

  • Danke erstmal für eure Antworten.


    Also ich rede hier nicht von schauspielern, der Widerstand ist dann schon echt oder besser gesagt ein Austesten, wie weit kann ich gehen, wo setzt er die Grenzen, wie setzt er die Grenzen, ist er überhaupt bereit Grenzen zu setzen, wann ist seine Geduld am Ende.


    Nicht dass man mich jetzt falsch versteht, ich genieße auch Sessions, in denen von mir eher kein Widerstand kommt, in denen ich einfach nur genieße, aber immer nur die sanfte Tour wäre mir zu langweilig und ich denke, auch für den Aktiven ist es zu Langweilig, wenn er überhaupt keine "Angriffsfläche" mehr hat.


    Gruß,
    euridike

    Ich streite nie, ich stelle nur klar, warum ICH Recht habe :domina:
    Man muss den Mann nehmen wie er ist, man darf ihn nur nicht so lassen :angel3:

  • Ich würde gerne ein wenig differenzieren …


    Gehorchen verbinde ich persönlich mit Strafspanking. Da wird eine Strafe „abgearbeitet“. Dabei habe ich auch schon mal „um Nachschlag gebeten“ … durch freches Grinsen oder mit einer „netten“ Antwort auf seine Frage. Oh ja, das kickt ... :evil: Aber … DAS kommt mehr als selten vor. In der Regel ist Strafspanking für mich eine sehr heftige Angelegenheit, bei der ich den Aktiven nicht auch noch „animieren“ möchte, ein Schüppchen draufzulegen. Das Ganze geht dann zwar nicht stumm, klaglos und/oder ohne Zappeln über die Bühne aber m. M. nach ist das kein Widerstand. Und wie hier bereits schon erwähnt, lebt diese Session somit auch durch Aktion und Reaktion und ist für mich immer wieder anders und nicht miteinander vergleichbar.


    Bei anderen (Lust-)Sessions ist es eigentlich genauso. Allerdings spielen hier der Strafcharakter und das Gehorchen keine Rolle. Auch diese Sessions leben von dem Miteinander und der Harmonie der beiden und sind nach meinen Erfahrungen (auch ohne mein „Zutun“) nicht weniger heftig … im Gegenteil.


    Résumé: Ich gehorche immer … na ja fast immer ... :angel4:

    Dance as though no one is watching you.
    Love as though you have never been hurt before.
    Sing as though no one can hear you.
    Live as though heaven is on earth.

    (Alfred D. Souza)

  • Also hier muss ich mich glaube ich zum Teil revidieren...habe ich geschrieben (sinngemäß) "gespielter Widerstand als Ritual ist reizlos"?!
    Stellt euch vor, ihr seid der aktive Part und das Mädel über euren Knien fällt dabei vom Kopfkino in die Rolle einer Katze, die entweder wohlig schnurrt, böse faucht, euch mit vorwurfsvollem Anblick anguckt oder vielleicht sogar bedrohlich anfunkelt, wenn man dann noch mehr Gas gibt und das ganze mit völlig überzeugendem Minenspiel (weil sie einfach komplett in der Rolle ist)... :D
    DAS hat was... :rolleyes:

  • Naja Wolf, aber egal ob sie knurrt oder schnurrt... für mich fällt das nicht unter Widerstand, solange sie sich nicht rauswinden will. ;)


    Worin wir uns aber einig sind, ist die These, dass es reizvoll ist, wenn der Passive (echte, keine geschauspielerten) Reaktionen zeigt und nicht nur daliegt wie ein Holzklotz.


    LG carolyn

    Wenn du tot bist, weißt du nicht, dass du tot bist. Es ist nur schwer für die anderen.

    Genauso ist es, wenn du blöd bist...

  • Doch, rauswinden auch...ein bisschen Überzeugungsarbeit, mal bitteschön wieder Position einzunehmen ist da durchaus auch notwendig. Was mir noch nicht passiert ist, aber wohl bei anderen schon vorkam, ist, dass die Katze die Krallen ausfährt und der Aktive sich was einfängt, wenn er zu weit geht... :lol:
    Also das sehe ich schon insgesamt zum Thema passend und für mich wie gesagt eine neue, sehr reizvolle Erfahrung.

  • Na, dann musst du das auch gleich sagen. :P
    Freut mich, dass du jetzt doch auch den Reiz des moderaten Widerstands entdeckt hast.
    Aber um das für die Mitleser gleich mal klar zu stellen: Die "Katze" heißt nicht carolyn. ;) Und dem Aktiven eine langen, wenn mir was nicht passt, das finde ich schon mehr als derb. Da müsste er schon ein Tabu brechen, dass er mich soweit bringt. (Glaube ich zumindest, diese Erfahrung habe ich nämlich noch nie gemacht und das darf auch gerne so bleiben.)

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Spankingträume

Hallo, wir sind die Gemeinschaft der Spankingträume. Spanking wird dem weiteren Feld BDSM zugeordnet. Viele Menschen träumen, ob insgeheim oder ganz offen, von körperlicher Züchtigung als erotische Spielweise - egal in welcher Stellung, ob nun mit der Hand, dem Paddle, Teppichklopfer, Kochlöffel, Gürtel, Peitsche, Gerte oder Rohrstock. Auch wenn es sich um Spielarten wie Internat bzw. Lehrer und Schüler, Master and Slave, Dominanz und Submission, Ageplay etc. handelt, ist die Basis immer eine einvernehmliche Handlung unter volljährigen Personen. Darüber hinaus gilt im Spanking wie im BDSM der Grundsatz "sane, safe, consensual" (SSC).


Das Forum bietet Gelegenheit, sich virtuell zu allen möglichen Themen rund um unser Hauptthema auszutauschen. Dabei muss es nicht zwingend um spanking oder andere Spielarten des SM gehen. Auch Themen aus eher alltäglichen Bereichen sind reichlich vorhanden und werden von vielen gerne diskutiert.

Wir reduzieren unsere Kommunikation hier nicht nur auf das Thema spanking, sondern unterhalten uns auch gerne über Politik, Literatur, Musik oder Film.


In der Galerie haben die Mitglieder die Gelegenheit, eigene Fotos oder Videos zu präsentieren und auch über diese mit anderen Mitliedern zu reden.

Der Kalender schafft eine einfache Möglichkeit, Termine bekanntzumachen und Erinnerungen an diese einzustellen. So geht keine Veranstaltung unter.

Wir haben auch eine Reihe von Mitgliedern unter uns, die gerne mal eine Spanking – Geschichte schreiben und auch diese dann im Forum veröffentlichen.

Einiges hiervon liegt natürlich im geschützten „Ü-18 Bereich“, aber dazu mehr in den entsprechenden Forums – Themen.


Charakteristisch für unsere Community ist, dass wir uns nicht nur virtuell austauschen, sondern auch mehrmals im Jahr reale Treffen und Spankingpartys veranstalten. Ein Highlight ist dabei sicher unser alljährliches Hüttentreffen auf der Schwäbischen Alb im Spätherbst.

Aber auch klassische Partys und Rollenspiele, vorwiegend im süddeutschen Raum, sind unser Ding. Es gibt auch kleinere Gruppen Leuten, die private Events organisieren, um in ein bestimmtes Thema tiefer einzusteigen.


Wer abseits des Partylebens nach realen Kontakten sucht, dem sei der Kontaktanzeigen – Bereich ans Herz gelegt.

Auch hier gibt es die Möglichkeit, sich zu präsentieren und bekannt zu machen.