Erinnerungen an die Schulzeit

  • Da ich gerade an anderer Stelle davon geschrieben habe, setze ich es doch gleich mal in die Tat um.
    In der Internatsspiel-Ideensammlung ging es um überstrenge Militär-Religionslehrer, Schlüsselbund- und Kreide-werfende Pädagogen und um Ohrfeigen in der Schule. Letztere passen vielleicht nicht so gut in ein "Gott und die Welt"-Thema. Aber bestimmt hat der ein oder andere noch eine Schote auf Lager, was er in der Schule so erlebt hat - Schönes oder Schlechtes... lasst doch mal hören. :D


    Ich hab übrigens tatsächlich mal Mitte der 80er von meinem Klassenlehrer den Hintern voll gekriegt. :umschau: Auch wenn er das wohl eigentlich nicht gedurft hätte, ich habe es in dem Moment als gerechtfertigt und nicht als "Gewalttat" empfunden und bin danach weiterhin bestens mit ihm ausgekommen.


    LG carolyn

    Wenn du tot bist, weißt du nicht, dass du tot bist. Es ist nur schwer für die anderen.

    Genauso ist es, wenn du blöd bist...

  • Ich hab übrigens tatsächlich mal Mitte der 80er von meinem Klassenlehrer den Hintern voll gekriegt. :umschau: Auch wenn er das wohl eigentlich nicht gedurft hätte, ich habe es in dem Moment als gerechtfertigt und nicht als "Gewalttat" empfunden und bin danach weiterhin bestens mit ihm ausgekommen.


    LG carolyn

    Unglaublich eigentlich, heute könnte der für sowas im Knast landen.
    Aus meiner Grundschulzeit in den 70ern kann ich mich an etliche Szenen erinnern, wo unserer Klassenlehrerin die Hand ausgerutscht ist, aber was richtig übles durfte ich als Zeuge in den Mitt-80ern erleben, als unser Lateinlehrer meinem Tischnachbarn auf eine ziemlich dreiste Lüge hin das Ohr einen halben Meter lang gezogen und danach mit voller Kraft eine Ohrfeige quer durchs Gesicht gehämmert hat.
    Eigentlich unglaublich auch für damalige Verhältnisse, dass er nicht seinen Job verloren hat. Heutzutage wäre der erledigt gewesen.

  • Ich hab übrigens tatsächlich mal Mitte der 80er von meinem Klassenlehrer den Hintern voll gekriegt.

    Versohlt hat er mich nicht, doch gedroht hatte er damit als ich 14 war. Es war mein Biolehrer (Hauptschule) und hielt mich nach dem Unterricht zurück. Ihm gefiel mein Benehmen in letzter Zeit nicht so sehr. Rückwirkend betrachtet, muss ich ihn recht geben und auch, dass es gar nicht verkehrt gewesen wäre, insbesondere wenn ich an meiner Reaktion bezgl. seiner Offenbarung zurückdenke. Ich war absolut selbstherrlich. - Heute weiß ich, woher dies kam und möchte nicht weiter darauf eingehen.
    Ich weiß noch wie sich der große Kerl vor mich aufbaute und ganz ruhig sagte, "Wenn ich könnte, würde ich dich jetzt packen und dir so den Arsch versohlen, dass du eine Woche nicht sitzen kannst."
    Und was machte ich? Entgegnete frech: "Und ich würde Ihnen am liebsten in den Arsch treten, doch das darf ich ja auch nicht. Sind wir wohl quit."
    Also, meine Reaktion machte die Situation auch nicht besser. Kurz danach stürmte er einfach nur wütend aus dem Klassenzimmer. Als Sieg hatte ich es nicht empfunden, sondern es blieb eine seltsame Leere in mir zurück.


    Später als ich mein Abi nachholte (90-93) hatten wir einen Lateinlehrer, der tatsächlich einen Rohrstock zum Unterricht mitbrachte. Auch wenn er damit nie zu schlug, war es doch verdammt einschüchternd, wenn er mit dem Ding auf einem zeigte und auf seine Fragen eine Antwort erwartete. Wollte er Ruhe im Raum haben, schlug er mit dem Stock aufs Pult. - Also, dass hat was, dass einen die Nackenhaare aufrechtstehen läßt. Von daher, bin ich wahnsinnig froh, dass ich legale Prügelstrafen nicht an den Schulen erleben musste. - Wobei, wie gesagt, damals hätte ich mit 14 wirklich was hinten drauf verdient, da ich mich unmöglich benommen hatte.


    Entweder im selben Jahr oder eins danach, erlebte ich eine ähnliche Situation mit dem Vater meiner besten Freundin. Ich hatte ihn solange provoziert, da ja nur meine Meinung die Richtige sein konnte, bis er zu mir rüberkam und mir damit drohte, dass sollte ich noch ein Widerwort geben, ich mich über seinem Knie wiederfand. Aufgehört hatte ich nicht sofort und ich sah ihm an, wie sehr er sich zurückhalten musste. Letztendlich gab ich doch nach, denn ich wollte es nicht wirklich riskieren, zumal ich von meiner Freundin wusste, dass Papa sehr streng zuhauen konnte.


    Und eben diese Freundin, hatte ich einmal zusammen mit einer anderen Freundin in unserer Schulpause überwältigt, in den großen Müllcontainer geworfen und verschlossen. Als wir beide seelenruhig zum Unterricht erschienen, quetschte uns unsere Klassenlehrerin aus, wo denn Sandra sei. Irgendwann gestanden wir unter Lachen, dass wir sie in den Müllcontainer gesteckt hätten.
    Unsere Lehrerin war außer sich, zum an diesem Tag der Müll abgeholt wurde.


    Als wir damals auf diese Schule kamen saßen wir in dieser U-Form. Sandra und ich saßen damals schon zusammen und hatten neben uns Ute. Ute war ne Marke für sich. So passierte es, dass Sandra und ich die erteilten Chemie Hausaufgaben nicht hatten. Unsere Entschuldigung, dass wir keine Bücher gehabt hätten, begegnete unsere Lehrerin nur mit einem verächtlichen Schauben. Wir schworen allerdings Stein und Bein, dass wir wirklich keine Bücher bekommen hätten.
    Nun mischte sich Ute ein.
    "Also ich kapiere das nicht, wieso die beiden keine Bücher haben und ich dafür dann gleich drei habe."
    Es wurde komplet still im Raum und jeder starrte auf Ute.


    Schöner Thread, Carolyn.

  • Bei uns lagen in den Klassenzimmern meist irgendwelche Bambusstöcke als Zeigestab rum... Mann, wie oft da meine Gedanken abgeschweift sind, wenn der Lehrer den Stock in die Hand genommen hat...! Kribbeln und Gänsehaut! :verlegen: Und auch sonst lag der Stock meist gut sichtbar auf dem Pult. Ohne Hintergedanken, war halt einfach so. Aber carolynchen hat da gedanklich immer mehr draus gemacht. :D


    An eine Szene erinnere ich mich auch noch gut. Wir kamen zum Kunstunterricht rein und einer meiner Klassenkameraden war aus irgendeinem Grund stinksauer und angepisst. Unser Kunstlehrer, der so ne richtig unkonventionelle Künstlernatur war, hat das gemerkt und ihn angesprochen, was los ist. Nach der Schilderung hat er zu ihm gesagt:
    "Du findest das scheiße?"
    "Ja."
    "Dann steigst du jetzt aufs Pult und brüllst es laut raus. Ja, im Ernst. Rauf mit dir."
    *Mitschüler Sven steigt auf das Lehrerpult und brüllt mit hochrotem Kopf* "SCHEIßE!!!"
    "Ja, gleich nochmal!"
    "SCHEIIIIßE!!!"
    "Gehts dir jetzt besser?"
    "Mhm."


    :lol:

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  • Ich kann mich an eine Sache mit meinem Physiklehrer erinnern. Wir hatten damals glaube ich die Elektrizität durchgenommen. Der Lehrer nahm einen Schnellhefter, rieb darüber und hielt diesen über mein Haupt, mit dem Effekt, dass sich meine Haare aufstellten. Ein Klassenkamerad sagte dann: Hey wieso stehen dir denn die Haare zu Berge. Ich sagte dann: Wenn ich den da vorne sehe, stehen sie mir immer zu Berge. Klatsche machte es da und ich hatte den Schnellhefter um die Ohren.


    Nach dem Unterricht bin ich zu meinem Lehrer und habe ihn gefragt, was das denn sollte, das wäre ja wohl eine Unverschämtheit. Da schaute er mich an und meinte, wenn du das nicht weißt, dann komm her, dann bekommst noch eine.......Bin natürlich nicht hin, aber mein Kopfkino ist schon irgendwie gelaufen.


    Grüßle,
    euridike

    Ich streite nie, ich stelle nur klar, warum ICH Recht habe :domina:
    Man muss den Mann nehmen wie er ist, man darf ihn nur nicht so lassen :angel3:

  • Ich wurde 1962 eingeschult und bekam eine "frisch gebackene" junge Lehrerin. Dies war sehr erfrischend nach dem Kindergarten, der von einer Nonne geleitet und in dem auch die Prügelstrafe noch angewandt wurde. Dies schien nun weit entfernt zu sein, obwohl man munkelte, dass es den einen oder anderen Lehrer noch geben soll, der den Schülern, den Hintern versohlt, wenn es angebracht ist. Doch dies schien für uns weit entfernt zu sein - bis zu jenem "schicksalhaften" Tag ...


    Die Klasse war an diesem Tag irgendwie eh schon sehr aufgebracht, als unsere Lehrerin nach draußen gerufen wurde. Als sie weg war, tobten alle völlig durcheinander - bis auf einen - Hans, hieß er, der ganz vorne saß und sich an dem Fiasko nicht beteiligte. Als die Lehrerin wieder den Klassenraum betrat und die völlig außer sich geratene Meute vorfand, wandte sie sich an Hans und fragte: Warum führen die sich so auf? Dieser antwortete: Ja mei, weil sie halt spinnen. Die Lehrerin hat das "sie" als "Sie" gedeutet und die Aussage auf sich bezogen.


    Und ich hab es noch vor Augen: Sie griff sich den als Zeigestab vorhanden Rohrstock, packte Hans, zerrte ihn aus seiner Bank und nahm ihn mit in den an das Klassenzimmer angrenzenden Gruppenraum. Urplötzlich war es mucksmäuschenstill und man hat unweigerlich eindeutige Geräusche aus dem Gruppenraum vernommen. Ich war einerseits froh, nicht in der Lage von Hans zu sein, andererseits hat mich das irgendwie besonders berührt - wie schon damals im Kindergarten. Jedenfalls kamen Hans und die Lehrerin aus dem Gruppenraum zurück, Hans mit total verweintem Gesicht und die Lehrerin machte auch irgedwie einen fertigen Eindruck.


    Die Frage, wie Hans es bekommen hat, hat sich dadurch erübrigt, dass er die Hosentäger nun über dem Pullover trug, während vorher der Pullover darüber war.


    Diese Lektion hatte Wunder bewirkt, tragisch nur, dass es den völlig Falschen getroffen hat.

    Alles was Spaß macht, hält jung. (Curd Jürgens) ;)
    ... und es gibt tatsächlich immer wieder neue erfüllte Träume ^^:sonne:

  • Dass es ausgerechnet den einzigen Unschuldigen getroffen hat, ist schon sehr derb. =O Was hat der Hans wohl für eine Lehre daraus gezogen? "Die spinnen, die Lehrer"? Oder: "Brav sein lohnt sich nicht"?


    Nun hat mich doch glatt von einem unverschämten Mannsbild die Nachfrage erreicht, ob ich wirklich mal von einem Lehrer über Knie gelegt wurde oder ob das ein bisschen geschwindelt ist. X(:wuetend:
    Also, es war nicht der Lehrer, der in Teeniejahren mein Kopfkino hauptsächlich geprägt hat. Sondern das war früher, in der 4. Klasse Grundschule. Tatsächlich wurde ich auch nicht übers Knie gelegt, sondern es war am Wandertag und ich wurde von ihm gepackt und fand mich dann in gefühlten 3 Metern Höhe in der Luft hängend wieder - wohl irgendwie über seiner Schulter. Es ging so schnell und durcheinander, dass ich nicht wirklich gecheckt habe, wo oben und unten ist. Bei meinem damaligen Fliegengewicht war das überhaupt kein Problem.
    Eine Sekunde später war ich mit etwas ganz anderem beschäftigt, denn er hat mir die freie Pranke etliche Male auf den Hintern geklatscht, und zwar richtig saftig. Das hat noch ne ganze Weile gebrannt danach.


    LG carolyn

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  • Nun hat mich doch glatt von einem unverschämten Mannsbild die Nachfrage erreicht, ob ich wirklich mal von einem Lehrer über Knie gelegt wurde oder ob das ein bisschen geschwindelt ist.

    Das ist ja gemein und klingt danach, als Du Dich wichtig machen willst. Ich nehme mal an, dass Du ihm das Nudelholz nicht nur gezeigt hast. ;)


    Ich wurde mal von der gesamten Klasse zum Geburtstag gespankt. War alles andere als Spaß für mich. Es war mein 11. Geburtstag und wir waren in Nütterden, im Landschulheim für ein paar Tage. Ich war auf einem Zimmer mit Secherbelegung. Kaum war ich morgens aus dem Bett wurde ich von meinen Zimmergenossen überwältigt und über einen Hocker gelegt. Damit ich nicht wieder aufstehen konnte, setzte sich Bianka auf mich drauf. Nun war ich fixiert und konnte wirklich nicht mehr weg, denn Bianka war eine gefühlte Tonne.
    Zuerst bekam ich von jedem aus dem Zimmer 12 Schläge, da man ja einen für jedes Lebensjahr und den berühmten Glücksschalg bekommt. Dies lief natürlich nicht geräuschlos ab und ich protestierte lauthals, zumal auch einige meiner Freunde wirklich ernst meinten. Klar konnte ich nicht sehen wer es war. Ich war wütend.
    Dann öffnete sich die Tür, unser Mathelehrer stand dort. Ich bat ihn mir zu helfen, doch er rief ungeniert in den Flur, dass ich Geburtstag hätte und er es zu ließ, dass man ins Zimmer dürfte um mir zu garatulieren. Unnötig zu erwähnen, dass von diesem Angebot reichlich Gebrauch gemacht wurde und die Gratulanten, hauptsächlich die Jungs, meinten sie müssten sich mit ihren guten Wünschen übertreffen.
    Ende vom Lied war, dass ich tatsächlich so den Hintern versohlt bekam, dass ich mich beim anschließenden Frühstück im Gemeinschaftsaal nicht mehr hinsetzen mochte. Das anzügliche Gekicher, war das schlimmste an den Tag.
    Allerdings kam danach dieses nie wieder im Klassenverband vor. Erst mit 16. bekam ich auf einer privaten Feier erneut ein Geburtstagsspanking, dass allerdings im Vergleich zu diesem eher moderat war.


    Allerdings gab es auch lustiges während dieses Aufenthaltes. So wurden wir in dem riesigen Aufenthaltsraum abends versammelt und einer der Lehrer las, bei Kerzenschein Edgar Allan Poe vor. Richtig mit theatralischer Betonung. Was zur Folge hatte, dass wir praktisch steif vor Angst wurden. Wir wurden anschließend auf unsere Zimmer geschickte. Allerdings traute sich keine von uns über die Schwelle zu gehen, da wir das Fenster aufgelassen hatten und nun befürchteten, einen irrsinnigen Mörder im Schrank zu haben. Irgendwann kam dann unser Leher, zeigte gar kein Verständnis für unsere Notlage, sondern schob uns ins Zimmer und sagte: "Habt ihr hysterischen Hühner noch nicht bemerkt, dass ihr im dritten Stock seit? Da kann keiner durchs Fenster einsteigen."
    So richtig beruhigend war es natürlich nicht. Also gingen wir im geballten Rudel zu den Toiletten. Marianne brauchte länger und blieb. Da ich als letzte den Raum verließ und aus Angewohneit, dass Licht ausschaltete, versetzte ich Marianne dadruch unbeabsichtigt in Panik. - War wirklich ein Versehen. -
    Jedenfalls bekam sie in ihrer Panik die Tür nicht auf und versuchte über die Tür aus der Kabine zu klettern, rutschte dabei von der Klobrille ab und steckte dann mit ihrem Fuß in der Toilette fest.
    Bis wir halt merkten, dass Marianne immer noch nicht ins Zimmer zurückgekehrt war, sendeten wir einen Suchtrupp los, der allerdings nur hysterisch lachend zurückkam. Unser Lehrer, der als Aufsicht auf unserem Flur einquartiert war, kam erbost raus, da wir die Bettzeit schon seit längerem überschritten hatten. Nachdem er endlich kapierte was wir andeuten wollten, befreite er Marianne aus ihrer misslichen Lage und hatte für uns eine halbherzige Standpauke übrig.
    So viel ich weiß, wurde bei den nachfolgenden Aufenthalten von anderen Klassen auf Horrorgeschichten verzichtet.

  • @Frechdacs: Au weiha, so ein heftiges Geburtstagsspanking schon mit 11 Jahren? Das klingt ja echt nach einem sehr heißen Hintern! =O Und wenn ich nun über den in der Toilette steckenden Fuß lachen muss - ist das arg schadenfroh? :lol::verlegen:


    @carolyn: Der Hans hat daraus den Schluss gezogen, dass jedenfalls die Lehrerin spinnt. X( Nach Jahren kam mal bei einem Klassentreffen der Vorfall zur Sprache und da hat er geschildert, wie sehr er sich ungerecht behandelt gefühlt hat und wie diese Lehrerin bei ihm ein für alle Mal "unten durch" ist - und wie im Nachhinein gesehen, das Missverständnis auf gewisse Weise wohl doch keines war.
    Dann hat dein Lehrer damals wohl im Affekt gehandelt und vermutlich ist es für ihn ebenso schnell gegangen, dass er gar nicht groß darüber nachgedacht hat. Doch wenn du es als gerecht empfunden hattest, war es ja letztlich für dich nicht so schlimm, für ihn vielleicht eher, wenn ihm hinterher sein Verhalten bewußt geworden ist.


    Ansonsten kann ich noch von kreidewerfenden Pädagogen berichten oder von dem Lehrer, der einem Schüler einen kompletten Stapel Hefte auf den Kopf gehauen hat. Einige haben auch sonst Hand angelegt, das waren Pfarrer, die Religionsunterricht gegeben haben. Da gabs einen, der schon mal einen Schüler an den Haaren gezogen hat, ein Anderer, der mal so eine heftige Ohrfeige ausgeteilt hat, dass der Schüler vom Stuhl gefallen ist. Oder später in den höheren Klassen ein Weiterer, der das Handtuch als Schlaginstrument eingesetzt hat, bis einmal ein älterer, stärkerer Schüler (der schon ein paar "Ehrenrunden" gedreht hatte) das Handtuch gezielt ergriff, dem Pfarrer aus der Hand riss und zurück geschlagen hatte. Von da an hatte das Handtuch als Schlaginstrument ausgedient.


    Dann war da noch in der Grundschulzeit der Klassenkamerad, der in der Pause den Mädchen nachgejagt hat. Eine, die sich nicht schnell genug vor ihm retten konnte, hat er dann geküsst. Er musste danach zum Rektor und kam ziemlich benommen zurück. Was sich da genau abgespielt hat, haben wir nie richtig erfahren, doch es wurde gemunkelt, dass es da was gesetzt haben soll ... :spank1:


    Und bei mir gab es die Musiklehrerin, bei der ich privaten Unterricht erhielt. Die war häufig über meine Leistungen sehr erzürnt, ich spielte ja auch grottenschlecht, weil ich viel zu wenig geübt habe. Manchmal gipfelte ihr Ärger darin, dass sie mir Hiebe androhte. Was sie damit für Phantasien in mir auslöste, konnte sie wohl nicht ahnen. Ich war oftmals hin- und hergerissen bei dem Gedanken, dass sie die Drohungen mal wahr machen könnte und der Angst davor einerseits und einem gewissen Verlangen andererseits ... :verlegen: Nun - es ist nichts dergleichen geschehen und der erfolglose Musikunterricht wurde irgendwann beendet.

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  • Schläge gab es zu meiner Schulzeit (1985-1995) nicht mehr (eigentlich).


    Neben Schlüssel werfenden Paukern der "älteren Generation", gab es aber auch einen von denen, der gerne mal drohte "Gleich gibt es rechts und links was vor die Maske". Gerüchten zufolge soll ihm auch immer noch ab und zu die Hand ausgerutscht sein, aber live dabei gewesen bin ich nie.

  • Schläge gab es in meiner Schulzeit auch nicht mehr. Allerdings hatten wir einen Lehrer, der etwas militärisch angehaucht war, der hatte einen ordentlichen Kommandoton drauf. Wenn man in seinem Unterricht mal gähnte hieß es sofort, aufstehen und für die Mädels Kniebeugen machen und für die Jungs Liegenstützen machen und zwar so lange, bis er meinte es wäre genug.

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  • @Frechdacs Nee, die Nachfrage von dem Mannsbild war nicht gemein gemeint und wir kommen bestens miteinander aus. Da es niemand "Offensichtliches" ist, werdet ihr nicht erraten, wer es war. ;) Eine direkte Nachfrage ist mir ja eigentlich auch lieber als irgendwelches Getuschel.


    Dein erstes Gebutstagsspanking war ja echt mehr als heftig! :huh:


    und wie im Nachhinein gesehen, das Missverständnis auf gewisse Weise wohl doch keines war.

    Das würde mich jetzt zur Abrundung der Geschichte schon noch interessieren!


    Ich find's witzig, mit euren Schilderungen kommen bei mir selbst auch wieder Erinnerungen zurück!
    Unser Musiklehrer pflegte den Jungs bei Störungen anzudrohen: "Etz is Schluss, sonst kriagst a solcherne Watschn, dass dei Blinddarm schieglt!" (Soll ich es für die Nordlichter übersetzen? :P )
    Er hat seine Drohung aber nie wahr gemacht. Und da der Spruch so völlig an meinem Kopfkino vorbei ging, hat er es auch nicht angeregt.


    LG carolyn

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  • Geschlagen hat bei uns nur einmal ein Lehrer... Und das auch erst, nachdem man ihn bis aufs Blut gereizt hatte.... Ganz ehrlich, mir als Schülerin tat in dem Moment der Lehrer leid. Da die Ordnungsschelle an den Hinterkopf als tätlicher Angriff gewertet wurde, wurde besagter Lehrer von der Oberstufe suspendiert. Der durfte dann nur noch die noch krawalligeren 1 - 4 Klässler unterrichten. Fand ich sehr schade, denn ich hab den Lehrer echt gemocht. (und ich hab in meiner Schulzeit sage und schreibe 2 Lehrer gemocht, der Rest ging mir entweder am Arsch vorbei oder ich konnte sie nicht leiden. es gehörte also schon was dazu, dass ich nen Lehrer mochte)


    Wir hatten bei uns in der Schule eine Lehrerin, die irgendwo ne sadistische Ader gehabt haben muss. Es machte ihr nen diesen Spaß fiese Strafaufgaben zu erteilen. Da musste z.B. ein Mitschüler einen 1 Seinigen Aufsatz schreiben, wieso es falsch ist mit Obst umstich zu werfen, wieso er das Obst überhaupt durch den Raum warf, was er in Zukunft besser machen könne und welche Konsequenzen es haben kann / soll sollte er nochmal mit Obst um sich werfen. Dazu muss man sagen, das er jedeglich einem Mitschüler einen Apfel zuwarf, nach dem der andere ihn darum gebeten hatte. (Situation: Es war Mittagspause, Jörg hatte sich an der Essenausgabe sein essen schon geholt, hatte aber vergessen sein Apfel mitzunehmen. Von seinem Tisch aus rief er Michael zu, ob er ihm nicht bitte eben seinen Apfel zu werfen könne, was Michael als guter werfen gekonnt tat, natürlich erschien just in dem Moment als der Apfel in der Luft war besagte Lehrerin).... Die Strafe wäre ja an sich schon fies genug gewesen... Aber nein nicht bei Frau P. (Name gekürzt), sie verlangte, dass BEIDE Elternteile diesen Aufsatz unterschreiben. Am nächsten tag ließ sie sich den Unterschriebenen Aufsatz geben und.... Genau jetzt kommt das fiese... Um sicher zu gehen das Michael wirklich noch mal Ärger kriegt, übergab sie diese Aufsatz beim nächsten Elternabend den Eltern... Nicht etwa still und leise, nein alle Eltern erfuhren dann was Michael doch schlimmes getan hat. Ich musste übrigens auch einmal solch Aufsatz schreiben, aber ich hatte nicht eine Seite zu schreiben sondern gleich 2!!! Mein Thema war assoziales Verhalten (Wieso ich von Zuhause abgehauen war und dadurch einen Schultag versäumte, was ich in Zukunft ändern könne, und welche Konsequenzen in Zukunft so ein Verhalten haben sollten.) Zu findest bei meinen Eltern hatte sie mit der Nummer vollen erfolg: Ich bekam ärger weil ich abgehauen war, es folgte nochmal Ärger als sie den Aufsatz unterschrieben und dann brachte mich mein Vater bald um als er vom Elternabend wiederkam wo man ihm den Aufsatz wieder gab.... Es war ihm zu peinlich. - Sollte ich anmerken, dass genau diese Lehrerin die von der Schule gestellte Vertrauenslehrerin sein sollte??? Versteht sich von selbst das ich diese Dame auf den Tod nicht abkonnte und die Nummer mit dem Vertrauen??? Ich hab ihr nicht weiter getraut wie ich sie sehen konnte und selbst da hab ich ihr nicht vertraut.

  • Das würde mich jetzt zur Abrundung der Geschichte schon noch interessieren!

    (und wie im Nachhinein gesehen, das Missverständnis auf gewisse Weise wohl doch keines war)



    Das bedeutet nichs besonderes, Hans hat bei der Unterhaltung beim Klassentreffen gesagt, als er mit seiner Aussage "weil sie halt spinnen" die Klassenkameraden gemeint und die Lehrerin das auf sich bezogen hat, lag sie wohl doch nicht so ganz falsch. Denn die völlig überzogene Reaktion konnte er nie verstehen und hat sich gedacht, irgendwie spinnt sie halt doch. So gesehen war es also kein Missverständnis.

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  • Ach, so herum. Ich dachte, kein Missverständnis, weil sie ihn tatsächlich schon vorher auf dem Kieker hatte.
    Naja, wenn sie in dieser Ausnahmesituation das "sie" als "Sie" verstanden hat, ist die Reaktion zumindest für mich gar nicht mal so unverständlich. Auch wenns objektiv betrachtet natürlich eine fette Ungerechtigkeit bleibt.


    Doch wenn du es als gerecht empfunden hattest, war es ja letztlich für dich nicht so schlimm, für ihn vielleicht eher, wenn ihm hinterher sein Verhalten bewußt geworden ist.

    Nee, glaub ich nicht. Er fand es genauso gerecht. Er hat nämlich bei meinen Eltern angerufen und ihnen mein "Vergehen" gesteckt, woraufhin ich mich am Telefon nochmals bei ihm entschuldigen musste.
    Ob er ihnen von dem Hintern voll auch erzählt hat, weiß ich nicht. Ich hätte es von mir aus sicher nicht erzählt, weil es eh klar war, dass sie das komplett befürworten würden. :umschau:
    Tjaja, das waren echt noch komplett andere Zeiten... Irgendwie fühle ich mich grad alt. :lol:

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  • Tjaja, das waren echt noch komplett andere Zeiten... Irgendwie fühle ich mich grad alt.

    Lol, ja genau so fängt es an :lol:


    Das ist heute denke ich auch oft das Problem der Lehrer, die haben keinerlei Handhabe mehr gegen die Schüler und sollte ein Lehrer tatsächlich mal Strafarbeiten verteilen oder ähnliches muss er damit rechnen, dass die Helikoptereltern bei ihm auf der Matte stehen und ihn beschimpfen, weil er ihren armen unschuldigen Liebling so ungerecht behandelt.


    Grüßle,
    euridike

    Ich streite nie, ich stelle nur klar, warum ICH Recht habe :domina:
    Man muss den Mann nehmen wie er ist, man darf ihn nur nicht so lassen :angel3:

  • Oh ja - dabei wird einem bewusst, wie sehr sich die Zeiten geändert haben. Was früher so alles von Lehrern, Eltern und teilweise den Schülern selbst als gerecht empfunden wurde und im Gegensatz dazu heute die fehlenden Möglichkeiten der Lehrer und die "Helikoptereltern" - eine wohl sehr treffende Bezeichnung.


    Wenn ich nur an die Strafarbeiten von damals denke ... - und später in der Realschule: mein Vater war dort Hausmeister und wir wohnten auch im Schulhaus, er wusste immer schon vor mir, wenn mal etwas nicht so gelaufen war, wie es sollte - und hat die Sanktionen der Lehrer meistens für angebracht empfunden.

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  • Ich habe in meiner Schulzeit zwei Mal erlebt, dass zwei meiner Mitschüler saftige Ohrfeigen kassiert hatten. Zu dieser Zeit war das natürlich auch schon längst nicht mehr erlaubt. Kopfkino hat das trotz allem bei mir nicht erzeugt, weil erstens diese Lehrer nicht in mein "Schema" passten und Ohrfeigen ebenfalls nicht.
    Das erste mal war im Kunstunterricht. Da kann ich mich gar nicht mehr so ganz genau erinnern wie es überhaupt dazu kam. Ich weiß nur noch das es recht laut in der Klasse war, der Lehrer irgendwas sagte, der Schüler dann auch was in die Klasse brüllte und der Lehrer ihm dann darauf eine gescheuert hat. Folgen hatte das zu diesem oder späteren Zeitpunkt keine, aber ich habe später nachdem wir schon aus der Schule raus waren irgendwann erfahren dass der Lehrer wohl "gegangen" wurde und wohl an einer Berufsschule war.
    Das zweite mal war eine Situation mit unserem Klassenlehrer, der uns über die ganzen Jahre an der Schule auch als Klassenlehrer erhalten blieb. Auch schon ein etwas älteres Semester. Generell ein netter Mensch, obwohl man durchaus entweder mit ihm konnte oder eben nicht. Man muss auch dazu sagen dass er ein ziemlich lautes Organ hatte und einen schon erschrecken konnte wenn er wütend wurde.
    Vielleicht hatte er so die letzten Jahre einfach nicht mehr so die Lust ständig Klassenarbeiten zu korrigieren, denn dieser Lehrer ist als wir aus der Schule raus kamen ebenfalls in Pension gegangen.
    Wir hatten diesen Lehrer in ziemlich vielen Fächern, Deutsch, Französisch, Biologie, Geschichte, Sozialkunde.
    Außer in Deutsch und Französisch haben wir in den anderen Fächern nie mehr als eine Arbeit pro Schuljahr(!) geschrieben.
    Die Noten wurden inner nach der Schönheit von dem Heft vergeben. Er hat uns immer mehrere Bücherseiten zum abschreiben gegeben. Wenn man diese anständig hatte, wenig mit dem Tintenkiller hantiert hat, nicht über den Rand geschrieben hat, nichts verschmiert usw. hat man immer eine zwei bekommen. Einsen gab es grundsätzlich keine.
    Die Schüler die dann natürlich eine weniger schöne Schrift hatten bekamen dann immer gleich eine drei. Also wirklich fair war das auch nicht, mal ganz davon abgesehen dass genau diese Fächer normalerweise an anderen Schulen die "Lernfächer" waren und ich heute noch behaupte dass ich dadurch das "Lernen" erst gar nicht gelernt habe. Wie ich einen so guten Abschluss später geschafft habe ist mir noch heute ein Rätsel, aber weiter im Text...
    An einem Tag hatte dieser besagte Schüler bereits im zweiten Fach seine Hausaufgaben nicht gemacht. Zudem war er generell eher ein schlechter Schüler, der nur auf Grund unseres Klassenlehrers eigentlich immer versetzt wurde, weil der das immer irgendwie hin gebogen hat, weil er immer sagte er lässt niemanden sitzen...
    An diesen Tag jedenfalls wurde der Lehrer so böse weil der Schüler seine Hausaufgaben nicht gemacht hatte und hat ihm eine ganz schöne Ohrfeige verpasst, noch mit den Worten "Was soll denn nur mal aus dir werden?"
    Kopfkino = Null, aus den zuvor genannten Gründen. Ich fand den Lehrer ok, aber auch er passte nicht in mein Schema. Passiert ist dem Lehrer nach diesem Vorfall auch nichts, dem Schüler hat es auch nicht geschadet denn auch aus ihm ist etwas geworden ;)


    Meine Neigung hat sich bei mir eigentlich schon Anfang der Grundschule bemerkbar gemacht, allerdings nicht in der Schule direkt, sondern damals noch im Sportverein.


    Es gab aber auch in der Schule so einige Vorfälle die meine Gedanken schon durcheinander brachten.
    Die meiste Zeit war das aber nicht Ernst gemeint sonder eher so im Spiel. Ich habe schon immer Lehrer (und andere Leute, Trainer...) provoziert mit denen ich mich generell gut verstanden habe. Da gab es dann schon mal ein Hefter über den Kopf, mal einen Schlag auf den Hinterkopf oder auch mal auf den Hintern, ab und an flogen auch mal Sportschuhe durch die Turnhalle oder Verfolgungen von der Lehrerin. Diese Situationen habe ich dann ganz oft in meinen Gedanken weiter gesponnen und oft habe ich mir gewünscht dass es doch mal irgendwie weiter gehen würde.


    Doch einmal gab es eine Situation, die allerdings schon etwas grenzwertig war.
    Das war auch im Sportunterricht. Wir hatten damals den Unterricht, zumindest die die über zwei Stunden gingen, immer mit unserer Parallelklasse zusammen. Und da war eine blöde Kuh die mich immer wegen irgendwelchen Dingen auf die Palme brachte.
    An diesem Tag hatten wir uns tatsächlich während dem Sportunterricht in die Haare bekommen. Unsere Lehrerin hatte uns schon mehrere Male gewarnt aufzuhören, aber letztendlich haben wir uns wirklich während dem Unterricht gekloppt.
    Sie hat dann versucht uns auseinander zu bringen, aber wir gingen immer wieder von neuem aufeinander los. Dann kann ich mich nur noch erinnern das sie mir nachdem sie uns wieder auseinander gezogen hatte einen echt harten Schlag auf den Hintern gegeben hatte. Kurz darauf kam dann der zweite Lehrer (der Klassenlehrer der anderen) und hat die andere mitgenommen. Die Jungen und Mädchen waren immer getrennt und die Lehrer saßen immer jeweils auf einer Bank. Sie ging mit ihm und musste neben ihm sitzen bleiben und ich musste auf der anderen Bank Platz nehmen.
    Auch wenn manche jetzt sagen dass ihnen das irgendwie bekannt vor kommt. Ja ich habe mal eine Geschichte geschrieben und die wurde eigentlich auf diesem Erlebnis mehr oder weniger aufgebaut.
    Ich habe zu dieser Lehrerin heute noch Kontakt und das war eine Situation die auch oft wenn wir uns treffen ein Thema ist. Und jedes Mal sagt sie immer wieder das sie mich damals am liebsten übers Knie gelegt hätte. Sie weiß wohl (hoffentlich) nur nicht dass sie auch heute damit immer noch wirklich etwas in mir auslöst. :verlegen:

  • Wenn ich nur an die Strafarbeiten von damals denke ... - und später in der Realschule: mein Vater war dort Hausmeister und wir wohnten auch im Schulhaus, er wusste immer schon vor mir, wenn mal etwas nicht so gelaufen war, wie es sollte - und hat die Sanktionen der Lehrer meistens für angebracht empfunden.

    Uh das ist schon hart... :huh:

Spankingträume

Hallo, wir sind die Gemeinschaft der Spankingträume. Spanking wird dem weiteren Feld BDSM zugeordnet. Viele Menschen träumen, ob insgeheim oder ganz offen, von körperlicher Züchtigung als erotische Spielweise - egal in welcher Stellung, ob nun mit der Hand, dem Paddle, Teppichklopfer, Kochlöffel, Gürtel, Peitsche, Gerte oder Rohrstock. Auch wenn es sich um Spielarten wie Internat bzw. Lehrer und Schüler, Master and Slave, Dominanz und Submission, Ageplay etc. handelt, ist die Basis immer eine einvernehmliche Handlung unter volljährigen Personen. Darüber hinaus gilt im Spanking wie im BDSM der Grundsatz "sane, safe, consensual" (SSC).


Das Forum bietet Gelegenheit, sich virtuell zu allen möglichen Themen rund um unser Hauptthema auszutauschen. Dabei muss es nicht zwingend um spanking oder andere Spielarten des SM gehen. Auch Themen aus eher alltäglichen Bereichen sind reichlich vorhanden und werden von vielen gerne diskutiert.

Wir reduzieren unsere Kommunikation hier nicht nur auf das Thema spanking, sondern unterhalten uns auch gerne über Politik, Literatur, Musik oder Film.


In der Galerie haben die Mitglieder die Gelegenheit, eigene Fotos oder Videos zu präsentieren und auch über diese mit anderen Mitliedern zu reden.

Der Kalender schafft eine einfache Möglichkeit, Termine bekanntzumachen und Erinnerungen an diese einzustellen. So geht keine Veranstaltung unter.

Wir haben auch eine Reihe von Mitgliedern unter uns, die gerne mal eine Spanking – Geschichte schreiben und auch diese dann im Forum veröffentlichen.

Einiges hiervon liegt natürlich im geschützten „Ü-18 Bereich“, aber dazu mehr in den entsprechenden Forums – Themen.


Charakteristisch für unsere Community ist, dass wir uns nicht nur virtuell austauschen, sondern auch mehrmals im Jahr reale Treffen und Spankingpartys veranstalten. Ein Highlight ist dabei sicher unser alljährliches Hüttentreffen auf der Schwäbischen Alb im Spätherbst.

Aber auch klassische Partys und Rollenspiele, vorwiegend im süddeutschen Raum, sind unser Ding. Es gibt auch kleinere Gruppen Leuten, die private Events organisieren, um in ein bestimmtes Thema tiefer einzusteigen.


Wer abseits des Partylebens nach realen Kontakten sucht, dem sei der Kontaktanzeigen – Bereich ans Herz gelegt.

Auch hier gibt es die Möglichkeit, sich zu präsentieren und bekannt zu machen.