"realistisches" Internatsspiel: Ideensammlung

  • Moderne Abenteuer zu erleben ist weder schwer noch unmöglich, man muss sich einfach nur trauen. Und mein Wochenende war ein Abenteuer mit kalkuliertem Risiko.


    Die meisten der beteiligten Personen kannte ich bereits seit mehreren Jahren virtuell, hatte sie allerdings noch nie persönlich kennengelernt. Grundvoraussetzung fürs Spanking ist immergegenseitiges Vertrauen. Meines Erachtens konnte somit gar nichts schiefgehen, da ich von einer bereits bestehenden Spielgemeinschaft eingeladen wurde. Alles was ich brauchte, war ein Flugticket und den Mut, das in mich gesetzte Vertrauen anzunehmen, der Rest würde ein Kinderspiel, bzw. ein Schulspiel.


    Der Ablauf war genial geplant. Freitag traf jeder ein, wie es ihm möglich war. Man setzte sich locker zusammen und beschnupperte sich, ohne bereits auf eine Rolle festgelegt zu sein. Man war Mensch und nicht Spielpartner. Dies gab mir die Chance mich so zu geben wie ich war und nicht irgendwelchen Erwartungshaltungen gerecht zu werden. Umgekehrt hatte ich die Chance jeden besser einschätzen zu können. Dies war eine wertvolle Zeit.


    Trotz aller Lockerheit, gab es die erste Lagebesprechung unter uns Lehrkräften. Gemäß Stundenplan oblag es mir den Unterrichtstag zu beginnen. Als erstes stand Englisch auf dem Programm und in der vierten Stunde sollte ich Geographie geben. - Sollte -




    Unsere Besprechung fand bereits im Schulraum ohne Schüler statt und stand einer realen Lehrerbesprechung in nichts nach. Wir nahmen unsere Aufgabe ernst. Es war bereits im Vorfeld deutlich geworden, dass es hier keine wilde Verhaue-Veranstaltung werden sollte. Wir wollten es so realistisch wie möglich halten, ohne allerdings den gegenseitigen Spaß dabei aus den Augen zu verlieren. Vorort konnten wir nun den Ablauf des Appells planen, um das umzusetzen, was wir bereits im Lehrerzimmer Thread besprochen hatten. Aufgrund ihrer ständigen Provokationen sollten die Schüler Hellboy und Oban gemeinsam über die Bank gelegt und jeder mit vierundzwanzig Rohrstockhieben auf den nackten Hintern vor versammelter Klasse bestraft werden, während sie sich in ihr Blauauge blicken konnten.


    Es stand von vornherein klar, dass ich Hellboy übernehmen sollte und entsprechend kräftig zulangen sollte, da er sehr gute Nehmerqualitäten besitzt. Etwas, was ich persönlich ebenfalls bevorzuge. Ich teile lieber kräftig aus, kann mich allerdings selbstverständlich der Schmerzgrenze des jeweiligen Spankees anpassen. Und abgesehen davon, freute ich mich seit Jahren darauf, ihn mal ordentlich durchzulassen.


    So machten wir nicht nur einen Lageplan, sondern rückten die Bank auch bereits in Position und legten die Sitzordnung fest.




    Teufele hatte ebenfalls sehr gute Vorarbeit geleistet und ein komplettes Klassenbuch angefertigt, in dem u.a. auch die Tabus der einzelnen Teilnehmer vermerkt waren und uns Lehrer ermöglichte auch den Überblick über verabreichte Strafen behalten zu können. Dies sollte zwar ein strenges, aber gerechtes Internatsspiel werden. Willkür und Dienstleistungscharakter blieben vor der Tür.




    Ziemlich naiv hatte ich angenommen, dass das Spiel mit dem Frühstück beginnen würde.


    Doch hätte ich auch, durch die Veröffentlichung des Buches zum ersten Internat ahnen müssen, dass so mancher Frecher Fratz eine ganz eigene Agenda hatte.




    So ergab es sich, dass ein empörter Hr. Dr. Wolf mit seinem Handy bewaffnet aus seinem Schlafgemach stürmte und den Lehrerkollegen eine digital Aufnahme unter die Nase hielt. Er redete von einem heimtückischen Anschlagen. Ganz folgen konnte ich dem nicht, das ich die Gegenstände auf dem Bild nicht richtig erkennen konnte. Mit dem Versprechen, dass dies morgen Konsequenzen haben würde, verschwand er wieder.


    Am frühen Morgen setzten wir beide uns dann zusammen und gingen nach dem Ausschlussverfahren vor. Hierbei kristallisierten sich ziemlich rasch Tatzeit und Verdächtige heraus. Wolf zählte die Kandiszuckerstückchen, die man ihm in den Schlafsack gesteckte hatte durch und teilte die Anzahl durch die Zahl der verdächtigten Schuldigen und legte somit die zu verabreichenden Rohrstockschläge fest.




    Zu diesem Zeitpunkt glaubte ich bereits, dass dies die Höchstzahl des Tages darstellen würde und die entsprechenden Schuldigen danach bedient sein müssten. - Ach, wie niedlich naiv man doch noch in meinem Alter sein konnte... -




    Wir nahmen das Frühstück, wie übrigens alle Mahlzeiten generell gemeinsam ein. Hier wurden wir Lehrer generell von Nicki bedient. Dies war durchaus realistisch, doch war es mir persönlich etwas unangenehm, da ich es nicht mag bedient zu werden. - Somit sollte ich als Selbstnotiz Domina als Berufswunsch von meiner Liste streichen. -


    Es war mir wichtig, mich bei Nicki für ihre Aufmerksamkeit immer zu bedanken, zumal die Schülerin auch lernen musste, wie wichtig auch positives Feedback war.




    Nachdem Frühstück ging es ins Schulzimmer.




    .

  • Zunächst hielten wir, bzw. Herr Kristall einen Morgenappell. Hier wurden die Lehrer vorgestellt und die Referendarin aus England begrüßt. Meine Neugierde wuchs.
    Ich war begeistert von Herrn Kristalls Ansprache und fühlte mich tatsächlich wie an einer Lehranstalt. Er vermittelte mir den Eindruck, als sei ich tatsächlich eine Lehrerin aus England. Somit kam gelangte ich, ohne mein aktives Dazutun, in meine Rolle und genoss sie bereits vom ersten Moment an.


    Es wurde jeder Schüler einzeln nach vorn gerufen, damit die Schuluniform beurteilt werden konnte. Carolyn, die Klassensprecherin, war zwar vorbildlich gekleidet, doch erhielt sie Punkteabzug, – oder eher Hiebeanrechnung – da ihre Strumpfhose nicht zur Kleiderordnung gehörte. Ihr dezent süffisantes Lächeln machte deutlich, dass ihr dieser unbeabsichtigte Regelverstoß gar nicht so unangenehm war.


    Als nächstes kam Alexa an die Reihe und ich bemerkte spätestens bei Sissi, dass ich etwas zu realistisch dachte, da Schuluniform nun sein mehreren Jahren zu meinem Alltag gehörten. Meine eigenen Kinder trugen diese nahezu täglich. Mit Ausnahme von Carolyn und Fratzi wäre keine der anderen Uniformen an einer Englischen Schule zugelassen worden.


    Kaum eines der Mädchen schaffte es ohne die Ankündigung von anschließenden Hieben, die Inspektion zu überstehen, während hingegen die Jungs unbeschadet davon kamen.


    Nun wurden einige der Elternbriefe verlesen und dem jeweiligen Schüler entsprechende Konsequenzen zugesagt. Allerdings war dies nicht gleichbedeutend mit einer saftigen Tracht Prügel, sondern man hatte ja auch andere Möglichkeiten. Fratzi bekam sogar ein komplettes Sportprogramm verordnet, um ihre Fitness und Gesundheit zu fördern.
    Ihre Begeisterung hielt sich denkbar in Grenzen.


    Nun wurde vorgelesen, was Hellboy und Oban zur Last gelegt wurde. Wir Lehrer hatten uns im Vorfeld darauf geeinigt, diese Strafe aussehen und verabreicht würde.
    So konnten beide aus ihrer Bank hervortreten und diese im hinteren Teil des Raumes nach Anweisung hinstellen. Beide mussten die Hosen runterziehen und sich über die Bank legen, doch so, dass sie sich ansehen konnten. Carolyn bekam den Auftrag Oban zu züchtigen, während ich das Vergnügen – und dies war es für mich auch – hatte, Hellboy in aller Konsequenz abzustrafen. Bereits nach dem ersten Hieb hörte ich von ihm ein überraschtes „Aua“ und wurde nicht nur stolz, sondern wusste, dass ich die Intensität durchaus noch steigern konnte.
    24 Hiebe hatten sich die beiden durch ihre Provokationen im Thread eingehandelt. Und zumindest ich, wollte Hellboy zeigen, dass ich Business bedeutete.


    Ich war bereits mehrfach „gewarnt“ worden, dass er nahezu einen unzerstörbaren Hintern besaß, doch zu sehen, wie er sich nach Erhalt aufrichtete, die Hosen hochzog und sich setzte, als sei gar nichts geschehen, grenzte schon an Unverschämtheit. Ich kannte meine Handschrift und wusste von meinen Englischen Spankees, dass diese mehr als ausreichend war.


    Nachdem diese Prozedur überstanden war, wurde es für mich ernst. Ich musste meine erste Unterrichtsstunde halten. Vom Prinzip kein Problem und in gewissermaßen ein wenig ironisch, da ich vor knapp fünfzehn Monaten in England darum gekämpft hatte ins Lehrerprogramm aufgenommen zu werden. Ich hatte bereits meine ersten Erfahrungen an einer weiterführenden Schule sammeln können, doch scheiterte meine verbindliche Zusage daran, dass die zuständige Behörde mein Qualifikationen, trotz mehrfacher Einsprüche und Belege, nicht anerkennen wollte. Der Berufsweg wäre mir dennoch nicht verbaut gewesen, doch die staatliche Förderung wäre mir somit versagt geblieben und hätte meine Familie in arge finanzielle Bedrängnis gebracht. Etwas, dass ich, sehr zum Leidwesen der Schule, nicht verantworten konnte.
    Nun stand ich tatsächlich einer Klasse als Lehrerin vor und hatte ein wenig Probleme damit mich daran zu erinnern, dass meine Schüler nicht nur auf Spanking und Caning standen, sondern dies auch von mir erwarteten. Konsequent wollte ich meinen Unterricht nur auf Englisch durchziehen. Mir war klar, dass dies nicht von allen gleichermaßen positiv aufgenommen werden würde und ich wollte auch nicht den billigen Ausweg nehmen, meine Strafen aufgrund von nicht vorhandenes Wissen zu verteilen. Gerechtigkeit war mir schon wichtig.
    So erklärte ich, dass ich mir erst einmal einen Überblick darüber verschaffen wollte, wie der individuelle Kenntnisstand war und versicherte auch gleichzeitig, dass man von mir nichts zu befürchten hatte, sollte das Englisch nicht meinen Ansprüchen genügen. Ich gab diesen Schülern sogar das Versprechen, dass sie nichts sagen müssten. Dieser Ball wurde sofort von Alexa aufgenommen und gab mir ihre Version einer Taubstummen. Durch Gesten und Kopfschütteln versuchte sie mir zu verstehen zu geben, dass sie kein Wort verstand. Interessant war für mich, dass je mehr sie sich verweigerte, umso weniger Lust hatte ich sie zu schlagen. Ich redete solange auf sie ein, bis sie schließlich nachgab und einen relativen langen englischen Monolog hielt. Anstatt einer Schellte, lobte ich sie. Ihr überraschter Gesichtsausdruck amüsierte mich nicht nur, sondern gab mir einen größeren Kick, als hätte ich ihr die Sturheit mit dem Rohrstock ausgetrieben.
    Ich merkte, wie sehr mir das Unterrichten Spaß machte, allerdings bemerkte ich auch, dass mir immer übler wurde. Hier merkte ich zum ersten Mal an diesem Tag, dass irgendwas mit mir gesundheitlich nicht so war, wie ich es erwartete. Wir machten mit unserer Vorstellung weiter und entwickelte sich, meines Erachtens, eine gute Atmosphäre. Ich bedankte mich bei jedem Einzelnen fürs gute Mitarbeiten und insbesondere bei denen, die ihre enorme Hemmschwelle überwunden hatten. In diesem Moment war ich wirklich Stolz auf meine Schüler.
    Nun bat ich darum, mir etwas aus ihrem Leben zu erzählen, doch nur von denen, die sich als Englischsprecher zu erkennen gaben. Die anderen ließ ich, wie versprochen, in Ruhe. Ich mochte den Austausch und spürte, dass dies auf Gegenseitigkeit beruhte. Allerdings stand es nun jedem offen, sich daneben zu benehmen, zumal ich trotz aller Umgänglichkeit auf Disziplin wert legte. So kippte mir Fratzi beinahe erschrocken vom Stuhl als sie mit diesem nach hinten kippelte, ums sich mit ihrem Hintermann zu unterhalten. Unerwartet knallte der Rohrstock auf ihren Tisch und erinnerte sie daran, dass die Hauptperson vor ihr stand. Hier hatte ich allerdings meinen eigenen Lateinlehrer kopiert. Nun kann er nicht mehr behaupten, dass ich nichts in seinem Unterricht gelernt hätte.

  • Wie ich sie bereits richtig eingeschätzt hatte, kam hier bereits die erste freche Erwiderung, die logischerweise darin resultieren musste, dass sie sich über die erste Bank legen konnte.
    Bei ihr hatte ich noch richtig im Kopf, dass sie einiges vertragen konnte. Entsprechend zuschlug ich auch zu, zumal ich ihr auch nicht den Rock nach oben schlug, sonder ihr die Six of the Best über den Rock verabreichte.
    Oban war kurz danach dran, da mir auftischen wollte, dass er letztes Jahr ein Hogwarts Schüler war. Immerhin log er auf Englisch, doch nicht so überzeugend, dass ich seine Frechheit durchgehen ließ. So lud ich ihn nach vorn ein, um sich mal echte Englische Schuldisziplin abzuholen. Ich war etwas überrascht, da mir gesagt wurde, dass er nicht so viel vertragen würde. Diese zwölf Rohrstockhiebe von mir und den bereits zuvor erhaltenen machten innerhalb einer halben Stunde bereits 36 aus. Zwar hielt ich mich etwas zurück, doch wollte ich auch demonstrieren, dass ich kein Kuschelspanker war. Oban steckte die zwölf Hiebe gut weg, wobei ich zugeben muss, dass der aus dem Klassenzimmer stammende Zwischenruf; „Mensch, die langt aber zu“, mich etwas verunsicherte. Ich glaubte Oban etwas zu hart angefasst zu haben. Wie sich später allerdings rausstellte, war dies wohl nicht der Fall, ich ihn während des Tages erneut vornehmen musste.
    Ich verlegte mich nun darauf, den vorbereiteten Teil der Stunde durchzuführen. Ich schrieb ein Englisches Gedicht, dass eigentlich ein Zungenbrecher ist, an die Tafel. Hier merkte ich rasch, dass meine real verschnörkelte Handschrift hübsch auf Briefpapier aussieht, doch an einer Schultafel nicht so gut gelesen werden konnte. Also wischte ich mit dem Schwamm den ersten Satz aus und wurde von Nicki immer wieder freundlich darauf hingewiesen, dass in der Ecke ein Eimer Wasser stand. Ich sollte doch den Schwamm nassmachen. Die vermeintliche Freundlichkeit, war eigentlich ein ausgeklügelter Schülerstreich. Der Schwamm trug ein Pulver, dass ich für Kreidestaub hielt, dass den Eimer nicht nur zum fontaneartigen Überschäumen gebracht hätte, sondern die Tafel auch noch kreideresitent gemacht hätte. - Dummerweise spielte ich nicht mit.
    Ich schrieb also das Gedicht an und las jeden Satz vor. Carolyn bemerkte als Einzige, dass ein Fehler im Satz war. Statt „be“ hatte ich „is“ angeschrieben. Ich lobte sie für ihre Aufmerksamkeit und behielt den wahren Grund für diesen Fehler für mich. Das Gedicht hatte ich aus meiner eigenen Schulzeit noch im Kopf, allerdings hatte ich es, um sicherzugehen, gegoogelt und erstmals nach knapp 35 Jahren gesehen, dassuns unsere Englischlehrerin das Gedicht falsch beigebracht hatte. Trotz sturem Abschreibversuches schlich sich die alte und damit falsche Version ein. Innerlich war ich von Carolyns Aufmerksamkeit beeindruckt.
    Alexa versuchte mich nun zu provozieren, indem sie die Mitarbeit verweigert und sich auf ihre kunstvolle Ausarbeitung des Gedichtes verlagerte. Wollte ich meine Autorität behalten, musste ich sie mir vornehmen. An und für sich kein Problem, doch war ich zu diesem Zeitpunkt davon überzeugt, es bei ihr mit einer reinen Anfängerin zutun zu haben und wollte sie daher auch nicht überforden. Da allerdings Alexa für die anderen nun keine Unbekannte war, zeigte man sich eher verblüfft darüber, dass Mrs. Dacs sie mit Samthandschuhen anfasste und lediglich zum Anfängerrohrstock griff. Im Nachhinein kann ich Alexas Frustration nachvollziehen, dass ihre Frechheiten nicht entsprechend geahndet wurden. Doch in diesem Moment wollte ich auf keinem Fall meine Machtposition ausnutzen, oder meine blutige Anfänger traumatisieren.
    Nachdem sie kurz darauf immer noch bockig blieb, schickte ich sie ins Rektorat. Sie bekam von mir einen Zettel mit, auf dem ich vermerkt hatte, dass sie bereits 6 Hiebe erhalten hatten, doch nach wie vor Wiederworte gab und sie nun ein Dutzend bekommen sollte. Ich vertraute darauf, dass die Kollegen im Rektorat wussten, wie weit sie gehen konnten.
    Mir ging es mittlerweile immer schlechter, sodass ich mich an den Kollegen Wolf wendete. Ich wollte wissen, wie lange ich noch durchhalten müsste, denn ich bekam immer schlechter Luft und hatte das Gefühl jeden Moment umfallen zu müssen. Meine Schüler nahmen mittlerweile auch schon Rücksicht auf mich, da ich die Farbe eines Leichentuches angenommen hatte. Ich versicherte Wolf, dass ich die verbleibenden 15 Minuten noch durchhalten würde. Nun drückte er mir allerdings den zweiten Elternbrief von Hellboy in die Hand und verkündete, dass Mrs. Dacs diesen nun vorlesen würde und damit dann auch die Gelegenheit nutzen würde den Schüler für die drinstehende Sache zur Verantwortung zu ziehen. Ich kannte den Inhalt des Briefes las den Inhalt vor. Tat allerdings meine Bedenken kund, dass einiges darin, die jungen Mädchen schockieren könnte.
    Hellboy war nämlich u.a. angeklagt, nicht die Finger von sich lassen zu können.
    Nun passierte etwas, dass eigentlich eine weitere Provokation war, dessen Fehlinterpretation hervorragend in den Geschehensablauf passte. Ich bekam nicht mit, dass jemand aus den hinteren Reihen Carolyn einen Knallteufel an den Kopf war, der in Höhe der Schläfen explodiert und ihr Auge tränen ließ. Carolyn reagierte großartig und anstatt den Schlingel an den Rohrstock zu liefern, erklärte sie mir überzeugend, dass sie sich von Hellboys Selbstbefriedung schockiert fühlte. Ich sandte sie vor die Tür, damit sie sich wieder fangen konnte. Dabei lief sie Frau Direktor in die Arme, die lediglich etwas überrascht schaute und eigentlich nur heruntergekommen war, um mir ein Glas Wasser zu bringen, denn Wolf hatte kurz das Klassenzimmer verlassen um nicht nur Wasser zu besorgen, sondern die Kollegen zu informieren. Trotz allem freute ich mich darüber, dass ich Hellboy erneut den Arsch versohlen konnte, insbesondere da ich genau wusste, was zwischen den Zeilen dieses Briefes stand.
    Nun bekam er von mir zum zweiten Mal den Rohrstock innerhalb kürzester Zeit. Tat es mir leid? Nein, wieso auch... Ich ging vollkommen in dem Gefühl auf, dass ich mich nicht zurücknehmen musste. Hier hatten wir beide ein echtes Hühnchen zurupfen, dass bereits seit Wochen zwischen uns stand. Der besondere Kick hierbei war, dass außer uns niemand wusste, worum es eigentlich ging. Hellboy musste sich die Hosen herunterziehen, doch die Unterhose an belassen. Diese war so breit, dass sie den gesamten Hintern bedeckte und niemand die Rohrstockstriemen sehen würde. Ich setzte darauf, dass es wesentlich härter wirken würde, wenn jemand wie Hellboy unter den Schlägen stöhnte, während man als Zuschauer nur auf einen weißen Hosenboden starrte musste und sich wunderte, wie wohl nun der jeweilige Schmiss aussah. Absichtlich schenkte ich ihm nichts, auch auf die Gefahr hin, dass man mich nun für rein sadistisch halten musste. Hier setzte ich auch auf meine Mimik, denn war ich hochkonzentriert, bekam ich ein versteinertes Gesicht und die Augen erhalten einen Ausdruck, der nahezu kalt wirkt.
    Ich schätze, dass dieser Gesichtsausdruck anschließend dazu führte, dass es niemand riskieren wollte zu mir ins Rektorat geschickt zu werden. - Was allerdings keiner der Schüler wusste, war dass ich erst einmal vom Doktor vorübergehend aus dem Verkehr gezogen wurde.
    Aber scheee... war es schon.
    Fortsetzung folgt...

  • Mein Fazit am Anfang: Im Vergleich zur Erstausgabe hatten wir mehr Action, mehr tolle Einzel-Aktionen, allerdings auch einen gewissen Chaos-Faktor und nicht ganz so die Atmosphäre und Spannung der Erstausgabe. (Womit wir von vornherein nicht gerechnet hatten, weil beim letzten Mal das Ergebnis größer als die Summe der Einzelteile wurde.)
    Ich beschränke mich mal auf ein paar ausgewählte Szenen, da wir ja wir ja eh noch einiges an ausführlichen Gesamtprotokollen zu erwarten haben. ;)
    Es begann natürlich schon wieder direkt am Vorabend: Nachdem beim letzten Mal der Versuch, mit homöopathisch dosierten Hülsenfrüchten unter dem Bettlaken den Lehrkörper um den wohlverdienten Schlaf zu bringen, sich als ein ziemlicher Rohrkrepierer entpuppte, fand ich diesmal eine Handvoll Kandiskristalle, die allerdings absolut nicht zu übersehen waren und wahrscheinlich nur mit dem Ziel des Entdeckt-Werdens platziert wurden.
    96 Kristalle insgesamt, die sich für die drei Delinquentinnen, die sich schnell ermitteln ließen, mit je 32 RS rentierten.
    Dieses Trio Infernale (Nicki, Carla, Fratzi) hatte im Vorfeld schon alles mögliche geplant und da sie auch noch mit einer unverschämten Dosis chemischen Fachwissens ausgestattet waren, machte die Sache "explosiv".
    So kam es irgendwann zu einer Situation, in dem bei vollem Klassenraum aber fehlender Lehrerschaft (ich war eher zufällig gerade am Eingang) plötzlich auf einem Schrank eine Art Explosion stattfand, mit ohrenbetäubender Knall und roter Rauchwolke.
    "Das geht zu weit, die haben wohl den Verstand verloren" dachte ich. Tatsächlich handelte es sich um eine harmlose Verpuffungsreaktion einer Ammoniak-Jod Verbindung, deren Zeitpunkt aber nicht durch eine Zündung sondern eher zufällig nach vollständiger Trocknung spontan stattfindet. Klar, dass dies Konsequenzen haben würde.
    Ein anderes Attentat der drei bestand in dem nur teilweise geglückten Versuch, eine Kanne Kaffee mit Super-Absorber zu präparieren, so dass der Inhalt komplett breiig wird und sich nicht mehr ausgießen lässt.
    Dies fand nach dem Mittagessen statt, bei dem ich durch auffällig unauffälliges Getuschel schon hellhörig geworden war. Als dann noch plözlich carla sich mit Begeisterung zum Kaffeekochen schicken ließ, dachte ich mir schon, dass irgendwas im Busch wäre und wollte der Sache auf den Grund gehen. Leider war die Mittagspause inzwischen beendet und plötzlich entstand überall ein Hin und Her wegen Abräumen, Abwasch etc. und da ich nicht wusste, was genau geplant war, versuchte ich möglichst alles im Blick zu behalten und niemanden zu lange unbeobachtet zu lassen.
    Zurück in der Küche, in der es inzwischen wieder ruhig war, schlich ich mich an das Trio Infernale das schon wieder tuschelte während carla gerade die Kanne zuschraubte. Eine Sekunde vorher hätte ich vielleicht noch sehen können, dass da was hinein gefüllt wurde, aber immerhin reichte der so auf die drei ausgeübte Zeitdruck aus, dass die Kanne am Verschluss nicht mehr richtig sauber gemacht wurde, was zu einem späteren Zeitpunkt dazu führte, dass sich Mrs. Dacs über die Eigenheiten deutscher Kaffekannen wunderte, so dass wir nur noch zwei und zwei zusammen zählen mussten.
    Eine spontan angesetzte Zimmerkontrolle brachte insbesondere die Mädels in die Bedrouille, jedes Schlachtfeld wäre im Vergleich ein Musterbeispiel an Ordnung und Aufgeräumtheit gewesen. Dass sich dann auch noch das Buch der Frau Direktorin plötzlich dort fand....oh oh.
    Auch diesmal gab es wieder elternverordnetes spezielles Förderprogramm. Für Fratzi stand eine Fitnesseinheit auf dem Programm und Frl. caro hatte eine Sonderprüfung in Geschichte und politischem Allgemeinwissen zu absolvieren.
    Insgesamt hat es auch diesmal wieder einen Heidenspaß gemacht, aber es zeigte sich auch, wie schwierig es ist, so ein Event "zusammenzuhalten".

  • Diesmal habe ich überhaupt keine Ahnung, wie und womit ich anfangen soll zu schreiben... :denk: So viel gibt es zu erzählen und so sehr ist alles durcheinander gelaufen, dass der strukturierte Schreibplan sich in meinem Hirn einfach nicht formen will. Dabei habe ich bei diesem Internat sogar immer wieder mitgeschrieben ("für die Schülerzeitung"), was sich ereignet hat, um nicht nachher wieder mit Erinnerungslücken dazustehen. Dieses Mitprotokollieren hat aber auch nur bedingt funktioniert. Mehr als einmal war ich so mittendrin in einer Situation, dass ich es für geraume Zeit einfach vergessen habe. Wunder auch... :lol:


    Mein Fazit ist auch positiv mit ein paar kleinen Abzügen in der B-Note. Dass es nur ein erstes Mal gibt und man diesen Zauber nicht wieder heraufbeschwören kann, war klar.
    Die höhere Anzahl an Teilnehmern hat mich zwar gefreut und es vom Feeling her noch realistischer gemacht, andererseits war die Truppe dadurch auch nicht mehr so homogen wie beim ersten Mal und es gab auch mehr Raum für Chaos. Das hat zeitweise zu einer Art Rüstungsspirale zwischen der "Schabernack-Fraktion" und den Lehrkräften geführt, in der die etwas ruhigeren Naturen eher untergegangen sind und weitgehend Narrenfreiheit hatten. Aber genau die will man ja eigentlich nicht haben bei so einer Veranstaltung. :D
    Nur mal zum Vergleich: Im ersten Internat habe ich zehn mit dem Rohrstock bekommen, weil ich "Newton ist tot, Einstein ist gestorben und mir ist auch schon ganz schlecht" zitiert habe. Im Internat 2 konnte man den Lehrern ins Gesicht sagen, dass "die Stunde kotzlangweilig und das Thema ein blöder Scheiß" ist und kam ungeschoren davon... :rolleyes: Was aber bitteschön kein Vorwurf an die Pädagogen sein soll, denn sie hatten so dermaßen alle Hände voll zu tun, dass das Headgirl schon beinahe Mitgefühl entwickelt hat. Wohlgemerkt - beinahe. :P


    Auf der anderen Seite haben die ständigen Streiche für jede Menge Action und Kurzweil gesorgt. Die brave carolyn'chen kam ja aus dem Staunen gar nicht mehr heraus, was die renitenten Mitschülerinnen so alles auf Lager hatten. Vom Ultra-Schaumentwicklungs-Tafelschwamm (der leider trocken blieb und deshalb auch nicht schäumte) über eine Oberbummknall-Spontan-Bombe, Haschkekse, Likörfläschchen, Glibberkaffee bis hin zu Kanidiszucker-Diamanten und Gummigeschossen... unglaublich. Und das war noch nicht mal alles, denn auf Grund der immer engmaschigeren Kontrollen blieben wohl noch so einige Gags ungenutzt in der Tasche.


    Die Zimmerkontrolle hat mich mächtig ins Schwitzen gebracht und mir ein paar äußerst saftige und einprägsame Hiebe beschert. ;( Das war für mich so ziemlich der ärgste Kick an diesem Tag, dieses verdammt reale Gefühl von "Mist, jetzt biste geliefert"... Denn wie könnte es anders sein, ich hatte meinen ganzen Kram einfach nur in mehreren großen Knäueln auf dem Bett und am Boden verteilt, Marke Bombentrichter.


    Der Zusammenhalt unter den Schülern war so gut wie eh und je. Ich habe nicht mitbekommen, dass auch nur einmal jemand den anderen verpfiffen hätte.
    Für mich war es im Vorfeld besonders spannend, dass mein "Elternbrief" nicht von mir selbst, sondern von einem Freund verfasst wurde und mit einer ganzen Latte an zusätzlichen Lernaufgaben versehen war. Natürlich war das kein Stoff, der mir liegt, sondern ödes Zeug, um das ich normalerweise einen großen Bogen mache. Den Inhalt des Schreibens kannte ich nicht, nur den Lernstoff, und vor lauter Schiss habe ich wirklich alles gründlich gelernt, um mir keine weitere Strafen einzuhandeln. Das war zwar lästig, aber es hat mich hervorragend auf meine Schülerrolle eingestimmt. So habe ich mir bei der Abfrage keine Blöße gegeben, woraufhin Herr Kristall vorzeitig entnervt das Handtuch geworfen hat. :D


    Während unser erstes Internat minutiös gemäß dem Zeitplan gelaufen ist, lief bei I2 spätestens ab der dritten Schulstunde überhaupt nichts mehr nach Plan. 8) Was nun besser ist, keine Ahnung. Beides hatte seinen Reiz. Die ganzen Verschiebungen haben es mir zumindest erspart, auch noch Bert Brechts Vita auswendig lernen zu dürfen. <X:banane:


    Eine komplett neue Erfahrung war es für mich auch, eine der Töchter von Frau Zeter und Herrn Mordio kennen zu lernen, die sich während einer Strafe halb die Seele aus dem Leib schrie, um keine Minute später schon wieder schelmisch grinsend auf den nächsten Streich hinzuarbeiten. ;)


    Jetzt muss ich noch kurz meine Sicht der Dinge auf einen Situation liefern, die Mrs. Dacs schon beschrieben hat. Und zwar die Stelle, als ich in Tränen ausgebrochen und das Klassenzimmer verlassen durfte, um mich zu beruhigen. Dazu muss man wissen, dass ich eine grottenschlechte Schauspielerin bin, aber viel aus Situationen machen kann. Und die Situation war folgende:
    Mrs. Dacs verlas gerade einen Teil von Helles Elternbrief, was für ein unzüchtiges Ferkel er sei. Da machte es an meiner Schläfe völlig unerwartet "BATZ", was mich zur Seite wegtauchen und aufstöhnen ließ. Nach der Schrecksekunde wurde mir schnell klar, dass das ein fehlgeleitetes Projektil von Nicki gewesen sein muss. (Ich hatte sie sogar mit einem Ersatzgummi versorgt, nachdem ihre erst Waffe bereits beim Frühstück von Dr. Wolf konfisziert worden war.) Ein Blick schräg nach hinten und die Sache war klar: Eine entschuldigende Geste plus Dackelblick von Nicki. Okay, also Haltung bewahren. Vergebilch versuche ich mir das Lachen zu verbeißen, ich bin zu sehr von der Rolle nach diesem Schreck. Mrs Dacs hat sowieso schon mitbekommen, dass mit mir etwas nicht stimmt. Ich bekomme einen halben Lachanfall und lache Tränen. Meine herzallerliebst-besorgt-naive Lehrerin fragt mich, was mit mir los ist. Ich will Nicki auf keinen Fall verpfeifen, also muss ich mir ganz schnell was einfallen lassen. So drücke ich so viele Tränen wie möglich raus, wandle den entgleisten Gesichtsausdruck in Fassungslosigkeit um, drehe mich zum ziemlich perplexen hellboy um und erkläre ihm, wie schockiert ich über sein Verhalten bin und wie er sowas nur tun kann.
    Mann, bin ich gut! Sogar meine Mitschüler kaufen mir die Nummer ab. :rofl: Mrs. Dacs murmelt: "Die weint ja wirklich!" und schickt mich nach draußen, damit ich mich beruhigen kann. Ich schaffe es gerade noch aus dem Klassenzimmer, dann muss ich erst einmal all das Lachen herauslassen, das ich mir zuvor verbeißen musste.
    Cool, Pause. In aller Seelenruhe gehe ich in die Küche, nehme mir was zu Trinken und grinse über meine ausgesprochen gelungene schauspielerische Leistung.


    Soviel für heute. Weitere ausführliche Schilderungen werde ich dann wohl in den internen Bereich packen.


    LG caroln

    Wenn du tot bist, weißt du nicht, dass du tot bist. Es ist nur schwer für die anderen.

    Genauso ist es, wenn du blöd bist...

  • Naja, für mich stand das Event eigentlich schon von Beginn an unter dem Motto: „Wer den Mund zu voll nimmt, wird irgendwann dafür auch bezahlen müssen“.… aber diese Weisheit wurde mir eigentlich erst unmittelbar vor Beginn des Rollenspiels richtig bewusst ... und gewissermaßen sogar zum schmerzhaften Verhängnis.


    Die „Leererschaft“ hatte ich in meinen „topping from bottom“ Gedanken bereits im Vorfeld als berechenbares Heimspiel eingestuft, zumal ich ja jeden Einzelnen schon lange genug persönlich kannte. Daher schienen mir sowohl der Vollzug der zu erwartenden Strafen, als auch die Reaktionen auf meine bisherigen Provokationen sowie das Auftreten der „Plödologen“ absolut einschätzbar.


    Als die einzige, für mich absolut nicht einschätzbare Aktive, schätzte ich in diesem Spiel lediglich die von weit angereiste Mrs. Dacs ein. Ich hatte sie zwar schon etliche Jahre virtuell kennen und zu schätzen gelernt, war ihr aber bisher noch nie real begegnet. Ihr war der Part der Englischlehrerin zugedacht. Auch sie hatte ich bereits im Vorfeld so weit gereizt, dass sie mir unter der Androhung einer sehr harten Strafe den Satz „Mrs. Dacs, ich bitte meine Respektlosigkeit zu verzeihen, dass ich Sie inkorrekt angeredet zu haben“ 200 x als Strafarbeit auferlegt hatte.


    Wohl Keiner der mich etwas besser kennt, hätte mir zugetraut, dass ich mich dieser Strafarbeit fügen würde. Aber die Einstimmung auf mein Schulspiel fand somit schon einige Tage vor dem Event statt, obwohl ich bekanntlicherweise eigentlich einem etwas anderem Kopfkino nacheifere. Aber ich hatte wohl eine Strafe verdient.


    Auf den Gedanken, dass ich diesmal die Rechnung möglicherweise ohne den Wirt gemacht hatte, kam ich erstmals als mir die gestrenge Frau Direktorin im klassischen Kostüm schon vor dem gemeinsamen Frühstück begegnete und mich mit einem Blick, der in den frisch gebrühten Kaffee hätte Eiswürfel zaubern können, zum Küchendienst einteilte.


    Nach einer weiteren Provokation stand mir in diesem Augenblick gar nicht mehr der Sinn, obwohl ich eigentlich ganz spontan schon einen lockeren, eher flapsigen Schüler-Spruch auf der Platte gehabt hätte. Zu meinen Ungunsten hatte ich mich nämlich bereits in den Wochen vorher durch ganz gezielte Provokationen an eine imaginäre Grenze herangetastet, um meinen Nervenkitzel maximal zu erhöhen.


    Vielleicht wäre meine Planung ja aufgegangen, wenn mir nicht zu allem Überfluss und von mir gänzlich unerwartet, plötzlich noch ein „Elternbrief“ von meinem Hellgirl übergeben worden wäre. Den hatte ich trotz innigster Überredungsversuche im verschlossen Umschlag an das Lehrerkollegium auszuhändigen. Meine Befürchtungen, dass sie unsere neuerlichen DirtyTalk-Spiele in das Gruppen- Rollenspiel einbringen würde, wurden vor der ganzen Klassengemeinschaft dann tatsächlich zur peinlichen Realität.


    Im Rektorat hieß es für mich dann auch „reale Strafe mit der Lochgelly-Tawse für reale Vergehen“ aus dem Elternbrief. Für mein Kopfkino war dies zwar der Himmel, für meine Kehrseite allerdings schier die Hölle. Ich lernte dabei zwar die ersehnte Konsequenz von Mrs. Dacs zu zpüren, meine neue Tawse allerdings bis in die Ewigkeit zu hassen.


    Ich war dann unendlich froh, dass ich aus reiner Vorsicht, oder war es gar echte Einsicht, die gewünschten 200 Strafsätze vorzeigen konnte, was mir letztendlich vermutlich den letzten Rest meines Hinterns erettet hat. Die resolute Mrs. Dacs zeigte erst dann Ansätze von Mitleid und erklärte die Bestrafung aus rein fürsorglichen Gründen ganz spontan für beendet, als auch mein meist unersättlicher Kopf satt zu sein schien.


    Nun, dies war ein winziger Ausschnitt aus meiner Sicht der Internates, wobei sich die angesammelten Erlebnisse dieses Wochenendes tatsächlich wieder als Unterhaltungsstoff für ein Buch eigenen würden.


    LG hellboy

    ...a proper spanking doesn´t really start until I wish it was over ...

  • Hier ist mein 2. Teil




    Direkt nach meinem Englischunterricht hatten die Schüler Mathematik bei Herrn Wolf. Was dort vor sich ging kann ich nicht sagen, da ich im Speisesaal saß und netter Weise untersucht wurde. Ich war angenehm überrascht, dass wir jemanden an Board hatten der professionelle Erfahrung hatte. An diesem Wochenende erfuhr ich mehr medizinische Betreuung, als ich sie innerhalb der letzten 12 Jahre in England hatte.


    Obwohl ich eigentlich dem Unterricht der anderen beiwohnen wollte und auch sollte, blieb ich dennoch oben. Nach dieser Stunde war sowieso erst einmal Mittagspause angesagt. Jeder war extrem aufmerksam zu mir und ich fühlte mich ehr wie eine Belastung als eine Bereichung für die Gruppe. Mittlerweile befürchtete ich, dass durch meine Unpässlichkeit das Spiel ruiniert wurde.


    Einen Großteil der Matheunterrichtsstunde verbrachte ich am offenen Fenster im Speisesaal und erlebte wie gut sich frische Luft anfühlte.


    Eigentlich hatte ich erwartet, dass während dieser Zeit mal der eine oder andere im Rektorat auftauchen musste. Doch nichts passierte. Das Rektorat blieb vorerst verwaist.


    Und auf einmal kam Leben in die Bude.


    Der Unterricht war beendet und allmählich kamen alle wieder hoch. Einige der Schüler hatten die Aufgabe den Tisch zu decken. Da wollte ich nicht stören und ging in das der Küche angrenzende Esszimmer. Hier saß ich mit ein paar Kollegen zusammen, die mich ebenso wie einige Schüler danach fragten, wie es mir nun ginge. War ich ehrlich, konnte ich die Frage gar nicht richtig beantworten.


    Der Tisch war zügig gedeckt und das Essen aufgetragen.


    Erneut saß ich neben Nicki, die nicht müde wurde uns zu bedienen. Und wieder, war mir die Sache eher peinlich. Ich versuchte den Unterhaltungen zu verfolgen und kam mir ein wenig vor, als würde ich auf meinem eigenen Hirn stehen.


    Die Stimmung war ausgelassen, hatte allerdings immer noch den Flair einer echten Lehranstalt. Ich fühlte mich ein wenig in der Zeit zurückversetzt und kam mir vor, als wäre ich auf einer meiner vergangenen Klassenfahrt. Ähnlich war es damals bei uns zugegangen. Die Lehrer versuchten zwar immer noch für Zucht und Ordnung zu sorgen, doch waren die Schüler hier oben wesentlich relaxter.


    Es wurde sogar der Bitte nach einem Kaffee nachgegeben. Wir Lehrer hätten diesen sowieso bekommen, doch für die Schüler war dies eine Belohung. – Die die Biester eigentlich gar nicht wollten, sondern nur für ihren Schabernack nutzen wollten.


    Selbstlos erklärte sich Fratzi und Carla dazu bereit den Kaffee zuzubereiten. Da war es mir noch nicht einmal bewusst, wieso sich bei diesem harmlosen Angebot meine Nackenhaare aufstellten. In die Küche folgten ihren Nicki. Diese drei Mädels waren im wahrsten Sinne des Wortes eine explosive Mischung, mit denen wir noch alle Hände zutun haben werden. Doch vorerst befand ich mich in ahnungsloser Vorfreude auf den Kaffee.


    Noch bevor wir allerdings zum Kaffeetrinken kamen, gab es einen Tumult unter den Lehrerkollegen. Ich hatte keinen Schimmer worum es dabei ging, da ich nur Augen für die Thermoskanne hatte, die mittlerweile von den Schwestern Fürchterlich hereingebracht worden war. Ich wollte nach der Kanne greifen und mir endlich meinen Kaffee einschenken, doch eine weiße Masse in Deckelbereich hielt mich ab.


    Es war über eine Dekade her, dass ich eine Thermoskanne benutzt hatte und daher gab mir die weiße Masse echte Rätsel auf. Verzweifelt überlegte ich, ob es wohl mittlerweile ein Zuckerfach im Deckel gab, oder ob dies wohl etwas anderes sein konnte. In meiner Unentschlossenheit wendete ich mich mit meiner Entdeckung an Herrn Wolf. Und dieser wurde auf einmal laut.


    Unsere Schabernack-Truppe hatte einen Super-Absorber in den Kannenrand geschmiert, der den Kaffee davon abhalten sollte aus der Kanne zu strömen. Selbstverständlich erhielten unsere Einfallspinsel keinen Jugend-forscht-Preis, sondern bekamen eine Tracht Prügel in Aussicht gestellt. Die allerdings aufgrund der verschwundenen Züchtigungsinstrumente aus dem Rektorat nicht sofort durchgeführt werden konnte.


    Nun stand ich wie ein Ochse vor dem Berg, da ich diesen „Diebstahl“ gar nicht mitbekommen hatte. Also für jemanden, der mal als einzige Sicherheitsperson die Nachtschicht in einem Hotel innehatte, war ich extrem unaufmerksam. Mir hätten sie auch den Stuhl unter dem Hintern wegklauen können und ich hätte es erstgemerkt, wenn ich mich auf dem Boden wiedergefunden hätte.


    Offen gestanden bewunderte ich deren Dreistigkeit. Zu meiner Überraschung wurde ihnen die Möglichkeit eingeräumt, die Züchtigungsinstrumente zurückzulegen. Wir würden das Zimmer verlassen und nach fünf Minuten wiederkommen. Lagen die Paddel, Rohrstock, Tawse und Co. wieder an ihrem angestammten Platz, dann war die Sache erledigt und Konsequenzen würden nicht folgen.


    Ich war so froh, dass die Frechdachse vernünftig blieben und alles zurücklegten, denn wir Lehrer schickten mehrere Stoßgebete gen Himmel, da wir keine Kollektivbestrafung durchführen wollten. Dies war glücklicherweise nicht notwendig.


    Die einzige Strafe, die es vorerst gab war, kein Kaffee und Nachtisch wurde auch gestrichen.


    Eigentlich rechnete ich damit, dass meine Kollegen nun eine Strafaktion ansetzen würden, doch stattdessen kam der überraschende Befehl der Zimmerkontrolle.


    Wir begaben uns nach oben in die Schlafräume. Hier gab es wirklich zwei gemeinsame Schlafzimmer, die selbstverständlich geschlechtlich getrennt waren. Ich erhielt die Anweisung den Jungenschlafsaal zu durchsuchen. Hellboy und Julle standen vor dem Zimmer, während sich Oban bereits darin verschanzt hatte, um seine Unordnung noch rasch wieder herzurichten. Interessierte mich allerdings nicht. So einfach wollte ich ihm nicht machen. Ich hatte an allem was zu meckern.


    Fand ich es so schrecklich? Nein, natürlich nicht. Doch ich war Lehrerin an einem Internat, das Wert auf Ordnung legte und dies durch Zu(e)cht-igung einforderte.


    Mir reichte es eigentlich die ungemachten Betten zusehen. Eine Taschenkontrolle führte ich gar nicht durch. Dies fiel mir in diesem Moment gar nicht ein, obwohl ich wusste, dass Hellboy Wein und Schmuddelhefte dabei hatte. Ich konnte mich einfach nicht überwinden, ungefragt die Taschen einer anderen Person zu durchsuchen. Somit kann ich auch Zöllner von meiner Liste der möglichen Berufswahl streichen.


    Durch die offene Tür konnten wir hören, dass es im Mädchensaal zur Sache ging. Schläge klatschten und Schrei waren zuhören, während ich meine Herren nur vorwurfsvoll anschaute. – Wow, was konnte ich streng sein.

  • Wir verließen das Zimmer und ich wurde von Herrn Wolf gefragt, wie es bei den Jungs aussah.
    „Schlampig“, antwortete ich nur knapp und trottete davon, ahnungslos wohin ich eigentlich wollte. Meine Jungs liefen mir nach. Es schien fast so, als erwarteten sie, dass ich sie ins Rektorat schleppte, um sie dort zu verprügeln.
    Und genau darauf hatte ich gesetzt. Sie erwarteten nicht nur erneut versohlt zu werden, sondern wollten es auch noch. Ich zog einen größeren Kick daraus, dass ich sie erstmal vom Haken ließ. Insbesondere Hellboy konnte und wollte ich auf diese Weise etwas quälen.
    Die Horde von oben machte sich auf den Weg nach unten. Rasch verschwanden einige Schülerinnen inklusive Lehrer ins Rektorat, während ich etwas verdattert vor verschlossener Tür stand.
    Raten brauchte ich nicht, was hinter der verschlossenen Tür vor sich ging. Rasch hörte man das unverkennbare Klatschen und die Jubelrufe der Empfänger.
    Mir standen plötzlich Oban und Fratzi gegenüber, die mich etwas verwundert anschauten.
    „Also, ihr müsst noch auf eure Tracht Prügel warten“, entgegnete ich, als wären sie Kunden in einem Friseursalon und fuhr wie selbstverständlich fort: „Der Raum ist besetzt.“
    Ich musste mich tatsächlich zusammenreissen, als ich ihre Gesichtsausdrücke sah. Abwehrend schüttelten sie den Kopf und standen plötzlich stocksteif da.
    „Wir wollten nur in den Speisesaal“, wurde mir erklärt.
    „Tja, durchs Rektorat könnt ihr jetzt nicht, es sei denn ihr wollten die Nächsten sein.“
    Nichts deutete mehr darauf hin, dass ich es mit Spankees zutun hatte. Sie sahen mich an, wie das berühmte Kaninchen vor der Schlange. Ich schickte sie fort.


    Lange blieb ich aber nicht untätig, denn Frau Mahlzahn tauchte plötzlich mit Julle und Oban auf. Mir wurde aufgetragen, sie für das unordentliche Zimmer zu bestrafen.
    Ich deutete nur auf die verschlossene Tür des Rektorats und machte so darauf aufmerksam, dass man sich dort bereits um die Disziplinierung der Mädchen bemühte.
    Teufele gab mir vor mit den Jungs ins angrenzende Schlafzimmer zu gehen. Dagegen hatte ich nichts einzuwenden. Zunächst nahm ich mir Oban vor. Er bekam von mir 20 Hiebe mit dem gummiummantelten Rohrstock, da ich diesen gerade in der Hand hielt.
    Meiner Anweisung gehorchend, ließ er die Hosen runter und legte sich brav aufs Bett. Ich verabreichte ihm bereits 5 Hiebe, bis er plötzlich „Gelb“ sagte. Sofort reagierte ich und nahm die Kraft weg. Oban hatte Glück, dass ich überhaupt reagierte, denn in den letzten Jahren spankte ich ausschließlich Engländer und dort sagte man „Amber“.– Na, da hätte es einen Kulturschock für Oban geben können.
    Ich ließ Oban nach seiner Tracht Prügel gehen.
    Nun trat Julle ein.
    Ich freute mich, denn für ihn hatte ich mir was „Spezielles“ auserkoren. Seit Ewigkeiten hatten wir uns darüber unterhalten, wie gern ich ihm beweisen würde, dass eine Frau zu einem langen und fühlbaren Handspanking fähig sein konnte.
    Julle musste sich die Hosen komplett ausziehen und sich über mein Knie legen. Wohlwollend, doch auch ein wenig neidisch, blickte ich auf den schmalen nackten Hintern auf meinem Knien. Wie konnte er es wagen, einen so hübschen und geradezu jugendlichen Po zu haben, während meiner die Breite eines Brauereigauls besaß?
    Spielen wollte ich mit ihm nicht und auch nicht reizen. Mein Ziel war es ihm eine handfest Abreibung zu verpassen. Er sollte sich, wie ein junger Spund fühlen, dem gerade hören und sehen vergehen würde. Ein edles Vorhaben, das sich allerdings für den Spanker härter gestaltete als erwartete. Julle war härter im Nehmen als ich erwartet hatte. Von vornherein versohlte ich ihn kraftvoll und kam auch relativ schnell ins Schwitzen. Ich gab mir alle Mühe und versohlte ihn nach Strich und Faden, doch machte er keine Anstalten auch nur ansatzweise einmal zu stöhnen.
    Ja, war es denn zu viel verlangt, wenn man seine Mühen durch ein kleines „Aua“ honoriert sehen wollte?
    Offenbar ja, denn Julle gab keinen Mucks von sich. Ich ließ ihn kurz aufstehen und stellte ihn für einen Moment in die Ecke. Dies hatte weniger mit Strafverschärfung als viel mehr mit Verschnaufspause zutun. Ich musste erst mal wieder meinen Atem beruhigen und vor allem mein Jacke ausziehen. Danach durfte sich Julle wieder über mein Knie legen, denn so wie er aussah, war er erst ein wenig warm geworden.
    Ich biss also die Zähne zusammen und versohlte ihn weiter, obwohl meine Hand bereits arg zwiebelte. Doch wollte ich mir die Blöße nicht geben.
    Ein wenig Trost spendete mir die zunehmende Rötung seines Hinterteils, das wie zum Hohn auch noch eine ultraweiche Haut besaß.
    Kaum war ich mit Julle (und mit mir) fertig, stand bereits der nächste Kandidat vor der Tür. Es war Hellboy.
    Für einen Moment bekam ich einen Schrecken und fürchtete um meine Hand. Doch, dann erkannte ich, dass Hellboy die Tawse dabei hatte, die ich auf seinem Hintern einweihen sollte. Ich freute mich.
    Das Rektorat war mittlerweile wieder frei und wir begaben uns dort hinein.
    Zu Beginn bleiben wir beide noch in unsere Rollen und ich verabreichte ihn die Hiebe, die er sich für die Zimmerunordnung eingehandelt hatte. Doch rasch stand für uns beide fest, dass diese Rollen für uns ehr hinderlich waren. Hier waren wir unter uns und konnten unser eigens Ding abziehen.
    Seit Jahren hatten wir auf diesen Moment gewartet. Und nun hatte ich die Gelegenheit ihm zu beweisen, dass ich die leidenschaftliche Spankerin war, mit der sich all diese Jahre ausgetauscht hatte und auch das richtig Gespür dafür besaß ihn so zu züchtigen, dass es nicht nur einfach wehtat, sondern auch die Seele berührte.
    Während ich ihm die Tawse über den Hintern zog unterhielten wir uns vollkommen normal. Dieses Spanking gab mir etwas ganz besonders. Es war weder ein Spiel noch war es todernst. Hier interagierten zwei Menschen, die auf einer Wellenlänge waren. Ich sah, dass ihm der Schmerz, den ich ihm bereitete auf einer anderen Ebene wahnsinnig guttat. Dieses Wissen gab mir ebenso einen Kick, wie ihn zu schlagen. Ich liebe es einfach.
    Es beeindruckte mich, wie viel er aushalten konnte. Mir war klar, dass er nicht von sich aus darum bitten würde, dass ich aufhören sollte. Selbst wenn der Schmerz nahezu unerträglich werden würden. Ich schuldete es ihm konsequent, doch auch extrem aufmerksam zu bleiben. Ich wollte ihn gut durchprügeln, doch nicht verletzen. Seine Tawse war zuvor unbenutzt, daher war das Leder nicht weich, sondern sehr hart. So blieb es nicht aus, dass es allmählich der Länge nach einschnitt. Es wunderte mich nicht, dass Hellboy es nicht direkt spürte, da der Schmerz einfach zu stark war, um Feinheiten herauszufühlen. Ich hörte auf, da diese kleinen Schnitte dafür sorgten, dass er bereits leicht zu bluten anfing. Und offen gestanden, hatten wir beide mittlerweile genug.
    Der Unterricht wurde wieder aufgenommen und Hellboy musste in den Schulraum gehen. Herr Kristall hielt seinen Deutschunterricht, bei dem ich eigentlich dabei sein wollte. Doch wurde mir angeraten mich hinzulegen, da ich immer noch nicht gut aussah.
    Ich gehorchte und schlief unbeabsichtigt ein.
    Für die nächsten zwei Stunden war ich komplett außer Gefecht gesetzt und wurde erst wieder zum Abendessen wach.
    Als ich aufwachte fühlte ich mich wesentlich besser, angeblich sah ich auch wieder wie ein Mensch aus. Es war mir peinlich ins Speisezimmer zurückzukehren, da ich das Gefühl hatte alle Beteiligten im Stich gelassen zu haben.
    Interessiert wurde ich angesehen und Teufele fragte mich, wie ich bei diesem Krach hätte schlafen können. Ich verstand die Frage nicht, denn meiner Meinung nach waren alle mucksmäuschenstill gewesen.
    Angeblich war neben meinem Zimmer der Teufel los gewesen. Zu diesem Zeitpunkt konnte ich es nicht glauben, was sich nebenan abgespielt haben sollte. Doch wenig anschließend wurde ich erneut Zeugin einer gut organisierten Gruppenbestrafung und ein wenig später sah ich die Bilder, die während der Strafaktionen im Rektorat geschossen worden waren. Ich war total verblüfft.
    Unten im Schulzimmer wurde erneut abgerechnet. Allmählich fragte ich mich, wie viel diese Schüler denn noch aushalten konnten und wollten.
    Ich erlebte es immer wieder, dass man mich immer wieder davon überzeugen wollte, dass ich nicht rein aktiv bin, sondern sich ein Teil von mir danach sehnte, auch mal wieder passiv zu sein. Doch nach diesem Wochenende kann ich ohne jeden Zweifel bestätigen, dass ich keinerlei latente passive Gelüste habe. Schon der Gedanke daran, von einem der anderen übers Knie gelegt zu werden oder gar ein Caning zu erhalten, hatte weder einen Reiz noch sprach es mich an. Umgekehrt, stellte ich mir allerdings vor, wie es wohl wäre den einen oder anderen Aktiven zu versohlen.
    Ich genoss es, dass ich zusehen durfte. Obwohl es wirklich heftig zur Sache ging, war dennoch zu erkennen, dass es jedem gefiel was hier ablief.

  • Dann möchte ich mal die von Mrs. Dacs geschilderte Szene heraus greifen und diese Situation aus meiner Sicht beschreiben.


    Da hatte ich nun also anzutreten zum Strafempfang bei der Lehrerin aus England. :/ Sie hatte mir ja im Vorfeld schon einiges angedeutet bzw. angekündigt, nämlich mich übers Knie zu legen und ordentlich so mit der Hand zu versohlen, dass ich total rote Bäckchen bekomme. Wird dies nun der Fall sein? Ist es jetzt soweit oder kommt erst was anderes? Ich wusste es nicht, konnte es nicht erahnen, konnte nur abwarten was auf mich zu kommt. Doch diese Ungewissheit ließ ein gewisses Kribbeln in mir aufkommen. 8)


    Dann hieß es: Hosen runter! Au weiha, jetzt geht's los. Ich zog die kurze Hose meiner Schuluniform aus und stellte mich bereit. Doch dann kam die Ansage: Wenn ich Hosen runter sage, dann meine ich alle Hosen. Ich gehorchte und zog auch die Unterhose aus. Doch dies habe ich bisher noch nicht erlebt, das war neu für mich. Ziemlich belämmert stand ich dann da, es war irgendwie beschämend und ich kam mir tatsächlich vor, wie ein ungezogener Bengel. :verlegen:


    Dann musste ich mich über ihre Knie legen und das beschämende Gefühl steigerte sich. Doch viel Zeit, darüber nachzudenken blieb mir nicht, denn schon landete der erste Hieb laut klatschend und sehr kraftvoll auf meinem nackten Hintern. Autsch - das saß! =O Puh - hat die eine kräftige Handschrift! Und die lernte ich nun ausgiebig kennen. Hieb für Hieb hab ich erfahren und mein Hintern wurde pausenlos unnachgiebig kräftig versohlt. Die Intensität der Hiebe hat auch überhaupt nicht nachgelassen, so kräftig wurde ich vorher selten allein nur mit der Hand durchgehauen.


    Irgendwann durfte ich aufstehen und hatte mich in die Ecke zu stellen. Dabei war mir klar, dass die Bestrafung keinesfalls vorbei ist. Als mich Mrs. Dacs aufgefordert hat, mich wieder über ihre Kniee zu legen, stellte ich mit Entsetzen fest, dass sie ihre Jacke ausgezogen hatte! Das hieß für mich, sie geht nun frisch zu Werke - und so war es auch! Sie haute mir nach bewährter Manier streng und heftig meinen nackten Hintern aus. 8o


    Natürlich habe ich keinen Mucks von mir gegeben, wenn die Schläge auch echt heftig waren und mein Hintern schon brannte. Wäre ja noch schöner, wenn ich klein bei geben würde. Als es dann irgendwann vorbei war, hatte ich Bengel den heißen Hintern, den ich verdient hatte.


    Doch jetzt kommt wieder der Effekt, den wir nach dem letzten Internat schon mal festgestellt hatten: die Erinnerungen verschwimmen und das Geschehen wurde teilweise unterschiedlich wahrgenommen. Denn ich hatte gedacht, dass ich gleich anschliessend an diese Prozedur so wie ich war ins Rektorat musste, wo ich über dem Tisch liegend nochmal von Mrs. Dacs eine Lektion erhalten habe. Und dazu hat die Frau Rektorin so ein fürchterliches Teil von lederummantelten Rohrstock herein gereicht, mit dem mir Mrs. Dacs noch etliche saftige Hiebe übergezogen hat.


    Aber vielleicht verwechsle ich da was und dieses hat erst später statt gefunden. Jedenfalls war die geschilderte Situation nicht die einzige Züchtigung, die ich erfahren habe, weitere folgten.


    Ach ja - @Frechdacs: Danke für die Komplimente für meinen Hintern! ;):lol:

    Alles was Spaß macht, hält jung. (Curd Jürgens) ;)
    ... und es gibt tatsächlich immer wieder neue erfüllte Träume ^^:sonne:

  • Derweil versuche ich mal einen groben Abriss des Tagesablaufs hier reinzustellen, der vielleicht dem ein oder anderen noch folgenden Berichteschreiber als Gedächntnisstütze dienen kann... Komplett ohne Anspruch auf Vollständigkeit, da ich nicht überall sein konnte und wie gesagt auch zweitweise das Mitschreiben vergessen habe.


    Appell vor der ersten Schulstunde: Es werden einige Auszüge aus den Elternbriefen verlesen. Auch erste Züchtigungen werden gleich zum Einstieg verteilt: für meine Wenigkeit drei Schläge mit dem kleinen Lederpaddle von jeder Lehrkraft, angeblich, "damit ich sie von Anfang an besser als Autoritätspersonen anerkennen kann". :motz:
    Carla die "von Stückzahlen unter drei Dutzend kaum zu beeindrucken ist", bekommt fünf Dutzend =O und gleich hinterher noch 12 of the best. Dabei hört man mehr als einen Mitschüler mitleidig zischeln.
    Hellboy und Oban, die im Vorfeld des Internats durch plumpe Provokation der Lehrkräfte den Bogen völlig überspannt haben, bekommen gleichzeitig vom Headgirl (Oban) und von Mrs. Dacs (hellboy) ordentlich was mit dem Rohrstock. Ich dachte, ein Dutzend, Mrs. Dacs schrieb zwei... im Zweifelsfall hat der Lehrer recht. ;)


    1. Stunde: Englisch bei Mrs. Dacs
    Unsere Lehrerin verkündet, dass nun conversational English auf dem Plan steht und die Stunde komlpett auf Englisch stattfinden wird. Das sorgt natürlich für einige teils unfreiwillig komische Aussagen von Schülern, aber irgendwie gibt sich doch jeder Mühe, wenigstens ein bisschen was beizutragen. Manche Aussagen sind aber auch gewollt komisch und provokativ, was natürlich wie gewohnt geahndet wird. So landen Oban und hellboy erneut über der Bank und Alexa eröffnet sozusagen das Rektorat mit dem ersten Dutzend.
    Gegen Ende der Stunde passiert dann Nickis Gummischuss an mein Hirn mit den bereits geschilderten Folgen... :laugh:


    2. Stunde: Mathe bei Dr Wolf
    Der Schleifer hat Nickis Schuss gesehen und so büßt sie ihn, obwohl ich sie gedeckt habe, doch noch mit 12 Rohrstockschlägen.
    Dr Wolf zerpflückt carlas Rechnung "Wie viele Tage pro Jahr arbeitet ein Lehrer?" und benutzt sie als Überleitung zu seinem eigentlichen Thema, SI-Einheiten.
    Helle lässt einen blöden Spruch ab und Fratzi lacht darüber. Sie haben nicht damit gerechnet, dass es dafür Tatzen setzt! Kurz darauf kriege ich auch welche ab, weil ich irgendwas gequatscht habe. Beim kompletten Internat wird diesmal kein Rohrstock für die Tatzen verwendet, sondern eine der vermaledeiten Tawsen von hellboy. Boah, die beißen wie Hölle!
    Am Ende der Stunde bekommen wir eine dreiseitige Aufgabensammlung, die wir direkt anfangen und während der Hausaufgabenzeit fertigstellen sollen. Dreisatz, Multiplikation und Division mit hohen Zahlen und Kommastellen... Taschenrechner ist nicht. Da kommt so manch einer ins Schwimmen und die Köpfe fangen an zu rauchen.


    Fortsetzung morgen. ;)

    Wenn du tot bist, weißt du nicht, dass du tot bist. Es ist nur schwer für die anderen.

    Genauso ist es, wenn du blöd bist...

  • Na, da ist Oban aber billig davon gekommen, denn wir hatten im Lehrerzimmer Thread festgelegt, dass die Lümmel 24 Rohrstockhiebe bekommen. Hellboy bekam sie und hatte Glück, dass er leise mitgezählt hatte, denn bei 17 vergaß ich plötzlich mitzuzählen und nahm den Ball erst wieder auf als ich Hellboy leise 21 stöhnen hörte. Puh..., da hatte der Spanker ja nochmal Dussel :laugh: gehabt


    @julle, vielen Dank für die Schilderung aus Deiner Sicht. Ich fühle mich geehrt.


    @carolyn , Meno dass ich dich am Anfang auch verhauen haben, hatte ich vergessen. Sorry

  • @Frechdacs, wie unverzeihlich. Drei Schläge, das war doch DIE Züchtigung des Tages! ... nicht. ;)


    Und weiter geht der Internatstag...


    Pause: Nicki erklärt Alexa und mir ihre unter dem Lehrerpult liegende "Bombe" (ein unscheinbares schwarzes Häuflein) und erklärt, dass sie offenbar nicht spontan zündet. Sie bittet uns, irgendwie draufzuschlagen, um die Zündung auszulösen. Das ist aber leichter gesagt als getan, da man von unserem Tisch aus, der direkt davorsteht, nicht gescheit hinkommt.


    3. Stunde: Deutsch bei Herrn Kristall
    Statt dem von mir erwarteten für kristalls Deutschstunden üblichen sauschweren Diktat kommt Monsieur diesmal tatsächlich mit Literatur daher: Thema ist einer der berühmtesten Söhne Augsburgs, Bertolt Brecht. Bevor wir ein heftig frivoles Gedicht von ihm unter die Lupe nehmen, wird uns jedoch erst mal lang und breit seine Vita erzählt. Wenn ich was noch weniger leiden kann als Gedichtinterpretation, dann ist es Geschichte. Ich motze eine ganze Weile ungestraft vor mich hin. Irgendwann wird es Herrn Kristall aber doch zu blöd und ich darf mir im Rektorat 12 mit dem Lochpaddle von Dr Wolf abholen. (Dieses Paddle wird das Internat übrigens nur mit erheblichen Beschädigungen überstehen, so viel "Arbeit" wird es noch haben)
    Ansonsten lassen mich meine Aufzeichnungen zu dieser Stunde ziemlich im Stich. Wir kriegen jedenfalls auch ein Hausaufgabenblatt. <X Lieber hätte ich noch drei Matheblätter bekommen.


    Da Mrs Dacs unpässlich ist, haben wir nach Deutsch nochmal eine Pause. Die meisten Lehrer und auch einige Schüler sind oben, als nun doch ohne unser Zutun der Sprengsatz zündet. Der Knall ist höllisch laut. Allen, die im Raum waren, fiepst es in den Ohren. Jetzt ist an Unterricht erst mal nicht mehr zu denken.


    Es wird eine Taschen-Durchsuchung angeordnet, die beim "Gaudi-Trio" so einiges zutage fördert. Nikki bekommt für die Bombe eine drakonische Rektoratsstrafe. Obwohl das Rektorat ein Stockwerk weiter oben ist, hören wir sie unten deutlich "jodeln"...
    Derweil dürfen sich carla, Fratzi und hellboy die Strafe für die Kandiskristalle abholen. Wenn ich mich nicht täusche, hat hellboy mit der Sache nichts zu tun, "opfert" sich aber den Mädels einen Teil der Strafe abzunehmen. Wie uneigennützig. :lol:


    Zeit, das Mittagessen zuzubereiten. Wir können ewig nicht den Tisch im Speisesaal decken, weil davor das Rektorat als Durchgangszimmer liegt. Dort herrscht Hochbetrieb und es nimmt kein Ende...

    Wenn du tot bist, weißt du nicht, dass du tot bist. Es ist nur schwer für die anderen.

    Genauso ist es, wenn du blöd bist...

  • Das Mittagessen schmeckt hervorragend. Gerade als wir zur Nachspeise übergehen wollen und die Rektorin sogar Kaffee für die Schüler genehmigt hat, wird festgestellt, dass alle Erziehungshelfer aus dem Rektorat verschwunden sind. Die Lehrer verlassen geschlossen den Raum, um dem Übeltäter Zeit zu geben, sie ungestraft wieder zurückzubringen. Das funktioniert auch (na, wer war's wohl?), allerdings wird die Ablenkung der Lehrer dazu genutzt, die Kaffeekanne mit Super-Absorber zu präparieren.


    Daraufhin wird der Kaffee wieder gestrichen und auch der Nachtisch wandert ungegessen zurück in die Küche. ;(


    Nach all dem Schabernack beschließt das Lehrerkollegium nach der Taschenkontrolle nun auch noch eine Zimmerkontrolle. Ein Schlafplatz schaut unordentlicher aus als der andere. Wir bekommen einige verbale Kopfnüsse und ich bekomme meine eigene herumliegende Haarbürste zu spüren. X/
    Vom kurzen Verschwinden des Klassenbuchs berichte ich dann im internen Bereich... ;)
    Jedenfalls bin ich kurz darauf Teil eines Viererpacks, der im Rektorat anzutreten hat.


    Während der Hausaufgabenzeit gibt es weitere Disziplinierungen, u.a. von Alexa auf der Strafbank, Sissi erwischt es auch mal und Fratzi gleich mehrfach. Die Schabernack-Girls setzen mehrfach auf Selbstversorgung und ergänzen die Schul-Verpflegung um Toffiffee, Hanfkekse und Likörchen. Natürlich nicht ungestraft. Obans vermeintlicher Whisky in der Trinkflasche entpuppt sich dafür als Apfelsaft.


    Eher zufällig stolpert Herr Wolf im Klassenzimmer über ein neues Schweinkramheft von julle: Ein Reclam-Büchlein, in dem die pikanten Stellen angemarkert sind. Sein Schussrohr hat er auch wieder eingepackt. Das bringt ihm satte 60 Rohrstockschläge von Mrs. Dacs ein, die inzwischen wieder fitter ist, als ihm lieb ist.


    Den Rest des Schultags kriege ich nur noch so ungenau zusammen, dass ich hier mal Schluss mache. ;)

    Wenn du tot bist, weißt du nicht, dass du tot bist. Es ist nur schwer für die anderen.

    Genauso ist es, wenn du blöd bist...

  • Wow, was für ein aufregendes Wochenende, das schon eine gewisse Vorausplanung bedurfte.
    Hirzu hatten Carla, Fratzi, Julle und ich schon im Vorfeld eine Whattsapp Gruppe gebildet - die Schabernack Gruppe- um den Paukern dieses Mal ordentlich einzuheizen.


    Wir reisten schon am Freitag an und wurden sogleich sehr herzlich von Julle empfangen. Nachdem er uns das ganze Haus und vor allem das Schulzimmer, auf das ich schon sehr gespannt war, zeigte, sprang schon direkt mein Kopfkino an.
    Außerdem konnten Carla und ich schon einmal auskundschaften, wo man unseren "Knalleffekt" am besten platzieren könnte.
    Wir hatten dafür einen Platz unter dem Lehrerpult sowie auf dem Schrank auserkohren - den Platz hatten wir zusammen mit Fratzi und Julle schon in der WA Gruppe dafür vorgesehen.
    Danach bezogen wir den Mädchenschlafsaal - zumindest dachten das (fast) alle Anwesenden. Insgeheim mussten wir nämlich noch ein paar unserer Streiche vorbereiten.
    Carla und ich versteckten heimlich alle "Chemieexperimente" auf dem Dachboden und waren gerade dabei das Ammoniumtriiodid (den "Knalleffekt") herzustellen, als Dr. Wolf an die Tür hämmerte um nach einem Beistellbett zu suchen.
    Ich hatte schon ganz schön Herzklopfen und Angst um unseren geplanten Knalleffekt - sollte es nun schon das vorzeitige Aus geben? Mir wurde ganz schlecht.
    Ich versuchte derweil panisch alle Sachen in einer Schublade verschwinden zu lassen, während Carla versuchte den Schleifer abzuwimmeln.
    Zum Glück schien er nichts und vor allem mich im hinteren Teil des Raums nicht bemerkt zu haben. Er verschwand wieder nach unten.
    Puhhh...nochmal Glück gehabt.
    So begaben wir uns auch erstmal wieder nach unten und ließen den Abend mit den anderen bei Pizza, Wein und Whiskey noch gemütlich ausklingen.
    Zum Glück wurde es dann etwas hektischer als die Lehrer im unteren Teil des Hauses ihr Schlafgemach einrichteten....
    Da die Hülsenfrüchte beim letzten Internat ihre Wirkung versagt hatten und der gute Dr. Wolf trotzdem einen gesegneten Schlaf hatte, sollten diesmal drastischere Methoden ergriffen werden. So konnte Carla, bewaffnet mit einer Box mit größeren Kandisstücken, diese in dem Schlafsack unseres vermeitlichen Dornröschens verteilen, während der Leerkörper mit Bettenbau der Kollegen beschäftigt war. Fratzi und ich standen derweil Wache um im Notfall abzulenken.
    Nach erfolgreicher Mission warteten Carla und Ich oben auf Fratzi, bzw. ich beobachtete noch einige Zeit die Zimmertüre des Leerkörpers.... aber: Nichts.
    Einige Zeit später kam Fratzi, laut lachend und prustend ins Zimmer gestürmt und berichtete uns von einem empörten Dr. Wolf, der bewaffnet mit einer Digitalausgabe des "Corpus Delicti" (Foto auf dem Handy) Fratzi in der Küche verhörte ob sie sich vorstellen könne was das sei. Bei der genialen Antwort von Fratzi: "Diamanten???" konnten auch Carla und ich uns nicht mehr halten. Auch wir mussten herzlich lachen.
    Carla und Ich planten am nächsten Morgen relativ früh aufzustehen um noch genug Zeit für Dusche usw. zu haben. Vor allem wollten wir vor den anderen noch ins Klassenzimmer um die "Utensilien" zu verstecken.
    So gelang es die ganzen Sachen unbemerkt ins Schulzimmer zu schmuggeln.
    Das Ammoniumtriiodid sollte dann während des Frühstücks im Klassenzimmer platziert werden.
    Als wir (Fratzi, Carla und Ich) uns dann auf den Weg in die Küche machten (das Frühstück sollte ja von den Schülern vorbereitet werden), mussten wir an einem, seltsam andächtig in ein Bierglas schauenden Dr. Wolf vorbei. Er rasselte vorwurfsvoll mit dem Bierglas vor unserer Nase, nun konnte ich auch erkennen, was sich in dem Glas befand - fein säuberlich abgezählte Zuckerkristalle - und zwar 96 Stück (Ja, da war der Leerkörper akribisch ;))!
    Wir versuchten uns nichts anmerken zu lassen und wussten natürlich von nichts obwohl wir insgeheim in uns hineingrinsten.
    Auf die Frage ob er denn auch noch Whiskey zu seinem Glas voll Eis (die Kristalle sahen aus wie Eiswürfel) wolle, gab es nur einen strafenden Blick.

  • Dann machten wir uns zusammen mit den anderen Schülern an die Vorbereitung des Frühstücks.
    Derweil war der Herr Ron der Meinung ich sei nicht angemessen gekleidet (ja, okay ich hatte keine Schulkrawatte - das hatte ich tatsächlich überlesen) und auch die Herren der Schöpfung bekamen ihr Fett weg. So sollten die Käse und Wurstplatten noch einmal neu sortiert und schön hergerichtet werden. Die Jungs hatten die Wurst nämlich direkt aus der Verpackung auf einen Teller "gekippt".
    Aber ich konnte mir derweil eine Krawatte vom hilfsbereiten julle organisieren. So dachte ich zumindest, dass ich dieser Tracht Prügel entkommen wäre.
    Allerdings sollte ich als Strafe beim Frühstück alle mit Kaffee bedienen.
    Heimlich fluchte ich, wie soll ich denn unbemerkt ins Klassenzimmer kommen um das Ammoniumiodid zu verstecken, wenn ich alle bedienen muss.
    Inzwischen war der Frühstückstisch - sogar zur vollsten Zufriedenheit vom Hauswirtschaftslehrer - gedeckt.
    Schüler und Lehrer saßen gemeinsam an einer reich gedeckten Tafel.
    Die Stimmung war recht ausgelassen, wenn auch spannungsgeladen. Frau Direktorin kam herein um sich bei allen zu bedanken und die Tafel zu eröffnen.
    Au weia ....mir wurde etwas mulmig zumute, sie strahlte sehr viel Autorität aus - mit ihr legst du dich besser nicht an, dachte ich mir so.
    Carla und ich schauten uns während des Frühstücks an - ich hatte ja noch eine Mission zu erledigen. Ich flüsterte ihr schnell zu, dass ich versuchen wollte mich von der Toilette aus nach unten ins Klassenzimmer zu schleichen.
    Ich bat darum noch schnell auf die Toilette zu dürfen, was Gott sei Dank auch gestattet wurde.
    Schnell verschwand ich im Keller um das Ammoniumiodid auf die bereitliegenden Fliesen zu verteilen und diese an dem dafür vorgesehenen Ort zu verstecken.
    Ich war so in Panik, dass mein Verschwinden doch bemerkt wurde, dass ich dummerweise einen ordentlichen Zug Ammoniak einatmete - oh Hilfe, meine Augen tränten. Aber ich musste das durchziehen. Schnell.
    Nach kurzer Zeit berappelte ich mich wieder und verteilte die Substanz auf die beiden Fliesen, versteckte sie und schlich wieder nach oben.
    Niemand schien etwas bemerkt zu haben. Carla schaute mich ungläubig an... und deutete einen Daumen hoch oder runter an. Schnell zeigte ich ihr den erhofften Daumen nach oben. Sie freute sich sichtlich. Was ich nicht bemerkt hatte war, dass der Herr Wolf wohl zufällig kurz nach mir den Raum verließ, deshalb Carlas Sorge.
    Ich musste mich schon sehr beeilen und ging nochmal im Kopf durch, ob die Menge nicht vielleicht doch etwas zu groß gewesen sein mag, schließlich hatte das Zeug schon über Nacht Zeit zum reagieren gehabt.
    Meine Gedanken wurden aber schnell durch die allgemein entstehende Unruhe des Tischabräumens zerschlagen.
    Nun sollte der Unterricht also beginnen.
    Wir begaben uns nach unten ins Klassenzimmer und wurden von den Lehrern angewiesen uns einen Platz zu suchen.
    Wir versuchten möglichst nah beieinander zu sitzen, so saß Carla neben mir und Fratzi neben Carla am gegenüberliegenden Tisch. Julle saß am Jungentisch direkt hinter Carla.
    Alle hatten nun ihren Platz gefunden und es folgte der auf dem Stundenplan angekündigte Appell.
    Herr Kristall bestand auf Kontrolle der Schuluniform, die nach Vorgabe zusammengestellt sein sollte und möglichst züchtig zu sein hatte.
    Ich ging nochmal im Geiste durch ob ich alles nach Vorgabe erfüllt hatte. Krawatte: Check - die hatte ich ja jetzt.
    Ich lehnte mich im Geiste zurück, doch halt... so etwas mulmig wurde mir dann doch, denn ich hatte vermutlich keine "züchtige" Unterhose an. Sie war zwar weiß, aber ...hmmm... vielleicht durchaus mit ein wenig Spitze versehen.
    Mir grauste es vor den weißen Mädchenunterhosen. Da hatte ich mich für ein schöneres Modell entschieden.
    Na ja, das war nun wohl nicht mehr zu ändern, da musste ich dann wohl durch. Zuerst war Alexa drann - schwarzes Höschen - das setzte natürlich was. Danach war Carolyn an der Reihe - bis auf die halterlosen Strümpfe war nichts auszusetzten. Sie lamentierte, dass die Strümpfe nur dem Schutz vor der Kälte dienen würden. Aber der Lehrkörper blieb hart, so bekam auch sie eine Strafe aufgebrummt.
    Fand ich irgendwie ungerecht, denn sie hatte sich wirklich bemüht den Vorgaben zu entsprechen.
    Nun ja next one war Fratzi. Natürlich hatte Herr Kristall wieder was zu meckern. Auch Fratzi konnte sich nicht mit dem weißen Mädchenschlüpfer anfreunden. Wieder wurde eine Strafe notiert.
    Nun Sissi - ok bei ihr war ich mir sicher es würde ordentlich Kritik hageln - so war es dann auch. Der Rock war viel zu kurz, die Kette unangebracht und das Höschen mal wieder viel zu sexy. Erneute Strafe. Carla kam deutlich besser weg, bei ihr wurde nur die nicht weiße Unterhose kritisiert.
    Als nächste kam ich an der Reihe...ich musste nochmal schlucken und trottete langsam nach vorne, rückte nochmal meine Bluse zurecht - dieses vermaledeite Ding wollte einfach nicht im Rock stecken bleiben.
    Zu meinem Erstaunen war bis auf die Art der Krawatte (Kunstleder) nichts auszusetzen - also ich war zufrieden mit der Krawatte, schließlich hatte ich sie ja noch von julle organisiert.
    Schlüpferkontrolle - Schluck - oh oh.
    Natürlich, wie befürchtet - viel zu sexy.
    Frau Direktorin kam aus dem Schreiben gar nicht mehr raus.
    Nun waren die Jungs an der Reihe, Oban Julle und Hellboy.
    Nichts auszusetzen - Hellboy kam nicht umhin voller Stolz zu verkünden, seine weiße Unterhose wäre eine Leihgabe von Oban.
    Schade, hatte ich mich schon auf die Gesichter der Lehrkörper gefreut wenn sie seine (am Abend zuvor angekündigte) pinke Unterhose gesehen hätten.
    Hellboy wollte aber den ohnehin schon überspannten Bogen nicht weiter strapazieren. Ja, Oban und Hellboy hatten sich schon im Vorfeld ein Wettrennen aus ständigen Provokationen und Frotzeleien geliefert - die Abrechnung sollte natürlich noch folgen.
    Nun wurden einige der Elternbriefe vorgelesen - Herr Wolf schien besonders Gefallen an dem von Carla zu finden...
    Hatte sie doch für den Leerkörper ausgerechnet wie viel dieser im Jahr arbeiten würde, nämlich genau einen Tag. Diese Rechenaufgabe sollte im Matheunterricht noch genauer analysiert werden - das konnte der Herr Wolf natürlich nicht auf sich sitzen lassen.



    Fortsetzung folgt

  • Eher zufällig stolpert Herr Wolf im Klassenzimmer über ein neues Schweinkramheft von julle: Ein Reclam-Büchlein, in dem die pikanten Stellen angemarkert sind. Sein Schussrohr hat er auch wieder eingepackt. Das bringt ihm satte 60 Rohrstockschläge von Mrs. Dacs ein, die inzwischen wieder fitter ist, als ihm lieb ist.

    Daran will ich nun doch mal anknüpfen. Tja, so kann's gehen - da denkt man, die mitgebrachten verbotenen Sachen wurden nicht entdeckt, aber den findigen Augen des Herrn Dr. Wolf blieben sie letztlich doch nicht verborgen. :verlegen: Und dass Mrs. Dacs da wieder total fit war, das hab ich in der Tat festgestellt - bei dieser heftigen Tracht Prügel auf den nackten Hintern vor der ganzen Klasse. :spank1::verlegen:8o So ergeht es eben einem Schüler der nicht hören will, dann muss er eben fühlen.


    Danach wurde ich dann gleich nochmals vorgenommen, wegen der Mitwisserschaft zum "Bombenattentat". Ich dachte, dass auch das "vergessen" worden ist. Doch - oh Schreck - das war nicht so! ?( Gleich nochmals musste ich mich überlegen, um weitere heftige Rohrstockhiebe zu erhalten - nach dem Motto "mit gehangen - mit gefangen". Doch aus Solidarität zu den "Übeltäterinnen" hab ich natrürlich auch diese Prozedur eingesteckt.

    Alles was Spaß macht, hält jung. (Curd Jürgens) ;)
    ... und es gibt tatsächlich immer wieder neue erfüllte Träume ^^:sonne:

  • Offizielle Mitteilung der Schulleitung:


    Die Schülerin Nicki hat für die nächste Veranstaltung ein Referat über die Küsten aller wesentlichen norddeutschen Ost- und Nordseeinseln sowie deren geographischer Lage vorzubereiten.

    Des weiteren wird sie 50mal den Satz schreiben: „Ich soll den Lehrern niemals Vergesslichkeit unterstellen!“

  • Nicki, die Zeit arbeitet trotzdem für dich ...

    :laugh:

    Dance as though no one is watching you.
    Love as though you have never been hurt before.
    Sing as though no one can hear you.
    Live as though heaven is on earth.

    (Alfred D. Souza)

  • Well... ich glaube nicht, dass im Internat ein Computerpool mķit Drucker bereitsteht... :umschau:

    Und vorher schreiben is nich. Die Lehrer sind ja auch fast nie doof.

    Wenn du tot bist, weißt du nicht, dass du tot bist. Es ist nur schwer für die anderen.

    Genauso ist es, wenn du blöd bist...

Spankingträume

Hallo, wir sind die Gemeinschaft der Spankingträume. Spanking wird dem weiteren Feld BDSM zugeordnet. Viele Menschen träumen, ob insgeheim oder ganz offen, von körperlicher Züchtigung als erotische Spielweise - egal in welcher Stellung, ob nun mit der Hand, dem Paddle, Teppichklopfer, Kochlöffel, Gürtel, Peitsche, Gerte oder Rohrstock. Auch wenn es sich um Spielarten wie Internat bzw. Lehrer und Schüler, Master and Slave, Dominanz und Submission, Ageplay etc. handelt, ist die Basis immer eine einvernehmliche Handlung unter volljährigen Personen. Darüber hinaus gilt im Spanking wie im BDSM der Grundsatz "sane, safe, consensual" (SSC).


Das Forum bietet Gelegenheit, sich virtuell zu allen möglichen Themen rund um unser Hauptthema auszutauschen. Dabei muss es nicht zwingend um spanking oder andere Spielarten des SM gehen. Auch Themen aus eher alltäglichen Bereichen sind reichlich vorhanden und werden von vielen gerne diskutiert.

Wir reduzieren unsere Kommunikation hier nicht nur auf das Thema spanking, sondern unterhalten uns auch gerne über Politik, Literatur, Musik oder Film.


In der Galerie haben die Mitglieder die Gelegenheit, eigene Fotos oder Videos zu präsentieren und auch über diese mit anderen Mitliedern zu reden.

Der Kalender schafft eine einfache Möglichkeit, Termine bekanntzumachen und Erinnerungen an diese einzustellen. So geht keine Veranstaltung unter.

Wir haben auch eine Reihe von Mitgliedern unter uns, die gerne mal eine Spanking – Geschichte schreiben und auch diese dann im Forum veröffentlichen.

Einiges hiervon liegt natürlich im geschützten „Ü-18 Bereich“, aber dazu mehr in den entsprechenden Forums – Themen.


Charakteristisch für unsere Community ist, dass wir uns nicht nur virtuell austauschen, sondern auch mehrmals im Jahr reale Treffen und Spankingpartys veranstalten. Ein Highlight ist dabei sicher unser alljährliches Hüttentreffen auf der Schwäbischen Alb im Spätherbst.

Aber auch klassische Partys und Rollenspiele, vorwiegend im süddeutschen Raum, sind unser Ding. Es gibt auch kleinere Gruppen Leuten, die private Events organisieren, um in ein bestimmtes Thema tiefer einzusteigen.


Wer abseits des Partylebens nach realen Kontakten sucht, dem sei der Kontaktanzeigen – Bereich ans Herz gelegt.

Auch hier gibt es die Möglichkeit, sich zu präsentieren und bekannt zu machen.