• Wie hier viele wissen leide ich an einem Bandscheibenschaden der eventuell operiert werden muß. Mein Neurologe schlug mir nun zwei Kliniken vor und ich frage mich, ob hier die eine oder andere PErson bereits erfahrungen mit diesen Kliniken gesammelt hat und mir diese, auf Wunsch auch als PN, zur Vergügung stellt.


    Diese Kliniken sind nun das Krankenhaus Günzburg und die BGH Klinik in Murnau an der österreichen Grenze.


    Da der Schaden an meiner Wirbelsäule größer ist, betroffen sind 4 Etage an der LWS, möchte ich so viel wie möglich über die Krankenhäuser erfahren und bedanke mich für jede Äußerung.



    Ulrich

  • Hallo Ulrich,


    die BG-KLinik in Murnau hat einen sehr guten Ruf. Da machst Du wahrscheinlich nichts falsch. Einen garantierten Erfolg hast Du nirgends. Zu Günzburg weiß ich nichts.


    Aber: Wenn es konservativ geht bzw. Du damit zurecht kommst und Du keine Lähmungserscheinungen hast, dann meide den Chirurgen solange es geht.
    Bandscheiben-OP über 4 Etagen klingt komplex -> 2. Meinung sinnvoll.


    Grüße,


    Tobbe.

  • Wenn ich die Wahl hätte würde ich Murnau bevorzugen. Wie Tobbe schon schreibt aber auch unbedingt eine zweite Meinung einholen.
    lg
    EricS

  • Meine Cheffin war in Günzberg ,mußte aber ein zweites mal an der Wirbelsäule operiert werden.
    Da sie Lähmungen hatte.
    Nach der zweiten op. und einer Reha konnte sie wieder voll arbeiten am Kiosk.
    Ein Nachbar wurde in Murnau operiert und hatte auch da seine Reha .
    Er kann nur gutes erzählen darüber.
    Und arbeite auch wieder voll.


    Lg. Maria

    Ich bin nicht immer ein Engel, aber immer öfters. :angel2:


    Glück bedeutet nicht , alles zu haben,
    was man will-sondern
    die Menschen zu haben die man braucht!

  • Hallo Ulrich,


    einst war ich im med. Bereich tätig, jedoch nicht in der Sparte Orthopädie. Dennoch habe ich über die Klinik in Murnau bereits Gutes gehört. Aber... ich sag mir immer, es kommt darauf, welcher Doc an dir operieren wird, es gibt sicher in beiden Kliniken fähige Ärzte. Ich will dir damit sagen, dass du auch auf dein Bauchgefühl hören solltest, wo du dich am besten betreut fühlst.
    Frag 100 Patienten und du wirst eine Vielzahl verschiedenster Meinungen hören, am Ende bist du auch nicht unbedingt klüger.


    Was ich dir unbedingt empfehle... hole dir eine Zweit- oder Drittmeinung, das ist nicht nur erlaubt, sondern sogar erwünscht. Ein mitdenkender Patient kommt immer gut an!


    Wenn ich mich entscheiden müßte, dann würde ich nach Murnau gehen - ohne die andere Klinik abwerten zu wollen.


    Alles Gute wünscht dir die Medizin-tiffy

  • Hallo den Schreiberinnen und Schreibern,


    vielen Dank für eure ZEilen und Ratschläge. Natürlich werde ich noch mehrere Ärzte zu Rate ziehen und die bilder meiner Wirbelsäule zeigen und mir deren Rat anhören. Ich habe auch vor die entsprechenden Kliniken einmal zu besuchen und den Verantwortlichen sprechen.


    So ganz unbefangen werde ich niemanden an meiner Wirbelsäule schneiden lassen.


    Ich habe heute einen Antrag auf eine Rehamaßnahme ausgefüllt und hoffe, daß der Bescheid über diese Maßnahme eher mich erreicht als das ich Lähmungen in meinen Beinen spüre.


    9 Monaten mit immer wieder kommenden Schmerzen mag ich nicht mehr und eine Stärkung der Bauchmuskulatur dauert eben etwas länger.


    Also nochmals vielen Dank


    Ulrich

  • Hallo Ulrich,


    ich habe im Herbst selbst einen doppelten Vorfall (LWS 3,4,5) gehabt. Der erste Arzt wollt gleich operieren, Erst ein zweiter Arzt hat dann gemeint, solange keine Lähmungerscheinungen oder neurologische Ausfälle da sind kann man konservativ das ganze angehen. Nur wenn der Nervenkanal keinen Platz mehr lässt für die Nerve, dann sollte operiert werden. Wenn de Privatpatient bist, dann doppelt kritisch sein, die kommen gleich unter die teuerste Behandlungsmaßnahme und auchs Messer.
    Ich selbst werde noch bis Sommer die Ursache für den Vorfall mit KG und Pysio-Therapie angehen. Bei mir ist ein Hohlkreuz gepaart mit ner Beckenfehlstellung die Ursache für den Vorfall. Eine OP hätte nur die Symptome behandelt nicht die Ursache. Hab in der KG einige kennengelernt, die nach der OP wieder nen Vorfall hatten eben weil nur Symtome behandelt wurde.


    Ich wünsche Dir ein gute Entscheidung und vor allem schnell eine schmerzfreie Zeit!


    LG
    sleat

    Natürlicher Verstand kann fast jeden Grad von Bildung ersetzen,
    aber keine Bildung den natürlichen Verstand.
    Arthur Schopenhauer

  • Ich hatte 2006 einen schweren Bandscheibenvorfall mit Lähmungserscheinungen. Ich war nur froh als ich operiert wurde, nachdem man es zuerst noch mit alternativen Methoden versuchte zu beheben. Wenn man sich in den Händen eines gutes Rückenspezialisten befindet, ist meiner Meinung nach eine Zweitmeinung nicht notwendig.


    Seither habe ich keinerlei Probleme mehr mit meinem Rücken. Rate aber danach regelmässige Übungen zur Stärkung der Rücken- und Bauchmuskulatur zu machen.


    Wünsche dir alles Gute Ulrich.


    LG
    Viktor

  • Ich habe heute versucht mir Termine in den diversen Kliniken zu holen. Mein Ziel war es, wie ich ja bereits berichtete, noch die eine oder andere Meinung zu erfahren.


    Klinik eins, hier im Schwarzwald, teilte mir, dass die Abteilung heute nicht besetzt ist und mir daher kein Termin gegeben werden kann. Aber erst nachdem ich gefragt wurde, ob ich privat versichert sei. Also kann und werde ich diese Klinik nicht weiter berücksichtigen.


    Murnau sieht mich nun am 27.02. und Günzburg am 19.03. dann sehe ich weiter. Auch einen Rehaantrag habe ich mittlerweile auf den Tisch liegen.


    Mal sehen was nun schneller zum Ziel führt, ich habe die Schmerzen satt.


    Ulrich

  • Ich wünsche dir auf alle Fälle eine schmerzfreie Zeit, Ulrich, egal, wie du dich dann entscheiden wirst.
    Ich habe selbst 3 Bandscheibenvorfälle, allerdings im Bereich der Halswirbelsäule. Und weiß daher, welche fast unerträglichen Schmerzen diese verursachen können.
    Mir riet, als diese festgestellt wurden, im übrigen auch ein Arzt zur Operation und diese schnellstmöglich. Die Gefahr einer dauerhaften Lähmung vom Hals an abwärts wäre sehr groß....
    Ich habe mich dagegen entschieden und lebe nun schon seit ca 10 Jahren mit meinen Vorfällen. Mittlerweile nicht vollständig schmerzfrei, aber doch in absolut erträglichem Rahmen :)

    Nehmen Sie die Menschen wie sie sind.
    Andere gibt es nicht.
    (Konrad Adenauer)

  • Nachdem mir nun zwei fundierte Behandlungen empfohlen bin ich so schlau wie vorher. Die eine Klinik, Bg Murnau, sagte mir das kleinere Vorfälle vor lägen. Diese Vorfälle erklären die Probleme im linken Bein.


    Warum ich Probleme rechtes Bein mit teilweisem Taubheitsgefühl habe können man sich nicht erklären. Um dieses erklären zu können, möchten die Ärzte mir meine Nerven im betroffenen Bereich betäuben. Zur Feststellung woher meine rechtsseitigen Problemen kommen würde man Kontrastmittel einspritzen und die Blockade dann finden. Hierzu ist ein Krankenhausaufenthalt von ca. einer Woche von Nöten.


    Am Freitag war ich nun in der Klinik in Langensteinbach. Beide Kliniken wurde mir genannt, da hier neben der Neurochirurgie auf eine Orthopädie
    bei Operationen verfügbar sind. Die Klinik in Langensteinbach untersuchte mich eine Stunde mit dem Ergebnis, dass ich heute eine Termin in den Händen habe.Diese Op sei zwar kein muß aber auch kein kann sondern ein sollte. Ich hoffe diese Formulierung verständlich ist.


    ich bin nun völlig ratlos und weis nicht wie ich mich entscheiden soll. Am liebsten möchte ich eine weitere Klinik mit beiden Fachbereichen aufsuchen . Wer kann mir nun eine Klinik für diese Misere nennen. Ich lebe im Süden von Baden-Württemberg und bin, wenn es Sinn macht, reise bereit.


    Wer aus unserem Kreis kann mir jetzt weiter helfen?


    Ich bin für jede Antwort sehr dankbar.


    Ulrich

  • Also Ulrich, wenn ich Dich richtig verstanden habe, möchten die in der ersten Klinik erst einmal genauer nachschauen eh Sie Operieren. Das finde ich eigentlich sehr vernünftig und wesentlich besser, als wenn einfach aufs geradewohl aufgeschnitten wird. Mag Langensteinbach auch bei mir ums Eck sein, ich würde die Methode wählen wo es genauer unter die Lupe genommen wird. Den in Deutschland, dass wurde letztens auch von den Kassen bemängelt, ist jede zweite Bandscheibenoperation unnötig. Es ist schlicht schnelles Geld für viele Kliniken., aber geholfen ist damit nicht dem Patienten sondern der Klinikgeldbörse. Also hör lieber auf Dein Bauchgefühl und damit wirst du sicherlich am besten liegen. Ich wünsche Dir Weisheit und vor allem die nötige Ruhe für Deine Entscheidung. Ronja :116:

  • Hallo,


    also ich habe die MRT-Bilder mir eben auf dem Laptop angeschaut und auch wenn ich kein studierter Mediziner bin,kann ich erkennen wo die Probleme liegen,und auch sehen warum er Probleme im rechten Bein hat.


    Gut der ein oder andere mag sich jetzt denken,ich rede dem Uli nach dem Mund,das tue ich gewiß nicht.


    Ich habe eine medizinisch-handwerkliche Ausbildung.


    Ich habe Uli geraten nochmals mit seinem Hausarzt zu reden,und dabei bitte fragen ob es Sinn mache,ob ein Orthopäde mal draufschaue. Einfach aus dem Grund,ich hege die Vermutung das die Probleme im rechten Bein von einem verkantetem Wirbel kommen.


    Und diesen verschobenen Wirbel sieht man deutlichst auf den Bildern.


    Ich werde zu Uli stehen,ganz egal wie er sich entscheidet.


    Guß
    isis

  • Zitat

    Original von Isis:


    Und diesen verschobenen Wirbel sieht man deutlichst auf den Bildern.


    Wenn es denn so sein sollte, frage ich mich gerade, wieso die Ärzte in zwei Spezialkliniken dass nicht gesehen haben sollten ? Möglich ist natürlich alles. Haben sich das denn weder in Murnau noch Langensteinbach Orthopäden angeschaut ?


    Als weitere orthopädische Spezialklinik kann ich vielleicht noch die Rummelsberger Anstalten in Schwarzenbruck empfehlen. Mit Ärzten von dort haben wir, auch bei komplizierten Fällen unserer Kinder, immer gute Erfahrungen gemacht und am Ende auch gute Ergebnisse erreicht.


    Das man in Murnau allerdings weitere Untersuchungen machen will bevor man möglicherweise doch operiert, finde ich jedoch gut. Ich würde diese Kontrastmitteluntersuchung daher auf jeden Fall erstmal dort machen lassen.


    lg
    EricS

  • Hallo Ulrich,


    ich bin zwar auch kein Mediziner, hatte aber auch schon einen Vorfall im LWS - Bereich mit dem ich mich zwei Jahre lang amüsieren durfte.
    Daher kann ich dein Dilemma gut nachvollziehen.


    Je mehr Mediziner du fragst, desto mehr wirst du wahrscheinlich verunsichert werden. Der Chirurg empfiehlt die baldige OP - der Orthopäde will`s erstmal mit Physiotherapie versuchen und ein Heilpraktiker verordnet dir die einzig wirksame Therapie in Form von Schröpfen und ca. 100 verschiedenen Globuli (mal stark überzeichnet).


    Die Fakten nach aktuellem Stand sind:


    - eine Op nur im Notfall, das heißt, die Bandscheibe oder ein Prolaps (ein abgelöstes Stück Gallertmasse) drücken direkt auf den Nerv, der im engen Kanal nicht ausweichen kann. Dann ist es ein akuter Vorfall mit der Gefahr, daß der Nerv abstirbt und die Op ein Muß.


    - eine Op bedeutet nicht zwangsläufig, daß später alles wieder in Ordnung ist. Es gibt leider viele Patienten, die nach der Op dieselben Beschwerden haben, wie davor obwohl die vermeintliche Ursache beseitigt wurde


    - es gibt derzeit noch keine Alternative zur Bandscheibe. Es wird zwar mit verschiedensten Kunststoffen und flexiblen Gerüsten zur Stabilisierung geforscht, aber eine funktionierende Lösung scheint noch in weiter Ferne zu liegen.


    - ein geschätztes Fünftel der Deutschen läuft mit einem Bandscheibenvorfall herum ohne es zu wissen, da kaum Beschwerden vorhanden sind. Oft liegt es daran, daß aufgrund der Anatomie einfach genug Platz im Nervenkanal ist, sodaß der Nerv kaum tangiert wird.


    Die Bandscheibe selbst macht keine Schmerzen. Diese kommen entweder vom Nerv, der mechanisch gereizt oder durch Dauerkontraktion (Verspannung) der betroffenen Muskulatur entzündet ist oder der verspannten Muskulatur selbst, bei Schmerzen über mehrere Tage von beidem.


    Ich weiß nicht, wie schlimm und anhaltetend deine Schmerzen sind. Wichtig wäre aber zunächst, den Schmerzkreislauf zu unterbrechen (ruhig mal ein paar Tage starke Schmerzmittel) und dann zu einem guten Osteopathen, der sich mal den gesamten Bewegungsapparat anschaut. Oft bekommt man dann mit konservativen Mitteln das Problem wieder dauerhaft in den Griff.


    In diesem Zusammenhang gehört noch geklärt, ob das Problem durch einen zu schwachen Halteapparat, also zu schwache Rückenmuskulatur entstand. Dann kann mit gezieltem Rückentraining ein stabiler Rücken aufgebaut werden.
    Oder, ob die Ursache in streßbedingten Verspannungen liegt - Verspannungen können so stark und nachhaltig sein, daß Wirbel ausgerenkt und die betroffene Bandscheibe regelrecht über den Haufen geschoben wird - dann muß für Entspannung gesorgt werden.


    Ich wünsche dir baldige und nachhaltige Besserung und einen guten Osteopathen in deiner Nähe, bei dem du in guten Händen bist.


    Halt die Ohren steif. :sonne:

Spankingträume

Hallo, wir sind die Gemeinschaft der Spankingträume. Spanking wird dem weiteren Feld BDSM zugeordnet. Viele Menschen träumen, ob insgeheim oder ganz offen, von körperlicher Züchtigung als erotische Spielweise - egal in welcher Stellung, ob nun mit der Hand, dem Paddle, Teppichklopfer, Kochlöffel, Gürtel, Peitsche, Gerte oder Rohrstock. Auch wenn es sich um Spielarten wie Internat bzw. Lehrer und Schüler, Master and Slave, Dominanz und Submission, Ageplay etc. handelt, ist die Basis immer eine einvernehmliche Handlung unter volljährigen Personen. Darüber hinaus gilt im Spanking wie im BDSM der Grundsatz "sane, safe, consensual" (SSC).


Das Forum bietet Gelegenheit, sich virtuell zu allen möglichen Themen rund um unser Hauptthema auszutauschen. Dabei muss es nicht zwingend um spanking oder andere Spielarten des SM gehen. Auch Themen aus eher alltäglichen Bereichen sind reichlich vorhanden und werden von vielen gerne diskutiert.

Wir reduzieren unsere Kommunikation hier nicht nur auf das Thema spanking, sondern unterhalten uns auch gerne über Politik, Literatur, Musik oder Film.


In der Galerie haben die Mitglieder die Gelegenheit, eigene Fotos oder Videos zu präsentieren und auch über diese mit anderen Mitliedern zu reden.

Der Kalender schafft eine einfache Möglichkeit, Termine bekanntzumachen und Erinnerungen an diese einzustellen. So geht keine Veranstaltung unter.

Wir haben auch eine Reihe von Mitgliedern unter uns, die gerne mal eine Spanking – Geschichte schreiben und auch diese dann im Forum veröffentlichen.

Einiges hiervon liegt natürlich im geschützten „Ü-18 Bereich“, aber dazu mehr in den entsprechenden Forums – Themen.


Charakteristisch für unsere Community ist, dass wir uns nicht nur virtuell austauschen, sondern auch mehrmals im Jahr reale Treffen und Spankingpartys veranstalten. Ein Highlight ist dabei sicher unser alljährliches Hüttentreffen auf der Schwäbischen Alb im Spätherbst.

Aber auch klassische Partys und Rollenspiele, vorwiegend im süddeutschen Raum, sind unser Ding. Es gibt auch kleinere Gruppen Leuten, die private Events organisieren, um in ein bestimmtes Thema tiefer einzusteigen.


Wer abseits des Partylebens nach realen Kontakten sucht, dem sei der Kontaktanzeigen – Bereich ans Herz gelegt.

Auch hier gibt es die Möglichkeit, sich zu präsentieren und bekannt zu machen.