"Organspende" -a never ending story ...

  • Zitat

    Original von Viktor:


    Aber gesetzlich ist es ja sowieso so geregelt, dass jeder ein Organ erhalten kann, auch wenn er selber nicht spenden will.


    LG
    Viktor


    So ist es Viktor, und zwar überall auf der Welt - ob Zustimmungs- oder Widerspruchsregelung, oder gar keine Regelung. Und das ist meiner Meinung nach auch gut so !


    lg
    EricS

  • Und jeder bekommt ÜBERALL AUF DER WELT auch die beste medizinische Versorgung, auch wenn er kein Geld hat, in keine Vericherung eingezahlt hat und sich auch sonst nie um seine Gesundheit gekümmert hat....


    Es muss ja Gründe für die Ablehnung einer Organspende geben.
    Wenn der mündige Bürger für sich entscheidet, dass er mit Hirntod, Organspende, "ausschlachten", Transplantation überhaupt aus welchen Gründen auch immer nichts anfangen kann und das für sich ablehnt, dann ist es maximal inkonsequent und auch nicht gerecht, dies aber im Bedarfsfall von Anderen für sich zu fordern.
    Es gibt viel zu wenig Organe!


    Man stelle sich ein Spankertreffen vor:
    5 Paare (mal angenommen alle Damen passiv und die Herren aktiv), gute Unterhaltung und dann wird am Abend "gespielt".
    4 Damen lassen die Hosen runter und werden reihum von den Herren versohlt. Die 5. Dame will nur zugucken. Natürlich bleibt das Paar trotzdem dabei und der aktive Partner der 5. Dame darf trotzdem allen anderen Mädels den nackten Hintern versohlen. Aus Solidarität und weil es so viele Spankingbegeisterte Damen gibt.


    Ich gebe zu, der Vergleich hinkt gewaltig! Bei Organspende geht es um Leben, Leid und Tod beim Spanking (hoffentlich) um Spaß am Leben. Möget Ihr mir das verzeihen. Aber im Kleinen kann man eine Parallele ziehen und immerhin sind wir wieder beim Forumsthema! :grins:
    Und ich will das Thema sicherlich nicht ins Lächerliche ziehen - dafür bin ich da viel zu nahe dran.....


    LG, Tobbe.

  • Moralisch ist es in der Tat inkonsequent, da gebe ich dir Recht, Tobbe. Konsequenterweise müssten Menschen die eine Organspende ablehnen, auch im Bedarfsfall auf ein Spenderorgan für sich freiweillig verzichten, was im übrigen möglich ist. Oder sich spätestens dann einen Spenderausweis zulegen, was ebenfalls möglich ist.


    LG
    Viktor

  • Zitat

    Original von Tobbe:
    Man stelle sich ein Spankertreffen vor:
    5 Paare (mal angenommen alle Damen passiv und die Herren aktiv), gute Unterhaltung und dann wird am Abend "gespielt".
    4 Damen lassen die Hosen runter und werden reihum von den Herren versohlt. Die 5. Dame will nur zugucken. Natürlich bleibt das Paar trotzdem dabei und der aktive Partner der 5. Dame darf trotzdem allen anderen Mädels den nackten Hintern versohlen. Aus Solidarität und weil es so viele Spankingbegeisterte Damen gibt.


    LG, Tobbe.



    :lechz: Guter Vergleich, Tobbe...:applaus:


    lg
    EricS

  • Jetzt muss ich diese never ending story noch ein wenig fortführen und Tobbes netten und sicherlich dem Wunschpunsch entsprungenen Vergleich :grins: noch mal aufgreifen, denn er ist nicht ganz konsequent zu Ende gedacht!


    Also, die an dem fiktiven Spankingabend teilnehmenden Herren sind ja sozusagen die Spender. Und die Damen, die durchgetauscht werden, ihre Organe. Du liebe Zeit, das klingt ja schon wieder...


    Wenn nun bei Herr Nr. 5 das Organ sagt "nein, ich will nicht", also unbrauchbar ist, dann werden die anderen Herren sicher solidarisch reagieren und ihm ihre Organe, äh Damen, trotzdem zur Verfügung stellen. Genau wie Tobbe sagte.
    Aber eigentlich geht es ja um die Frage, was ist, wenn der Spender nicht will? Würde nun Herr Nr. 5 sein Organ nicht zur Verfügung stellen und sagen "ich versohl die Popos der anderen Ladies gern, aber meine kommt mir nicht in fremde Finger"... Ich würde wetten, dass dann die Reaktion der anderen Teilnehmer nicht mehr so solidarisch wäre. Dann würden sie eher (und zu Recht) sagen: "Dann behalt sie eben, aber dann kriegst du auch unsere nicht."


    Lächerlich machen will auch ich das Thema damit nicht.


    LG carolyn

    Wenn du tot bist, weißt du nicht, dass du tot bist. Es ist nur schwer für die anderen.

    Genauso ist es, wenn du blöd bist...

  • Ich erlaube mir das Thema wieder zu aktivieren.... meine Güte, was schreib ich eigentlich so vornehm? *grins*


    Ein Organspendeausweis steckt in meinem Geldbeutel, das fand ich bisher auch wirklich wichtig, aber ganz langsam kommen mir Bedenken.


    Immer mehr Skandale in Bezug auf die Organvergabe kommen ans Licht, Göttingen, Regensburg, München und nun Leipzig... echt wahr, da vergeht mir beinahe die Lust mich im Todesfall zur Verfügung zu stellen. Ich möcht allerdings gerne relativ alt werden, da werdens meine Organe eh nimmer brauchen können.

  • Ich habe einen Organspende-Ausweis seit meinem 18. Lebensjahr. Logischerweise habe ich das nach meinem Umzug geändert. Jetzt kriegen die Engländer meine Ersatzteile.


    Offengestanden ist es mir schnurz-piek-egal, was mit diesem Körper nach meinem Tod passiert. Ich lasse den Kadavar sowieso verbrennen, und ihn zuvor ausschlachten zu lassen, erscheint mir logisch. - Mir ist nur meine Seele wichtig, der Rest interessiert mich nicht.


    In meinem Leben habe ich genug Verwandte und Freunde erlebt, die an diversen Organproblemen litten und leider auch daran starben. - Also, wenn es irgend jemand auf der Welt helfen kann, dass er ein funktionstüchtiges Teil von mir bekommt, schon allein deshalb machte mein eignes Leben Sinn.


    Bis denne
    Frechdacs

  • Das mit den Skandalen ist natürlich ne unerfreuliche Sache... aber ich hoffe einfach mal, dass durch das Bekanntwerden ab jetzt wieder die Spielregeln für alle gleichermaßen gelten. Sich wegen so eines Skandals gegen die Organspende zu entscheiden, ist auch wieder blöd, weil dann womöglich einer, der das Organ wirklich am dringendsten braucht, es nicht bekommt.


    Darum ändern diese Skandale bei mir nichts an meiner Spendebereitschaft.


    LG carolyn

    Wenn du tot bist, weißt du nicht, dass du tot bist. Es ist nur schwer für die anderen.

    Genauso ist es, wenn du blöd bist...

  • skandale gibt es so oder so, vllt nicht bei uns, aber weltweit. organhandel ist ein markt und den regelt die nachfrage. vllt gäbe es weniger missbrauch, wenn sich mehr menschen legal hingeben würden, aber auch nur vllt., ich weiß es nicht.


    persönlich pflanze ich gern apfelbäumchen in eine untergehende welt :blume1:

  • Wenn es genügend Organspenden gäbe, würde es auch keinen Markt dafür geben.


    Wenn ich mal tot bin nützen mir meine Organe nichts mehr, also kann ich sie ruhig spenden und so jemandem helfen sein Leben wieder lebenswerter zu machen. Ich denke das hier schon langsam ein Umdenken stattfindet, vor allem wenn man in seinem Umfeld noch jemanden kennt der davon betroffen ist;-)


    LG
    Viktor

Spankingträume

Hallo, wir sind die Gemeinschaft der Spankingträume. Spanking wird dem weiteren Feld BDSM zugeordnet. Viele Menschen träumen, ob insgeheim oder ganz offen, von körperlicher Züchtigung als erotische Spielweise - egal in welcher Stellung, ob nun mit der Hand, dem Paddle, Teppichklopfer, Kochlöffel, Gürtel, Peitsche, Gerte oder Rohrstock. Auch wenn es sich um Spielarten wie Internat bzw. Lehrer und Schüler, Master and Slave, Dominanz und Submission, Ageplay etc. handelt, ist die Basis immer eine einvernehmliche Handlung unter volljährigen Personen. Darüber hinaus gilt im Spanking wie im BDSM der Grundsatz "sane, safe, consensual" (SSC).


Das Forum bietet Gelegenheit, sich virtuell zu allen möglichen Themen rund um unser Hauptthema auszutauschen. Dabei muss es nicht zwingend um spanking oder andere Spielarten des SM gehen. Auch Themen aus eher alltäglichen Bereichen sind reichlich vorhanden und werden von vielen gerne diskutiert.

Wir reduzieren unsere Kommunikation hier nicht nur auf das Thema spanking, sondern unterhalten uns auch gerne über Politik, Literatur, Musik oder Film.


In der Galerie haben die Mitglieder die Gelegenheit, eigene Fotos oder Videos zu präsentieren und auch über diese mit anderen Mitliedern zu reden.

Der Kalender schafft eine einfache Möglichkeit, Termine bekanntzumachen und Erinnerungen an diese einzustellen. So geht keine Veranstaltung unter.

Wir haben auch eine Reihe von Mitgliedern unter uns, die gerne mal eine Spanking – Geschichte schreiben und auch diese dann im Forum veröffentlichen.

Einiges hiervon liegt natürlich im geschützten „Ü-18 Bereich“, aber dazu mehr in den entsprechenden Forums – Themen.


Charakteristisch für unsere Community ist, dass wir uns nicht nur virtuell austauschen, sondern auch mehrmals im Jahr reale Treffen und Spankingpartys veranstalten. Ein Highlight ist dabei sicher unser alljährliches Hüttentreffen auf der Schwäbischen Alb im Spätherbst.

Aber auch klassische Partys und Rollenspiele, vorwiegend im süddeutschen Raum, sind unser Ding. Es gibt auch kleinere Gruppen Leuten, die private Events organisieren, um in ein bestimmtes Thema tiefer einzusteigen.


Wer abseits des Partylebens nach realen Kontakten sucht, dem sei der Kontaktanzeigen – Bereich ans Herz gelegt.

Auch hier gibt es die Möglichkeit, sich zu präsentieren und bekannt zu machen.