Charaktereigenschaften - welche sind euch am wichtigsten?

  • Hallo ihr Lieben,


    seit einiger Zeit sinniere ich immer wieder über dieses Thema und vielleicht mögt ihr ja mit-sinnieren... ;)


    Und zwar geht es um wichtige Charaktereigenschaften des Spankingpartners. Egal, ob es euer Lebenspartner ist oder ein Spielpartner.

    Wenn ich ganz allgemein fragen würde, welche Eigenschaften euch am wichtigsten sind, dann hätten wir bestimmt relativ schnell alles Wichtige zusammengetragen: Zuverlässigkeit, Empathie, Selbstsicherheit, Ehrlichkeit, Dominanz, Lebenserfahrung, Humor, gute Technik, aufrichtiges Interesse, Offenheit, Unaufdringlichkeit, Gerechtigkeitssinn, Beschützerinstinkt, Großzügigkeit, vielleicht auch eine Prise "gnadenloser Drecksack" :lol: ... fällt noch jemandem was ein?


    Um die Unterhaltung aber ein wenig interessanter zu machen, möchte ich die Frage nach den Eigenschaften ein wenig abwandeln:

    Wenn ihr nur zwei Eigenschaften nennen sollt, die euch besonders wichtig sind - welche wären das und warum ausgerechnet die? Oder welche sind euch gar nicht wichtig und warum nicht?


    Damit ich nicht nur frage, will ich auch gleich den Anfang machen. Ich würde wählen...

    1. aufrichtiges Interesse an meiner Person, meinen Vorlieben und Bedürfnissen (denn ich hoffe, das schließt dann die so wichtige Empathie mit ein und die Spiele haben gute Aussichten, auch zu gelingen. Außerdem hat man dann auch außerhalb der Session was zu quatschen.)

    2. Humor. Ohne auch miteinander frotzeln und lachen zu können, geht es bei mir einfach nicht. Wenn das funktioniert, findet sich Vieles anderes beinahe von allein...


    Ihr merkt, meine Frage ist eher auf die Eigenschaften aktiver Spielpartner zugeschnitten. Ihr könnt sie aber gerne nach Belieben auf den/die Passive/n ummünzen.


    Gespannte Grüße

    carolyn

    Wenn du tot bist, weißt du nicht, dass du tot bist. Es ist nur schwer für die anderen.

    Genauso ist es, wenn du blöd bist...

  • Ihr merkt, meine Frage ist eher auf die Eigenschaften aktiver Spielpartner zugeschnitten. Ihr könnt sie aber gerne nach Belieben auf den/die Passive/n ummünzen.

    Wie kommst du den darauf? Wie so sollten bei den Anforderungen Unterschiede sein?

  • Als wichtigste Eigenschaft würde ich eine gewisse Offenheit nennen, was man dann auch Ehrlichkeit nennen kann. Bei einer Partnerin würde ich mir immer wünschen, dass sie mir ihre Bedürfnisse, Vorlieben und was sonst noch alles dazu gehört, offen mitteilt. Ich bin auf der Gegenseite natürlich auch bereit, mich ihr gegenüber zu öffnen, damit ein schönes, erfüllendes Spiel zustande kommt.

    Dann wäre also die Ehrlichkeit meine Nummer 1!


    Da ich gerne lache und auch die feine, subtile Ironie schätze, darf der Humor in dieser begrenzten Auswahl nicht fehlen. Wobei ich der Meinung bin, dass wer austeilt, auch einstecken können sollte. Die einzige Ausnahme ist in meinem Fall das Hinternversohlen, das ich ausschließlich aktiv betreiben möchte. ;) Im Ernst: Bierernste Veranstaltungen gibt es genug im Leben und wenn man sich im Vorfeld ein bisschen auf die Schippe nimmt und beidseitig amüsiert, macht das anschließende Spanking gleich noch viel mehr Spaß. :D Wobei das nicht heißen soll, dass es dabei immer was zu lachen gibt!

    Wäre ja in mancher Situation auch nicht sehr angemessen, wenn ich dabei an ein Straf-Spanking, oder etwas in der Richtung denke.

    Dann ist also der gute, alte Humor meine Nummer 2!


    Es ist echt schwer, nur zwei Charaktereigenschaften auszuwählen. Das zwingt einen wirklich zum Nachdenken, was wirklich unentbehrlich ist. Wobei eine gewisse Offenheit ja auch fast immer mit einer erhöhten Sozialkompetenz einhergeht. Mit einem guten, menschenfreundlichen Humor ist es ja ähnlich. Dumme Leute machen zumeist dumme Witze, so lautet zumindest meine These!


    Zusammengefasst und zum Mitschreiben für die Statistiker:

    1.) Offenheit

    2.) Humor


    Gruß von Andreas

  • Für mich sind folgende 2 Charaktereigenschaften bei einer Spielpartnerin wichtig.


    1. Das "aufrichtige Interesse" , das sich darin zeigt, dass man selbst merken kann, was die Partnerin wirklich will. Es soll sich nicht nur darin erschöpfen, das sie erkennt, was ich will, sondern mir die Möglichkeit geben zu erkennen, was sie will. Dieses "wenn er nicht merkt was ich will, ist er der falsche" finde ich schlimm.

    Das ganze also mit einer dezenten Offenheit, die mir deutlich macht, was ihr nicht gefällt und was ihr gefällt.


    2. "Kommunikationsfreudig" in dem Sinne, dass man über fast alles reden, lachen und auch mal weinen kann, ohne den Zwang ihre Meinung übernehmen zu müssen.

    Der Unterschied von Magen und Gehirn ist der, dass der Magen sich meldet, wenn er leer ist.

  • Das ist jetzt wirklich eine sehr sehr interessante Frage. Ich habe da jetzt erst einmal länger darüber nachdenken müssen, denn spontan wäre ich auch nur auf die "üblichen" Begriffe und Eigenschaften gekommen. Das hätte aber den Umfang und die Tiefe des Themas nicht getroffen. Nach längerem überlegen bin ich dann auf den für mich wichtigen Punkt

    ESSEN gekommen. Esse und trinke ich auch gerne mit meinem Spielpartner/in? Macht es uns beiden Freude, auch so eine "gewöhnliche" Zeit miteinander zu verbringen und dabei über Gott und die Welt zu reden. Dabei findet man zueinander und das hat sicher Auswirkungen auf das Spiel. Hier findet meiner Meinung nach ein Vertrauensaufbau statt, der mir Hingabe (passiv) oder auch Strenge (aktiv) in einer weiteren Tiefe ermöglicht.


    Als zweiter Punkt sollte eine gemeinsame Freizeitgestaltung, außerhalb des Spiels stattfinden. Das geht natürlich nur, wenn es der zeitliche Rahmen eines Treffens zuläßt. Auch dabei wird die Vetrauens- und Beziehungsebene angesprochen.


    Aus meiner Erfahrung kann ich berichten, daß die Spiele mit solch einer Vertrauensbasis von Mal zu Mal besser und intensiver werden. Man spielt sich sozusagen aufeinander ein. Man weiß, was Gegenüber braucht und gerne hat.


    Betrachtet man es mit etwas weniger Emotion, ist es einfach Sozialverhalten was uns Menschen einander näher bringt.

    Mir weniger wichtige Eigenschaften beim Spielpartner/in kann ich gar nicht benennen. Ich möchte den Menschen schon gerene als ganze, eigenständige Persönlichkeit wahrnehmen.

    Puh - Carolyn mit dieser Fragestellung hast Du mich ganz schön gefordert.

  • Also ich nenne mal einen „wichtigen“ und einen eher „unwichtigen“.

    Wichtig: Es gibt noch einen schwer zu packenden „Wellenlänge“-Faktor, so dass es einfach PASST... ähnliche, oder sich ergänzende Charaktereigenschaften.


    Nicht wichtig: Lebenserfahrung. Hat jeder am Ende seines Lebens, aber was wird daraus gemacht?!

    Damit komme ich doch noch auf einen zweiten wichtigen Punkt, ein bisschen Lernfähigkeit und Intelligenz sollte schon da sein.

  • Nobody Gegenfrage - kannst du auch mal antworten, oder nur Gegenfragen reinschmeißen?

    In meiner Aufzählung von Beispielen findest du mindestens drei oder je nach Sichtweise auch mehr Stichworte, die nur auf Aktive zutreffen. SIcher hast du sie schon erkannt. That's it.


    Andreas, horstlg, gamssteig und Wolferl danke ich an dieser Stelle für ihre wohlüberlegten Antworten. ^^

    Wenn du tot bist, weißt du nicht, dass du tot bist. Es ist nur schwer für die anderen.

    Genauso ist es, wenn du blöd bist...

  • Wichtig ist mir Loyalität und "Wellenlänge" was sehr viel mit kompatiblen Gefühlen und Empfindungen zu tun hat, die sich nicht auf BDSM und Spanking minimieren !

  • Dass sowohl Aktive, als auch Passive und beidseitig Orientierte über mehr als nur eine Charaktereigenschaft verfügen, dürfte eigentlich unstrittig sein. Die Fragestellung in diesem Thread drehte sich jedoch um zwei wichtige Kompetenzen, die ein Partner (nicht nur im Spiel) haben soll. Ich finde das Thema sehr interessant und aufschlussreich! Dass man sich über den Tellerrand eines Spiels hinaus gut versteht, scheint den meisten sehr wichtig zu sein. Womit ich noch ein Merkmal anfügen will, das mir bei einer Partnerin eher unwichtig ist. Erfahrung innerhalb der "Szene" macht natürlich vieles einfacher, ist aber für mich nicht so entscheidend. Eine gefühlte, leidenschaftliche Hingabe ist aber zwingend notwendig. Wobei man da natürlich die Umstände und Zielsetzung eines gemeinsamen Spiels berücksichtigen sollte.



    Dennoch stehen gewisse Merkmale, die carolyn anführte eher nicht für rein Passive. Wobei eine "gute Technik" ja auch beim "sich übern Bock legen" gefragt sein kann. :lol:

  • Wenn ich deine Frage richtig verstehe geht es hier um den Spielpartner, nicht unbedingt um den Lebenspartner, weil da gewichten sich die Dinge doch teilweise etwas anderes, wobei es der Traum wäre, wenn alles zusammen passt.


    Ich setzte jetzt einfach mal eine Grundsympathie voraus, weil sonst wäre auch eine Spielpartnerschaft für mich nicht vorstellbar, also man muss sich schon riechen können.


    Eine wichtige Eigentschaft für mich wäre eine leidenschaftliche Dominanz. Ich muss als passiver Part schon das Gefühl haben, da hat jemand Lust an dem was er tut, da ist jemand mit Leib und Seele dabei, das merkt man dann nämlich auch an der Art des Spiels, an dem Ideenreichtum, an der Lust für sich und den Partner das Beste aus der Session herauszuholen, mal vom 08/15 (das gibts auch im BDSM Bereich) mal abzuweichen und sich was einfallen zu lassen. Leidenschafltiche Dominanz hat Lust sich den passiven Part genau anzusehen und mit den prickelnden Ängsten und Erregungen des passiven Parts zu spielen. Leidenschaftliche Dominanz geht nicht gerade aufs Ziel zu, sondern geht erregende, aufregende und prickelnde Umwege.


    Die zweite Eigentschaft ist humorvolle Empathie. Es wäre schön wenn das Gegenüber auch mal über sich selbst lachen könnte und nicht ein in Stein gemeiseltes dominantes Ich vor sich herträgt, sondern sich keinen Abbricht, wenn man mal lacht. Die Empathie ist wichtig um sich auf den anderen einzulassen und auch variable auf die jeweilige Stimmung reagieren zu können, die sich ja täglich ändern kann.


    Ist gar nicht so leicht, sich für zwei Dinge zu entscheiden, denn irgendwie langt das nicht wirklich...........


    Grüßle

    euridike

    Ich streite nie, ich stelle nur klar, warum ICH Recht habe :domina:
    Man muss den Mann nehmen wie er ist, man darf ihn nur nicht so lassen :angel3:

  • Die Begrenzung der Fragestellung auf zwei Eigenschaften macht die Beantwortung nicht einfach, erscheint mir aber nachvollziehbar und sinnvoll. Ich musste erst mal etwas darüber nachdenken, um hier zu antworten und stelle fest: je länger ich denke und warte, desto schwieriger wird die Antwort. Denn so manches meiner Vorschreiber könnte ich nun bestätigen, da es auch auf meine Überlegungen zutrifft, doch so einfach mache ich mir es natürlich nicht. ;)


    Offenheit und Ehrlichkeit wurden genannt - das kann ich unterstreichen, das ist auch mir wichtig. Und wenn ich über die Zeit und die Erlebnisse im Forum und der vielen Begegnungen so nachsinniere, wird mir etwas bewusst. Ehrlich bin ich von Grund auf, mit der Offenheit ist das so eine Sache, bin ich doch normalerweise eher ein etwas verschlossener Mensch, der erst etwas von sich preis gibt, wenn er Vertrauen zu einem anderen Menschen gefasst hat. Doch gegenüber Spankingpartnerinnen ging diese Öffnung relativ schnell. Das hängt vermutlich damit zusammen, dass man sich zur Auslebung der Neigung ohnehin in eine gewissermaßen "intime" Sitiation begibt und dabei dann sehr schnell merkt, wem man wirklich vertrauen kann und wem nicht.


    Also würde ich Vertrauenswürdigkeit als wichtige Charaktereigenschaft bezeichnen. :thumbup:


    Wie es auch wiederum aus vorherigen Beiträgen hervor geht, ist es auch mir wichtig, dass über Spanking hinaus Humor und Lockerheit bestehen oder gewisse Gemeinsamkeiten vorhanden sind. Sei es nun, dass man gleiche oder ähnliche Interessen hat, oder sich einfach aufrichtig für die Belange der Partnerin interessiert, um sich auch ausserhalb einer Session und über das Thema Spanking hinaus verstehen und austauschen zu können. Sind diese Voraussetzungen erfüllt, ist es eh okay, falls nicht, ist halt eine Portion Aufgeschlossenheit notwendig. Dies wiederum ist nicht nur für den lockeren Umgang zwischen den Partnern von Vorteil, sondern auch für das Thema insgesamt - grundsätzlich aufgeschlossen sein für Neues.


    Meine zweite Eigenschaft somit: Aufgeschlossenheit.


    Welch Eigenschaften mir gar nicht wichtig sind, hab ich nun damit noch nicht beantwortet, das bleibt einem eigen Beitrag vorbehalten.

    Alles was Spaß macht, hält jung. (Curd Jürgens) ;)
    ... und es gibt tatsächlich immer wieder neue erfüllte Träume ^^:sonne:

  • Danke euch allen für eure Antworten und die vielen Gedanken, die ihr hier teilt. Dass meine Frage kniffelig ist, habe ich schon vermutet. Man merkt euch an, wie sehr ihr darum ringt, in zwei Begriffen möglichst viel unterzubringen.


    Im Nachhinein stelle ich fest, dass ich die Eingangsfrage nicht exakt genug gestellt habe und streng genommen Charaktereigenschaften mit der daraus resultierenden Wirkung auf die Mitmenschen vermischt habe.

    Lebenserfahrung, da hat Wolf ganz Recht, bekommt jeder mit fortschreitendem Alter, unabhängig vom Charakter. "Lebensweisheit" würde es vielleicht besser treffen.

    Vertrauenswürdigkeit ist zum Beispiel eigentlich auch nicht direkt eine Charaktereigenschaft, sondern ist der EIndruck, den andere von jemandem haben aufgrund der Summe von Ehrlichkeit, Loyalität, Zuverlässigkeit, Gelassenheit usw. Trotzdem passt der Begriff gut in die von mir begonnene Liste.


    Klar, letztendlich läuft es auf die berühmte Wellenlänge, die Chemie, hinaus. Man kann sie nur schwer in Worte fassen. Aber genau dieses Phänomen wollte ich ein bisschen näher beleuchten. Vielleicht können wir ja noch ein wenig in die andere Richtung weiterdiskutieren: Welche Eigenschaften sind für einen Spielpartner für euch von untergeordneter Bedeutung?


    Ich sehe nämlich die passende Wellenlänge nicht als die größtmögliche Übereinstimmung im Charakter, sondern nur im Zusammenpassen der Eigenschaften, die beiden wichtig sind. Ob jemand tierlieb ist oder nicht, sozial engagiert oder Eigenbrötler, schüchtern oder Rampensau, gläubig oder Atheist, große Spankingerfahrung hat oder gerade die ersten Schritte macht, ist mir alles reichlich egal. Ich hatte schon gute Spielbeziehungen mit relativ großen Gegensätzen in den genannten Bereichen.


    Was ist euch egal?


    LG carolyn

    Wenn du tot bist, weißt du nicht, dass du tot bist. Es ist nur schwer für die anderen.

    Genauso ist es, wenn du blöd bist...

  • Also wenn es nur um Spielpartnerschaft geht, da ist mir so ziemlich alles egal, außer dass man beim Spielen ein gemeinsames Ziel haben sollte und vor allem auch der Weg dahin ein gemeinsamer Weg sein sollte. Außerdem denke ich sollte man sich schon riechen können. Wenn noch mehr dazukommt ist es schön, aber bei einer Spielbeziehung für mich nich maßgebend.

    Ich streite nie, ich stelle nur klar, warum ICH Recht habe :domina:
    Man muss den Mann nehmen wie er ist, man darf ihn nur nicht so lassen :angel3:

  • Um ganz ehrlich zu sein, diese Frage ist für mich schwerer zu beantworten, als die erste Frage. Bei einer Spielepartnerschaft muss die Frau nicht treu sein. Für mich ist eher wichtig, dass sie gerne mit mir spielt. Wenn sie kein Interesse hat, läuft sich das sehr schnell tot. Natürlich sollte auch und vor allem die Chemie stimmen, aber das ist ja keine Charaktereigenschaft. Wenn es im Spiel klappt, ist mir der Rest eigentlich egal. Positiv ausgedrückt: Wenn man sich gegenseitig die Wünsche erfüllen kann, ist es für mich das optimale. Eines ist mir doch unwichtig, sie muss nicht dominant sein. Das Erfüllen der gegenseitigen Lust ist mir das wichtigste und nicht der Charakter.

    Der Unterschied von Magen und Gehirn ist der, dass der Magen sich meldet, wenn er leer ist.

  • Ich habe schon gewisse Vorstellungen, mit wem ich eine Spielpartnerschaft eingehen möchte. Dabei läuft es wieder auf charakterliche Eigenschaften hinaus, die mir gerade auch in diesem Bereich wichtig sind. Toleranz steht da ganz oben, unabhängig von der eigenen Weltanschauung. Womit ich dann zu der gestellten Frage komme, was mir eher unwichtig ist. Bei einer Spielpartnerin ist es mir z. B. egal, ob sie gerne Volksmusik hört oder die Lindenstraße liebt. Im täglichen Leben könnte dies schwierig sein. :lol:

    Politische oder religiöse Einstellungen sind beim Spiel auch nicht entscheidend, solange sie die eingangs erwähnte Toleranz nicht tangieren. Noch ein Wort zur Lebenserfahrung. Ich glaube nicht, dass sich diese automatisch durch ein höheres Lebensalter ergibt. Es ist zudem eine rein subjektive Einschätzung, ob jemand diese "Weisheit des Lebens" für sich beanspruchen darf. Ich finde da auch gewisse Selbstzweifel nicht fehl am Platz, da diese erst einen anderen Blickwinkel ermöglichen. Von daher wäre Meinungsstärke auch eher zweitrangig, vor allem wenn sie in Richtung Rechthaberei geht. Ich empfinde diese Frage nach den unwichtigeren Eigenschaften als unheimlich schwer. Es lohnt sich aber, dass man mal darüber nachdenkt. :/

    LG Andreas

  • Ich sehe nämlich die passende Wellenlänge nicht als die größtmögliche Übereinstimmung im Charakter, sondern nur im Zusammenpassen der Eigenschaften, die beiden wichtig sind. Ob jemand tierlieb ist oder nicht, sozial engagiert oder Eigenbrötler, schüchtern oder Rampensau, gläubig oder Atheist, große Spankingerfahrung hat oder gerade die ersten Schritte macht, ist mir alles reichlich egal. Ich hatte schon gute Spielbeziehungen mit relativ großen Gegensätzen in den genannten Bereichen.


    Das Zusammenpassen meinte ich eigentlich in erster Linie mit Wellenlänge, nicht so sehr die Übereinstimmung.

    Beispiel, 2 absolute Quasselstrippen können zusammenpassen, aber mindestens eine sollte auch gut zuhören können. Alltagsdominant passt vielleicht eher zu einem devoten Typen usw. ...

    Oder wenn man die Riemann-Theorie von den 4 Grundformen nimmt: Schizoid-hysterisch passt am besten zu depressiv-zwanghaft... ;)

Spankingträume

Hallo, wir sind die Gemeinschaft der Spankingträume. Spanking wird dem weiteren Feld BDSM zugeordnet. Viele Menschen träumen, ob insgeheim oder ganz offen, von körperlicher Züchtigung als erotische Spielweise - egal in welcher Stellung, ob nun mit der Hand, dem Paddle, Teppichklopfer, Kochlöffel, Gürtel, Peitsche, Gerte oder Rohrstock. Auch wenn es sich um Spielarten wie Internat bzw. Lehrer und Schüler, Master and Slave, Dominanz und Submission, Ageplay etc. handelt, ist die Basis immer eine einvernehmliche Handlung unter volljährigen Personen. Darüber hinaus gilt im Spanking wie im BDSM der Grundsatz "sane, safe, consensual" (SSC).


Das Forum bietet Gelegenheit, sich virtuell zu allen möglichen Themen rund um unser Hauptthema auszutauschen. Dabei muss es nicht zwingend um spanking oder andere Spielarten des SM gehen. Auch Themen aus eher alltäglichen Bereichen sind reichlich vorhanden und werden von vielen gerne diskutiert.

Wir reduzieren unsere Kommunikation hier nicht nur auf das Thema spanking, sondern unterhalten uns auch gerne über Politik, Literatur, Musik oder Film.


In der Galerie haben die Mitglieder die Gelegenheit, eigene Fotos oder Videos zu präsentieren und auch über diese mit anderen Mitliedern zu reden.

Der Kalender schafft eine einfache Möglichkeit, Termine bekanntzumachen und Erinnerungen an diese einzustellen. So geht keine Veranstaltung unter.

Wir haben auch eine Reihe von Mitgliedern unter uns, die gerne mal eine Spanking – Geschichte schreiben und auch diese dann im Forum veröffentlichen.

Einiges hiervon liegt natürlich im geschützten „Ü-18 Bereich“, aber dazu mehr in den entsprechenden Forums – Themen.


Charakteristisch für unsere Community ist, dass wir uns nicht nur virtuell austauschen, sondern auch mehrmals im Jahr reale Treffen und Spankingpartys veranstalten. Ein Highlight ist dabei sicher unser alljährliches Hüttentreffen auf der Schwäbischen Alb im Spätherbst.

Aber auch klassische Partys und Rollenspiele, vorwiegend im süddeutschen Raum, sind unser Ding. Es gibt auch kleinere Gruppen Leuten, die private Events organisieren, um in ein bestimmtes Thema tiefer einzusteigen.


Wer abseits des Partylebens nach realen Kontakten sucht, dem sei der Kontaktanzeigen – Bereich ans Herz gelegt.

Auch hier gibt es die Möglichkeit, sich zu präsentieren und bekannt zu machen.