Spuren nach dem Spiel. Wie wichtig sind sie Euch, bzw. welchen Stellenwert haben sie?

Spuren nach dem Spiel, sicht- und fühlbar, sind für mich etwas besonderes und stellen keine Überbewertung dar. Das hat was, aus passiver und aus aktiver Sicht. Ist eine Bereicherung eines Spieles und der Erinnerung und Gefühle danach.

Was meine passive Rolle betrifft, hab ich mal das Prädikat "Betonarsch" erhalten. Das bedeutet, dass es - leider - sehr schwierig ist, bei mir nachhaltige Spuren zu hinterlassen. Damit bin ich nicht der Einzige, anderen ergeht es ebenso. Das will ich dir mal zu deiner Beruhigung sagen. Nur mit der Hand deutliche Spuren zu hinterlassen, ist noch schwieriger als mit Instrumenten - doch es geht. So ein richtiges Patentrezept dazu kann ich dir auch nicht geben, es kommt dabei sicher auf die Kraft der Hand, die Schlagtechnik, den "Trainigsstand" des/der Aktiven und vielleicht auf noch mehr an.

Soweit mal in Kürze ein paar Gedanken meinerseits dazu. Vielleicht werden es ja noch mehr.

Das mit den Spuren ist so eine Sache... wenn ich es drauf anlege Spuren zu erzeugen gibt es keine. Bei einer Behandlung der Brüste meiner Spielpartnerin aber verfärbten sie sich schon nach wenigen Schlägen intensivst und schillerten in allen regenbogenfarben - und sie trug die Spuren mit Stolz was auch mich sehr glücklich machte.

Da es einerseits vom Arsch und andererseits wohl von der Technik abhängt ist es sehr schwierig was zu raten - aber an einer Fortbildung wäre ich durchaus interessiert.

Hallo MaCo,

erst mal die rein "technische" Antwort auf deine Titelfrage: Zu Spuren habe ich ein zwiespältiges Verhältnis. Einerseits erinnern sie an tolle Erlebnisse, andererseits sollten sie von meiner Familie nicht gesehen werden. Also will ich sie bewundern und gleichzeitig wünsche ich sie zum Teufel. Ob sie überbewertet werden, kann ich dir nicht so pauschal beantworten. Manche ziehen einen Kick daraus, anderen sind sie egal, wieder andere haben so ein schizophrenes Verhältnis dazu wie ich.

Ich glaube aber, deine Frage hat noch eine andere Ebene: Wie macht der andere das und warum kann ich das nicht auch und ist meine sub jetzt unzufrieden mit mir?

Da lautet mein ganz grundlegender Rat: Vergleich dich nicht mit anderen. Hole dir Anregungen, schau über den Tellerrand, das schon. Aber stelle niemals direkte Vergleiche an. Das ist ganz ähnlich wie mit der Penisgröße: Es wird immer jemanden geben, der einen größeren hat. Aber die Mädels wollen ja nicht unbedingt den größten, sondern einen, der zu ihnen passt und die richtige Technik draufhat und wo auch die Sympathie mit dem "Inhaber" stimmt.

Darum will ich dir hier auch keine Ratschläge geben, wie du dir am besten Stahl in die Handfläche implantieren lässt, um ähnliche Ergebnisse zu erzielen. Manche Kerle haben einfach höllische Pranken. Ich hatte aber mindestens genauso tolle Spiele mit Spielpartnern, die zarte Hände hatten, aber dafür virtuos mit Instrumenten und mit dem psychologischen Faktor umgehen konnten.

Deine sub spielt seit einem Jahr mit dir, also wird sie wohl gut finden, was du so mit ihr anstellst. Der Party-Spielpartner hat vermutlich eine andere Facette ihrer Neigung bedient, was ihr auch gefallen hat. Aber das heißt nicht, dass du zur eierlegenden Wollmilchsau werden und dich verbiegen musst.

Du kannst sie ja mal fragen, ob sie gerne öfters mal anhaltende Spuren haben will. Wenn ja, gibt es genügend Möglichkeiten, das auch ohne Stahlhände hinzubekommen.

Übrigens sehe ich in ihrer Faszination von den Spuren keinen Widerspruch dazu, dass sie vorwiegend devot ist. Der Schmerz scheint ja eine sehr untergeordnete Rolle gespielt zu haben, schon während der Entstehung der Spuren. Das Aussehen ihres Pos kickt sie einfach und erinnert sie an die Szenen, die sich abgespielt haben.

LG carolyn

Eine Verständnisfrage zu dem Bild: Darauf sind auch Striemenspuren zu sehen, die vom Rohrstock stammen dürften. Sind die von einer anderen Session?

Also das ist auf jeden Fall eine „hübsche Mischung“

Wie julle schon sagte, war da definitiv Rohrstock bzw. was langes, flexibles im Spiel, könnte auch ne Dressurgerte gewesen sein. Aber diese großflächigen Spuren mit der Hand?! Da würde ich eher auf einen schweren Kochlöffel tippen

Mein Spielpartner bekommt zwar schnell einen roten Po, aber sichtbare Spuren wie Striemen halten nicht lange an. Selbst ein blauer Fleck, ist nach wenigen Minuten wieder verschwunden. Nach einem intensiven Spiel fühlt man verhärtende Stellen auf seinem Po....die ihn auch manchmal noch 1-2 Tage danach erinnern, dass ich ihm den Hintern versohlt habe.

Spuren haben für mich keinen Stellenwert....es zählt allein der Spaß, den wir beim spielen zusammen haben!

Aktiv sind Spuren für mich nur in soweit wichtig, dass ich sehen kann wie weit ich gehen kann. Es gab schon mal einen Spielpartner der immer mehr und mehr forderte, aber kurz vor dem bluten war (zuvor Internatspiel). Aber das ist dann nicht mehr schön und ich habe dann aufgehört und ihn nach weiteren Aufforderungen abgelehnt. Sowas geht bei mir gar nicht und das sollte der Passive dann auch verstehen.

Passiv sind mir Spuren eigentlich nicht unwichtig, aber am besten nicht gleich blitzeblau. Sonst habe ich mit den Spuren 4-5 Tage zu kämpfen.

Das längste war eine ganze Woche. Also das mag ich auch nicht und ich schmiere dann mit der Heparinsalbe, den Po ein. Das Problem ist, dass ich an und für sich gar nicht empfindlich bin (also schmerzempfindlich), aber meine Haut ist es schon. Sollte es auch geben. Dann kann man aber wenigstens sagen, man ist mal für ein paar Tage "satt".

Pixie, wenn Blut ins Spiel kommt, ist es nicht mehr Lustig......und soweit sollte auch erst gar nicht kommen.

Mein Partner hat zwei Problemstellen am Po, da schubt sich die Haut schon mal beim intensiven spielen....da achte ich dann sehr darauf. Ich breche dann lieber vorzeitig ab, bevor es auf geht und zu "nässen" beginnt. In meiner Anfangszeit als Aktive, war ich dass erste mal schon sehr erschrocken darüber und dachte, ich habe was falsch gemacht. Aber er konnte mich beruhigen, dass ich nix verkehrt gemacht habe.....da dieses "Hautproblem" ihm nicht fremd war.

Ja, mir wurde richtig schlecht auf einmal und der Passive bettelte und bettelte weiter. Aber darauf darf man sich dann nicht einlassen.

Auch das sollte ich noch lernen. Doof, wenn ein Passiver solche empfindliche Haut hat, aber gerne weiterspielen will. Da kann ich dich verstehen,

dass du erschrocken bist.

Nein....mein passiver Partner wollte NICHT weiterspielen. ER hat meinen "Abbruch" Respektiert und fand es gut, dass ich so fürsorglich war.

Pixie, der aktive Part hat SAGEN und ist der BOSS!

Ja und das muß ich noch lernen, dass nicht die Passiven mich in der Aktiven Rollen dann rumkommandieren, weil ich es jedem auf der Welt Recht machen will. So bin ich aber nun mal.

Ich mag Spuren sehr gerne, und es dürfen ruhig ein wenig mehr sein. Als Trophäe sehe ich sie nicht. Sie sorgen für ein köstliches Nachsinnen. So schwirrt eine Session auch Tage/Woche(n) danach noch lebendig im Kopf herum.

Aber Spuren sind absolut nicht spielentscheidend, ob eine Session „passte“. Mittlerweile habe ich Spiele erlebt, auch sehr intensive und heftige, die keine oder kaum Spuren hinterließen. Und auch die waren wunderbar und lange in meiner Erinnerung.

Völlig unterschiedliche Spielarten … herrlich … ich möchte auf keine verzichten.

Zum Thema „Hautempfindlichkeit“: Blasenpflaster soll angeblich helfen.

(Die Smileys sind wirklich grausam. )

Spuren, Striemen vom Rohrstock, der Peitsche, sich deutlich abzeichnend auf einem weißen Po finde ich als Aktiver erotisch und sehr erregend. Hämatome, Verfärbungen,... stoßen mich dagegen eher ab, daher kann ich auch dem abgebildeten Photo nichts abgewinnen.

Von meiner, als Switcher passiven Seite betrachtend muss ich sagen dass ich eine Session als misslungen empfinde, wenn ich zwei Tage danach nichts mehr davon sehe.

Ob einem das BIld gefällt oder nicht, halte ich in diesem Thread für zweitrangig. Das Kernproblem scheint mir ganz anderer Art zu sein, wenn ich mir Ma+Cos letzte Antwort noch einmal durchlese. Letztendlich geht es hier wohl um das Gefühl, von jemand anderem "ausgestochen" zu werden, nicht mithalten zu können, während die sub neue Wege einschlägt. Das ist natürlich eine ganz doofe Situation.

Vielleicht beruhigt es dich zumindest etwas, dass die Aussage, dass alles nur mit der Hand entstanden sei, ganz klar von einigen sehr deutlichen Rohrstockstriemen widerlegt wird. Von denen einige deutlich zu hoch platziert sind, so dass es für mich nicht gerade wie die perfekte Arbeit eines Spanking-Halbgottes aussieht. Auch die Hämatome sind eher hand-untypisch, aber das kann ich nicht so sicher sagen, da kennen sich andere besser aus.

Überhaupt, diese Sache mit der Erfahrung... Dass einer länger spankt, macht ihn nicht zwangsläufig auch besser.

Du willst nicht die zweite Geige spielen... Tja, da ist guter Rat teuer. Das mit den Stahlimplantaten wird trotz der Vorliebe deiner sub für die Hand nicht funktionieren. Wenn Gerte und Flogger nicht gut ankommen, könntest du mal versuchen, hand-ähnlichere Instrumente zu benutzen, zum Beispiel ein kleines ovales Lederpaddle (es gibt sogar welche in Hand-Form *g*). Ich spreche da aus leidvoller Erfahrung, da mir ein Handspanking als Aktive grundsätzlich mehr weh tut als dem Empfänger.

Wenn es aber ums Prinzip geht, dass sie sich bei dem anderen allgemein besser "bespielt" fühlt... bleibt dir womöglich nur die Wahl zwischen zweite Geige spielen und abwarten - denn oft verflüchtigt sich so eine Anfangseuphorie auch recht schnell wieder (speziell, wenn ein Exemplar Typ "eifersüchtige Ehefrau" eine tragende Rolle spielt) - oder deine sub vor die Wahl stellen.

An deiner Stelle würde ich mal ein klärendes Gespräch auf Augenhöhe mit deiner Spielpartnerin suchen und sie fragen, was sie nun eigentlich will, ob du was ändern kannst und ob sie in eurer Spielbeziehung überhaupt noch eine Zukunft sieht. Ihr sagen, wie du dich fühlst und welche Befürchtungen du hast. Könnte zwar erst mal unbequem sein, aber wenn sie die Sache zwischen euch beendet, dann tut sie das so oder so.

LG carolyn

Ich möchte nochmal auf das „Technische“ eingehen und sage mal „I call Bullshit!“ was die Behauptung angeht, dass das mit der Hand entstanden sei. Die wirklich dicken Hämatome sind relativ symmetrisch auf beiden Backen in einem eher kleinen Bereich... Hand hätte den ganzen Po durchgeknetet und nicht diese Verdickungen erzeugt, die auch noch ausgerechnet auf dem am besten gepolsterten Bereich in der Mitte sind. Das sieht ganz stark nach ziemlich lokal begrenzter Einwirkung von etwas schwerem aus.

Tippe wie oben bereits geschrieben auf Kochlöffel, wobei sowas auch problemlos durch einen, immer wieder auf die selbe Stelle treffenden Rohrstock erzeugt werden kann.

Den klaren Worten von carolyn und der_Wolf kann ich mich nur anschliessen!