Ein zuviel

  • Hallo,


    manchmal habe ich in letzter Zeit das Gefühl, dass es ein Überangebot an Gelegenheit gibt. Während es früher eher eine kleine Gruppe gab mit der man sich traf, wo man auch mal spielte, so gibt es das heute fast an jeder Ecke. Es sprießen immer mehr Eventslocation aus dem Boden, man weiß bald nicht mehr wo man hin gehen soll. Da eine Party, dort ein Event, da ein Treffen.


    Geht es euch auch so, dass ihr das Gefühl habt, dass dabei so einiges auf der Strecke bleibt?


    Habe mal mit einer Dame gesprochen die erzählte, dass sie jedes Wochenende spielt und dabei mehrere Herren verhaut, sozusagen am Fließband........ ob das die Erfüllung ist?


    Wie geht es euch?


    Gruß,
    euridike

    Ich streite nie, ich stelle nur klar, warum ICH Recht habe :domina:
    Man muss den Mann nehmen wie er ist, man darf ihn nur nicht so lassen :angel3:

  • Ja mir ist auch aufgefallen, das es jetzt an jeder Ecke irgend ein "Event" gibt. Da ich aber nur zu sowas gehe, wenn mir auch der Sinn danach steht empfinde ich es nicht so arg schlimm.


    Jedes Wochenende auf irgend einer Veranstaltung zu sein wäre nix für mich, das würd mir schnell langweilig werden.

  • Ein Zuviel an Angeboten ... ist dies überhaupt möglich ?


    Ich glaube eher nicht. Eine passende Gelegenheit wird zumindest bei uns nich durch die bestehenden Angebote, sondern eher durch unsere privaten Planungen und Freizeiten geschaffen.


    Je mehr Angebote mich allerdings "anspringen" desto gewissenhafter muss ich eben selektieren, zumal meine/unsere verfügbare Zeit für derartige Events leider sehr eingeschränkt ist und von uns daher auch gewissermassen gut und sinnvol genutzt werden muss.


    Allerdings stelle ich für mich immer wieder fest, dass durch meine bisherigen Erfahrungen auch meine Ansprüche sehr stark gewachsen sind. Dies bezieht sich nicht nur auf das Motto einer Veranstaltung sondern hauptsächlich auch auf die potentiellen Spielpartnerinnen und meine Erwartungen bei einem solchen Event.


    Wenngleich früher jede neue Spielpartnerin in mir ein ganz besonderes Prickeln erzeugt hat, so hab ich inzwischen auch gelernt, dass gerade durch eine bereits bestehnde Vertrautheit sehr viel schönere und auch intensivere Spiele (sowohl als auch) für Beide möglich sind.


    Back to the roots ... und das nach Möglichkeit in wechselndem Ambiente und unterschiedlichen Mottos. Und gerade auch das Zusehen bei fremden Spielen hat uns bisher immer wieder eine ganz andere Selbstverständlichkeit eröffnet, die mir/uns sehr lange Zeit gefahlt hatte.


    :devil2:

    ...a proper spanking doesn´t really start until I wish it was over ...

  • Du verwurstelst da zwei Fragen ineinander, euri. ;) (Und es scheint ein Thema zu sein, das dich immer wieder beschäftigt.)


    Dass es zur Zeit immer mehr und immer neue Event-Locations werden, das ist mir besonders am Süden aufgefallen. Woanders bekomme ich es vielleicht auch nur nicht so mit?
    Das Problem, nicht zu wissen, wo ich hingehen soll, habe ich allerdings kaum und mein "Konsumverhalten" bezüglich Events hat sich kaum verändert. Ab und zu eine nette Petraparty, das Hüttentreffen und seit heuer auch unser spezielles Internatsspiel sind meine Fixpunkte. Bei allem Weiteren bin ich flexibel und picke mir ab und zu was heraus, wenn es zeitlich passt, so z.B. den München-Stammi übernächste Woche. Es stresst mich auch nicht, wenn jedes Wochenende irgendwo was angeboten wird und ich nicht hinfahre. Schade finde ich es nur, wenn ein Großteil meiner Szenefreunde sich irgendwo trifft und ich nicht dabei sein kann. Aber das kommt zum Glück nicht oft vor.


    Zu den Events kommen bei mir noch so einige private Spiele hinzu. Die sind für mich eher der Grund, warum ich aufpassen muss, dass die "Spank-Life-Balance" gewahrt bleibt :lol: , als das große öffentliche Angebot an Events. Aber ich kriege es hin mit dem Aufpassen. Es bleibt nichts auf der Strecke.


    Jedes Wochenende in Sachen Spanking unterwegs sein, das könnte ich mir gar nicht vorstellen. Selbst wenn ich die Freiräume dazu hätte (die ich nicht habe), das wäre mir auf Dauer doch zu eindimensional. Da würde sich ja im Vorfeld kaum noch Spannung aufbauen. Und was ist schon Spanking ohne Spannung, ohne den psychischen Kick?


    So, jetzt habe ich die Antwort auf zwei unterschiedliche Fragen auch ineinandergewurstelt. Langsam wird mir klar, warum die Fragen nicht klar zu trennen sind. :D


    LG carolyn

    Wenn du tot bist, weißt du nicht, dass du tot bist. Es ist nur schwer für die anderen.

    Genauso ist es, wenn du blöd bist...

  • Die Frage ist doch relativ leicht zu beantworten: Nicht jede/r hat die Möglichkeiten, zu Hause zu spielen und BDSM findet aufgrund verschiedenster Zwänge dann in Clubs statt.
    Hieraus die Gegenfrage: Sind dann ein bis zwei Events pro Monat überhaupt noch "viel"?
    Absolut jedes Wochenende natürlich schon.
    Ich kenne aber auch das ein oder andere Ehepaar, für die trotz privater Spielmöglichkeiten einschließlich Playroom gerade die Öffentlichkeit überhaupt erst den Reiz ausmacht.
    "Wir haben zu Hause auch ne eigene Küche, trotzdem gehen wir lieber auswärts essen!"

  • Mein Empfinden ist halt, dass irgendwie jeder meint, er müsse auf den Zug SM oder Spanking noch aufspringen und könne damit noch eine bißchen Kohle machen.


    Habe einfach das Gefühl, dass von den Intensität von früher einiges auf der Strecke geblieben ist, so ein bißchen zwischen Tante-Emma-Laden und Discounter. Weiß nicht, ob ihr versteht was ich damit meine.


    Grüßle,
    euridike

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  • hmmm ... Ich weiß nicht euri ?(?(?( ... ob Du dies möglicherweise sogar ein wenig einseitig siehst.


    Auf den Szene-Parties, die wir bisher besucht hatten, hat mich eben noch niemals das Gefühl beschlichen, der Veranstalter könnte sich dabei eine goldene Nase verdienen. Vielmehr hatte ich schon oft die absolut gegenteilige Vermutung. ... nämlich "ausser Spesen nichts gewesen".


    Ich glaube sogar, dass sehr Viele solche Events ausschließlch aus der reinen Lust am Spiel heraus und an der meist sehr interessanten Gesellschaft überhaupt noch veranstalten.


    Ich muss mir selbst eingestehen, dass ich die bisher interessantesten Leute meist auf Szeneparties kennengelernt habe, obwohl ich mich hier erst relativ kurze Zeit und für mein Dafürhalten sogar extrem zurückhaltend bewege. Im Gegensatz dazu hatte ich früher beim Besuch einer Disco stets den Verdacht dort nur abgezockt zu werden und ich habe mich daher gar nicht selten in der Rolle des unbewussten Mitfinanziers des teuren Fuhrparks der Discothekenbetreiber vermutet. :devil2:


    Es liegt aber sicherlich auch an der Art und Anzahl der besuchten Veranstaltungen und dieses Gefühl kann sich auch bei mir genauso schnell auch wieder ändern.


    Allerdings hat natürlich die Shades-of-Grey-Welle auch nach meinem Empfinden eine ganz andere Selbstverständlichkeit in die BDSM-Szene gebracht und diese plötzlich sogar richtig gesellschaftsfähig gemacht.


    Dies ist aber doch auch kein Wunder bei den heutigen Diskussionen über Gleichstellung, die sogar den Bundestag sehr intensiv und wenig kontrovers beschäftigen und dort sogar zu einem bisher e einmaligen Konfetti-Regen führen. :devil2:


    ... jetzt hätte ich mich von Dir :evil: sogar beinahe auch noch zu einer politischen Diskussion hinreissen lassen

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    Einmal editiert, zuletzt von hellboy ()

  • Euri, ich glaub, ich versteh schon, was Du meinst, mir geht es ein Stück weit genauso.
    Früher war es ein eher seltenes Highlight, wenn irgendwo eine Spanking- oder BDSM-Veranstaltung angeboten wurde. Heute kann man das an jeder Ecke 5x jedes Wochenende haben, wenn man will.


    Aber: Wir Beide zum Beispiel, Du und ich, sind in der glücklichen Lage, unsere Neigung inzwischen störungsfrei daheim ausleben zu können. Ich denke, dass da eben die öffentlichen Veranstaltungen nicht mehr ganz so den hohen Stellenwert haben, wie früher, als man noch Rücksichten nehmen musste und ungestörten Freiraum gesucht hat. Für Jemand, der diesen Luxus nicht hat, ist es schön ein breites Angebot zur Verfügung zu haben. Und die Nachfrage regelt eben auch das Angebot, nicht nur umgekehrt. Ob das dann unbedingt die Qualität hebt, steht auf einem anderen Blatt.


    Ich glaub allerdings auch nicht, dass sich daran Jemand ohne großen Aufwand eine goldene Nase verdienen kann, so hoch sind die Eintrittspreise ja gewöhnlich nicht und nicht Jeder hat ein Rudel Freiwillige oder Sklaven an der Hand, die aufopferungsvoll umsonst auf solchen Events arbeiten, kochen, und die Logistik schmeissen.


    Da ich seit Jahren unsere "Hütte" (eine Kleinveranstaltung mit Zeltlager-Regel-Versorgung) und so manches Frühjahrstreffen für ca. 20 Personen plane, einkaufe etc., zieh ich den Hut vor Jedem, der so ein Event für 50, 100 und mehr Personen organisiert.
    Ich glaub, so viel könnte ich gar nicht verdienen, das ich das freiwillig regelmäßig und womöglich hauptberuflich machen wollte. ;(


    Gott sei Dank hab ich ja selbst die Wahl, ob und wo ich hingehe oder nicht. Und ganz ehrlich: Mir reichen unsere internen "Familien"-Treffen absolut. :D


    In diesem Sinne: bis zur Hütte,
    die maus

    Sub zu sein heißt die Freiheit zu haben zu wählen, wem man sich unterwirft

  • Früher war es ein eher seltenes Highlight, wenn irgendwo eine Spanking- oder BDSM-Veranstaltung angeboten wurde. Heute kann man das an jeder Ecke 5x jedes Wochenende haben, wenn man will.

    Das ist so ungefähr das, was ich empfinde.


    Das man sich keine goldene Nase verdient und es auch mit Aufwand verbunden ist, ist mir schon klar. Habe halt irgendwie das Gefühl eines Ausverkaufs.


    ... jetzt hätte ich mich von Dir sogar beinahe auch noch zu einer politischen Diskussion hinreissen lassen

    Na, das wäre doch auch mal was, können wir gerne mal machen.


    Grüßle,
    euridike

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  • ... zu einer politischen Diskussion hinreissen lassen
    Na, das wäre doch auch mal was, können wir gerne mal machen.

    ach nee ... nicht hier @euridike


    Das ist bei mir eher ein Thema, mit dem ich meine Stino-Freunde mal ganz gerne richtig aus ihrer Reserve locke.


    So eine Teufelin :sm2: im Geiste, als die ich Dich zumindest gerne einschätzen würde, heize ich sehr viel lieber mit anderen Bösartigkeiten und kleinen Sticheleien an ... und schüre sie vor einer Party dann am Liebsten weiter bis zur Weissglut :devil2::devil2::devil2:


    ...wow diesen neuen Avatare sind ja richtig toll und ich hab mich jetzt schier an das frivole Mantel-Girl verguckt ... fast, aber nur fast jetzt etwas rot werde :woman:

    ...a proper spanking doesn´t really start until I wish it was over ...

  • So eine Teufelin im Geiste, als die ich Dich zumindest gerne einschätzen würde, heize ich sehr viel lieber mit anderen Bösartigkeiten und kleinen Sticheleien an ... und schüre sie vor einer Party dann am Liebsten weiter bis zur Weissglut

    Nana, man sollte sich manchmal vor seinen Wünschen hüten. Du weißt nicht, was du heraufbeschwörst, wenn du meine dunkle Seite weckst.


    :sm1:

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    Man muss den Mann nehmen wie er ist, man darf ihn nur nicht so lassen :angel3:


  • Nana, man sollte sich manchmal vor seinen Wünschen hüten. Du weißt nicht, was du heraufbeschwörst, wenn du meine dunkle Seite weckst.

    danke Dir liebe @euridike für Dein nettes feedback.


    Zumindest weiss ich jetzt, dass mein Weg nicht ganz verkehrt sein kann, um bei nächster Gelegenheit mal die dunkle Seite in Dir heraufzubeschwören.


    Bleibt nur zu hoffen, dass mich Holger bei dieser Gelegenheit dann nicht gleich einäschert

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  • Manchmal beruhigt es mich, wenn meine Frau mir einen großen Brocken rohes Fleisch vorwirft.
    Aber jeweils nur kurz.......

    Entweder ist gerade ein grünes Zebra in meinen Kleiderschrank geklettert und singt dort jetzt die Nationalhymne.......
    ...oder das war gar kein Aspirin....

  • Na ihr zwei, vielleicht sollte ich euch beide gleichzeitig unter meine Fittiche nehmen. Sozusagen zwei auf einen Streich :domina:

    Ich streite nie, ich stelle nur klar, warum ICH Recht habe :domina:
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  • Gaaaanz ruhig mein Schatz!
    Das wird schon wieder.....

    Entweder ist gerade ein grünes Zebra in meinen Kleiderschrank geklettert und singt dort jetzt die Nationalhymne.......
    ...oder das war gar kein Aspirin....

  • Mein Empfinden ist halt, dass irgendwie jeder meint, er müsse auf den Zug SM oder Spanking noch aufspringen und könne damit noch eine bißchen Kohle machen.


    Habe einfach das Gefühl, dass von den Intensität von früher einiges auf der Strecke geblieben ist, so ein bißchen zwischen Tante-Emma-Laden und Discounter. Weiß nicht, ob ihr versteht was ich damit meine.


    Grüßle,
    euridike


    Also geht es dir um die "Angebotsseite"?
    Was die Eventsurferei angeht, da bin ich ja der Meinung, dass es sich mit dem Neigung-nur-am-Wochenende Argument, sowie der viel besseren Ausstattung von spezialisierten Clubs im Vergleich zu den eigenen 4 Wänden schon stark relativiert, was "zu viel" ist.
    Was du beschreibst, scheint mir das klassische "Jetzt ist mein schönes Spezial-Insider Hobby plötzlich Mainstream und ich bin gar nichts besonderes mehr..."-Syndrom zu sein.
    Ich finde es grundsätzlich gut, ein Überangebot im Vergleich zu einer Unterversorgung zu haben. Man muss dann halt gelegentlich mal die Bremse ziehen. Ich habe zum Beispiel am kommenden Samstag etwas abgesagt, was ich schon vor etlichen Wochen angemeldet hatte, einfach weil es für mich wirklich "zu viel wurde".
    Spare ich mir doch lieber für anderes ;)
    Und außerdem wird es eh eine Wiederholung in 2 Monaten geben, also "nichts verpasst".

  • Kann es da zu viel Angebot geben?
    So hat man doch die Möglichkeit, für sich selbst das Schönste auszusuchen.


    Ich selbst habe nicht mal den Eindruck dass das Angebot größer geworden ist.


    Maximal die Information wo,was geboten ist.



    Und da gebe ich meinen Vorschreiber recht :thumbup: --> eine goldene Nase ist mit dem Spanker nicht zu verdienen.
    Davon Leben könnte keiner ??geist??



    Liebs Grüssle :sm3: Zorro
    :marienkäfer: (dieser Smilie, bis der Winkesmilie wieder hier ist)

    Ich habe Amnesie und ein Deja-Vu gleichzeitig. Ich glaube ich habe das schon einmal vergessen.

  • Ich finde es grundsätzlich gut, ein Überangebot im Vergleich zu einer Unterversorgung zu haben. Man muss dann halt gelegentlich mal die Bremse ziehen.

    So ganz kann ich das nicht unterschreiben. Wenn man auf Events alleine oder in trauter Zweisamkeit geht, in erster Linie eine Spielmöglichkeit will und einem die anderen Gäste "egal" sind, dann ja. Wen man aber wie ich den Schwerpunkt darauf legt, mit Leuten aus dem (Szene-)Freundeskreis zusammenzutreffen, kann das Überangebot schon hinderlich sein. Die einen gehen am Wochenende 1 auf Event A und die anderen haben sich Wochenende 2 mit Event 2 rausgepickt...


    Aus meiner Sicht gegen ein Überangebot spricht außerdem, dass dann die Veranstaltungen nicht richtig ausgelastet sind und bei zu wenigen Gästen womöglich auch nicht so leicht Stimmung aufkommt. Auch wenn man dann die Spielräume uneingeschränkt nutzen kann, das wiegt es nur bis zu einem gewissen Grad auf.


    LG carolyn

    Wenn du tot bist, weißt du nicht, dass du tot bist. Es ist nur schwer für die anderen.

    Genauso ist es, wenn du blöd bist...

  • So ganz kann ich das nicht unterschreiben. Wenn man auf Events alleine oder in trauter Zweisamkeit geht, in erster Linie eine Spielmöglichkeit will und einem die anderen Gäste "egal" sind, dann ja. Wen man aber wie ich den Schwerpunkt darauf legt, mit Leuten aus dem (Szene-)Freundeskreis zusammenzutreffen, kann das Überangebot schon hinderlich sein. Die einen gehen am Wochenende 1 auf Event A und die anderen haben sich Wochenende 2 mit Event 2 rausgepickt...


    So, und jetzt Butter bei die Fische: Ist dir denn das schon mal genau so passiert?
    Jemand, der auf "irgendwelche" Events geht und dann an einem Termin verhindert ist...ist das eine Szene"freund"?
    Sowas kann man völlig problemlos absagen, wenn ein besonderes Event mit Freunden stattfindet. Deswegen habe ich zB auch, wie oben geschrieben, ein Event abgesagt, weil genau eine Woche später kurzfristig der München Stammi anstand, das war noch nicht mal derselbe Termin ;)

  • Ja, einmal ist das tatsächlich passiert, bei zwei Partys an zwei aufeinanderfolgenden Tagen. Die einen waren freitags da, die anderen samstags, weil wir es irgendwie versäumt hatten, uns da rechtzeitig abzustimmen.


    Die häufigere Variante bei mir ist aber zugegebenermaßen die, dass sich auf einem Event einige meiner Freunde eingefunden haben und dann gesagt haben, "komm doch auch, wäre schön, wenn du auch da bist". Oder im Nachhinein: "Es war schön, aber du hast gefehlt." Denen musste ich dann einen Korb geben, weil es eben zwischen zwei von mir besuchten Partys/Treffen nicht drin war, noch ein Spanking-Wochenende reinzuquetschen.
    Guuut, genau genommen liegt das Problem dann nicht an der Zahl von Events, sondern ich bin selbst der limitierende Faktor. ;)


    Aber der München-Stammtisch ist eigentlich ein gutes Beispiel für den positiven Effekt eines begrenzten Angebots: Wir hatten uns alle eine ganze Weile nicht gesehen und so haben sich alle bemüht, genau diesen Termin wahrzunehmen - ohne Kosten und Mühen zu scheuen. :D Irgendwie hatte das Wochenende dann doch auch einen ganz anderen Stellenwert als wenn es eine von vielen Gelegenheiten gewesen wäre.

    Wenn du tot bist, weißt du nicht, dass du tot bist. Es ist nur schwer für die anderen.

    Genauso ist es, wenn du blöd bist...

Spankingträume

Hallo, wir sind die Gemeinschaft der Spankingträume. Spanking wird dem weiteren Feld BDSM zugeordnet. Viele Menschen träumen, ob insgeheim oder ganz offen, von körperlicher Züchtigung als erotische Spielweise - egal in welcher Stellung, ob nun mit der Hand, dem Paddle, Teppichklopfer, Kochlöffel, Gürtel, Peitsche, Gerte oder Rohrstock. Auch wenn es sich um Spielarten wie Internat bzw. Lehrer und Schüler, Master and Slave, Dominanz und Submission, Ageplay etc. handelt, ist die Basis immer eine einvernehmliche Handlung unter volljährigen Personen. Darüber hinaus gilt im Spanking wie im BDSM der Grundsatz "sane, safe, consensual" (SSC).


Das Forum bietet Gelegenheit, sich virtuell zu allen möglichen Themen rund um unser Hauptthema auszutauschen. Dabei muss es nicht zwingend um spanking oder andere Spielarten des SM gehen. Auch Themen aus eher alltäglichen Bereichen sind reichlich vorhanden und werden von vielen gerne diskutiert.

Wir reduzieren unsere Kommunikation hier nicht nur auf das Thema spanking, sondern unterhalten uns auch gerne über Politik, Literatur, Musik oder Film.


In der Galerie haben die Mitglieder die Gelegenheit, eigene Fotos oder Videos zu präsentieren und auch über diese mit anderen Mitliedern zu reden.

Der Kalender schafft eine einfache Möglichkeit, Termine bekanntzumachen und Erinnerungen an diese einzustellen. So geht keine Veranstaltung unter.

Wir haben auch eine Reihe von Mitgliedern unter uns, die gerne mal eine Spanking – Geschichte schreiben und auch diese dann im Forum veröffentlichen.

Einiges hiervon liegt natürlich im geschützten „Ü-18 Bereich“, aber dazu mehr in den entsprechenden Forums – Themen.


Charakteristisch für unsere Community ist, dass wir uns nicht nur virtuell austauschen, sondern auch mehrmals im Jahr reale Treffen und Spankingpartys veranstalten. Ein Highlight ist dabei sicher unser alljährliches Hüttentreffen auf der Schwäbischen Alb im Spätherbst.

Aber auch klassische Partys und Rollenspiele, vorwiegend im süddeutschen Raum, sind unser Ding. Es gibt auch kleinere Gruppen Leuten, die private Events organisieren, um in ein bestimmtes Thema tiefer einzusteigen.


Wer abseits des Partylebens nach realen Kontakten sucht, dem sei der Kontaktanzeigen – Bereich ans Herz gelegt.

Auch hier gibt es die Möglichkeit, sich zu präsentieren und bekannt zu machen.