Höflichkeit/Hilfsbereitschaft/Aufdringlichkeit

  • Seit ein paar Wochen stelle ich mir nunmehr schon die Frage, ab wann Höflichkeit und/ oder Hilfsbereitschaft in Aufdringlichkeit umschlägt.


    Natürlich sollte man i. d. R nett und freundlich zu seinen Mitmenschen sein. Egal ob im privaten Umfeld, auf der Arbeit, beim einkaufen, etc. Ich denke, auch im Internet sollte immer eine gewisse Höflichkeit mitspielen.


    Trotzdem, finde ich, sollte man auch seine eigene Meinung vertreten und ist dann dabei evtl. auch manchmal ein bisschen unbequem für sein Umfeld.


    Auch einfach mal nichts zu sagen ist für mich eine Alternative. Selbst wenn´s schwerfällt.


    Wie sieht es nun mit der Hilfsbereitschaft aus? Natürlich helfe ich gerne wenn ich kann. Aber alles in einem gewissen Rahmen. Und Hilfsbereitschaft sollte auch keine Einbahnstraße sein. Das soll jetzt nicht heißen, helfe ich Dir, musst Du auch zwangsläufig mir helfen.


    Aber muss ich von mir aus meine Hilfe anbieten oder kann ich auch warten, bis jemand diesbezüglich um Hilfe oder Rat bittet? Und wie geht´s dann weiter? Helfe ich jemandem bis zum umfallen, obwohl der Bedarf evtl. irgendwann nicht mehr besteht oder gewünscht ist? Weil, ich bin ja einmal in der Sache involviert. Oder muss ich irgendwann einfach erkennen und einsehen, dass es keinen Sinn (mehr) hat oder nicht so funktioniert, wie ich es mir am Anfang meiner Hilfestellung so vorgestellt habe?


    Muss ich mir dann selber Hilfe oder Bestätigung holen wenn es nicht so geklappt hat wie ich es mir vielleicht vorgestellt habe? Brauche ich die Bestätigung von Dritten für mein Engagement? Muss ich mich dann, ggfs. auch öffentlich, rechtfertigen für das was ich mache oder machen wollte?


    Wie seht Ihr das?


    Seid Ihr immer höflich, freundlich, zuvorkommend und hilfsbereit?
    Wie handhabt Ihr das?
    Macht Ihr Unterschiede?
    Bietet Ihr Rat/ Hilfe an oder wartet Ihr ab ob darum gebeten wird?
    Wie weit geht Eure Hilfsbereitschaft?
    Wo sind Eure Grenzen wenn Ihr Hilfe gebt, aber auch, wenn Ihr Hilfe annehmt?
    Welche Ausmaße nimmt es an? Helft Ihr im Stillen oder braucht Ihr dafür Publikum?
    Helft Ihr bei Kleinigkeiten oder wollt Ihr direkt die Welt verändern?
    Man sagt ja eine Hand wäscht die andere oder es ist ein Geben und ein Nehmen. Doch wo fängt es für Euch an und wo hört es auf? Seid Ihr manchmal genervt davon, egal ob Ihr gerade gebt oder nehmt oder einfach nur an Aktionen diesbezüglich still teilhaben dürft?


    Bin mal gespannt auf Antworten, wenn Euch der Text bis dahin noch nicht erschlagen hat.
    Ihr müsst jetzt auch nicht Frage für Frage beantworten. Gerne einfach frei raus was Euch gerade dazu in den Sinn kommt.

    Glaube an Liebe, Wunder und Glück.
    Schau immer vorwärts und selten zurück.
    Tu was du möchtest und steh dazu, denn dieses Leben das lebst nur du!

  • Zitat

    Original von Rike1:


    Wie seht Ihr das?


    Seid Ihr immer höflich, freundlich, zuvorkommend und hilfsbereit?
    Wie handhabt Ihr das?


    Ich versuche es zumindest. Höflich und freundlich zu sein halte ich sowieso für normal und ist bei mir auch die Regel. D.h. ich raunze niemanden an, sage guten Tag und auf Wiedersehen und bedanke mich. Hilfsbereit bin ich in der Regel auch, z.B. wenn ich sehe, dass eine alte Frau etwas verloren hat und sich nicht mehr bücken kann oder wenn ein Kinderwagen eine Treppe herunterzutragen ist oder wenn jemand etwas verloren hat....


    Aber die Hilfsbereitschaft geht nicht so weit, dass ich z.B. jeder alten Frau die Einkaufstaschen aus der Hand reisse und sie ihr nach Hause trage. Ich beschränke mich dann schon darauf, hilfsbedürftig aussehende Leute erst einmal zu fragen, ob sie Hilfe benötigen. Und dann mache ich nur das, was sie mir sagen, was ich tun soll und nicht das, was ich meine, was ihnen gut tut.


    Zitat

    Bietet Ihr Rat/ Hilfe an oder wartet Ihr ab ob darum gebeten wird?


    Wenn jemand mir etwas vorjammert, dann frage ich schon, ob ich helfen kann. Aber dann gilt das gleiche wie oben: Ich tue dann nur das, was derjenige möchte - falls ich das für sinnvoll halte. Wenn ein Alkoholiker mir sagt, ich soll ihm ne Flasche Wein schenken, dann mach ich gar nichts.
    Mit Ratschlägen bin ich vorsichtig. Die gebe ich nur, wenn jemand explizit danach fragt.


    Zitat


    Wie weit geht Eure Hilfsbereitschaft?


    Ich bin eher der Typ für "Hilfe zur Selbsthilfe". D.h. ich bin immer bereit, Wege aufzuzeigen oder Lösungsvorschläge zu machen, aber ich nehme keine Probleme ab. Das kann ich auch gar nicht. Bin froh, wenn ich meine eigenen Angelegenheiten im Griff habe.


    Zitat

    Wo sind Eure Grenzen wenn Ihr Hilfe gebt, aber auch, wenn Ihr Hilfe annehmt?


    Das kann ich so pauschal nicht sagen. Innerhalb der Familie und bei den Kindern gibt es kaum Grenzen für meine Hilfsbereitschaft, aber wildfremden Leuten helfe ich nicht einfach. Ich unterstütze einige langfristige und sinnvoll erscheinende gemeinnützige Projekte, aber darüber hinaus tue ich nichts. Wenn z.B. ein flüchtiger Bekannter seine Wohnung verliert, würde ich ihm keine suchen und auch nicht bei mir aufnehmen.


    Zitat

    Welche Ausmaße nimmt es an? Helft Ihr im Stillen oder braucht Ihr dafür Publikum?


    Über meine ehrenamtlichen Tätigkeiten rede ich schon, wenn ich danach gefragt werde. Aber sonst erzähle ich das nicht und es wäre mir auch ausgesprochen peinlich, das irgendwo ohne konkreten Anlass zu erwähnen.


    Zitat

    Helft Ihr bei Kleinigkeiten oder wollt Ihr direkt die Welt verändern?


    Die Welt will ich nicht verändern, aber ich denke, dass ich mit meiner Hilfe schon viel bewirken kann. Das ist auch mein Ziel, denn sonst wäre es ja sinnlos.


    Zitat

    Man sagt ja eine Hand wäscht die andere oder es ist ein Geben und ein Nehmen.


    Ich erwarte keine Revanche beim Geben, aber wenn man von jemandem um Hilfe gebeten wurde, erwarte ich schon ein "Dankeschön". Wer immer nur nimmt und sich gar nicht erkenntlich zeigt, dem würde ich irgendwann eben nicht mehr helfen - ausgenommen Familie. Die dürfte undankbarer sein als Bekannte. Aber erfreulicherweise sind sie das nicht, sondern zeigen sich sehr dankbar. Dann geb ich noch mal so gern.

  • Allgemein vorweg - ich bin keine Person, die um Hilfe bittet. Bis ich das tue muss schon sehr viel passieren. Ich beiss mir lieber fast die Zunge ab. Selbst wenn Jemand sieht, dass ich Hilfe brauche und sie mir dann von sich aus anbietet versuche ich erstmal abzulehnen, auch wenn ich mich darüber freue und am liebsten Jaaaaa schreien würde. Aber das geht bei mir nicht. Ich will irgendwie keine Hilfe annehmen und nach keiner fragen, aber ich brauch oft genug welche. Bei meinem Freund kann ich das manchmal, manchmal nur durch die Blume und dann ärger ich mich, wenn er es nicht versteht. Naja, er sagt ja auch immer, er wär kein Hellseher oder Gedankenleser, das stimmt ja auch. Aber ich kann einfach nicht über meinen Schatten springen.^^ So, das erstmal die andere Seite der Hilfsbereitschaft bzw. wenn mans selbst eigentlich braucht...


    Zitat

    Original von Rike1:
    Seid Ihr immer höflich, freundlich, zuvorkommend und hilfsbereit? Wie handhabt Ihr das?


    Ich versuche, immer höflich, freundlich und zuvorkommend zu sein, aber manchmal klappt es nicht. Ich bin ja keine Maschine und hab auch meine schlechten Tage. Darum versuch ich, wenn Jemand mal unhöflich zu mir ist, mir zu sagen, der hat vielleicht grad Sorgen oder sonstwas...
    Ansonsten bei näheren Personen, bei denen ich gewöhnt bin, dass sie mich manchmal launisch anpampen, pampe ich dann einfach zurück. Das tut mir mehr gut, als wenn ich es immer nur schlucke, vor allem, weil das Anpampen dann oft irgendwann persönlich wird und ich mich dann in eine Ecke gedrängt werde, wo ich mich verteidigen müsste...


    Hilfsbreit bin ich, wenn ich erkennen kann, das Hilfe benötigt wird. Aber das ist manchmal gar nicht so einfach für mich. Ungefragt Hilfe zu leisten halte ich aber manchmal für falsch - wenn auch nicht immer...




    Zitat

    Original von Rike1:
    Macht Ihr Unterschiede?


    Ja, ich mach es abhängig davon, wie sich die Person mir gegenüber verhält und nah sie mir steht. Wirklich nah stehen mir eigentlich zur Zeit nur mein Partner und meine Kinder, denn durch den Umzug vor ein paar Jahren hab ich meine wenigen guten Freunde verloren...



    Zitat

    Original von Rike1:
    Bietet Ihr Rat/ Hilfe an oder wartet Ihr ab ob darum gebeten wird?


    Ich warte lieber ab und versuche dann zu erkennen, ob da nur nach dem kleinen Finger gefragt wird oder ob ich Angst um meinen ganzen Arm haben muss. Solche Armabreiss-Personen sind für mich nicht ok...da fällt es mir schwer zu helfen...



    Zitat

    Original von Rike1:
    Wie weit geht Eure Hilfsbereitschaft?


    Je nachdem, welche Möglichkeiten ich habe zu helfen und wie gut ich im Helfen bin (wie gut ich mich auskenne etc.) mach ich es mehr oder weniger intensiv. Wenn ich auch noch erkennen kann, dass es voran geht und der andere sich freut und es wirklich hilft, dann bin ich happy. Das allein reicht mir schon fast. Dann muss ich aufpassen, dass ich mich da nicht zu sehr reinhänge und quasi ein Spezialgebiet drauss mache, mit dem ich mich ständig beschäftige.



    Zitat

    Original von Rike1:
    Wo sind Eure Grenzen wenn Ihr Hilfe gebt, aber auch, wenn Ihr Hilfe annehmt?


    Annehmen kann ich alles, sobald ich über die Sperre drüber weg bin. Dann ist in meinem Inneren sowas wie... jetzt ist es auch egal, jetzt hilft dir ja Jemand, dann kann ich es auch zulassen. Also würd ich da nicht mehr nein sagen, aber ausnutzen würd ich nie. Ich weiss meistens, was bei einem geht und was nicht. Wenn Jemand z. B. ein kleines Kind hat und nen Partner, dann kann ich nicht verlangen, dass diese Person dann ständig abends bei mir abhängt, um mir die Gedanken zu vertreiben. Dafür müsste ich eine andere finden, wo es bessr passen würde. Würde die Person es trotzdem machen, dann würd ich das zwar annehmen (s.o.) aber ich hätte ein schlechtes Gewissen und würd das auch sagen. Denn in meinem Inneren fänd ich das irgendwie unstimmig.


    Meine Grenze beim HIlfegeben ist, wenn ich merke, dass es mich körperlich und seelisch erschöpft. Aber dann ist es bereits zu spät und ich merk sowas zu selten oder nehme es nicht wahr, bis es mir von aussen gesagt wird.



    Zitat

    Original von Rike1:
    Welche Ausmaße nimmt es an? Helft Ihr im Stillen oder braucht Ihr dafür Publikum?


    Ich brauch kein Publikum, ich bin kein Mensch, der viele Menschen braucht. Aber ich brauch ganz viel Bestätigung von aussen. Vor allem, wenn es etwas ist, das ich gern mache und denke, dass es vielleicht ganz gut geworden ist - hobbymässiges oder so. Aber Bestätigung bekommen in dem Sinne oder auch beim Helfen ist doch kein Publikum, oder?? Also wenn nicht, dann eher im Stillen helfen... nur der, dem geholfen wird, der soll es dann schon mitbekommen, weil ich mich dann daran erfreuen kann.


    Zitat

    Original von Rike1:
    Helft Ihr bei Kleinigkeiten oder wollt Ihr direkt die Welt verändern?



    Ich würde mir nie anmassen, die Welt retten zu können. Was für mich wie eine Kleinigkeit wirkt ist für den, der das Problem hat, vielleicht so gross wie ein Elefant. Das kann man aber gar nicht beurteilen, wenn man selbst das Problem gar nicht hat. Darum würde ich das jetzt nicht zwangsläufig als Kleinigkeit oder Riesenproblem einteilen, sondern eher, wie die Person es findet. Es gibt Sachen, die mich total erschöpfen und runterziehen, wo andere wahrscheinlich nur drüber lachen und mir nen Vogel zeigen würden...


    Zitat

    Original von Rike1:
    Man sagt ja eine Hand wäscht die andere oder es ist ein Geben und ein Nehmen. Doch wo fängt es für Euch an und wo hört es auf?


    Früher dachte ich immer, wem ich helfe, der muss mir auch helfen. Wer mir hilft, dem muss ich auch helfen. Aber dann hab ich irgendwann mal von Jemandem gehört, dass es anders ist. Man hilft und bekommt Hilfe, aber das muss nicht zwangsläufig die selbe Person sein. Es kommt immer alles wieder zurück - das Gute und das Schlechte. Das hat schon was Esoterisches, aber ich glaub dran. Wenn ich Jemandem helfe, dann kommt irgendwann Jemand anders und hilft mir, wenn ich es brauche. Andersrum natürlich auch.....


    Zitat

    Original von Rike1:
    Seid Ihr manchmal genervt davon, egal ob Ihr gerade gebt oder nehmt oder einfach nur an Aktionen diesbezüglich still teilhaben dürft?
    ...


    Klar bin ich manchmal genervt. Wenn der andere zum xten Mal nach Hilfe fragt und man das schon xmal beantwortet oder gezeigt hat, aber man das Gefühl hat, der andere merkt sich das nicht, weil er nicht zuhört oder einfach, weil er denkt, dass er ja jederzeit wieder fragen kann... und man ist vielleicht selbst grad mit was beschäftigt...


    Ist ja auch tagesformabhängig. An einem schlechten Tag, wo vieles schief gegangen ist, da ist es fast unmöglich, noch körperliche Hilfe abzuverlangen. Gleichwohl aber könnte es trotzdem noch möglich sein, mich um einen Rat zu bitten, wenn es ein Gebiet ist, wo ich das Gefühl hab, ich bin belesen genug oder hab genug Erfahrung. Das geht mir auch oft bei Kindererziehung etc. so. Da frag ich mich dann, wieso die Eltern dieses oder Jenes einfach nciht sehen und so dermassen falsch reagieren können. Ich frag mich dann auch, warum sie sich nicht in ihr Kind hineinversetzen, wie schlimm das fürs Kind sein muss und da würd ich dann am liebsten von mir aus Ratschläge geben. Aber aus der Vergangenheit weiss ich, dass das nicht gut ankommt. Also leide ich mit den Kindern und frage mich, warum sie nicht merken, dass sie eigentlich HIlfe brauchen... an den Kindern merkt man das nämlich oft wie sie sind und dann werden die Kinder beschuldigit, was das doch für aufsässige Kinder sind etc. Das macht mich dann echt wütend... Ich schweife ab, das war nur ein Beispiel, aber das wär ein Thema, wo man mich fast Jederzeit um Rat fragen könnte.^^


    lg cassi

  • Nehmen Sie die Menschen wie sie sind.
    Andere gibt es nicht.
    (Konrad Adenauer)

  • Hallo Rike,


    deine Frage hätte mich jetzt fast erschlagen. Ich will jetzt auch nicht auf jeden einzelnen Punkt eingehen.


    Ich helfe gerne, da wo Hilfe nötig ist, manchmal auch ungefragt, wenn ich sehe, dass Hilfe gebraucht wird. Möglichst schnell, unkompliziert und vor allem möglichst nicht öffentlich. Ich mag das nicht, damit im Mittelpunkt zu stehen. Es wurde geholfen und gut. Muss niemand wissen.


    Allerdings muss man aufpassen, dass man dabei nicht ausgenutzt wird, da werde ich dann schon stinkig, wenn ich das mitbekomme und stelle dann denjenigen durchaus auch zur Rede oder er bekommt das nächste mal eben nicht so schnell Hilfe, bzw. warte ich bis danach gefragt wird.


    Die Hilfe geht auch nie soweit, dass ich mich selbst oder meine Familie dabei aus den Augen verliere, damit ist nämlich niemanden geholfen. Und wenn ich merke, dass ich alleine nicht mehr weiterkomme kann ich auch durchaus mal jemanden um Hilfe bitten.


    Ich erwarte aber nicht, dass mir jemand hilft, dem ich auch schon geholfen habe, so nach dem Motto ich hätte jetzt einen Anspruch darauf. Das sehe ich nicht so, ich habe es dann freiwillig gemacht ohne Hintergedanken oder sonst was, einfach weil ich helfen wollte und damit ist es gut. Mir ist es Verdienst genug, wenn ich sehe, dass es nicht umsonst war und demjenigen tatsächlich geholfen ist.


    Gruß
    euridike

    Ich streite nie, ich stelle nur klar, warum ICH Recht habe :domina:
    Man muss den Mann nehmen wie er ist, man darf ihn nur nicht so lassen :angel3:

  • [color=0000FF] Also ich helfe wirklich gerne, aber wenn ich das Gefühl habe ausgenutzt zu werden, dann werde ich echt sauer (ich kann dann auch unhöflich reagieren) und nehme mich aus diesem Bereich heraus. Denn eine Hand wäscht die andere, oder auch Freunden und Bekannten zu helfen ist etwas womit ich aufgewachsen bin, aber wenn es ins negative geht bin ich nicht mehr bereit zu helfen bzw. mich einzubringen. Ronja [/color]:angel4

Spankingträume

Hallo, wir sind die Gemeinschaft der Spankingträume. Spanking wird dem weiteren Feld BDSM zugeordnet. Viele Menschen träumen, ob insgeheim oder ganz offen, von körperlicher Züchtigung als erotische Spielweise - egal in welcher Stellung, ob nun mit der Hand, dem Paddle, Teppichklopfer, Kochlöffel, Gürtel, Peitsche, Gerte oder Rohrstock. Auch wenn es sich um Spielarten wie Internat bzw. Lehrer und Schüler, Master and Slave, Dominanz und Submission, Ageplay etc. handelt, ist die Basis immer eine einvernehmliche Handlung unter volljährigen Personen. Darüber hinaus gilt im Spanking wie im BDSM der Grundsatz "sane, safe, consensual" (SSC).


Das Forum bietet Gelegenheit, sich virtuell zu allen möglichen Themen rund um unser Hauptthema auszutauschen. Dabei muss es nicht zwingend um spanking oder andere Spielarten des SM gehen. Auch Themen aus eher alltäglichen Bereichen sind reichlich vorhanden und werden von vielen gerne diskutiert.

Wir reduzieren unsere Kommunikation hier nicht nur auf das Thema spanking, sondern unterhalten uns auch gerne über Politik, Literatur, Musik oder Film.


In der Galerie haben die Mitglieder die Gelegenheit, eigene Fotos oder Videos zu präsentieren und auch über diese mit anderen Mitliedern zu reden.

Der Kalender schafft eine einfache Möglichkeit, Termine bekanntzumachen und Erinnerungen an diese einzustellen. So geht keine Veranstaltung unter.

Wir haben auch eine Reihe von Mitgliedern unter uns, die gerne mal eine Spanking – Geschichte schreiben und auch diese dann im Forum veröffentlichen.

Einiges hiervon liegt natürlich im geschützten „Ü-18 Bereich“, aber dazu mehr in den entsprechenden Forums – Themen.


Charakteristisch für unsere Community ist, dass wir uns nicht nur virtuell austauschen, sondern auch mehrmals im Jahr reale Treffen und Spankingpartys veranstalten. Ein Highlight ist dabei sicher unser alljährliches Hüttentreffen auf der Schwäbischen Alb im Spätherbst.

Aber auch klassische Partys und Rollenspiele, vorwiegend im süddeutschen Raum, sind unser Ding. Es gibt auch kleinere Gruppen Leuten, die private Events organisieren, um in ein bestimmtes Thema tiefer einzusteigen.


Wer abseits des Partylebens nach realen Kontakten sucht, dem sei der Kontaktanzeigen – Bereich ans Herz gelegt.

Auch hier gibt es die Möglichkeit, sich zu präsentieren und bekannt zu machen.