Das Ballspiel von fanny

  • geschrieben am 02.05.2006, 18:56 von Holger



    \"Frau Müller!!!\" Herr Nukem trat zwischen die Regale der Spielwarenabteilung. \"Sagen sie mal. Geht denn dieses Ballspiel wirklich so gut? Ich muss ja schon zum zweiten Mal diese Woche davon nachliefern lassen!\" Frau Müller fuhr erschrocken in die Höhe. Dann nickte sie. \"Ja! - Komisch nicht? - Und der Reinigungsdienst findet dauernd die Bälle im Abfallkorb auf der Toilette. - Die Kunden scheinen bloß an den Paddeln interessiert zu sein! - Außerdem ist mir aufgefallen, dass es immer Frauen sind, die das Spiel kaufen. Meist so um die dreißig!\"


    Herr Nukem neigte den Kopf leicht zur Seite. Nachdenklich schaute er die verpackten Ballspiele an, die im Regal vor ihm lagen. Zwei große, einfache Holzpaddel und ein Schaumgummiball. \"Würde doch wirklich gerne wissen, was sie damit machen!\" Er drehte sich zu Frau Müller um. Unmerklich straffte sich deren Haltung, als sich sein Blick auf sie richtete. Jedes mal fühlte sie sich schuldig, wenn sie dieser kühle Blick aus den graublauen Augen traf. \"Wenn wieder eine solche Kundin kommt, dann rufen sie mich an, ja? Ich möchte das doch mal beobachten!\" Das gehauchte \"Jawohl, Herr Nukem!\" hörte er nicht mehr. Ohne auf die Antwort zu warten hatte er sich auf den Hacken umgedreht und war davongestoben.


    Erleichtert atmete Frau Müller auf. In seiner Gegenwart fühlte sie sich total befangen. Und das ging auch ihren Kolleginnen so. Immer fiel einem sofort irgendetwas ein, das man falsch gemacht hatte oder das man hätte besser machen können. Und zu ihrer eigenen Beschämung erwischte sie sich doch selber jedes mal erneut dabei, wie sie insgeheim flehte, er möge es nicht bemerken. Ganz so wie sie als junges Mädchen zu Hause im Bett gelegen und zu Gott gebetet hatte, Vater möge nicht herausfinden dass sie mal wieder die Schule geschwänzt hatte.
    Eine Kundin riss sie aus ihren Gedanken. \"Ich suche so ein Ballspiel! - Also, eines für den Strand!\" Frau Müller schaute auf. Die Frau errötete leicht und schlug die Augen nieder. Fast flüsternd fügte sie noch hinzu: \"Sie wissen schon!!!???\" \'Das ist so eine!\' schoss es Frau Müller durch den Kopf. \'Ich muss sofort Herrn Nukem anrufen!\' Wortlos wies sie auf das Regal mit den Spielen. Dann eilte sie zu ihrem Schreibtisch.


    Sie informierte ihn über die Kundin und ging dann sofort wieder in ihre Abteilung zurück. Es dauerte nicht lange, da kam Herr Nukem den Gang entlang und direkt auf die Kundin zu. Es war eine junge Frau, schlank, braunes langes Haar. Sie besah sich gerade die Verpackung des Spiels, als sie von hinten angesprochen wurde. \"Schönen guten Tag. Kann ich Ihnen helfen? Ah, ich sehe, sie interessieren sich für unser neues Ballspiel\". Die Frau hätte beinahe das Spiel fallen lassen, sosehr hatte er sie erschreckt. Ohne es zu wollen errötete sie. \"Ja, ich suche ein Geschenk für... für... meine Nichte\" stammelte sie. Herr Nukem nahm ihr die Verpackung ab, öffnete sie und holte eines der Paddel heraus. \"Da sehen sie!\"


    Er holte aus und ließ es auf seine Hand auftreffen. Bei dem lauten Klatscher zuckte die Kundin zusammen. Unbewusst spannten sich ihre Gesäßmuskeln. Frau Müller, die das ganze aus der Ferne beobachtete, strich sich verstohlen mit der Hand über den Hintern. \"Es ist eine ganz hervorragende Qualität. Wollen sie auch mal versuchen?\" Das blasse Rot im Gesicht der Frau wurde dunkler. \"Nein danke, ich nehme es\". Der Abteilungsleiter steckte das Paddel wieder in die Verpackung zurück und schickte die Kundin zur Kasse. Frau Müller sah die Frau mitleidig an. Herr Nukem hatte wirklich etwas einschüchterndes. Sie konnte sich sehr gut vorstellen, wie sich fühlen musste. Dieses Gefühl kannte sie schließlich nur zu gut.


    Nachdem die Frau bezahlt hatte, nahm sie die Tüte und verschwand auf die nächste Damentoilette. Herr Nukem hatte sie heimlich beobachtet und wartete in der Nähe der Toilettentür. Eine ganze Weile tat sich gar nichts. Dann endlich ging die Tür auf und die Kundin verließ eilig den Raum. Dabei strich sie sich den kurzen Rock glatt und streichelte mehrfach über den üppigen Po. Herr Nukem schlich sich in den Toilettenvorraum und fand, wie er es erwartet hatte, einen neuen Gummiball im Papierkorb. Nun wollte er es genau wissen und folgte der Kundin weiter bis hinaus auf die Straße. Schon bald hatte er sie eingeholt.


    Er hielt nun einen Anstand von einigen Metern bei. Die Bewegungen der Frau hatten sich gegenüber ihrem Auftreten in der Spielwarenabteilung sehr verändert. Ihre Schritte waren nun federnd. Bei jedem Schritt schob sie dabei ihr Hinterteil aufreizend mal nach links mal nach rechts. Herr Nukems Blick konnte sich von den vorwitzig alle Aufmerksamkeit auf sich ziehenden Pobacken, über denen sich der enge Rock spannte, nicht lösen. Ein süßer Verdacht keimte in ihm auf. Diese Backen und die Paddel - das passte doch wie Topf auf Deckel.


    Das hüpfende Hinterteil steuerte auf den Stadtpark zu. Es waren hier deutlich weniger Passanten unterwegs. Herr Nukem ließ sich etwas zurückfallen. Noch war er zu keinem Entschluss bezüglich seines weiteren Vorgehens gekommen. Von daher war es besser, wenn ihn die Frau nicht gleich bemerken würde.


    Die Vorsichtsmaßnahme erwies sich als begründet. Als sie eine Stelle erreichte, an der die Büsche recht dicht beieinander standen, hielt sie an und schaute verstohlen um sich. Ihrem Verfolger gelang es gerade noch sich hinter einem Baum zu verbergen. Vorsichtig spähte er zu ihr herüber. Sie war immer noch dabei, ihre Umgebung eingehend zu kontrollieren. Dann plötzlich drehte sie sich wieder zu der geschlossen wirkenden Reihe von Büschen um und verschwand hastig durch eine kaum sichtbare Lücke. Wenn Herr Nukem sie nicht so genau beobachtet hätte wäre es ihm vorgekommen, als ob der Erdboden sie verschluckt hätte. Langsam ging er auf die Stelle zu, an der sie noch vor wenigen Augenblicken gestanden hatte. Nun war es an ihm sich umzuschauen ob es jemanden gäbe der ihn beobachtete. Aber weit und breit war niemand zu sehen. Schnell schob er sich durch die Lücke durch die die Kundin eben erst verschwunden war.


    Zuerst musste er sich an das Dämmerlicht zwischen den Sträuchern gewöhnen. Dann erkannte er, dass ein schmaler Pfad weiter in das Dickicht hinein führte. Langsam und vorsichtig schob er sich zwischen den Büschen hindurch.


    Es dauerte auch nicht lange, da vernahm er Stimmen. Noch näher pirschte er sich an. Nur ein paar Meter von ihm entfernt standen drei Männer, die seine Kundin musterten. Alle vier standen sie auf einer kleinen Lichtung und unterhielten sich angeregt. Herr Nukem kroch auf allen vieren vorwärts und hielt dann in sicherer Entfernung in hockender Stellung an. Von hier aus konnte er das Geschehen bestens beobachten ohne selbst entdeckt zu werden. Außerdem verstand er jedes Wort.


    Ein Mann schaute streng auf die Uhr. \"15 Minuten zu spät! Mein liebes Fräulein!............


    Alles Weitere steht wie immer in der Geschichten - Abteilung.


    Grüssle


    Holger

Spankingträume

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