Beiträge von admin

    geschrieben am 16.12.2006, 13:07 von Holger



    Monas Blick fiel auf die Uhr. Immer noch 2 Stunden, ehe sie sich mit ihm treffen sollte. Sie steckte sich eine Zigarette an. \"Mein Gott, ich rauche viel zu viel\" dachte sie, als sie den übervollen Aschenbecher sah und drückte die Kippe in den Haufen halb angerauchter Zigarettenstummeln. Die junge Frau ging ins Bad. Nachdem sie sehr lange und sehr heiß geduscht hatte, stand sie nackt vor dem Spiegel und betrachtete ihr Ebenbild. Eigentlich konnte sie recht zufrieden mit sich sein. Ihr dunkelblondes Haar klebte noch an ihrem Gesicht. Sie hatte sehr feine Gesichtszüge und sehr große blaue Augen, die wenn es soweit war, sehr erotisch gucken konnten. So meinte es jedenfalls Martin, und der mußte es ja wissen. Ihr Körper hatte sehr weiblichen Formen, wie sie wohl von den meisten Männern geliebt wurden. Sie selbst fand sich immer zu dick, aber welche Frau ist schon mit ihrem Körper voll zufrieden. Nun blickten sie diese großen durchdringenden Augen an. Etwas ängstliches hatten sie schon in diesem Moment. Aber es war keine echte Angst. Es lag in ihnen viel mehr etwas anderes. Etwas forderndes, etwas erwartendes. Ein Lächeln huschte über ihr Gesicht. Warum mußte sie auch vorher immer nur so nervös sein. Man könnte ja beinahe meinen, sie würde das, was auf sie zukommt, zum ersten Mal erleben.


    Das erste Mal: Ja, da konnte sie sich noch genau dran erinnern. Es ist mittlerweile schon mehr als 5 Jahre her. Damals war sie mitte 20. Auf einer Party hatte sie Martin kennengelernt, richtig kennengelernt. Und es war Liebe auf den zweiten Blick. Denn bei ihrem ersten zufälligen Treffen auf einem U-Bahnhof konnte sie den Mann, der sie damals beinahe umgerannt hatte, nicht ausstehen. Aber auf dieser Feier war er ganz anders. Noch am selben Abend ging sie mit zu ihm und die zwei liebten sich. In dem Liebesspiel schlug ihr Martin zum ersten Mal, nur so zum Spaß, auf den nackten Hintern. Es gefiel ihr und sie flüsterte ihm zu, nicht damit aufzuhören.


    Ja, so begann alles. Wieder mußte Mona ihrem Spiegelbild zulächeln. Es ist schon verrückt, wie das Leben manchmal so spielt. Sehr sorgfältig begann sie mit der Körperpflege. Sie cremte ihren ganzen Körper mit einer nach Wildrosen duftenden Creme ein. Dabei hielt sie sich sehr lange mit dem Eincremen ihres Hinterteils auf. Martin mochte es, wenn ihr Popo angenehm duftete. Immer wieder massierten ihre Hände ihre Pobacken. Noch waren sie blütenweiß, das sollte sich jedoch schon bald ändern. Was er wohl diesmal mit ihr vorhatte? Ein nicht unangenehmes Schaudern durchlief ihren Körper.


    Beide waren Flagellanten aus Leidenschaft, wie sich sehr bald nach ihrer ersten Nacht herausstellte. Was hatten sie nicht schon alles zusammen erlebt. Martin ließ sich dabei immer wieder gern was neues einfallen. So versohlte er seine Mona schon an den ungewöhnlichsten Plätzen. Einmal z.B. bestellte er sie auf einen verlassenen Parkplatz. Sie fuhr, aufgeregt wie immer, an den Ort und parkte etwa 20 Meter von seinem Auto entfernt. Beide stiegen gleichzeitig aus den Fahrzeugen aus. Er ging auf sie zu und blickte sie durchdringend an. Dann zog er sie sacht aber bestimmt am Handgelenk zu seinem Auto, setzte sich selbst hinein und zog sie über seine Knie. Er versohlte ihr den Po in seinem eigenen Auto. Es war ein wahnsinnig kribbelndes Gefühl damals. Zumal der Parkplatz so verlassen doch nicht zu sein schien.


    Irgendwann tauchten in der Ferne Leute auf, um auf die Wanderkarte, die nicht weit von Martins Auto entfernt an einem Baum aufgehängt war, zu gucken. Martin hatte schon bevor die Leute in die Nähe kamen, die Türen seines damals noch alten BMW geschlossen und Monas Röckchen wieder über die bereits knallrot verhauenen Bäckchen gestrichen. Nach einer Zeit, die Mona wie eine Ewigkeit vorgekommen war, verzogen sich die Eindringlinge wieder und ihr Hintern bekam den Rest. Bei dieser Erinnerung bebte ihr ganzer Unterkörper. Sie spürte die Erregung, die sich an diesem Abend noch bis ins Unermessliche steigern sollte.


    Trotzdem die beiden schon so lange ein Paar waren, hatten beide noch ihre eigenen Wohnungen. Irgendwann sollte sich das sicher mal ändern, aber zur Zeit war es so das Beste. Martin war sehr oft beruflich unterwegs und oftmals nur am Wochenende zu Hause. So kam es auch, daß die beiden sich für ihre Leidenschaft etwas ausgedacht hatten: Um die Vorfreude so richtig zu steigern, und um für die nötigen Gefühle dabei zu sorgen, machten sie immer einen richtigen \"Termin\" aus. Dieser wurde meistens schon recht früh angesetzt.


    So wußte Mona auch diesmal schon 14 Tage lang, daß Martin ihr heute den Popo versohlen wird. 14 Tage!



    .......und auch diese schöne Erzählung wird natürlich in der Geschichten - Abteilung fortgesetzt.


    Grüssle


    Holger

    geschrieben am 15.12.2006, 19:09 von Holger



    Rita war schon einige Zeit in Deutschland und arbeitete bei einer Familie als Au-Pair. Sie hatte nach dem Schulabschluß schon ein Jahr in Lettland studiert und machte nun eine Pause von der akademischen Arbeit, um sich etwas Geld zu verdienen, ein anderes Land kennenzulernen und ihre Deutschkenntnisse zu verbessern.


    Daher war sie schon ein klein wenig älter, erfahrener und reifer. Sie konnte allerdings auch gut mit Kindern umgehen und arbeitete sehr effizient und umsichtig im Haushalt. Also, eine richtige Perle war Rita, natürlich ein paar Schwächen hatte sie schon und eine davon war ihre große Neugierde. Die Familie merkte das im Lauf der Zeit, daß sie nur zu gerne in allen Schränken und Schubladen herumstöberte, obwohl sie wahrscheinlich meinte, daß es nicht auffallen würde.


    Aber Rita kam in der Zeit, wo sich der Mann, nennen wie ihn der Einfachhalt halber Anton, von seiner Frau trennte und eine kleinere Wohnung bezogen hatte. Eine Abmachung war, daß Rita alle zwei Wochen morgens zu ihm kam, um aufzuräumen und sauberzumachen. Natürlich hatte Anton schon von Beginn an den Verdacht, daß sie bei ihm genauso neugierig alles untersuchen würde. Er machte ein paar Tests und siehe da, immer wenn sie bei ihm war, konnte er nachher feststellen, daß sie seine Sachen sehr genau angeschaut hatte.


    Mit der Zeit wurde es ihm zu bunt. Er hatte eine besondere Vorliebe und das waren SM-Spiele. Dazu hatte er ein großes Repertoire an \"Spielsachen\" und aufregenden Fotos, die er während der letzten Jahre von seinen Sklavinnen - manchmal gewollt, manchmal ungewollt - aufgenommen hatte. Bislang waren die gut versteckt, aber er wollte Rita eine spezielle Lektion erteilen, die sie nicht so schnell vergessen würde.


    Er besorgte sich eine kleine Videokamera, die man leicht irgendwo einbauen konnte, um unbeobachtet Bilder zu machen. Dann verließ er unbeabsichtigt völlig überstürzt das Haus an einem Tag, an dem Rita wieder einmal kommen sollte. Er rief sie noch von unterwegs an, um ihr zu sagen, daß er heute früh kurzfristig zu einem Meeting ins Büro mußte und deshalb noch alles aufzuräumen wäre. In seinem Schlafzimmer war also die Kamera mit dem Videorekorder verbunden und neben seinem Bett lag ein eindeutiges SM-Buch mit einem seiner Lieblingsbilder als Lesezeichen. Zu allem Überfluß stand zwar etwas im Hintergrund die Fotokiste mit seinen eigenen \"pikanten\" Bildern. Dies sollte als Köder ausreichen und er dachte bei sich, daß Rita das sicher entdecken und anschauen würde.


    .........und wie das Ganze weitergeht, steht wie immer in der Geschichten - Abteilung....



    Grüssle


    Holger

    geschrieben am 28.03.2006, 19:36 von Holger



    \"Du glaubst also wirklich nicht, dass die freie Natur voller Dinge steckt, die alle nur zu dem einen Zwecke geschaffen worden sind, dem Mann zu helfen sich die Frau untertan zu machen?\" fragte ich sie, während einer unergiebigen Diskussion über die größere Nähe der Frau zur Natur. Sie schaute mich zweifelnd an. \"Ich kann es dir beweisen? Aber du musst dich gänzlich auf meine Betrachtungsweise und meine Regeln einlassen.\" fuhr ich fort. \"Hinterher können wir diese Diskussion ja dann noch einmal führen,\" erweiterte ich meinen Vorschlag.


    \"Und wie soll das gehen?\" wollte sie wissen. \"Wenn ich es vorher erklären würde, würd es nicht funktionieren,\" wies ich ihre Frage zurück.


    \"Na gut, mach mal,\" meinte sie in recht überheblichem Ton, nachdem sie einige Sekunden lang überlegt hatte. \"Aber du musst allen meinen Anweisungen folgen. Ist das klar?\" fasste ich nach. \"Ok! - Was soll ich tun?\" kam es leichtfertig von ihr.


    \"Zieh dich aus!\" sagte ich knapp. Sie schaute mich überrascht an. \"Ja, nackt, so wie dich die Natur geschaffen hat!\" erklärte ich meine Anweisung. \"Ok! - Wenn du meinst,\" akzeptierte sie und zog dabei resignierend die Schultern hoch. Während sie begann sich auszuziehen, meinte sie mitleidig: \"Du gehörst doch hoffentlich nicht zu denen, die meinen, eine Frau müsste nur mal so richtig durchgebummst werden?\"


    \"Kein Kommentar,\" ließ ich vernehmen, während ich ihr gespannt beim Entkleiden zuschaute. Sie tat ein wenig anzüglich dabei. Aber es war natürlich kein echter Strip, obwohl der eine oder andere Hüftschwung, oder ein zu pointiertes Fallenlassen eines Kleidungsstückes, so etwas ähnliches andeutete.


    Zuletzt stand sie splitternackt vor mir. Ich sah ihr an, dass sie sich ein wenig schämte, doch sie versuchte dies so gut wie eben möglich zu überspielen und machte keine Anstalten, die besonders interessanten Körperpartien vor meinen Blicken zu verbergen. Auch ich tat vollkommen unbefangen.


    \"Nun, eigentlich könnten wir uns jetzt so in die Natur begeben. Doch leider hat die Zivilisation da einige Barrieren errichtet. Zum ersten gehe ich ja bei meinen Thesen davon aus, dass die Frau von vornherein unterwürfig ist,\" begann ich meinen Vortrag. Ein Widerspruch lag ihr auf der Zunge. Doch sie beherrschte sich. Nur ihre Mundwinkel zuckten ein wenig. \"Das gilt natürlich nicht für die von der Zivilisation beeinflusste Frau - also für dich z. B. -\" Ich machte eine kleine Kunstpause. \"In unserem Fall müssen wir einen technischen, sprich zivilisatorischen Ersatz für diese natürliche Unterwürfigkeit finden,\" fuhr ich fort, während ich ihren Kleiderschrank öffnete und unter den darin befindlichen schmalen Kleidergürteln ein einfaches nur aus Leder gearbeitetes Exemplar auswählte.


    \"Umdrehen!\" befahl ich, während ich auf sie zuging. Sie fuhr weiter fort die ganze Angelegenheit auf die leichte Schulter zu nehmen und drehte mir ihren Rücken und das darunterliegende Hinterteil zu. Letzteres sah verheißungsvoll verführerisch aus. \"Die Hände nach hinten,\" wies ich sie weiter an. Jetzt würde es sich entscheiden. Eine Befolgung dieses Befehles würde sie mir endgültig auf Gedeih und Verderben ausliefern.


    Sie führte ihre Hände langsam nach hinten. Ich ergriff ihr linkes Handgelenk und schlang den Gürtel einmal darum, dann legte ich ihr das rechte Handgelenk rechtwinklig darüber und wickelte den Gürtel auch um dieses, um dann das eine Ende durch die am anderen Ende des Gürtels befestigte Schnalle zu ziehen. Ihre Arme wurden dadurch ein wenig in die Höhe gezwungen, da der Gürtel die Tendenz hatte, die Handgelenke in eine parallele Lage zu bringen. Das Gewicht der Hände und Unterarme hingegen forderte eine mehr nach unten gerichtete Lage der Handgelenke. Als Ergebnis befanden sich ihre Handgelenke zuletzt in Höhe des Lendenwirbels, weit genug von ihrem verführerischen Hinterteil entfernt.


    Ich wickelte den Rest des Gürtels um die aneinandergebundenen Handgelenke und steckte dessen Ende unter die so entstandenen Windungen.


    Sie hatte keine Reaktion gezeigt. Was mich wunderte, da sie doch fühlen musste, dass sie mir nun vollkommen ausgeliefert war. Aber offensichtlich hatte sie sich vorgenommen alles über sich ergehen zu lassen, um hinterher um so triumphierender meine Niederlage genießen zu können.


    \'Du wirst dich wundern!\' dachte ich. Laut nahm ich meinen Vortrag wieder auf. \"Die zweite Verfälschung im natürlichen Verhältnis von Mann und Frau, die es zu kompensieren gilt, besteht darin, dass es niemand verstehen würde wenn wir uns so auf der Straße sehen lassen würden. Wir werden also Deinen Zustand verbergen müssen.\"


    Ich ging wieder zum Schrank und holte daraus einen schwarzen, langen, ärmellosen Regenumhang hervor. \"Ein Glück, dass es heute etwas regnerisch ist,\" sagte ich, während ich ihr den Cape überzog. Ihr Körper wurde so leider meinen Blicken entzogen, aber ich war mir sicher, dass ich dafür bald tausendfach entschädigt werden würde............


    Soweit an dieser Stelle. Wie es weitergeht, ist in der Geschichten - Abteilung zu lesen.


    Grüssle


    Holger

    geschrieben am 01.07.2006, 20:58 von Holger



    Mit quietschenden Reifen kam der kleine, blaue Sportwagen zum Stehen. Wieder mal viel zu schnell war Babette die verkehrsberuhigte Straße entlang gefahren, wobei durchgerast die treffendere Bezeichnung gewesen wäre. Ernst stand kopfschüttelnd am Fenster als er durch Babettes Fahrkünste lautstark aufgeschreckt wurde. Seine 29jährige Frau machte ihm wirklich Sorgen. Schon oft hatte er sich wegen ihres rasanten Fahrstils die Haare gerauft, sie aufgefordert sich an die Verkehrsregeln zu achten und ihr ernsthafte Strafen in Aussicht gestellt. Doch Babette schien das alles nicht sehr ernst zu nehmen. Immer noch mißachtete sie fast jedes Gebotsschild und pfiff auf den Rest der fahrenden Bevölkerung.


    Ernst war nur froh, daß sich die Strafmandate in Grenzen hielten, denn Babette war mit grenzenlosem Glück gesegnet. Er verdiente zwar nicht gerade schlecht aber es tat ihm weh Geld zum Fenster rauszuwerfen, nur weil Babette Michael Schuhmacher Konkurrenz machen wollte. Außerdem riskierte sie nicht nur Ihre sondern auch die Gesundheit anderer. Deshalb beschloß Ernst sich Babette einmal vorzuknöpfen. Die Türe wurde geöffnet und Babette huschte ins Wohnzimmer. Ernst saß auf der Couch und las eine Tageszeitung. Seine junge Frau hauchte ihm einen flüchtigen Kuß auf die Wange. \"Hallo Schatz, ich bin völlig geschafft. Heute scheinen lauter Idioten auf der Straße zu sein. Dazu habe ich noch ein Ticket kassiert. Wegen einer klitzekleinen Geschwindigkeitsübertretung!\" Dabei zog sie eine Grimasse.


    Ernst sah von seiner Lektüre auf. Mißmutig sah er seine rasante Frau an. \"Eine kleine Geschwindigkeitsübertretung! Daß ich nicht lache. Das letzte mal waren es 65 km/h innerhalb einer geschlossenen Ortschaft! Wieviel ist es diesmal?\"


    Babette wirkte verblüfft. Ernst schien wirklich verärgert zu sein. So hatte sie ihn noch nie reden gehört! \"Antworte mir! Für was hast Du dieses verfluchte Strafmandat bekommen!\" Babette wurde unsicher. Ihre Selbstsicherheit schmolz dahin und sie fühlte sich wie eine Angeklagte in einer häuslichen Gerichtsverhandlung. \"Äh, ich bin in einer verkehrsberuhigten Zone erwischt worden. Dort ist...nur...Schrittempo erlaubt und ich bin mit knapp über 30 km/h geblitzt worden...\"


    \"Und weiter? Was ist dann passiert?\" Ernst wirkte unglaublich autoritär, fast wie ein Magistrat aus vergangener Zeit. Babette fühlte sich unbehaglich und traute sich kaum ihm in die Augen zu blicken. \"Zwei Polizisten winkten mich mit der Kelle heran. Dann zeigten sie mir das Photo und händigten mir dieses Strafmandat aus. Der Spaß kostet mich 120 DM und vermutlich einen Monat Fahrverbot!\" Bei dem Gedanken vier Wochen lang ohne Auto auskommen zu müssen, verdunkelte sich die Miene der jungen Dame. Ernst war zwei, drei Schritte näher auf Babette zugegangen. \"Diese Dummheit von Dir wird Dich noch weit mehr kosten, Babette! Du wirst froh sein einen Monat lang nicht fahren zu dürfen! Es sei denn Du wolltest es stehend tun! Guck nicht so überrascht! Es ist lange fällig und nun ist es endlich soweit! Ich werde Dir jetzt mal richtig den Arsch versohlen!\"


    \"Ernst bitte, das wird nie wieder vorkommen! Laß uns das anders regeln...\" Die Hände flehend erhoben, schmiegte sie sich an ihren Gatte. Sanft und verführerisch sah sie ihn aus tränenfeuchten Augen an. Fast wäre Ernst weich geworden, doch dann kam ihm das schauspielerische Talent Babettes in den Sinn......


    und weiter geht es natürlich wie immer in der Geschichtenabeilung.




    Grüssle



    Holger

    geschrieben am 10.06.2006, 18:52 von Holger



    An und für sich war Jennina ein ziemlich vernünftiges Mädchen. Einzig diese seltsame Faszination, die sie für das späte Mittelalter empfand, stand im krassen Gegensatz dazu. Stundenlang konnte sie irgendwo sitzen und Löcher in die Luft starren und sich dabei in ihre ausgedachte Heldin Jennina von Rosenstolz hineinversetzen. Deren Abenteuer, deren Kleidung, deren Missgeschicke und amouröse Verwicklungen empfand sie teilweise als realer als die wahre, zugegebenermaßen oft auch langweilige Wirklichkeit.


    Sie war eine begnadete Uminterpretiererin realer Situationen. Schnell wurde aus dem ihr gegenübersitzenden Kollegen ein hilfsbereiter Beschützer, aus dem mal wieder streikenden Kopierer auf dem Flur ein blutrünstiger Drache und aus der aufgedonnerten Schnepfe aus der Nachbarabteilung die Hexe auf dem Scheiterhaufen.


    Ihr Kleiderschrank enthielt eine beachtliche Sammlung von, der Epoche und dem fantasierten Stand eines Burgfräuleins, nachempfundenen Kleidungsstücken. Wirklich historisch konnte man diese nicht nennen. Dazu fehlte ihr die Bereitschaft das notwendige Geld zu investieren und auch die entsprechende Traute einen Schneider aufzusuchen und ihm die eigenen Vorstellungen offen zu legen.


    Nichtsdestotrotz pflegte sie ganze Wochenenden in dieser Kleidung zu verbringen. Allein - ganz ihren Fantasien hingegeben. Die Wohnung konnte sich in einen Ballsaal verwandeln - oder in einen Kerker in dem sie angekettet - bei Wasser und Brot darbend - eingesperrt war.


    * * *


    Und dann hatte sie diese Abteilung im städtischen Museum entdeckt. Es war unglaublich! Dort waren Szenen nachgestellt, die direkt ihren Fantasien entsprungen zu sein schienen. Seit zwei Wochen besuchte sie nun schon die entsprechenden Räume täglich und verfluchte die Sonntage, an denen geschlossen war.


    Vor allem einer der Räume hatte es ihr angetan. Jennina - so nannte sie sinnigerweise die lebensgroße Puppe - stand vor einer Wandtafel. Gekleidet war sie in ein üppig mit Spitzen und Rüschen besetztes langes Kleid, welches sich vor allem dadurch auszeichnete, dass es in der Taille extrem eng geschnürt und im Gegensatz dazu auf den Hüften sehr ausladend gepolstert war. Auch die Gesäßgegend war so ausstaffiert, und um das Exponierte dieser Körperregion noch weiter hervorzuheben mit einer großen Schleife verziert, deren Bänder wie der Schweif eines Pferdes über den gewölbten Po herabhingen.


    Burgfräulein Jennina hatte offensichtlich eine Rechenstunde zu absolvieren. Die andere Puppe - augenscheinlich ihr Tutor - schwarz gekleidet mit strengem Stehkragen - stand neben ihr, in der Hand hielt er einen Zeigestock. Sein missbilligender Blick war auf die Zahlen auf der Tafel gerichtet. Der Rechenfehler war nicht zu übersehen. Jennina wiederum schaute über die Schulter zu ihm zurück und warf ihm einen furchtsamen Blick zu.


    Jennina - also jetzt die echte - hatte sich in diese Szene verknallt. In die Körperhaltungen, die Kleidung - das sich andeutende Unheil, dass über das Burgfräulein hereinzubrechen drohte etc. Nach jedem Besuch der Ausstellung wurde ihr Verlangen größer, wenigstens einmal dieses wundervolle Kleid zu tragen. Sie war zu der Ansicht gekommen, dass es passen würde, da doch die Puppe genau ihre Größe zu haben schien. Es einmal anziehen und dann ein paar Fotos von sich zu machen, danach stand ihr der Sinn. Und ganz langsam nahm in ihrem Kopf ein Plan Konturen an, wie dies zu bewerkstelligen sei.


    In den nächsten Tagen kundschaftet sie das Museum gründlich aus. Unter den Möbeln, die zu der sie so beeindruckenden Szene gehörten, befand sich auch eine recht große, schwarzeicherne Truhe. Sie hatte bemerkt, dass der Museumswächter, der für diesen Abschnitt zuständig war, sich so etwa einmal pro Stunde entfernte, um dann nach fünf Minuten mit einer Tasse Kaffee zurückzukommen. Eines frühen Nachmittags - zu dieser Zeit traf man eigentlich selten einen Besucher in der Ausstellung an - passte sie den Moment seiner Abwesenheit ab und kroch geschwind unter dem Absperrseil hindurch. Das Schloss der Truhe war glücklicherweise nicht abgeschlossen. Jennina öffnete sie und warf einen hastigen Blick hinein. Die Truhe war gänzlich leer und bot genügend Platz um sich darin verstecken zu können.


    Als der Wärter zurückkam hatte Jennina den Raum schon wieder verlassen. Sie zitterte vor Aufregung am ganzen Körper. Ja! So würde sie es machen! Niemand würde bei Ende der Öffnungszeit die Truhe überprüfen. Jennina würde sie als Ein- und Ausgang zur geheimnisvollen Welt des Mittelalters nutzen.


    * * *


    Am Freitag nachmittag packte sie ihren kleinen Rucksack. Eine Thermoskanne voll Tee, ein paar Kekse, eine Tafel Schokolade, eine Taschenlampe - und natürlich die neu erworbene Digicam. Eine normale Kamera schien ihr ungeeignet. Sie hätte ja den Film hinterher zum Entwickeln fortgeben müssen. Das wäre ihr zu peinlich gewesen.


    Der Wärter nickte ihr freundlich zu. Er kannte die junge Frau schon. Dass sie so häufig hierher kam war ihm zwar schon aufgefallen, doch hatte er nie über das Warum nachgedacht. Für Jannina begann die zermürbende Zeit des Wartens. Hatte der Kerl denn heute keinen Kaffeedurst? Wie lange würde sie hier noch herumscharwenzeln können, ohne dass er Verdacht schöpfte.


    Dann endlich! Sie hatte sich in einen Nachbarraum zurückgezogen und spähte gelegentlich durch den Verbindungsgang. Ja! Er war verschwunden. Wie lange schon? Das Herz schlug ihr bis zum Halse, als sie in den Raum schlich. Vom Wärter war nichts zu sehen.


    \'Jetzt schnell!\' trieb sie sich an, kroch unter dem Seil durch, zog den Bügel des Schlosses aus der Öse des Riegels, und klappte diesen hoch. Dann hängte sie das Schloss wieder ein. \'Hoffentlich merkt keiner, dass es nicht ordentlich vorgehängt ist!\' dachte sie, während sie den Deckel der Truhe öffnete.


    Da! Schritte! Ihr stockte der Atem. Zurück konnte sie jetzt nicht mehr. Hastig kletterte sie in die Truhe und schloss den Deckel über sich. Viel zu schnell - denn es gab einen lauten Bums, als er auf dem Truhenrand auftraf.


    Zitternd schmiegte sie sich an den Boden der Truhe. Hoffentlich - hoffentlich hatte der Wärter nichts mitbekommen. Durch das dicke Holz gedämpft konnte sie seine Schritte gerade noch erahnen. Dann erstarb jedes Geräusch.


    Es dauerte sicher zehn Minuten, bevor Jennina auch bloß wagte die Augen zu öffnen. Totale Dunkelheit umfing sie. Sie starrte weitere zehn Minuten in die Schwärze, die sich als doch nicht ganz vollkommen herausstellte. An zwei, drei Stellen drang etwas Licht durch Spalten in den dicken Eichenbohlen, aus denen die Truhe vor Hunderten von Jahren gearbeitet worden war.


    Ganz vorsichtig richtete Jennina sich in der Truhe auf. Noch viel vorsichtiger wand sie sich aus den Gurten des Rucksacks und setze ihn lautlos auf dem Truhenboden ab. Wenn sie den Kopf etwas zur Seite neigte und die Schläfe gegen den Deckel presste, dann konnte sie durch eine der Spalten spähen. Wie es der glückliche Zufall wollte, war diese Spalte ganz genau auf den Stuhl des Wärters gerichtet, der immer noch seine Tasse in der Hand hielt und gelegentlich daran nippte.


    Er schien keinen Verdacht geschöpft zu haben. Leeren Blicks starrte er die Szene mit dem Burgfräulein und ihrem Tutor an, und als er die leere Tasse endlich zur Seite stellte klappten ihm bald die Augenlider zu und sein Kinn sank auf seine Brust. Die nervtötende Zeit des Wartens hatte für Jannina begonnen. Der Innenraum der Truhe heizte sich schnell durch Janninas Körperwärme auf. Nach und nach entledigte sie sich ihrer Jacke, der Schuhe und Strümpfe - dann auch des Pullovers und letztendlich auch der Hose. Jedes mal, wenn sie den Eindruck bekam, dabei zu viel Lärm gemacht zu haben lugte sie zitternd durch die Ritze. Einmal erschrak sie zutiefst. Der Wächter war verschwunden. Doch schon bald tauchte er mit einer frischen Tasse Kaffee auf. Jennina musste über ihr eigenes Erschrecken schmunzeln. Zum erstenmal wagte sie es ihre Taschenlampe einzuschalten. Um sie herum war nur rohbehauenes, schwarzglänzendes Holz. Jennina genehmigte sich einen Becher Tee.


    Draußen nickte der Wärter wieder ein. Jennina wurde in der Schwüle ihres Gefängnisses auch einigermaßen schläfrig. \'Zu blöd, dass ich kein Kissen mitgenommen habe!\' schalt sie sich. So gut es ging rollte sie die jetzt überflüssige Kleidung zusammen und stopfte sie unter ihren Kopf. Nur in T-Shirt und Slip gekleidet rollte sie sich auf dem harten Boden ein. Bequem war das nicht. Vor allem, weil die Truhe nicht lang genug war, um sich darin ganz ausstrecken zu können. Trotzdem schlief sie augenblicklich ein.


    * * *
    Was nach dem Erwachen passiert, ist wie immer in der Geschichten - Abteilung zu finden.


    Grüssle


    Holger

    geschrieben am 23.05.2006, 18:22 von Holger



    Es war schwül an jenem Abend, obwohl es schon nach 22 Uhr war. Die Luft hatte sich kaum abkühlen können und mein Ventilator lief auf Hochtouren. In der Ferne hörte ich Donner und kurz darauf zischte ein Blitz durch den Nachthimmel. Das Atmen fiel mir schwer und mir war danach mich bequem auf das Bett zu legen. Meine Verspannungen der letzten Tage lösten sich langsam und ich genoß die Schwerelosigkeit des Augenblicks. Meine Gedanken gingen auf die Reise. Ereignisse zogen vorüber, manche erhebend andere banal und bedeutungslos. Die Erinnerung berührte alte, längst verheilt geglaubte Wunden um mich schmerzlich daran zu erinnern, daß sie noch nicht ganz vernarbt waren.


    So schloß ich meine Augen und gab mich der sanften Melancholie hin. Meine Einsamkeit und mein Schmerz schienen greifbar zu sein. Ich nahm dieses verlorene Gefühl an und für ein paar Minuten gab ich mich den aufwallenden Emotionen hin. Tränen schossen mir in die Augen als ich an Sabrina dachte. Ich hatte sie sehr geliebt und sie fehlte mir entsetzlich. Ich hatte sie verloren und diese Erkenntnis ließ meinen Magen sich zusammenkrampfen.


    Es gab nichts zu beschönigen! Es war wohl vorbei. Ich hatte sie verloren, weil ich nicht in der Lage war die Entfremdung zwischen uns zu erkennen und aufzuhalten. Die Wolke aus Selbstmitleid hüllte mich ein und drohte mich fortzureißen. Ich tauchte tiefer in meine Seele ein und durch all die Enttäuschung blitzte das Licht glücklicher Erinnerungen. Ich dachte an Sabrina, sah sie vor mir und plötzlich schien es als erlebte ich alles noch einmal von vorne...


    Sie war 27 gewesen als ich sie im Herbst kennenlernte. Sabrina gefiel mir auf Anhieb. Ihre offene, selbstsichere Art; ihren Charme und Esprit und nicht zuletzt ihre stark präsente Weiblichkeit. Sie entsprach meinen Vorstellungen von einer aufregenden Frau und ich genoß jede Minute, die ich mit ihr verbringen konnte. Wir verbrachten Nächte in regem Gedankenaustausch, ebenso wie in leidenschaftlicher Umarmung. Wir gingen spazieren, sahen uns romantische Filme an und taten all die törichten Dinge, die Verliebte so tun. Die Zeit schien auf unserer Seite zu sein und keiner von uns beiden glaubte, daß Gewitterwolken aufziehen könnten. Alles verlief harmonisch, fast schien es so als wäre es die Ruhe vor dem viel zitierten Sturm. Sabrina hatte mich so in ihren Bann gezogen, daß ich die problematischen Züge ihres Wesens erst sehr spät erkennen sollte.


    Sabrina neigte zu Phasen der Launenhaftigkeit und dann war es sehr schwer Zugang zu ihr zu finden. An solchen Tagen, die sich erschreckend häuften, war sie unansprechbar und äußerst streitlustig. Mehrfach beschimpfte sie mich wegen Nichtigkeiten. Ich ertappte mich dabei, wie ich unsere Beziehung in Frage stellte und dieser Umstand machte mir Angst. Unterschwellig spürte ich Sabrinas Sehnsucht nach einer starken, männlichen Hand. Oftmals provozierte sie mich derart offensiv, daß ich daran dachte sie zu bestrafen. Ich schätze die gesellschaftliche Gleichstellung der Frau aber in gewissen Lebensbereichen befürworte ich die männliche Dominanz. Dann wenn ein weibliches Wesen über die Stränge schlägt und ihre Seele Schaden zu nehmen droht. Manche Frauen vermissen die Zeiten des Patriarchats. Sicher nicht in der Rolle der geknechteten Hausfrau aber in der einer ungezogenen, jungen Dame vielleicht. Sabrina war einer dieser mutigen, jungen Frauen und ich sollte zum Vollstrecker ihrer Begierden werden. Unbewußt teilte sie mir ihre tiefe Sehnsucht mit. Dann wenn sie trotzig und verschlossen mitunter fast bockig auf mich reagierte. Ihre großen, lebendigen Augen sahen mich voller Erwartung an. Oft hatte ich Enttäuschung darin gesehen. Enttäuschung über die Tatsache, daß ich ihr nicht klare Grenzen aufzeigte. In gewissen Situationen wollte Sabrina die Stärke eines Mannes spüren. Sich ihm hingeben und seinem Willen unterwerfen. Als diese Ahnung in mir immer mehr zur Gewißheit wurde, war mir klar was zu geschehen hatte. Der äußere Anlaß war gegeben, da Sabrina seit Tagen schlecht gelaunt und mißmutig war. Ich ärgerte mich über ihr Verhalten und ich beschloß sie dafür zu bestrafen. Ich liebte sie über alles und ich wollte diese destruktive Seite ihres Wesens nicht tolerieren oder gar akzeptieren.


    Sabrina lag bäuchlings auf der Couch und verfolgte gespannt eine Nachrichtensendung. Sie trug ein kurzes Hemdchen, daß sie im Sommer oft zuhause trug. Ihre langen Haare waren geöffnet und verliehen ihr eine angedeutete Mädchenhaftigkeit. Ich setzte mich in einen der Sessel und hörte die neuesten Statistiken der Bundesregierung. Ein gelangweilt aussehender Reporter betete die ganze Litanei hinunter und ödete mich furchtbar an. Ich beendete die ungute Stille zwischen Sabrina und mir... Wir müssen uns unterhalten. In letzter Zeit bist Du sehr unzugänglich geworden. Was ist los mit Dir? Sabrina erhob sich aus ihrer liegenden Position, setzte sich auf und sah mich durchdringend an. ........




    Natürlich geht es in der Geschichten - Abteilung noch ein wenig weiter.



    Grüssle



    Holger

    geschrieben am 23.05.2006, 18:23 von Holger



    Der Plan war lange gereift und wohl vorbereitet. Anke und Adrian hatten alle Vor und Nachteile sorgsam gegeneinander aufgewogen. Nun gab es kein Zurück mehr. Verbotene Sehnsucht hatte die beiden zusammengeführt. Heimliche Leidenschaft, die sich um Züchtigung und Bestrafung drehte. Die 28 jährige Anke, die sich so oft einen roten Popo wünschte und der 38 jährige Adrian, der nichts lieber tat, als ungezogenen Damen die Sitzfläche zu verhauen. Sie trafen sich zu intimen Zusammenkünften. Immer endeten sie mit einem heißen Hinterteil für die sinnliche Anke. Sie verlor ihre vom Verstand geprägte Selbstsicherheit, wenn sie der instinktive Adrian über seinen Schoß zog. War ihr Höschen vom Popo weggeräumt, gab es keinen Zweifel mehr. Dann hatte Er das Sagen und Sie mußte ihm gehorchen. Es war ein Widerspruch in Ankes Selbstverständnis, aber genau so wollte sie es!


    Anke lief es heiß und kalt den Rücken hinunter. Der bloße Gedanke daran, stellte ihr Weltbild auf den Kopf. Insgeheim hatte sie es immer herbei gesehnt, aber nun, da es unabwendbar schien, wurde ihr doch recht mulmig. Es ging um das Inserat. Sie hatten es gemeinsam aufgesetzt. Der Inhalt klang vielversprechend für Jemanden, der annähernd die gleiche Passion hatte, wie die Beiden. \"Junges Paar sucht einen stillen Beobachter! Wer möchte zusehen, wie Sie für ihre Frechheit auf den nackten Hintern bestraft wird? Ernstgemeinte Zuschriften unter Chiffre...\"


    Es kamen viele Briefe. Die meisten wanderten sofort in den Papierkorb. Es ging den Liebenden nicht um ein erotisches Intermezzo zu Dritt, noch um einen Mann, der Anke an Adrians Stelle vertrat. Es ging vielmehr um den Kitzel, eine intime Bestrafung öffentlich zu machen. Es ging um Scham und um die Demonstration seiner Strenge, aber auch um sehr viel Liebe. Ein Brief blieb übrig. Er stammte von einem älteren Herrn, der die sechzig schon lange überschritten hatte. Was er schrieb und von sich preisgab, hatte Hand und Fuß. Anke sowohl als auch Adrian wußten, daß er der richtige sein würde. Ein Telefonat beseitigte die letzten Zweifel. Der alte Mann wollte sehen, wie eine moderne, junge Frau einen altmodischen Hinternvoll erhalten würde. Einfach nur zusehen, schweigen und genießen; nicht mehr aber auch nicht weniger.


    Der Termin rückte immer näher. Anke klammerte sich hilfesuchend an Adrian. Sie wußte, daß er ihr beistehen würde. Aber was nutzte das, wenn er ihr doch trotzdem den Popo vollhauen würde? Die Strafstunde sollte im Hause des alleinstehenden Seniors stattfinden. Ankes Knie waren butterweich, Adrian mußte sie fast schon stützen, als sie das Haus endlich betraten. Der Mann erwies sich als perfekter Gastgeber. Die drei tranken zusammen und langsam löste sich Ankes Verkrampfung ein wenig. Gerade als sie schon vergessen hatte, aus welchem Grund sie eigentlich hier war, sprach Adrian es einfach aus. \"Entschuldigen Sie, daß ich dieses unschöne Thema anschneiden muß, aber meine Freundin, Anke war ziemlich ungezogen!\" Die Augen des alten Mannes blitzten verschwörerisch auf. Adrian spielte ihm sehr geschickt den Ball zu. \"Ich bitte Sie, junger Freund! Wenn es einer Klärung zwischen Ihnen und dem jungen Fräulein bedarf, sollten Sie sich keinen Zwang antun!\"


    Anke wäre am liebsten vor Scham in den Teppichboden versunken. Es war eindeutig auf was Adrian anspielte, die Antwort des Älteren kam einer Einladung gleich. Es war nur zu klar, was Adrian ihm erwidern würde. \"Ich danke für Ihr Entgegenkommen! Dann bin ich so frei und bestrafe Anke gleich hier...In der üblichen Form!\" Dieser Schuft! Anke wäre am liebsten aufgestanden und weggerannt. Aber sie konnte nicht!


    Die Worte verursachten dieses seltsame Kribbeln in ihrem Bauch. Sie konnte sich nicht dagegen wehren. Sie hatte einfach zu gehorchen, auch wenn es ihr noch so schwer fiel. \"Komm her, Anke! Leg Dich über meine Knie! Jetzt gleich!\" .........



    Alles Weitere ist wie immer in der Geschichten - Abteilung zu lesen.



    Grüssle Holger

    geschrieben am 02.05.2006, 18:58 von Holger



    Es war ein trüber Abend Anfang Oktober. Die wärmende Sonne des Spätherbstes hatte sich längst in der nahenden Dunkelheit verkrochen. Dichte Nebelschwaden zogen vom See auf, als Tina auf ihrem Nachhauseweg war. Tinas Wohnung lag nicht weit entfernt von dem kleinen Laden, in dem sie arbeitete.


    Sie fröstelte etwas und zog ihre Jacke enger an ihren Körper, denn der Wind war schon recht kalt und unangenehm. Sie freute sich in Gedanken auf ihre kleine Einliegerwohnung und darauf endlich die Stille des Abends genießen zu können. Sie lächelte bei der Aussicht auf ein heißes Bad und eine schöne dampfende Tasse Tee. Nach all dem Ärger der letzten Wochen konnte sie etwas Ruhe wirklich gebrauchen. In Gedanken versunken stand sie bald vor ihrer Wohnungstüre und schloß sie auf.


    Sie zog ihre Jacke aus, entledigte sich ihrer Stiefel und ging ins Badezimmer. Sie öffnete die Flasche mit dem nach Rosen duftenden Zusatz und ließ das Wasser einlaufen. Tina schälte sich aus ihrer Jeans, zog den Pullover über ihren Kopf und schmiß alles auf die gemütliche Couch. In BH und Höschen spärlich bekleidet huschte sie ins Badezimmer. Ein vorsichtiges Prüfen mit dem Zeigefinger...Das Wasser war goldrichtig so. Der BH wurde aufgehakt, das Höschen über den Hintern gezogen.


    Mit einem wohligen Seufzer ließ sich Tina in ihr Schaumparadies gleiten. Sie sank ganz tief hinein und dachte an die Dinge, die sie so beschäftigt hatten. Ja, die Sache mit Rick...Irgendwie war sie traurig, daß es so gekommen war. Sie war sehr gerne mit ihm zusammen gewesen, aber seine ständigen Eifersuchtsdramen waren wirklich zuviel für sie.
    Jedesmal, wenn sie nur mit einem anderen Mann ein paar belanglose Worte gewechselt hatte war er für Tage tödlich beleidigt. Gut, manchmal hatte sie es schon übertrieben. Sie flirtete eben sehr gerne und es war vielleicht etwas übertrieben gewesen sich am Strand den Rücken von den zwei netten Jungs eincremen zu lassen. Aber schließlich war das im Urlaub und sie war eine junge, lebenslustige Frau.


    Manchmal hatte sie sich gewünscht, daß er seinem Unmut über ihr Verhalten anders Luft gemacht hätte. Daß er ihr gezeigt hätte, daß es so nicht geht. Sie hatte sich schon dabei ertappt wie sie sich vorstellte, daß er sie verhauen würde. Nicht brutal oder gar grausam, nein, ihr einfach nur den Hintern versohlen hätte vielleicht schon gereicht.


    Statt seinem eisigen Schweigen hätte er sie übers Knie legen können, oder sie über den antiken Schreibtisch beugen und ihr dann nachdrücklich bessere Manieren von hinten beibringen. Sie war sich sicher, daß sie es nicht sehr gemocht hätte, aber irgendwie wäre es richtig gewesen. Ihr Herz krampfte sich etwas zusammen, als sie daran dachte, daß sie Rick vielleicht nie mehr wieder sehen würde. ......



    Wie es weitergeht, ist natürlich in der Geschichten - Abteilung zu lesen.



    Grüssle


    Holger

    geschrieben am 02.05.2006, 18:56 von Holger



    \"Frau Müller!!!\" Herr Nukem trat zwischen die Regale der Spielwarenabteilung. \"Sagen sie mal. Geht denn dieses Ballspiel wirklich so gut? Ich muss ja schon zum zweiten Mal diese Woche davon nachliefern lassen!\" Frau Müller fuhr erschrocken in die Höhe. Dann nickte sie. \"Ja! - Komisch nicht? - Und der Reinigungsdienst findet dauernd die Bälle im Abfallkorb auf der Toilette. - Die Kunden scheinen bloß an den Paddeln interessiert zu sein! - Außerdem ist mir aufgefallen, dass es immer Frauen sind, die das Spiel kaufen. Meist so um die dreißig!\"


    Herr Nukem neigte den Kopf leicht zur Seite. Nachdenklich schaute er die verpackten Ballspiele an, die im Regal vor ihm lagen. Zwei große, einfache Holzpaddel und ein Schaumgummiball. \"Würde doch wirklich gerne wissen, was sie damit machen!\" Er drehte sich zu Frau Müller um. Unmerklich straffte sich deren Haltung, als sich sein Blick auf sie richtete. Jedes mal fühlte sie sich schuldig, wenn sie dieser kühle Blick aus den graublauen Augen traf. \"Wenn wieder eine solche Kundin kommt, dann rufen sie mich an, ja? Ich möchte das doch mal beobachten!\" Das gehauchte \"Jawohl, Herr Nukem!\" hörte er nicht mehr. Ohne auf die Antwort zu warten hatte er sich auf den Hacken umgedreht und war davongestoben.


    Erleichtert atmete Frau Müller auf. In seiner Gegenwart fühlte sie sich total befangen. Und das ging auch ihren Kolleginnen so. Immer fiel einem sofort irgendetwas ein, das man falsch gemacht hatte oder das man hätte besser machen können. Und zu ihrer eigenen Beschämung erwischte sie sich doch selber jedes mal erneut dabei, wie sie insgeheim flehte, er möge es nicht bemerken. Ganz so wie sie als junges Mädchen zu Hause im Bett gelegen und zu Gott gebetet hatte, Vater möge nicht herausfinden dass sie mal wieder die Schule geschwänzt hatte.
    Eine Kundin riss sie aus ihren Gedanken. \"Ich suche so ein Ballspiel! - Also, eines für den Strand!\" Frau Müller schaute auf. Die Frau errötete leicht und schlug die Augen nieder. Fast flüsternd fügte sie noch hinzu: \"Sie wissen schon!!!???\" \'Das ist so eine!\' schoss es Frau Müller durch den Kopf. \'Ich muss sofort Herrn Nukem anrufen!\' Wortlos wies sie auf das Regal mit den Spielen. Dann eilte sie zu ihrem Schreibtisch.


    Sie informierte ihn über die Kundin und ging dann sofort wieder in ihre Abteilung zurück. Es dauerte nicht lange, da kam Herr Nukem den Gang entlang und direkt auf die Kundin zu. Es war eine junge Frau, schlank, braunes langes Haar. Sie besah sich gerade die Verpackung des Spiels, als sie von hinten angesprochen wurde. \"Schönen guten Tag. Kann ich Ihnen helfen? Ah, ich sehe, sie interessieren sich für unser neues Ballspiel\". Die Frau hätte beinahe das Spiel fallen lassen, sosehr hatte er sie erschreckt. Ohne es zu wollen errötete sie. \"Ja, ich suche ein Geschenk für... für... meine Nichte\" stammelte sie. Herr Nukem nahm ihr die Verpackung ab, öffnete sie und holte eines der Paddel heraus. \"Da sehen sie!\"


    Er holte aus und ließ es auf seine Hand auftreffen. Bei dem lauten Klatscher zuckte die Kundin zusammen. Unbewusst spannten sich ihre Gesäßmuskeln. Frau Müller, die das ganze aus der Ferne beobachtete, strich sich verstohlen mit der Hand über den Hintern. \"Es ist eine ganz hervorragende Qualität. Wollen sie auch mal versuchen?\" Das blasse Rot im Gesicht der Frau wurde dunkler. \"Nein danke, ich nehme es\". Der Abteilungsleiter steckte das Paddel wieder in die Verpackung zurück und schickte die Kundin zur Kasse. Frau Müller sah die Frau mitleidig an. Herr Nukem hatte wirklich etwas einschüchterndes. Sie konnte sich sehr gut vorstellen, wie sich fühlen musste. Dieses Gefühl kannte sie schließlich nur zu gut.


    Nachdem die Frau bezahlt hatte, nahm sie die Tüte und verschwand auf die nächste Damentoilette. Herr Nukem hatte sie heimlich beobachtet und wartete in der Nähe der Toilettentür. Eine ganze Weile tat sich gar nichts. Dann endlich ging die Tür auf und die Kundin verließ eilig den Raum. Dabei strich sie sich den kurzen Rock glatt und streichelte mehrfach über den üppigen Po. Herr Nukem schlich sich in den Toilettenvorraum und fand, wie er es erwartet hatte, einen neuen Gummiball im Papierkorb. Nun wollte er es genau wissen und folgte der Kundin weiter bis hinaus auf die Straße. Schon bald hatte er sie eingeholt.


    Er hielt nun einen Anstand von einigen Metern bei. Die Bewegungen der Frau hatten sich gegenüber ihrem Auftreten in der Spielwarenabteilung sehr verändert. Ihre Schritte waren nun federnd. Bei jedem Schritt schob sie dabei ihr Hinterteil aufreizend mal nach links mal nach rechts. Herr Nukems Blick konnte sich von den vorwitzig alle Aufmerksamkeit auf sich ziehenden Pobacken, über denen sich der enge Rock spannte, nicht lösen. Ein süßer Verdacht keimte in ihm auf. Diese Backen und die Paddel - das passte doch wie Topf auf Deckel.


    Das hüpfende Hinterteil steuerte auf den Stadtpark zu. Es waren hier deutlich weniger Passanten unterwegs. Herr Nukem ließ sich etwas zurückfallen. Noch war er zu keinem Entschluss bezüglich seines weiteren Vorgehens gekommen. Von daher war es besser, wenn ihn die Frau nicht gleich bemerken würde.


    Die Vorsichtsmaßnahme erwies sich als begründet. Als sie eine Stelle erreichte, an der die Büsche recht dicht beieinander standen, hielt sie an und schaute verstohlen um sich. Ihrem Verfolger gelang es gerade noch sich hinter einem Baum zu verbergen. Vorsichtig spähte er zu ihr herüber. Sie war immer noch dabei, ihre Umgebung eingehend zu kontrollieren. Dann plötzlich drehte sie sich wieder zu der geschlossen wirkenden Reihe von Büschen um und verschwand hastig durch eine kaum sichtbare Lücke. Wenn Herr Nukem sie nicht so genau beobachtet hätte wäre es ihm vorgekommen, als ob der Erdboden sie verschluckt hätte. Langsam ging er auf die Stelle zu, an der sie noch vor wenigen Augenblicken gestanden hatte. Nun war es an ihm sich umzuschauen ob es jemanden gäbe der ihn beobachtete. Aber weit und breit war niemand zu sehen. Schnell schob er sich durch die Lücke durch die die Kundin eben erst verschwunden war.


    Zuerst musste er sich an das Dämmerlicht zwischen den Sträuchern gewöhnen. Dann erkannte er, dass ein schmaler Pfad weiter in das Dickicht hinein führte. Langsam und vorsichtig schob er sich zwischen den Büschen hindurch.


    Es dauerte auch nicht lange, da vernahm er Stimmen. Noch näher pirschte er sich an. Nur ein paar Meter von ihm entfernt standen drei Männer, die seine Kundin musterten. Alle vier standen sie auf einer kleinen Lichtung und unterhielten sich angeregt. Herr Nukem kroch auf allen vieren vorwärts und hielt dann in sicherer Entfernung in hockender Stellung an. Von hier aus konnte er das Geschehen bestens beobachten ohne selbst entdeckt zu werden. Außerdem verstand er jedes Wort.


    Ein Mann schaute streng auf die Uhr. \"15 Minuten zu spät! Mein liebes Fräulein!............


    Alles Weitere steht wie immer in der Geschichten - Abteilung.


    Grüssle


    Holger

    geschrieben am 27.04.2006, 18:32 von Holger



    Der Typ, den ich im Touristenbüro gefragt hatte, ob in einem auf der Landkarte interessant aussehenden Gebiet nicht irgendeine Übernachtungsmöglichkeit zu finden sei, hatte ziemlich anzüglich gegrinst, als er mir beschrieb, wo diese, in keinem Wanderführer erwähnte Unterkunft zu finden sei. Dann hatte er noch äußerst geheimnisvoll erwähnt, dass es sich dabei um eine sehr spezielle Hütte handeln würde, die auch nicht ganz billig sei. Ich solle nicht vergessen, ausreichend Geld bzw. Schecks mitzunehmen.


    So richtig geglaubt hatte ich ihm kein Wort. Trotzdem hatte mein Interesse an diesem Gebiet, gepaart mit meiner erwachenden Neugier, mich dazu gebracht, aufzubrechen. Vorsichtshalber hatte ich mich aber mit allem versehen, was ich brauchen würde, wenn es diese Hütte doch nicht gäbe.


    Als ich in dieses Gebiet, durch das laut Karte keine Wanderwege führten, eindrang, stelle ich bald fest, dass es in Wirklichkeit dort einen recht ausgetretenen, leicht begehbaren Weg gab, genauso, wie es mein mir Informant beschrieben hatte. Ich kam schnell darauf voran und wunderte mich auch nicht, als ich schon am frühen Nachmittag und zwar glücklicherweise kurz bevor es zu regnen anfing, die Hütte fand.


    Eine Hütte war es eigentlich nicht. Es sah eher wie ein mittelgroßes, wenn auch komplett aus Holz errichtetes Hotel aus. Und obwohl neben seinem Eingang keine Sterne angebracht waren, machte es nicht den Eindruck, als ob es sonderlich preiswert wäre.


    Ich zögerte kurz, ob der zu erwartenden Kosten. Doch der Regen und die Neugier, die das anzügliche Grinsen des Touristenbüromitarbeiters bei mir ausgelöst hatte, bewogen mich einzukehren.


    Einmal eingetreten ging alles recht zügig, und ehe ich mich versah, hatte man mich schon samt Gepäck in ein Zimmer verfrachtet. Niemand hatte mich auf meine Zahlungsfähigkeit hin überprüft. Man schien an Gäste wie mich durchaus gewöhnt zu sein. Was mir besonders aufgefallen war, war die ausgesuchte Schönheit aller weiblichen Bediensteten, männliche hatte ich bisher keine entdecken können die einem noch durch die, für ein solches Hotel ungewöhnlich knapp und kurz geschnittenen, schwarzen Kleider ausdrücklich deutlich gemacht wurde. Außer diesen ärmel- und trägerlosen Kleidern, die vorne ein wenig und im Rückenbereich ziemlich tief ausgeschnitten waren, gehörten zur allgemeinen Arbeitskluft noch schwarze Seidenstrümpfe mit Naht und schwarze, lackglänzende Schuhe, mit ungewöhnlich hohen, bleistiftdünnen Absätzen. Abgerundet wurde alles durch einige wenig Accessoires. Ein gestärktes, weißes Häubchen in Form einer Prinzessinenkrone, ein daumenbreites, schwarzsamtenes Halsband und ebenfalls schwarze, aus transparenter Spitze bestehende, kurze Handschuhe.


    Das Zimmer war ziemlich groß und recht geschmackvoll eingerichtet. Ich fühlte mich sofort darin wohl. Die einzigen Gegenstände, die nicht hierher zu passen schienen, waren drei, offensichtlich frisch geschnittene Ginsterbündel, die an Haken an der Wand über einem Sideboard hingen. Auf dem Sideboard stand eine gefalzte Karte mit dem aufgedruckten Hinweis: \"Zögern Sie nicht, sie zu gebrauchen, wann immer sie es für nötig halten.\"


    Nur kurz dachte ich über dieses Ensemble nach, da wurde ich durch ein seltsames Geräusch abgelenkt. Ganz von Ferne, durch mehrere Türen und Wände hindurch, hörte ich etwas, das mir als Wehgeschrei erschien. Es hielt eine ganze Zeit lang an, wobei es in regelmäßigen Abständen rasch lauter und schriller und dann wieder langsam leiser wurde. Ich hätte schwören können, dass es sich um eine Frau handelte, die dort schrie.


    Meine erste Reaktion war, aus meinem Zimmer zu stürzen und ihr zur Hilfe zu eilen. Doch dann dachte ich, dass ja sicher noch andere Leute im Hause seien, die die Verhältnisse hier besser kannten und also auch eher dazu ausersehen waren einzugreifen. Und als das Schreien noch minutenlang weiterging, entschied ich, dass das alles schon seine Richtigkeit haben musste. Außerdem begann ich, das zu mir dringende Geräusch nicht mehr als unangenehm, sondern eher als anregend zu empfinden. Und ich hatte intuitiv den Eindruck, dass diese Schmerzensäußerungen denn um solche schien es sich hier unzweifelhaft zu handeln sehr gut zur etwas düsteren Atmosphäre des Hauses passten, soweit sich diese mir bisher mitgeteilt hatte. ......


    Die komplette Geschichte findet sich wie alle anderen in der Geschichten - Abteilung.



    Grüssle


    Holger

    geschrieben am 27.04.2006, 18:29 von Holger



    Wenn sie etwas haben wollte bekam sie es auch. Birgit war immer schon sehr stur gewesen. Seit sie denken konnte hatte sie immer ihren Willen durchgesetzt. Mittlerweile war sie 33 und noch immer zog ihr weiblicher Charme bei den Herren der Schöpfung. K Sie genoß ihre Verführungskünste und wäre niemals auf die Idee gekommen, daß sie einmal nicht wirken könnten.


    So schwebte sie durch das Leben und kümmerte sich wenig um die Gefühle der anderen. Bis zu jenem Tag an dem sie Robert kennenlernte. Robert gefiel ihr sehr. Er war ein bedächtiger, souveräner Mann. Er wirkte immer ausgeglichen und besonnen. Sie merkte, daß er ihre trotzigen Anwandlungen nicht mit bissigen Kommentaren beantwortete sondern sie ruhig zur Kenntnis kam. Sie setzte alle ihre Reize als Hilfsmittel ein...aber es gelang ihr nicht ihm ihren Willen aufzuzwingen. Robert stand einfach über den Dingen und das machte sie rasend.


    Das verwöhnte Fräulein beschloß ihrem Robert zu zeigen, mit wem er es eigentlich zu tun hat. An einem ganz normalen Dienstag Abend nahm das Schicksal seinen Lauf. Birgit wollte unbedingt noch ins Kino, in die Spätvorstellung, doch Robert wollte sie partout nicht begleiten. Er hatte einen harten Tag im Geschäft hinter sich und sehnte sich nur nach etwas Ruhe. Birgit führte sich auf wie eine verzogene Göre. Sie machte Robert eine häßliche Szene und beschimpfte ihn dazu aufs Gröbste....\"Du Langweiler, immer bist du müde! Ich habe ein Recht darauf mich zu amüsieren...Ich will, daß du jetzt sofort mitkommst!\" Zornig mit hochrotem Kopf stampfte sie mit dem Fuß auf. Robert sah sie resigniert an! So ging es einfach nicht weiter. Ihr Trotzkopf machte ein keifendes Etwas aus ihr!


    Er mußte einen Ausweg finden. Er betrachtete seine tobende Birgit. Die blonden Haare hingen ihr wirr ins Gesicht, das ansonsten sehr hübsche Gesicht war zu einer wütenden Grimasse verzerrt. Sie schimpfte und lamentierte in einer Tour. \"Mit dir ist rein gar nichts mehr los, Robert! Du bist ein richtiger Softi! Ein absoluter Langweiler und Versager...\" Robert war tief getroffen. Er liebte Birgit aufrichtig und nun das! Seine Augen irrten ruhelos durch das Zimmer bis sein Blick an der großen Yuccapalme hängen blieb. Die Pflanze war mindestens einen Meter hoch und einst ein Geschenk seines Bruders gewesen. Um eine gewisse Standfestigkeit zu gewährleisten hatte Robert einen fingerdicken Rohrstock in der selben Länge in die Erde gesteckt und die Palme daran festgebunden. Als er das glatte, gelbliche Rohr sah wurde ihm plötzlich klar was geschehen mußte. \"Bist du jetzt auch noch taub und stumm geworden?\", fragte Birgit aufreizend provozierend.


    Robert stand langsam auf. Wortlos ging er zur Zimmerecke, in der die Pflanze ein einsames Dasein fristete und zog den Rohrstock aus der Erde. Er zog ein Taschentuch aus der Hosentasche und entfernte sorgfältig die hängengebliebene Erde.


    Mit festen Schritten kam er auf Birgit zu. \"Ich bin weder taub noch blind! Geschweige denn sonst etwas von dem als das du mich tituliert hast! Ich war höchstens etwas naiv anzunehmen, daß du dich ändern könntest! Du bist noch immer das unartige Mädchen, daß du schon immer warst! Und deshalb werde ich dich auch genauso behandeln!\" Die Schärfe in Roberts Stimme verängstigt Birgit. So hatte sie ihn noch nie erlebt.


    Er stand wie ein Racheengel vor ihr, den Rohrstock in der rechten Hand. Was hatte er nur vor? Irgendwie konnte sie es sich denken.....


    Wie das Ganze weitergeht, ist natürlich in der Geschichten - Abteilung zu erfahren.


    Grüssle


    Holger

    geschrieben am 15.04.2006, 08:16 von Holger



    \"Frau Dehling bitte in Zimmer 2!\" tönte die weibliche Stimme aus der Sprechanlage. Fast mit einem kleinen Schreck sprang Jana aus dem Wartezimmerstuhl hoch, so dass sie sich sogar ein biss-chen bremsen musste, um nicht allzu panisch zu wirken. Ein älteres Ehepaar schaute von ihren Zeitschriften auf, als sie so plötzlich stand, sank aber bald seinen Blick wieder, als Jana ihren Bewegungsablauf nor-mal fortsetzte. Sie ging den Flur der Praxis hinunter bis zu der Tür, an dem schon eine blonde Sprechstundenhilfe auf sie wartete.


    \"Frau Dehling?\" \"Ja.\" Die Frau öffnete die Tür, hinter eine weitere Tür zum Vorschein kam, die sie ebenfalls öffnete. Offenbar schien Dr. Schäfer Wert darauf zu legen, dass von innen auch garantiert kein Laut nach außen drang. \"Bitte nehmen Sie Platz. Der Herr Doktor kommt gleich.\" sagt die Frau und wies auf einen Stuhl, der gegenüber vom Schreibtischsessel des Mediziners stand. Sie musste nur kurz warten.


    Dr. Schäfer betrat das Behandlungszimmer durch eine weitere Doppeltür, die vermutlich zu einem zweiten Behandlungszimmer führte. Er lächelte routinemäßig kurz und grüßend und reichte ihr die Hand. \"Guten Tag, Frau Dehling!\" Dann setzte er sich an seinen Schreibtisch und fragte: \"Was führt Sie zu mir?\" \"Mein Ehemann schickt mich, weil ich oft so hysterisch bin. Wir geraten so oft aneinander, und oft schreie ich ihn einfach an, wenn ich nur den geringsten Anlass dafür finde.\" \"Mm-mh!\" machte Dr. Schäfer verstehend. Er beugte sich interessiert ein Stück nach vorne und stützte sich mit seinen Ellbogen auf dem Schreibtisch auf.


    \"Was sind denn solche Anlässe?\" fragte er nach. \"Tja, wie soll ich das sagen ... eigentlich sind es gar keine richtigen Anlässe. Er macht nur irgendeine Kleinigkeit so, wie es mir gerade nicht gefällt ... Dann werde ich schnell laut und eben hysterisch. Er weiß dann gar nicht, wie ihm geschieht und schaut mich nur eingeschüchtert und fragend an.\" \"Wehrt er sich gar nicht?\" \"Doch, eine zeitlang schon. Er bleibt auch ziemlich ruhig dabei. Er sagt dann seine Argumente, die er dagegen hat, und später sehe ich die meistens auch ein. Nur ich schaffe es nicht, mich wieder zu beruhigen. Manchmal schimpfe ich dann fast\' ne halbe Stunde auf ihn ein. Irgendwann sagt er dann gar nichts mehr - natürlich.\" Jana wusste nicht mehr weiter.


    \"Wie oft geht das so zwischen Ihnen?\" \"Unterschiedlich. In letzter Zeit ziemlich häufig, letzte Woche allein schon dreimal\", beteuerte sie. \"Mmh.\" Dr. Schäfer ließ den Blick von ihr und schaute kurz nachdenklich aus dem Fenster. Schließlich stand er auf und sagte: \"Machen Sie sich mal bitte frei, und legen Sie sich mal dort auf die Liege, mit dem Bauch nach unten, bitte! Ich muss Sie etwas abtasten.\" Sie kam seiner Anweisung nach und setzte sich auf die Liege, zog ihr weißes Top und ihren BH aus und wollte sich hinlegen. \"Die Hose bitte auch.\" korrigierte Dr. Schäfer. Sie streifte den Stoff ab, legte sich hin und lag nun im Slip auf der Liege.


    Er trat an sie heran und begann, an allen möglichen Stellen zu drücken und zu fühlen. Er tastete den Rücken, die Wirbel ab und glitt mit der Zeit langsam tiefer. \"Hatten Sie jemals Probleme mit ihrer Schilddrüse?\" warf er in die Schweigephase hinein. \"Nein\" war Janas Antwort, \"nicht, dass ich wüsste.\" \"Legen Sie Ihre Hände mal nach vorne, bitte!\" Jana streckte ihre Arme nach vorn aus. \"Ich habe ein Mittel, dass ihnen helfen wird, damit sie nicht ständig mit Ihrem Mann aneinander geraten Die Medizin hat so ihre Grenzen, aber sie sind weit. Ich werde es Ihnen einfach mal geben. .......


    Alles weitere bei den Geschichten. :)


    Grüssle


    Holger

    geschrieben am 15.04.2006, 08:14 von Holger



    Heute sollte es also soweit sein. Wie lange hatte sie auf diesen Tag gewartet, sich danach gesehnt, davor gefürchtet und doch immer wieder davon geträumt, wenn sie in stillen Stunden alleine im Bett lag. Ihre Nerven waren zum Zerreißen gespannt, ihr Körper kribbelte besonders in jenen Regionen, die zu den empfindlichsten einer jungen Frau gehörten. Sie hatte es sich so oft vorgestellt und heute sollte es endlich geschehen. Sie hatte schon viel erlebt in ihren 33 Lebensjahren, hatte geliebt und war geliebt worden, sie kannte das Leid und den seelischen Schmerz, wenn Liebe zu Haß oder noch schlimmer zu Teilnahmslosigkeit wird aber sie hatte noch niemals Schläge bekommen und genau das stand ihr nun bevor, sie würde Hiebe beziehen und zwar auf ihren ausgeprägtesten Körperteil, ja, sie würde einem fremden Mann ihr bloßes Gesäß hinhalten, damit ihr dieser Unbekannte darauf eine ordentliche Tracht Prügel verabreichen konnte. Sara schossen Tränen in die Augen als ihr klar wurde, daß es nun kein Zurück mehr geben würde.


    Ein Blick aus verheulten Augen auf die unbarmherzige Küchenuhr verschärfte ihre tobende, seelische Qual. Es blieben ihr nur noch zehn Minuten, keine Zeit mehr um ihm abzusagen, ihrer eigenen Feigheit klein bei zu geben und ihren, nun noch, schneeweißen, niemals geprügelten Po vor dieser drohenden, nun unausweichlich scheinenden Niederlage zu retten. Warum nur hatte sie diese Annonce aufgegeben und wieso hatte sie sich auf dieses Spiel mit dem Feuer eingelassen. Gewiß, sie hatte diesen Mann etliche Male getroffen, seine Ehrenhaftigkeit gespürt und sie war sicher, daß er nur tun würde, was sie beide so oft durchgesprochen hatten aber dennoch; richtige Haue auf den blanken Hintern hatte sie eben noch nie bekommen und auch wenn sie sich genau diese Tracht immer gewünscht hatte, war es doch ein schrecklicher Gedanke genau diese in den nächsten Minuten auch zu bekommen und zwar richtig, denn genau das hatte sie sich ausdrücklich ausgeboten. Nein, er sollte ihren Popo nicht schonen und ihn ordentlich vornehmen, genau das hatte sie ihm gesagt, oh, sie war ja so dumm, denn er hatte ihr einen, wie er es nannte, harmloseren Popoklatsch angeboten, damit sie erstmal Geschmack an dieser besonderen Form der Erotik finden könnte aber sie hatte abgelehnt. Er sollte ihr tüchtig den Arsch aushauen und keinerlei Rücksicht nehmen, denn die junge Dame braucht Strafe und außerdem gehört ihr schon lange mal der Hintern versohlt!.......


    Den Rest gibt es in der Geschichten - Abteilung.


    Grüssle


    Holger

    geschrieben am 15.04.2006, 08:11 von Holger



    Es war gerade mal 15.00 Uhr. Yvonne lag auf dem Sofa und langweilte sich. Sie hatte sehr lange geschlafen und erst spät gefrühstückt. Nun wußte sie nichts mehr mit sichanzufangen. Seit der Trennung von ihrem langjährigen Freund lebte sie alleine. Ein Zustand, an den sie sich nur schwer gewöhnen konnte. Also rief sie kurzerhand Ihre Freundin Jessika an und überredete sie, mit ihr zusammen nochmal auf den Rummelplatz zu gehen. Jessika hatte eigentlich gar keine Lust dazu, zumal die beiden Frauen erst am Vorabend da waren und erst spät in der Nacht den Weg nach Hause fanden.


    Aber Yvonne hatte eine Art an sich, der in der Regel keiner widerstehen konnte. Das wußte sie natürlich gekonnt auszunutzen. In der Regel bekam sie fast immer ihren Willen.


    Mit ihren 25 Jahren war sie eine sehr selbstbewußte und schöne Frau. Sie hatte Erfolg in ihrem Beruf als technische Zeichnerin und einen großen Freundeskreis. Das einzige, was ihr zur Zeit fehlte, war der richtige Mann an ihrer Seite. Jessika ließ sich also überreden und knapp eine Stunde später trafen sie sich am verabredeten Ort. Beide waren guter Stimmung und liefen ausgelassen über den Platz. Nach 2 Runden war allerdings zunächst die Luft raus. Es war Familientag und so tummelten sich auf dem Festplatz hauptsächlich Eltern mit ihren Kindern. Die beiden entschlossen sich, durch die Gasse mit den diversen Haushaltssachen zu gehen. Da gab es von Töpfen über Reinigungsmitteln, die angeblich Wunder wirkten bis hin zur Kleidung alles zu erstehen.


    Vor einem kleinen Schuckstand blieben sie stehen und sahen sich an einem Ständer Ohrringe an. Mit einem Mal flüsterte Yvonne Jessika ins Ohr, daß es ein Spaß wäre, ein Paar dieser Ohringe zu stehlen. Jessika fand diese Idee albern und wollte schon weitergehen. Yvonne aber war mit einem Mal wie ein kleines übermütiges Kind und steckte, nachdem sie sich kurz umgesehen hatte, ein Paar dieser recht billigen Schmuckstücke heimlich ein. Sie gab der Freundin ein Zeichen und beiden gingen rasch weiter. Sie kicherten und alberten herum, als sich nach ein paar Metern eine starke Hand auf die Schulter von Yvonne legte. Diese dachte an einen Bekannten und drehte sich lachend um. Aber da stand tatsächlich der Mann, dem der kleine Schuckstand gehörte. Yvonne verlor für kurze Zeit ihre Fassung und wurde ganz blaß. Sofort aber hatte sie sich wieder unter Kontrolle. Der Mann sah ihr direkt in die Augen und sprach sie auch sofort auf die Ohrringe an. Er hatte die Frauen die ganze Zeit über bei ihrem Tun beobachtet und den Diebstahl auch sofort bemerkt. Der Mann war Mitte 30, hatte dunkles Haar und braune Augen. Yvonne schoß noch durch den Kopf, daß er verdammt gut aussah. Er forderte die junge Frau auf, mit ihm zu kommen. Jessika war verschwunden. Sie mußte einfach weitergegangen sein. Yvonne blieb nichts anderes übrig, als mit dem Mann mitzugehen. Er hatte sie fest am Handgelenk gepackt und so stolperte Yvonne hinter ihm her zu seinem Wohnwagen. Er öffnete die Tür und zog sie mit hinein. Der Wohnwagen war erstaunlich gemütlich eingerichtet. Nun fing er an, ihr eine Predig zu halten. Von wegen Stehlen in ihrem Alter und noch dazu Ohrringe für man gerade 20,-- DM. Das hätte sie doch nicht nötig. Er wurde richtig zornig dabei.




    Yvonne fühlte sich längst nicht mehr so selbstsicher und zog nervös an ihrem Kleid. Der Mann holte sein Handy heraus und verkündete, nun die Polizei anzurufen. Nun machte Yvonne zum ersten Mal den Mund auf. Sie beteuerte, daß es ihr sehr leid tut, daß sie so etwas noch nie vorher gemacht hätte und sie gar nicht wußte, wie sie denn auf solch eine dumme Idee kommen konnte. Der Mann ließ sich davon zunächst nicht beirren und fing an, Nummern in das Telefon zu tippen. Yvonne versuchte es auf die Mitleidstour und fing zu weinen an. Sie würde doch alles tun, wenn er nur die Polizei wegließe. Da schaute sie der Mann mit einem Mal mit ganz anderen Augen an. Ein Lächeln umspielte seine Lippen. Er machte Yvonne einen Vorschlag, der sie richtig bleich werden ließ. Dieser Typ wollte sie tatsächlich übers Knie legen und ihr für den Diebstahl den Po versohlen. Die junge Frau konnte im ersten Moment nichts sagen. Ihre Gedanken spielten verrückt. Sie, eine erwachsene Frau, sollte sich über die Knie dieses fremden Mannes legen und sich dazu noch versohlen lassen? Aber der Gedanke mit der Polizei erschien ihr noch peinlicher. Kleinlaut stimmte sie zu und wartete ab, was als nächstes passieren würde. Der Mann, er stellte sich ihr als Paolo vor, schloß die Tür des Wohnwagen. \"Wir wollen doch nicht, daß plötzlich jemand hereinkommt\" Wieder dieses Lächeln. Er setzte sich auf die Eckbank und zog Yvonne, ohne weitere Worte, über seinen Schoß. Da lag sie nun. Sie hatte ein sehr dünnes, hellgelbes Sommerkleid an, welches ihre dunklen langen Haare noch hervorhob. Paolo ließ sich Zeit. .........


    Alles weitere wie üblich in der Geschichtenabteilung.


    Grüssle Holger

    geschrieben am 15.04.2006, 08:13 von Holger



    Patrizia kam eben aus der Dusche, als das Telefon klingelte. Schnell in den Bademantel geschlüpft, lief sie vom Bad ins Wohnzimmer und hob den Hörer ab. Hallo Patty, klang die angenehme Stimme im Hörer, wollen wir uns heute Nachmittag zu einem Tennisgame treffen?. Jetzt erst erkannte sie die Stimme. Hallo Martin, bist Du in der Stadt? Hab ja schon eine kleine Ewigkeit nichts mehr von Dir gehört. Ich glaubte schon, Du wärst mir böse, weil ich Dich letztes Mal versetzt habe. Na ja, gefreut hat es mich ja nicht gerade. Ich hab 1 Stunde im Regen gewartet, aber ich will das nicht wieder aufwärmen. Ich bin wieder zurück aus New York und gedenke eine Stelle als Anwalt in einer Kanzlei anzunehmen. Aber darüber können wir ja später reden, wenn Du willst ...? Ja gut, sagen wir um 15:00 Uhr im Club? Ich freu mich ...


    Nachdem sie sich verabschiedet hatten, legte sie den Hörer auf und schritt gedankenverloren ins Bad zurück. Ihre Gedanken wanderten 8 Monate zurück. Da hatte sie eine kurze Affäre mit Martin gehabt, aber ihre Eifersucht hatte dazu geführt, dass sie ihn am Abend vor seiner Abreise nach den USA versetzt hatte. Diese Rita aus Martins Büro hatte ihm unentwegt schöne Augen gemacht. Mittlerweile hatte sie erfahren, dass Rita ihm dauernd nachgestellt hatte, jedoch ohne Erfolg. Sie wusste mittlerweile auch, dass diese Frau sich regelmässig an ihre Chefs rangemacht hatte aber bei Martin abgeblitzt war. Sie hätte sich Ohrfeigen können für ihre blöde Eifersucht. Er hatte ihr sogar einen Antrag gemacht, den sie rüde abgelehnt hatte. Patrizia zog den Bademantel aus und trocknete sich ab. Danach suchte sie eine blaues Sommerkleid aus dem Schrank und zog sich an. Sie wusste, dass Martin dieses Kleid mochte. Er hatte es ihr vor einem Jahr zum Geburtstag geschenkt. Sie betrachtete sich im Spiegel. Ja, es würde ihm gefallen, weil dieses Kleid ihre schlanke Gestalt gut zur Geltung brachte. Gut sah sie aus, die junge Frau. Sie verliess ihre Wohnung und fuhr mit dem Lift in die Garage. Sie versuchte sich Martin vorzustellen. Wie er sich wohl verändert haben würde. Im Geiste sah sie seine grosse, schlanke Gestalt. Seine kurzen, braunen Haare. Seine gepflegten Hände und seine grünbraunen Augen, die einen so lieb, so aufmerksam verfolgen konnten. Ja, sie hatte diesen Mann geliebt. Ob er ihr wirklich nicht mehr böse war? Wohl kaum, er war nie nachtragend gewesen, war stets leise und zuvorkommend.


    Sie stieg ihn ihr Auto und fuhr aus der Tiefgarage. Um diese Zeit war wenig Verkehr und so benötigte sie nur 15 Minuten bis zum Club. Sie war etwas zu früh dran, daher war die Anlage nur mässig besucht. Sie holte ihre Tennistasche und begab sich zu den Garderoben. Sie hatte vor ein paar Wochen ein hübsches Tenniskleidchen gekauft. Das würde Martin sicher gefallen, weil es so kurz war. Es gefiel ihm jeweils, sie im Tenniskleid zu sehen. Da konnte man erst so richtig sehen, wie wunderbar geformt ihre langen Beine waren. Nachdem sie sich umgezogen hatte, beschloss sie in das Clubrestaurant zu gehen und zu warten. Sie hatte gerade ihren Kaffee bestellt, als Martin zur Türe hereinkam. Er war bereits umgezogen. Ihr Blick heftete sich an ihn. Wie gut er aussah. Gross gewachsen, breitschultrig und am ganzen Körper (zumindest dort wo man hinsah) braun gebrannt. Als käme er gerade aus einem Karibikurlaub zurück.


    Er sah, winkte ihr und steuerte unmittelbar auf ihren Tisch zu. Hallo Patty, wie gut Du aussiehst. Ich freue mich, dass Du gekommen bist. Er setzte sich mit einem Lächeln an ihren Tisch und bestellte bei der Bedienung ebenfalls einen Kaffee. Schweigend sah er sie an und zündete sich eine Zigarette an. Nanu, sagte Patrizia, Du hast doch früher nicht geraucht? Er blickte sie an. Naja, es hat sich in den vergangenen Monaten einiges geändert. Ich war in den Staaten in einer etwas hektischeren und nervösen Umgebung. Da habe ich halt wieder angefangen zu rauchen. Schweigend sah sie ihn an. Plötzlich sagte sie: Ich habe Dich vermisst, Martin! Er sah sie lange an und erwiderte: Ich Dich auch Patrizia, deswegen kam ich zurück. Ich konnte einfach nicht glauben, dass es so endet. Ich war ein eifersüchtiges, blödes Huhn. Ich habe tatsächlich geglaubt, Du hättest etwas mit ihr gehabt. Warum hast Du Dich nie gewehrt? Ich habe mich gewehrt, Liebes. Aber Du wolltest nichts hören und nichts sehen, was nicht Deiner Vorstellung entsprach. Aber ich verspreche Dir, dass sich das in Zukunft ändert. Wie meinst Du das, fragte sie. Sie war ob der Heftigkeit des letzten Satzes geradezu erschrocken. Er stand auf nahm sie bei der Hand und sagte: Komm, ich werde Dir zeigen, was ich meine! .....


    weiter geht´s natürlich bei den Geschichten.


    Grüssle


    Holger

    geschrieben am 28.03.2006, 19:37 von Holger



    ZOFE: \"Der gnädige Herr lässt durch mich anfragen, ob Madame es vorziehen Ihr Hinterteil schon vor oder erst nach dem Lunch versohlt zu bekommen. Falls Sie wünschen, es lieber beizeiten hinter sich zu bringen, so möchte ich die bescheidene Bitte äußern, mich die Züchtigung gleich jetzt vornehmen zu lassen, da ich direkt vor dem Auftragen der Speisen noch in der Küche gebraucht werde. Im Moment jedoch kann ich sogar noch genügend Zeit erübrigen, um Ihnen direkt nach der Verabreichung der Schläge beim Wiederankleiden zu helfen. Und eine ausreichend lange Pause zwischen dem Erleiden der Schmerzen und Ihrem Erscheinen im Speisezimmer ist doch sicher auch für Sie wünschenswert, weil Ihnen dadurch die Chance gegeben wird, sich Ihrer Würde gemäß zu mindestens halbwegs wieder von der schmerzhaften Behandlung zu erholen und so dann die Spuren der Tränen sorgfältig zu überschminken, sodass die Gäste von Ihrem Gesicht keinerlei Hinweise auf die Tortur, der Sie sich haben unterziehen müssen, ablesen können.


    ---


    Ich glaube, es bleibt uns jetzt nichts anderes mehr übrig, als die ganze Angelegenheit im Musikzimmer abzuwickeln, da ja jeden Moment die ersten Gäste eintreffen können und dies der einzige, einigermaßen schalldichte Raum im Hause ist. Wie Sie mir sicher zugestehen werden, sind Sie ja erfahrungsgemäß doch nicht tapfer genug um auf jegliche Schmerzensäußerungen zu verzichten, während man Sie den Stock spüren lässt und wollen doch auch sicherlich vermeiden, dass Ihre Schmach den Gästen zu Ohren kommt.


    ---


    Aber da fällt mir ein, dass das Musikzimmer doch nicht der richtige Ort ist, denn Sie müssten dann ja, aufgelöst, wie Sie nach einer Tracht Prügel immer zu seien pflegen, schluchzend, mit Tränen in den geröteten Augen und sich das Hinterteil reibend, an den Gästen vorbei, um in Ihr Ankleidezimmer zu gelangen.


    ---


    Ich denke, vielleicht müssen wir die Bestrafung doch so lange hinausschieben, bis die Gäste das Haus wieder verlassen haben. Denn die einzige Möglichkeit, die ich unter diesen Umständen sehe, Sie mir doch noch vor dem Essen vorzunehmen, würde die Bereitschaft ihrerseits voraussetzen, sich vorsorglich von mir knebeln zu lassen. Sie erinnern sich sicher. Wir haben das schon einmal in dem Hotel in Venedig gemacht, als Ihr Mann der Meinung war, sie müssten für irgendeine Unaufmerksamkeit, ihm gegenüber, unverzüglich, in Ermangelung des Reitstocks, einen schmalen Kleidergürtel auf Ihrem Allerwertesten zu spüren bekommen. Leider war auf die Schnelle kein schallisolierter Raum aufzutreiben. Der Knebel hat Ihnen damals gar nicht gemundet, glaube ich. Sie müssen jetzt abwägen, ob Sie bereit sind diese zusätzliche Unannehmlichkeit zu ertragen, oder es auf sich zu nehmen, die ganze Zeit in banger Erwartung des unvermeidlich auf Sie zukommenden Unheils, mit Ihren Gästen zusammenzusitzen und gute Miene zum bösen Spiel zu machen.


    ---


    Madame, ich erwarte Ihre Anweisungen.\"


    MADAME: \"Da ich seinerzeit, zu meinem eigenen Leidwesen, im Überschwang meines jungen Eheglücks, meinem Mann feierlich und vor ein paar zuverlässigen und schweigsamen Zeugen zugestanden habe, mich ihm in allen Dingen zu unterwerfen und vor allem auch Bestrafungen auf mich zu nehmen, die er zur Absicherung eines harmonischen Ehelebens für unerlässlich hält, und ich mich nach all den Jahren natürlich immer noch an meine Worte von damals gebunden fühle, und ich außerdem weiß, dass mein Mann in Fragen meiner Erziehung zu keinen Kompromissen bereit ist und mir noch nie, obwohl ich ihn schon oft darum unter Tränen angefleht habe, eine einmal ausgesprochene Züchtigung erlassen hat, muss ich mich wohl oder Übel in mein Schicksal fügen. Nur dieser kleine Freiheitsspielraum, den du eben so treffend dargestellt hast, bleibt mir. Ich denke, ich wähle den Knebel, als das kleinere Übel. ......


    Die ganze Geschichte ist wie üblich in der Geschichten - Abteilung zu finden.


    Grüssle


    Holger

    geschrieben am 22.03.2006, 19:31 von Holger



    She should have taken the warnings seriously and not set off. The area was lonesome and mainly covered by forest. A place not best to be traveled. She had heard the serve weather warnings that were issued of a hurricane bearing down quickly. Her careless assumption had been, that she would reach her destination before the storm would get it\'s full power. But she had been wrong. It had broken out suddenly and with a power she never experienced before. Within minutes dark black clouds had covered the sky producing a dim, threatening light as leaves, twigs and other debris came hailing at her windshield. The thunder made her car rumble and the lightening filled the sky as streaks crashed to the ground. She was looking for a place where she could find shelter. A place far away from any trees. But no chance. Only some yards in front of her a huge pine tree fell crashing to the road and blocked it. After recovering from the shock she turned the car around and drove back, but only to find that another tree had fallen and prevented her from escaping back home. What to do? A cry for help? She knew under the current circumstances no help could be gained probably for hours. In her mind she could imagine the scolding of the police or fireman for being so foolish. Scolding was something Sandy could not stand easily, especially if the scolding was justified. Adding to her dismay, looking at her mobile made it clear that there was no reception. She was stranded with no communication to the outside world. Maybe the poles or antennas had been broken. Thoughts raced through her mind, would she ever escape the wrath of the storm.


    Frazzled she suddenly remembered a little turn-off she had passed about half a mile back. Quickly, she turned around the car, the trees along the road were bending alarmingly. There was danger that another could break at any moment. The turn-off, lead down into a narrow valley that gave very little shelter. As she drove cautiously around the last bend, she heard a terrible crack behind her. In the rearview mirror she could see another broken tree blocking the road and it was clear now there was no way back for her. Panicked, she was shaking all over. The last tree had almost hit her car. But no time for a rest, she had to hurry for the more sheltered area now without haste. The surface was no longer asphalt but a dirt road with lots of potholes that already were filled by the pouring rain. She had to keep going though, the road continued to whined down the hill deeper into the valley. After a distance of about a mile there was a turnpike. A sign beside it told her that behind it the area was private and entering was strictly forbidden. But what should she do? Turning around was not possible because of the tree that almost hit her, now blocked the road completely.


    Sandy rummaged for her raincoat and put it on. Then she jumped out of the car, quite aware of the danger to be hit by one of the bigger branches that even here occasionally were hurled by the storm. The turnpike fortunately was not locked. She heaved it up with supreme effort pushing it open. Then she hurried back to her car and passed. Conscientious as she always was, she stopped the car, left it and again took the danger to be hit, only to close the turnpike orderly. Back in the car she undid the wet raincoat and starred along the road. \'Private\' area she thought and \'forbidden\'. She truly was not the sort of girl who usually broke rules, more the opposite, observing rules was her nature. In this case it was an emergency however, she tried to placate her bad conscience. She freed the emergency brake and slowly and carefully she maneuvered around the potholes, bend followed after bend. No turn-offs could be seen. To Sandy\'s relief the valley even got more narrow. Except for the pouring rain the hurricane did not reach here, and after another bend the path lead into a clearing. At the opposite side of it a quite big cabin was standing. Above the front door a light indicated that someone possibly was in the house. Sandy stopped the car. The fact that she was in a forbidden area came to her mind again. Maybe she should stay in her car until the hurricane had pasted over. Pestering people was also not her thing. Bad enough that she had entered their private area. Sandy brooded about her situation. The path seemed to end here, the only possibility to get back was the road she had just traveled where the tree now blocked. She was quite sure, that the municipal street service would not take care about this road, as it was private. She would need the help of the people in the cabin anyway.


    Just as her thoughts had reached this insight, there suddenly was a knock at the window on the driver\'s side. Sandy spun around startled. A man in a raincoat was standing there, with a pistol in his hand. He gave her the signal to open the door, which she did foolishly without hesitation. She was too shocked and threatened to form an idea. \"What are you doing here!\" the man shouted at her. Sandy was speechless, unable to utter a word. She had a lump of guilty conscience in her throat. \"You did not read the sign?\" the man seemed to get even more angry. \"No... ehmmm yes, Sir!\", she stuttered and added whispering, \"I..I.. am sorry, Sir!\". His words continued almost barking at her now, \"And why did you come here?\". The interrogation continued. \"I... I... I... ... Sir, the weather, Sir! I am sorry!\" Sir\'s eyebrows were lifted. \"Lame excuse!\" he hissed........



    Wie es weitergeht, ist in der Geschichten - Abteilung zu erfahren.


    Grüssle


    Holger

    geschrieben am 11.03.2006, 15:17 von Holger



    Silvia tastete sich ziemlich genervt durch den Verkehr. Erst die Kinder rumkutschieren. Und dann war auch noch dieser blöde Reifenwechsel auf ihr hängen geblieben. Dabei hatte sie sich den Tag ganz anders vorgestellt. Richtig schick hatte sie sich gemacht. - Wieder eine rote Ampel - Ihr Blick wanderte nach unten, zu ihren Beinen. Wie lange hatte sie danach gesucht. Eine Wollstrumpfhose genau in dem gleichen Altrosa wie ihr Pullover. Silvia liebte Wollstrumpfhosen. Sie gaben den Beinen diese makellose, weiche Glätte - glichen jedwede Unebenheit aus. Machten aus einem Bein das Ideal eines Beines. Gedankenverloren strich sie mit den Fingerspitzen den bordbeauroten, ziemlich kurzen Rock glatt.


    \'Nicki!\' Dachte sie, und ein wenig fiel der Stress von ihr ab. Ihre Fingerspitzen wollten sich nicht davon Trennen. Nicki, das war ihre andere Leidenschaft. Auch der Pulli bestand aus diesem Material. In diesem Outfit fand Silvia sich einfach total kuschelig. Und nicht bloß sie. Kaum einer, dem sie begegnete, der nicht irgend einen Vorwand fand, sie mal ganz kurz anzufassen oder wenigstens zu streifen, oder wenn das nicht ging versuchte, ein wenig von der Weichheit mit den Blicken zu ergattern.


    Silvia störte dies nicht. Ganz im Gegenteil! Es war ein wohliges Gefühl. Außerdem waren die meisten bei ihren Annäherungsversuchen überhaupt nicht aufdringlich, sondern eher selbst ein wenig verwundert über ihre plötzliche Lust auf weiche, wohlgerundete Formen.


    Nur leider - aus dem Stadtbummel würde heute wohl nichts mehr. Silvia seufzte. Das Hupen hinter ihr schreckte sie auf. \'Noch grüner wird es wohl nicht mehr!\' schalt sie sich selber.


    Die nächste rechts - und dann noch mal rechts. Dann war die Werkstatt erreicht. Sie brauchte gar nicht erst auszusteigen. Das Tor der Halle stand offen, und als sie vorsichtig hineinfuhr und das Seitenfenster herunterfahren ließ, fand sich auch gleich jemand der sie in eine der Montageboxen hineinlotste.


    \"Gang raus - Motor aus - Handbremse lösen!\" kamen die Anweisungen von draußen. Die Tür wurde geöffnet. Ein Mann in einem Overall lächelte ihr freundlich zu. Er hielt ihr die Tür auf. Als Silvia ihr linkes Bein herausschob war sein Blick gefangen. Erst als sie komplett draußen war und sich räusperte konnte er sich wieder von dieser Komposition aus Rot- und Rosatönen losreißen.


    Silvia kam es fast so vor, als ob er sogar etwas errötete. Doch er drehte sich schnell um machte sich an der Schalttafel zu schaffen. Der Wagen wurde einige Zentimeter weit angehoben. Als der Monteur sich erneut zu Silvia umwandte hatte er sich wieder gefasst.


    \"Na dann wollen wir mal!\" meinte er und griff nach einem Paar derber Lederhandschuh.


    Nun war es an Silvia ihn gebannt anzustarren. Oder - um es genauer zu sagen - seine Hände. Das war Silvias dritte Leidenschaft. \'Männerhände!\' Möglichst groß und kräftig. Ruhig auch etwas rau und schwielig. Wie oft hatte sie das schon in die peinlichsten Situationen gebracht. Doch es war ihr unmöglich solche Hände zu ignorieren. Schon gar nicht die dieses Mannes. Sie waren perfekt. Zu Silvias großer Enttäuschung verschwanden sie aber nur all zu schnell in den Handschuhen.


    Als sie wieder hochschaute sah sie, dass der Monteur sie verwirrt musterte. Er hatte ihren verträumten, etwas sehnsuchtsvollen Blick wohl bemerkt, war aber aus ihm nicht schlau geworden. \'Wie sollte er auch?\' grinste Silvia in sich hinein. \'Wer ahnt denn auch schon, dass es Männerhände-Fetischistinnen gibt?\'


    Silvia gluckste vor Vergnügen, als ihr dieses Wort durch den Kopf ging und brachte den armen Mann noch mehr in Verwirrung. Um nicht noch geistloser aus der Wäsche zu schauen fing er vorsichtshalber erst mal an sich um die Räder von Silvias Wagen zu kümmern.


    Silvia suchte sich einen Platz, wo sie sich anlehnen konnte ohne sich schmutzig zu machen und außerdem in der Lage war die einzelnen Arbeitsschritte genau zu verfolgen. Der Mann arbeitete schnell und routiniert. Da saß jeder Griff. \'Wie der Kerl es packt!\' schoss es Silvia durch den Kopf als das erste Rad vom Wagen zu dem Gerät getragen wurde, womit man den Reifen von der Felge trennt.


    Silvia spürte förmlich wie sich das raue Leder der Handschuh außen auf ihre Oberarme legte und die in ihnen steckenden Finger sich kraftvoll darum legten. Ein wohliger Schauer lief ihr über den Rücken hinab und gleichzeitig die Innenseiten der Schenkel hinauf. Sie seufzte. Das ließ den Monteur aufblicken, der gerade dabei war seinen rechten Handschuh auszuziehen um das Ventil aus dem Reifen zu schrauben. Diesmal machte er schon einen erheblich weniger scheuen
    Eindruck. Er schien sich langsam an das Angestarrtwerden zu gewöhnen.


    Ohne hinzuschauen fing er an die Kappe des Ventils unter Zuhilfenahme von Daumen und Zeigefinger abzuschrauben. Silvia stockte fast der Atem. Sie wusste zu genau, welcher Teil ihres Körpers jetzt gerne mit dem Ventil würde tauschen wollen. Und schon fühlte sie, wie ihre Brüste sich spannten und die Brustwarzen zu wachsen anfingen.


    Der erneute Schauer auf ihren Oberschenkeln zwang sie letztere zusammenzupressen, was ihre geheimsten Körperzonen jauchzen ließ. \'Ich komme hier gleich noch in aller Öffentlichkeit!\' rügte sie sich. Wobei sie nicht verhindern konnte, dass sich ihr Blick prüfend auf ihre Brüste senkte. Zu ihrer eigenen Beschämung und - doppelt peinlich - auch dazu angetan ihre Erregung noch weiter zu steigern, musste sie feststellen, dass sich vorne auf den plüschigen Halbkugeln jeweils eine verräterische Ausbuchtung gebildet hatte.


    Nur mühsam gelang es ihr, ihre Hände daran zu hindern, sich auf ihre Brüste zu legen. Denn ein rascher, verschämter Blick ließ sie erkenne, dass sie nicht die einzige war, die die nickibewehrten Nippel bemerkt hatte. Der Kerl grinste unverschämt.


    Silvias Wangen fügten der Komposition in Rot eine weitere Schattierung hinzu. Sie versuchte es mit einem entschuldigenden Lächeln, während ihr Atem schwer ging. Doch dieses Lächeln geriet ihr wohl zu linkisch, denn der Mann grinste noch breiter und richtete sich auf. Langsam kam er auf sie zu. Ihre Blicke hatten sich ineinander verkeilt. Nervös befeuchtete Silvia mit der Zungenspitze ihre Lippen, die ihr seltsam ausgetrocknet vorkamen.


    Wenige Schritte hatte er bloß zurückzulegen, bevor er direkt vor ihr stand. Unterwegs zog er seinen anderen Handschuh aus. Silvia nahm dies nur am Rande ihres Gesichtsfeldes wahr, da sie sich bemühte seinen Blick mit ihrem zu halten. Wollte sie ihn doch so daran zu hindern sich erneut ihren Brüsten zuzuwenden, die sich unter heftigen Atemzügen hoben und senkten.


    Silvia stand stocksteif da. Ihre Hände waren noch immer hinter ihr, in Höhe der Lendenwirbel, gegen das dicke Metallrohr gepresst, das hier als Stützpfeiler der Dachkonstruktion diente.


    \"Was ist denn mit Ihnen?\" wollte er wissen. Seine Stimme klang freundlich - es war sogar ein Hauch von Besorgnis darin zu vernehmen. Silvias Kraft reichte nicht mehr aus ihn daran zu hindern seinen Blick an ihrem Körper herabgleiten zu lassen. Beschämt schaute sie zu Boden und stotterte: \"Entschuldigung!\" Mehr bekam sie nicht heraus.


    \"Was soll ich entschuldigen?\" Seinem Ton mischte sich eine Spur von Ungeduld unter. Silvia kannte diesen Ton. Bei Männern folgte darauf meist ziemlich bald, dass sie ernstlich ärgerlich wurden, wenn frau sich nicht beeilte eine einleuchtende Erklärung abzugeben. \'Vernünftig!\' Nannten sie das, diese Ahnungslosen.


    Silvia ging zum Gegenangriff über. \'Der wird schon sehen, wie weit er mit seinen sogenannten vernünftigen Erklärungen kommt!\' schnaubte sie innerlich und zwang sich ihn fest anzusehen, derweil sie wirklich dankbar dafür war, dass sie sich weiterhin an dem Pfeiler abstützen konnte. .....


    Mehr davon in der Geschichten - Abteilung.


    Grüssle


    Holger

Spankingträume

Hallo, wir sind die Gemeinschaft der Spankingträume. Spanking wird dem weiteren Feld BDSM zugeordnet. Viele Menschen träumen, ob insgeheim oder ganz offen, von körperlicher Züchtigung als erotische Spielweise - egal in welcher Stellung, ob nun mit der Hand, dem Paddle, Teppichklopfer, Kochlöffel, Gürtel, Peitsche, Gerte oder Rohrstock. Auch wenn es sich um Spielarten wie Internat bzw. Lehrer und Schüler, Master and Slave, Dominanz und Submission, Ageplay etc. handelt, ist die Basis immer eine einvernehmliche Handlung unter volljährigen Personen. Darüber hinaus gilt im Spanking wie im BDSM der Grundsatz "sane, safe, consensual" (SSC).


Das Forum bietet Gelegenheit, sich virtuell zu allen möglichen Themen rund um unser Hauptthema auszutauschen. Dabei muss es nicht zwingend um spanking oder andere Spielarten des SM gehen. Auch Themen aus eher alltäglichen Bereichen sind reichlich vorhanden und werden von vielen gerne diskutiert.

Wir reduzieren unsere Kommunikation hier nicht nur auf das Thema spanking, sondern unterhalten uns auch gerne über Politik, Literatur, Musik oder Film.


In der Galerie haben die Mitglieder die Gelegenheit, eigene Fotos oder Videos zu präsentieren und auch über diese mit anderen Mitliedern zu reden.

Der Kalender schafft eine einfache Möglichkeit, Termine bekanntzumachen und Erinnerungen an diese einzustellen. So geht keine Veranstaltung unter.

Wir haben auch eine Reihe von Mitgliedern unter uns, die gerne mal eine Spanking – Geschichte schreiben und auch diese dann im Forum veröffentlichen.

Einiges hiervon liegt natürlich im geschützten „Ü-18 Bereich“, aber dazu mehr in den entsprechenden Forums – Themen.


Charakteristisch für unsere Community ist, dass wir uns nicht nur virtuell austauschen, sondern auch mehrmals im Jahr reale Treffen und Spankingpartys veranstalten. Ein Highlight ist dabei sicher unser alljährliches Hüttentreffen auf der Schwäbischen Alb im Spätherbst.

Aber auch klassische Partys und Rollenspiele, vorwiegend im süddeutschen Raum, sind unser Ding. Es gibt auch kleinere Gruppen Leuten, die private Events organisieren, um in ein bestimmtes Thema tiefer einzusteigen.


Wer abseits des Partylebens nach realen Kontakten sucht, dem sei der Kontaktanzeigen – Bereich ans Herz gelegt.

Auch hier gibt es die Möglichkeit, sich zu präsentieren und bekannt zu machen.