Das Wanderhotel mit dem speziellen Service von Onuk

  • geschrieben am 27.04.2006, 18:32 von Holger



    Der Typ, den ich im Touristenbüro gefragt hatte, ob in einem auf der Landkarte interessant aussehenden Gebiet nicht irgendeine Übernachtungsmöglichkeit zu finden sei, hatte ziemlich anzüglich gegrinst, als er mir beschrieb, wo diese, in keinem Wanderführer erwähnte Unterkunft zu finden sei. Dann hatte er noch äußerst geheimnisvoll erwähnt, dass es sich dabei um eine sehr spezielle Hütte handeln würde, die auch nicht ganz billig sei. Ich solle nicht vergessen, ausreichend Geld bzw. Schecks mitzunehmen.


    So richtig geglaubt hatte ich ihm kein Wort. Trotzdem hatte mein Interesse an diesem Gebiet, gepaart mit meiner erwachenden Neugier, mich dazu gebracht, aufzubrechen. Vorsichtshalber hatte ich mich aber mit allem versehen, was ich brauchen würde, wenn es diese Hütte doch nicht gäbe.


    Als ich in dieses Gebiet, durch das laut Karte keine Wanderwege führten, eindrang, stelle ich bald fest, dass es in Wirklichkeit dort einen recht ausgetretenen, leicht begehbaren Weg gab, genauso, wie es mein mir Informant beschrieben hatte. Ich kam schnell darauf voran und wunderte mich auch nicht, als ich schon am frühen Nachmittag und zwar glücklicherweise kurz bevor es zu regnen anfing, die Hütte fand.


    Eine Hütte war es eigentlich nicht. Es sah eher wie ein mittelgroßes, wenn auch komplett aus Holz errichtetes Hotel aus. Und obwohl neben seinem Eingang keine Sterne angebracht waren, machte es nicht den Eindruck, als ob es sonderlich preiswert wäre.


    Ich zögerte kurz, ob der zu erwartenden Kosten. Doch der Regen und die Neugier, die das anzügliche Grinsen des Touristenbüromitarbeiters bei mir ausgelöst hatte, bewogen mich einzukehren.


    Einmal eingetreten ging alles recht zügig, und ehe ich mich versah, hatte man mich schon samt Gepäck in ein Zimmer verfrachtet. Niemand hatte mich auf meine Zahlungsfähigkeit hin überprüft. Man schien an Gäste wie mich durchaus gewöhnt zu sein. Was mir besonders aufgefallen war, war die ausgesuchte Schönheit aller weiblichen Bediensteten, männliche hatte ich bisher keine entdecken können die einem noch durch die, für ein solches Hotel ungewöhnlich knapp und kurz geschnittenen, schwarzen Kleider ausdrücklich deutlich gemacht wurde. Außer diesen ärmel- und trägerlosen Kleidern, die vorne ein wenig und im Rückenbereich ziemlich tief ausgeschnitten waren, gehörten zur allgemeinen Arbeitskluft noch schwarze Seidenstrümpfe mit Naht und schwarze, lackglänzende Schuhe, mit ungewöhnlich hohen, bleistiftdünnen Absätzen. Abgerundet wurde alles durch einige wenig Accessoires. Ein gestärktes, weißes Häubchen in Form einer Prinzessinenkrone, ein daumenbreites, schwarzsamtenes Halsband und ebenfalls schwarze, aus transparenter Spitze bestehende, kurze Handschuhe.


    Das Zimmer war ziemlich groß und recht geschmackvoll eingerichtet. Ich fühlte mich sofort darin wohl. Die einzigen Gegenstände, die nicht hierher zu passen schienen, waren drei, offensichtlich frisch geschnittene Ginsterbündel, die an Haken an der Wand über einem Sideboard hingen. Auf dem Sideboard stand eine gefalzte Karte mit dem aufgedruckten Hinweis: \"Zögern Sie nicht, sie zu gebrauchen, wann immer sie es für nötig halten.\"


    Nur kurz dachte ich über dieses Ensemble nach, da wurde ich durch ein seltsames Geräusch abgelenkt. Ganz von Ferne, durch mehrere Türen und Wände hindurch, hörte ich etwas, das mir als Wehgeschrei erschien. Es hielt eine ganze Zeit lang an, wobei es in regelmäßigen Abständen rasch lauter und schriller und dann wieder langsam leiser wurde. Ich hätte schwören können, dass es sich um eine Frau handelte, die dort schrie.


    Meine erste Reaktion war, aus meinem Zimmer zu stürzen und ihr zur Hilfe zu eilen. Doch dann dachte ich, dass ja sicher noch andere Leute im Hause seien, die die Verhältnisse hier besser kannten und also auch eher dazu ausersehen waren einzugreifen. Und als das Schreien noch minutenlang weiterging, entschied ich, dass das alles schon seine Richtigkeit haben musste. Außerdem begann ich, das zu mir dringende Geräusch nicht mehr als unangenehm, sondern eher als anregend zu empfinden. Und ich hatte intuitiv den Eindruck, dass diese Schmerzensäußerungen denn um solche schien es sich hier unzweifelhaft zu handeln sehr gut zur etwas düsteren Atmosphäre des Hauses passten, soweit sich diese mir bisher mitgeteilt hatte. ......


    Die komplette Geschichte findet sich wie alle anderen in der Geschichten - Abteilung.



    Grüssle


    Holger

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