DD-Beziehung - aus dem Nähkästchen

  • Hallo ihr Lieben,


    da ich in meiner Vorstellung nun doch schon schneller als erwartet einen Teil von mir preisgegeben habe, schreibe ich jetzt noch einen Thread dazu. Falls es hier falsch stehen sollte, dann bitte ich um Verschiebung (und Vergebung *gg*).


    Mein Freund und ich leben in einer DD-Beziehung. Wir haben ein "natürliches" Machtgefälle. Was er sagt, ist sozusagen Gesetz. Klingt jetzt erstmal hart für mich, ist aber nicht so. Ich kann auch immer meine Meinung sagen, aber das letzte Wort hat er.


    So bestimmt er, wenn ich ins Bett muss (als Strafe oder wenn ich wirklich müde bin und Schlaf brauche), wann ich Süssigkeiten (und wie viele) ich essen darf (bin süchtig nach Süssigkeiten) und was ich z. B. im Haushalt zu tun habe. Ja, ich bin leider etwas chaotisch. *zugeb*


    Als Strafe gibt es meistens den Hintern voll, aber halt auch das früher ins Bett schicken, in der Ecke stehen, PC-Verbot oder andere Dinge sind drin. Ganz ehrlich ist es mir aber lieber, er verhaut mir den Hintern, als wenn mein Abend zu früh endet - ist nämlich blöd, abends im Sommer um 21 Uhr im Bett zu liegen und nicht schlafen zu können. *grummel*


    Die andere Seite der Dinge ist die, dass ich mich durch die Regeln und Grenzen sehr geborgen fühlen kann. Wenn ich weiss, er achtet und beachtet mich und das, was ich tue. Er sorgt für mein Wohlbefinden und will halt, dass es mir gut geht. Das zeigt er mir auch dadurch, dass er streng sein kann.


    Manchmal schaff ich es zwar auch, ihn um den Finger zu wickeln, so dass er dann doch von dem abweicht, was er gesagt hat (in der Regel kommt dann ein "Na gut..."), aber manchmal ist das dann nicht befriedigend, sondern sogar eher frustrierend. So, als wenn ich mich auf einen Kampf vorbereitet hätte und der Gegner sich freiwillig vor mir auf den Boden legt...


    Spanking als lustvolle Ergänzung im Bett haben wir natürlich auch und gerade am Anfang fand ich es sehr schwer, meinen Körper davon zu überzeugen, was echte Strafe und was Spass war. Mittlerweile kann er es unterscheiden und reagiert zumindest bei der Strafe nicht mehr gaaaanz so wie ...naja...*rotwerd*


    Am schlimmsten finde ich, wenn er mir androht, den Rohrstock zu nehmen. Den hasse ich. Aber dafür macht er ein tolles Muster auf dem Po.


    Soviel erstmal von mir. Wenn Fragen sind, dürft ihr sie gern stellen. =)


    lg cassi

  • Hallo Cassi,


    Zitat

    Manchmal schaff ich es zwar auch, ihn um den Finger zu wickeln, so dass er dann doch von dem abweicht, was er gesagt hat (in der Regel kommt dann ein "Na gut..."), aber manchmal ist das dann nicht befriedigend, sondern sogar eher frustrierend. So, als wenn ich mich auf einen Kampf vorbereitet hätte und der Gegner sich freiwillig vor mir auf den Boden legt...


    Habe lange nach Worten gesucht, das auszudrücken, so wie du es beschreibst ist es absolut richtig.


    Vor allem folgende Worte:


    Zitat

    aber manchmal ist das dann nicht befriedigend, sondern sogar eher frustrierend. So, als wenn ich mich auf einen Kampf vorbereitet hätte und der Gegner sich freiwillig vor mir auf den Boden legt...

    [/quote]



    Mein Schatz und ich hatten Anfangs auch mal überlegt so etwas wie 24/7 oder DD zu leben, haben auch versuche dazu unternommen, aber dafür bin ich wohl auch nicht devot genug, sondern doch eher ein Hitzeblitz und ein Dickkopf, da hat mein Männe schon einen schweren Stand *sags ihm aber nicht weiter sonst zerfließt er im Selbstmitleid*



    Gruß
    euridike

    Ich streite nie, ich stelle nur klar, warum ICH Recht habe :domina:
    Man muss den Mann nehmen wie er ist, man darf ihn nur nicht so lassen :angel3:


  • Nein ich sag nix, versprochen. *smile*


    Allerdings...frag mal meinen Freund nach meinem Dickkopf. *flöt*


    lg cassi

  • Das ging aber schnell…:grins:


    Denke, dass es spannend und interessant ist diese Art von Beziehung zu leben.


    Selbst könnte ich mir das, glaube ich, nicht vorstellen. Dazu bin ich zu selbstbewusst, dickköpfig und stur.


    Was das Thema Süßigkeiten angeht, könnte ich auch jemanden gebrauchen der auf mich aufpasst (ich glaube, so geht es vielen).Aber beim Thema Wohnung aufräumen/Hausputz ist es noch schlimmer (da bin ich ein echtes Faultier). Mir fehlt einfach die Motivation. Ist für mich halt nur ein notwendiges Übel was erledigt werden muss (allerdings nicht so oft, ordentlich und gründlich wie ich es mir manchmal selber wünschen würde). Da mache ich doch lieber andere Sachen die mir Spaß machen…


    Was ich mich allerdings frage, ist, ob diese Art von Motivation/Strafe wirklich hilft?!?!


    Wenn man doch auf Spanking und ggfs. darüber hinausgehende Spielchen steht, warum sollte einem dann die Aussicht auf einen Hinternvoll brav alle Aufgaben erledigen lassen bzw. alle Regeln/Ge-
    und Verbote befolgen lassen?


    Verstehe ja, dass es blöd ist früh zu Bett zu müssen und nicht schlafen zu können oder PC-Verbot zu kriegen, etc. (kenn ich beides noch von früher, allerdings eher Fernsehverbot).


    Aber ein Hinternvoll…?


    Oder macht man da einen Unterschied ob man gerade Lust auf Spanking, etc. hat oder nicht. So nach dem Motto: wenn ich keine Lust habe erledige ich folgsam alle Aufgaben und gehorche, wenn ich aber Lust habe, dann ignoriere ich sowas?!?!


    Ist, denke ich, aber nicht der Sinn einer DD-Beziehung, oder?


    Und wie unterscheidet man, ob es jetzt Strafe oder Spaß ist bzw. wie „erkläre“ ich das meinem Körper. Ist für den nicht Spanking=Aua=Lust?


    Verwirrte Grüße,
    Rike

    Glaube an Liebe, Wunder und Glück.
    Schau immer vorwärts und selten zurück.
    Tu was du möchtest und steh dazu, denn dieses Leben das lebst nur du!

  • Diese Fragen habe ich mir auch schon gestellt. Wie unterscheide ich, besser gesagt mein Körper zwischen Strafe und Nichtstrafe.


    Scherzeshalber sage ich immer zu meinem Schatz, er müsse mir das vorher sagen, damit ich weiß, ob ich Aua sagen muss oder stöhnen darf....


    Aber mal Spaß beiseite. Es gibt auch beim Poversohlen die Möglichkeit, so zu schlagen, das es weniger schön ist, aber irgendwann kommt bei mir ein bestimmter Punkt, da kippt es und dann ist nur noch Lust da. Wie soll es denn dann gehen.


    Das Problem mit der Motivation und dem androhen von Strafen ist bei mir auch eher ein zweischneidiges Schwert. Das eine ist, die Angst vor der Strafe, ABER, genau das ist auch das, was ein kribbeln in der Magengegend hervorruft, außerdem die Neugierde, was er sich denn ausgedacht hat usw usw. ....


    Ich denke, das ganze geht nur, wenn man auch die richtige innere Einstellung dazu hat. Bei mir schwirrt im Hintergrund nämlich dann immer die Frage mit, was bitte schön stellt IHN denn über mich, er ist genauso unvollkommen wie ich und was macht ihn nun dazu fähig, mir etwas "beibringen" zu wollen, also irgendwie geht das gar nicht.


    Gruß
    euridike

    Ich streite nie, ich stelle nur klar, warum ICH Recht habe :domina:
    Man muss den Mann nehmen wie er ist, man darf ihn nur nicht so lassen :angel3:

  • Ui, das ging ja schnell mit den Antworten. *freu*


    Ich versuch mal, auf Eure Fragen einzugehen.


    Also die Sache mit meinem Körper war ja, wie bereits erwähnt, anfangs gar nicht so einfach. Schliesslich wollte (oder wollte auch nicht - das ist halt der Reiz) ich den Hinternvoll ja. Wenn mein Po bearbeitet wird, dann ist es ja die Wärme, das Aufheizen, was bestimmte Regionen sehr gut durchblutet. Und gerade das ist ja das, was dann bei Spankees den Kick auslöst - unter anderem.


    Der Unterschied ist nun der, dass es eine Mischung ist aus meinen Gedanken und meiner gedanklichen Einstellung und seiner Art der Strafe. Also wenn es ein sexuelles oder einfach nur Kuschelspanking ist, dann macht er das liebevoll, mit genussvollen Pausen. Krault auch mal zart meinen rosa Bäckchen oder fühlt, was sich sonst noch so tut. Er benutzt dann evtl. noch verschiedene Instrumente und zögert es halt alles lustvoll heraus. Es kann schon lange dauern.


    Bei der Strafe geht es schnell. Und es soll weh tun. Und bei harten Strafen nimmt er den ungeschälten Rohrstock. Ich hasse das Biest! Es beisst mir in den Hintern und mir wird vom Schmerz manchmal übel. Wenn ich mich dann wegdrehe und er mir droht, dass er den Schlag wiederholt, weil er nicht zählt, wenn ich mich wegdrehe, dann lasse ich es weiter über mich ergehen. Ich versuche tapfer zu sein und verspüre keinerlei Lust in dem Sinne. Mein Körper wird aber rein technisch gesehen trotzdem durchblutet. Das lässt sich nicht ganz vermeiden, dass ich das spüre. Darum ist da von meiner Seite viel Kopfarbeit gefragt. Während dieser ernsten Strafe ist es wirklich hart für mich. Ich weiss, dass ich es verdient habe und weiss, dass es danach gesühnt ist. Danach muss ich entweder in der Ecke nachdenken oder darf sofort in seine Arme. Dann drückt er mich und sagt, wie lieb er mich hat und alles ist wieder in Ordnung. Dann fühle ich mich geborgen.


    Also bei mir hilft die Motivation sehr. Sie muss nur dauerhaft sein. Wenn er es mal versäumt, dann setzt bei mir sofort etwas ganz anderes ein. Dann kommt mein Dickkopf durch, der sich durchsetzen will, der trotzig ist und sich denkt: "Dann eben nicht, siehste ja, was du davon hast." Dann kann ich bockig und zickig werden und ihn richtig reizen. *rotwerd"


    Tage oder Wochen später ist so eine echte Strafe dann im Kopf wieder nachträglich sehr reizvoll, aber während der Strafe ist es einfach nur aua!


    Nebenbei bemerkt, ich vertrage sehr viel und hart (am liebsten einen dumpfen Schmerz wie mit einer breiten Bürste oder auch der Hand), aber eine Strafe ist viel härter.


    Weiss nicht, ob alle Fragen geklärt sind. Wenn noch etwas unklar ist, versuche ich gern, das besser zu schreiben. Es ist halt schwierig, sich manchmal so auszudrücken, dass andere einen verstehen...


    Gute Nacht *wink*
    cassi

  • Danke cassi für Deine Offenheit. War es diese Neigung, vor deren Offenbarung Du zurückgeschreckt bist?
    Dann kann ich Dich beruhigen, denn ich für meinen Part kann das sehr gut nachvollziehen, denn ich lebe genauso, auch wenn es hier nicht immer danach klingt. :grins: Im realen Leben trennen sich dann eben Spaß und Rumflachserei. Und weisste was? Ich finde inzwischen absolut nichts mehr dabei, so zu leben, ich steh zu dieser Lebensweise und dazu, dass ich sie für MICH für die richtige befinde.


    LG
    die maus

    Sub zu sein heißt die Freiheit zu haben zu wählen, wem man sich unterwirft

  • Guten Morgen ihr Lieben,


    maus, naja, unter anderem war es das schon, weil halt viele nichts mit DD anfangen können. Sie finden es befremdlich, sich als Erwachsene von einem Erwachsenem "gängeln" zu lassen. Ich stehe auch quasi dazu, aber ich kann es nicht bei Jedem. Ich schaue halt, wem man das anvertrauen kann und wem nicht - also im realen Leben und auch in einem Forum.


    Das DD war noch das einfachste von den Dingen, die ich noch so habe und auslebe...


    Also lebst du mit deinem Mann auch eine konsequente DD-Beziehung? Wie lange habt ihr gebraucht, bis es ganz stimmig war? Ich hab manchmal das Gefühl, dass man bei besonderen Beziehungen (halt wenn eine oder mehrere Neigungen/Fetische eine Lebensform bestimmen) noch mehr daran arbeiten muss. Vielleicht täusch ich mich aber auch. Eine "normale" Beziehung muss ja auch gehegt werden, sonst geht sie den Bach runter...


    lg cassi

  • Nun denn, da Offenheit angesagt ist, muss ich auch alle Karten auf den Tisch legen. :blinzel:
    Ich lebe DD, ja, aber nicht mit meinem Mann, sondern mit meinem Dom, der sozusagen mein zweiter Mann ist. Jaaa, richtig gelesen: Ich hab zwei Männer, die sich hervorragend verstehen. Wir sind sozusagen zu dritt, aber mein Dom-Mann wohnt nicht bei uns, sondern ist regelmäßig mehrmals die Woche bei uns und entscheidet bei allem mit, wie wenn er mit uns leben würde. Wir sind eine Familie, in der einer nicht zuhause wohnt :eye:.
    24/7 ist es insofern trotzdem, als dass ich mich ja nicht nur unterordne, wenn er ein paar Meter neben mir steht, sondern generell.
    Wir bzw.ich habe sehr lange gebraucht, bis ich meinen Weg gefunden hab, verbunden mit Irrwegen (Holger und euri können ein Lied davon singen :grins:) und immer wieder der Frage, ob ich eigentlich normal bin, mit dem, was ich tief in mir drin fühle, nämlich dass ich nicht "nur" einen Dom möchte, der mich als devote und masoveranlagte sub beherrscht, sondern einen Mann, der gleichzeitig im traditionellen Sinn "der Mann im Haus" sein möchte und es auch kann, diese Rolle auszufüllen. Denn da stelle ich gewisse Ansprüche an Umsicht, Verantwortung, Konsequenz und "Überzeugungskraft", damit ich mich SO weit in dessen Führung fallen lassen kann.
    Diese Art von DD zu leben bedeutet für mich ein ständig vorhandenes "Machtgefälle", das aber nícht immer im Vordergrund stehen muss und auch nicht von einem ausgefeilten Reglewerk geprägt ist, sondern von Fürsorge, Verantwortung füreinander und eben der freiwilligen Unterordnung unter den Willen des Dom (ich nenn ihn jetzt mal so um die beiden zu unterscheiden).
    Ich muss z.B. nicht zu einer bestimmten Zeit ins Bett, oder darf nur weg, wenn ich Erlaubnis habe oder darf nur essen, was er erlaubt, aber:
    Wenn ich mich nächtelang um meinen Schlaf bringen würde und müde, unleidig und zu nichts mehr fähig wäre, dann hätte er sehr wohl das Recht, das zu unterbinden und mich zu einer festen Zeit ins Bett zu schicken. Wenn ich daheim alles vernchlässigen würde und nur noch unterwegs wäre, dann hätte ich vermutlich schneller Ausgangsverbot als ich gucken könnte. So meine ich das. So lange alles ok ist, schränkt er mich auch nicht ein. Nur eines möchte er: Wissen wo ich bin. Sprich ich gebe Bescheid, wenn ich weg gehe und wohin ich gehe. Das zu wissen ist sein Recht.
    Ebenso, wie er das Recht hat, mich zu strafen, wenn ich gegen etwas verstoßen habe, was er angeordnet hat, oder etwas nicht erfüllt habe, was ich zu tun gehabt hätte, ganz alltägliche Dinge.
    Und diese Strafen, sofern überhaupt mit aus Schlägen bestehend, unterscheiden sich dann auch gaaaanz deutlich von dem, was in einer Session oder im SM-Spiel als sog. Strafspiel den sexuellen Reiz ausmacht. Auch das leben wir aus, aber bei einer realen Strafe kann ich nichts erotisches empfinden, das ist dann einfach nur Strafe und die tut verdammt weh.....entweder auf dem Po oder in der Seele. Denn dann ist das schlimmste die Enttäuschung von ihm, dass ich nicht gehorcht hab. Die psychische Einstellung dazu ist dann schon eine ganz andere und dann brauche ich diese Strafe auch, damit auch für mich hinterhar alles wieder gut ist.


    Ich weiß nicht, ob ich es nachvollziehbar beschrieben hab, aber so leben wir inzwischen und ich fühle mich absolut nicht minderwertig dabei, nicht mehr verrückt als andere Menschen auch und ich fühle mich auch nicht "erzogen oder behandelt wie ein Kind", denn ICH habe für mich diesen Lebensweg gewählt, weil ich weiß, dass ICH, als erwachsene, mit beiden Beinen im Leben stehende Frau, es so brauche und haben möchte....ganz freiwillig und aus der Erkenntnnis heraus, dass ich manchmal eine Hand brauche, die mich und mein Verhalten wieder in die von mir gewollte und gewählte Richtung schubst. Ich kann es weder krank, noch lebensunfähig, noch unselbstständig finden.:grins:


    Sodele, jetzt isses raus und ich bin froh, dass ich heute endlich dazu stehen kann. eine altmodisch denkende Frau zu sein: "Der Mann ist der Herr im Haus" heißt für mich nicht der prügelnde Mann, sondern der, der die gemeinsam beschlossene Ordnung aufrecht erhält und das Recht auf die abschließende Entscheidung hat. :grins:
    Und wenn er das überzeugend und schlüssig tun kann, dann gehorche ich gerne und ordne mich ihm unter, auch wenn mich ab und zu der Teufel reitet´oder mein Trotzkopf mit mir durchgeht. :rolleyes:


    Grüßles,
    die maus

    Sub zu sein heißt die Freiheit zu haben zu wählen, wem man sich unterwirft

  • Hallo maus,


    erstmal Danke für deine offene und ausführliche Antwort. Hoffe, ich habe dich jetzt nicht zur Offenheit "gezwungen", das war nicht meine Absicht. Aber ich finde es toll, dass und was du schreibst. =)


    Darf ich dir ein paar Fragen zu deiner Beziehung mit zwei Männern stellen? Hoffe, es wird nicht zu intim. Ansosten sag es mir. Also, die beiden Männer...kannten die sich vorher auch schon oder musstest du sie aneinander heranführen? Ich stelle es mir sehr schwer vor, das unter einen Hut zu bekommen. Dass dein Mann das mit dem anderen, dem Dom, mitmacht ist in meinen Augen ein grosser Liebesbeweis. Er weiss, was du brauchst und gibt es dir, auch wenn er selbst es dir persönlich nicht geben kann. Wie viele Frauen leiden darunter, dass ihr Partner nicht die selbe Neigung (Fetisch) hat wie sie und sie es gar nicht (oder heimlich) ausleben können (gleiches gilt natürlich auch für Männer).


    Unterstützt denn dein Mann deinen Dom? Also verpetzt er dich bei ihm oder überwacht er dich mit, so dass du doppelt keine Chance hast, mit etwas durchzu kommen? Der Gedanke ist irgendwie reizvoll, mir persönlich reicht aber eigentlich ein Dom-Partner (er müsste nur manchmal strenger und unnachgibiger sein *find*).


    Das mit dem Insbettgehen ist bei mir genau aus der Situation erwachsen, die du beschrieben hast, wo es bei dir auch passieren könnte. Damals hab ich mir die Nächte um die Ohren gehauen. Es war mir egal, wie spät ich ins Bett kam. Ich war missgelaunt und war sehr ungeduldig - auch mit den Kindern. Er hat dann dafür gesorgt, dass ich mehr Schlaf bekomme und das ist so geblieben. Es gibt eine feste Bettgehzeit für mich und fertig. Die schiebe ich natürlich manchmal raus - oft merkt er es nicht oder gibt dann halt nach - aber manchmal bleibt es auch dabei und er droht mir. =)


    Bei deiner Beschreibung, dass du dazu stehst, eine altmodisch denkende und fühlende Frau zu sein, musste ich schmunzeln. Klar, die Art der Lebensweise, dass der Mann im Haus bestimmt, ist zwar altmodisch, aber wir Frauen sind ja dementsprechend noch jung (also nicht 70 oder so) und es gefällt uns trotzdem.


    Brauchst du denn immer den Beweis, dass er immer da ist mit seiner Dominanz? Mein Schatz meint immer, es wäre immer da und ich solle mich darauf verlassen. Aber ich brauch einfach auch das Gefühl, dass er immer daran denkt, dass er derjenige ist, der auf mich aufpasst, der schaut, ob ich die Regeln einhalte und der dann auch dementsprechend reagiert. Wenn er das nicht tut oder er anders reagiert, als ich dachte, dann kann es sein, dass ich es ihm dann so auslege, als wenn er nachlässig wäre. Oder als wenn er zu sanft ist. Wo ich doch die verbale und körperliche Strenge brauche...


    Was ist, wenn er dir sagt, was du tun sollst (beispielsweise irgendwas wegräumen) und du es nicht machst und er es nicht mal zur Kenntnis nimmt? Und was, wenn du es zwar aus dem entsprechenden Zimmer geräumt hast aber quasi nicht dorthin, wo es hingehört, sondern in die "Zwischenablage"? Das ist dann ja ein Mittelding... du hast es teilweise gemacht, aber nicht richtig? Also wenn ich dann bei dem Bespiel für das teilweise noch gelobt werde und er dann sogar noch sagt, dass er den den Rest dann selbst macht...komm ich mir irgenwie verar... ähm auf den Arm genommen vor...


    Jetzt geh ich in die Badewanne. Werde wohl erst morgen wieder zum Lesen vorbeikommen.


    Bis denn *wink*
    cassi

  • Boah, cassi, Du willst nicht nzufällig zum Adventskaffee kommen? Das würde mir eine Sehnenscheidenentzündung vom Tippen ersparen *kicher*
    Keine Angst, ich fühl mich inzwischen selten zu was gezwungen :grins:, aber ich werd das Schreiben auf morgen abend verschieben, denn wenn hier ständig einer was fragt oder sucht oder haben will (Patenkinder sind zu Beusch), dann kann ich mich nicht konzentrieren.


    Bis denn un ertrink nicht in der Wanne,
    die maus

    Sub zu sein heißt die Freiheit zu haben zu wählen, wem man sich unterwirft

  • hallo cassi, ersmal herzich willkommen,
    hallo maus,
    ich find es toll wie ihr zu euren neigungen steht. ich kann euch leider nicht viel dazu schreiben, denn meine neigung findet nur im kopf statt.


    willi aus bayern

  • Meine Güte, ich lese und lese…
    und werde immer verwirrter. Hilfe, kann das Leben manchmal kompliziert sein. Je mehr Antworten auf Fragen gegeben werden, desto mehr neue Fragen schießen mir in den Kopf. Muss mir dieses Thema wohl nochmal in Ruhe zu Gemüte führen und gedanklich sortieren…


    Trotzdem schon einmal vorab Respekt vor dem Mut und der eigenen, inneren Überzeugung.das diese Art von Beziehung zu leben für einen selber richtig und gut ist (als selbständige, erwachsene, im Leben stehende Frau).


    Kann mir irgendwie nur sehr schwer vorstellen 24/7 zu leben, ohne das es andere Menschen, gerade die nahestehenden wie eigene Kinder, Familie, aber auch Nachbarn, ggfs. Freunde oder die mitunter intoleranten anderen Mitmenschen um einen herum nichts mitbekommen. Kann doch nicht jeder umgehen mit so einem Wissen…
    … und schon hat man ´nen Stempel auf der Stirn.


    Aber vor allem, wie erklärt man es bzw. verheimlicht man es vor seinen Kindern (und/oder dem restlichen Teil der Familie, wie eigene Eltern, Geschwister, etc.)?

    Glaube an Liebe, Wunder und Glück.
    Schau immer vorwärts und selten zurück.
    Tu was du möchtest und steh dazu, denn dieses Leben das lebst nur du!

  • Huhu,


    öh...Adventskaffee...maus? Hihi, Sehnenscheidenentzündung will ich natürlich nicht provozieren. *smile* Und wie du siehst, bin ich nicht ertrunken. Obwohl ich schon sehr müde geworden bin im warmen Wasser...


    Willi, hast du denn mal vor, deine Neigungen in die Tat, also ins Reale, umzusetzen? Und vielen Dank für die Willkommensgrüsse. *freu*


    Rike, mir geht es auch manchmal so. Hat man mit einigen Antworten zu manchen Fragen ein paar Türen geschlossen, öffnen sich dadurch doppelt so viele neue Fragetürchen. Aber du kannst gern fragen. =) Also bisher konnte ich alles so unter einen Hut bekommen, dass es keiner mitbekam. Und ich hab ja nicht nur meine Spankingleidenschaft und die DD-Beziehung, sondern auch noch die anderen Neigungen, die ich noch irgendwie rauslassen möchte...


    lg cassi

  • cassi, klar möchte ich mein neigungen ins reale umsetzen, dazu braucht man aber 2, meine frau kann damit aber nichts anfangen, obwohl sie von einen neigungen weiß. wie sag ich immer: wenn du meinst es geht nicht mehr, kommt von irgendwo ein lichtlein her, ich werd nicht aufgeben, irgenwann finde ich einen entsprechenden gegenpart.


    willi

  • Sodele cassi,
    jetzt hab ich grad mal ne halbe Stunde in Ruhe Zeit und will versuchen, Dir Deine Fragen zu beantworten.
    1. vorneweg das Thema Adventskaffee: guck´sch Du unter Thread "Adventskaffee bei maus" und fühlst Dich herzlich, wenn auch kurzfristig, eingeladen.


    2. Deine Fragen:
    Die beiden Männer kannten sich vorher nicht, aber: Meine Neigung war nichts Neues für meinen Mann, mein jetziger Dom nicht mein erster Dom.
    Angefangen hat es mit diversen Spankingbeziehungen, sporadisch, dann regelmäßiger und dann hat es mich mehr in den Bereich SM und D/s verschlagen, hatte ca. zwei Jahre lang eine reine Online-Beziehung, dann genauso lange einen realen Dom, aber mit 4-wöchigen Abständen zwischen den Treffen und einem unschönen Ende. Tja und dann kam ER, mit dem ich nun seit 4 Jahren zusammen bin. Mein Mann hat das Ganze immer begleitet (ertragen) :grins:, denn so ganz einfach war ich in dieser Zeit nicht drauf, vor allem nach der letzten Trennung und schon gar nicht in der ersten Zeit beim Neuen :rolleyes:
    Dieses Leben mit Zweitpartnern ist bei uns allerdings auch keine einseitige Sache, denn auch mein Mann hat während unserer Ehe Neigungen entdeckt, die ich ihm nicht erfüllen kann und auch er lebt diese aus. Näheres dazu musst Du ihn dann bitte selbst fragen :blinzel:


    Mein Mann verpetzt mich nicht bei meinem Dom, das kame mir, denke ich, ein wenig absurd vor. Aber, die Beiden verstehen sich sehr gut und führen auch "Männergespräche" ohne mich und was da geredet wird, das weiß der liebe Gott allein. Wir leben wie eine Patchwork-Familie und da lassen sich die beiden Beziehungen natürlich nie so ganz tennen, so dass Manches ineinander greift. Somit gibt es sicherlich Situationen, in denn die Ehe-Xantippe, die ich duchaus auch sein kann, wenn ich meinen Rappel hab, vom Dom gebemst wird, oder mein Mann mich bremst (erinnert), wenn ich dabei bin, im Rappel was zu tun, was mir seitens meines Dom nicht gut bekommen würde. Aber sowas wie verpetzen, das gibt es nicht, das käme uns wahrscheinlich allen albern vor :grins:


    Die Situation, dass ich seine Dominanz in größerem Maße brauche, als er denkt und vermutet, kenne ich auch, auch die Aussage "Ich bin immer bei Dir und ich bin immer Dein Herr, auch wenn ich es nicht raushängen lasse". Und mir geht es wie Dir und wahrscheinlich vielen anderen subs auch: Manchmal müssen wir es genau in DIESEM Moment spüren und da kommt nix von gegenüber. Tja, dann provoziert sub natürlich, denn, sind wir mal ehrlich: Woher soll der Guteste wissen, dass er just in DIESEM Moment zeigen und beweisen soll, wie dominant er doch ist.
    Mein voriger Dom hat mir einmal gesagt: "Sub, wenn Dir danach ist, dann knie Dich doch einfach hin und zeige es mir." Eigentlich logisch und sub darf ja immer ihre Demut ausleben und zeigen, dass sie devot ist, ABER: Da kommt doch das kleine Teufelchen im Ohr und sagt "Moooooooment mal, so ganz einfach sooo und ohne Anlass und immer von sich selbst aus.......NÖ! Wir wollen ja, dass es eingefordert wird! Aber bitte nur zu dem Zeitpunkt, zu dem wir grade bereit sind dazu! Und nun lieber Dom, errate bitte genau DIESEN Zeitpunkt und verhalte Dich so, wie es in MEINEN sub-Plan passt!" :grins:
    Ergo: "Dom, mach was Du willst, aber rechne jederzeit damit, dass Du einen Schuss vor den Bug bekommst, weil es JETZ GERADE nicht passt und DANN zieh Dich warm an!!" *mal eine Lanze für die Doms breche*
    DAS war für mich das Schwerste zu lernen, nämlich, dass es dann zu passen hat, wenn ER es einfordert und dass genau das das 24/7 für uns ausmacht, immer bereit zu sein, wenn ich gefordert werde, egal in welchem Bereich des BDSM.....und damit sage ich nicht, dass ich es immer beherrsche, denn schließlich bin ich sub und stehe zu meinem subeigenen Trotzkopf :rolleyes:


    Wenn ich etwas tun soll und er bemerkt es nicht, oder ich von mir aus etwas getan hab und Dom latscht mal wieder dran vorbei ohne einen Blick zu verschwenden und besitzt dann womöglich auch noch die Kühnheit, bei Draufhinweisen zu behaupten "ich hab das sehr wohl gesehen, aber eben noch nichts dazu gesagt", dann kann es ein, dass ich entweder brav mein Haupt senke und in mich rein grummle, oder es kann sein, dass ich ganz unsubgemäß meine Meinung dazu sage und dann aber!!!
    Aber im Ernst: Klar tut das weh und man fühlt sich vernachlässigt, denn es scheint wohl in der Natur der sub und auch der Frau generell zu liegen, dass sie sehr viel Lob und Anerkennung braucht, aber DAS einem Dom/Mann so einzubleuen, dass es dauerhaft anhält, das wird glaub ich noch Generationen von subs/Frauen beschäftigen. *ggg*


    Sodele, ich hoffe, ich konnte Dir alles soweit beantworten.


    LG
    die maus

    Sub zu sein heißt die Freiheit zu haben zu wählen, wem man sich unterwirft

  • Hallo Willi,


    meinst du mit entsprechendem Gegenpart einen Spielpartner?


    Hallo maus,


    Zitat

    Original von maus:


    Sodele cassi,
    jetzt hab ich grad mal ne halbe Stunde in Ruhe Zeit und will versuchen, Dir Deine Fragen zu beantworten.
    1. vorneweg das Thema Adventskaffee: guck´sch Du unter Thread "Adventskaffee bei maus" und fühlst Dich herzlich, wenn auch kurzfristig, eingeladen.


    Das ist sehr lieb. Dankeee. Hab auch mal reingeschaut und mal abgesehn davon, dass ich sehr schüchtern bin in der Beziehung und nicht wüsste, ob ich mich trauen würde... an dem Wochenende stände rein theoretisch auch ein Treffen von meinem anderen Forum an, wo ich bin. Aber auch da weiss ich noch nicht, ob es klappt, denn wir müssen die Kinder dafür unterbringen...




    Also erstmal vorweg: Du hast mit deinen Zeilen so viel von mir geschrieben, wie ich mich manchmal fühle, aber auch, was ich spüre, aber mir nicht gegenüber zugeben will (was DOM für Rechte hat...etc.).


    Rausgepickt hab ich mir nun zwei Sachen.


    Das eine ist die Frage, ob dein Mann denn auch hier ist? Sonst könnte ich ihn ja gar nicht fragen. *smile* Ich finde es toll, dass ihr so beide Eure Neigungen ausleben könnt, auch wenn ihr in dem Teil Eures Ichs nicht zusammenfinden könnt. Ich selbst hab mich schon oft gefragt, was ich tun würde, würde mein Partner mit einem Wunsch kommen, der so gar nicht mein Ding wäre. Allerdings bin ich sehr tolerant und offen und experimentierfreudig und würde dann einfach hoffen, dass ich es zumindest ausprobieren würde. Wenn das nicht klappen würde, könnte man immer noch sehen, dass der Partner auch zufrieden sein kann - in welcher Form auch immer. =)


    Das zweite brachte mich sehr zum Grübeln. Vielleicht hab ich es auch nicht ganz verstanden. Was genau muss 24/7 von Dom gefordert werden dürfen? Dein Gehorsam? Und was ist, wenn du das Gefühl hast, du möchtest aufgefordert werden, deinen Gehorsam zu zeigen?


    Also, wenn ich das Gefühl habe, ich mache etwas gehorsam und brav und er erkennt es nicht an oder geht darüber hinweg, dann kann ich wütend werden. Dann sagt etwas in mir, dass er gefälligst sich darüber zu freuen hat, dass ich so brav war und er es nicht als Selbstverständlichkeit hinzunehmen hat. Selbst wenn es um Sachen geht, die Nicht-Subs ganz von allein machen würden und dafür kein Lob brauchen...


    Manchmal lechze ich um Anerkennung und klar, Frauen brauchen das. Aber brauchen Subs das mehr als Nicht-Subs?


    grübelnde Grüsse
    cassi

  • Hallo Cassi,


    erstmal, nein, mein Mann ist nicht hier. Du müsstest ihn dann schon bei einem Treffen fragen :grins:


    24/7 heißt für uns schon, dass ein ständiges Machtgefälle zwar da ist, aber ich trotzdem nicht den ganzen Tag auf Knien vor meinem Dom rutsche, oder mich sonst in irgendeiner "subgerechten" Weise ihm anbiete (was da eben so an "Standardverhalten für gute subs und Sklavinnen" in der Szene geistert).
    Wir leben ganz normal, ich sage meine Meinung (mal mehr mal weniger demütig :blinzel:) und wir unterhalten uns auf einer Ebene und leben als Partner. Nur eben mit der kleinen tatsache, dass ER die letzte Entscheidung hat und ich gehorchen muss, wenns drauf ankommt und zwar auch dann, wenn es mir grade nicht in den Kram passt oder er Dinge verlangt, zu denen ich momentan üüüüberhaupt keinen Bock habe. Das meinte ich mit "allzeit bereit sein"


    Zu Deiner letzten Frage: Ich persönlich finde schon, dass devote Frauen noch ein bischen mehr von Lob und Anerkennung leben....hab ich zumindest so empfunden in den Gesprächen mit vielen subs.


    Grüßeli,
    die maus

    Sub zu sein heißt die Freiheit zu haben zu wählen, wem man sich unterwirft

  • hallo cassi,
    natürlich meinte ich spielpartnerin. momentan habe ich ein siebentagearbeitswoche, 14 stundentag, da kanns schon mal passieren, dass mir gerade nicht das richtige wort einfällt:rot:, das soll nicht heißen, daß ich mich über meinen job beschwere, es kommen ja wieder schlechtere tage. ich bin halt mit leib und seele wirt.:blinzel:

  • Zitat

    Original von willi:


    ...
    natürlich meinte ich spielpartnerin....


    *beruhigt bin* *smile*


    Vielleicht kannst du ja vorerst im Rollenspiel deine Leidenschaft ausleben? Also ich mein virtuell...


    @ maus: Ich muss mir deine Antwort noch mal zu Gemüte führen. Irgendwie will grad nicht raus, was mir auf der Zunge liegt...*nachdenk*


    lg cassi

Spankingträume

Hallo, wir sind die Gemeinschaft der Spankingträume. Spanking wird dem weiteren Feld BDSM zugeordnet. Viele Menschen träumen, ob insgeheim oder ganz offen, von körperlicher Züchtigung als erotische Spielweise - egal in welcher Stellung, ob nun mit der Hand, dem Paddle, Teppichklopfer, Kochlöffel, Gürtel, Peitsche, Gerte oder Rohrstock. Auch wenn es sich um Spielarten wie Internat bzw. Lehrer und Schüler, Master and Slave, Dominanz und Submission, Ageplay etc. handelt, ist die Basis immer eine einvernehmliche Handlung unter volljährigen Personen. Darüber hinaus gilt im Spanking wie im BDSM der Grundsatz "sane, safe, consensual" (SSC).


Das Forum bietet Gelegenheit, sich virtuell zu allen möglichen Themen rund um unser Hauptthema auszutauschen. Dabei muss es nicht zwingend um spanking oder andere Spielarten des SM gehen. Auch Themen aus eher alltäglichen Bereichen sind reichlich vorhanden und werden von vielen gerne diskutiert.

Wir reduzieren unsere Kommunikation hier nicht nur auf das Thema spanking, sondern unterhalten uns auch gerne über Politik, Literatur, Musik oder Film.


In der Galerie haben die Mitglieder die Gelegenheit, eigene Fotos oder Videos zu präsentieren und auch über diese mit anderen Mitliedern zu reden.

Der Kalender schafft eine einfache Möglichkeit, Termine bekanntzumachen und Erinnerungen an diese einzustellen. So geht keine Veranstaltung unter.

Wir haben auch eine Reihe von Mitgliedern unter uns, die gerne mal eine Spanking – Geschichte schreiben und auch diese dann im Forum veröffentlichen.

Einiges hiervon liegt natürlich im geschützten „Ü-18 Bereich“, aber dazu mehr in den entsprechenden Forums – Themen.


Charakteristisch für unsere Community ist, dass wir uns nicht nur virtuell austauschen, sondern auch mehrmals im Jahr reale Treffen und Spankingpartys veranstalten. Ein Highlight ist dabei sicher unser alljährliches Hüttentreffen auf der Schwäbischen Alb im Spätherbst.

Aber auch klassische Partys und Rollenspiele, vorwiegend im süddeutschen Raum, sind unser Ding. Es gibt auch kleinere Gruppen Leuten, die private Events organisieren, um in ein bestimmtes Thema tiefer einzusteigen.


Wer abseits des Partylebens nach realen Kontakten sucht, dem sei der Kontaktanzeigen – Bereich ans Herz gelegt.

Auch hier gibt es die Möglichkeit, sich zu präsentieren und bekannt zu machen.