Muss jeder/jede spankee devot sein, und muss jede spankerin/jeder spanker dominant sein?

  • Hallo zusammen,


    bei meinem individuellen Titel habe ich mich mit "Lustspankee" bezeichnet.


    Angeregt durch mancherlei Hinweise, habe ich mal das Buch von Linda Mignani "Touch of Pain" angefangen zu lesen.

    Zwei Dinge sind mir besonders aufgefallen: 1. Die spankee Carolina muss zur devoten sub abgerichtet werden (mich hat das an das erziehen von Hunden erinnert, obwohl die nicht mit Schlägen abgerichtet werden), Und 2. Das "abrichten" wird durch fremde Männer vorgenommen, wobei der Sex eine tragende Rolle spielt.

    Da ich eigentlich ganz anders ticke, hat mich das zu folgender Frage inspiriert:


    Muss jeder/jede spankee devot sein, und muss jede spankerin/jeder spanker dominant sein?


    Für mich wäre es absolut in Ordnung und auch wünschenswert, wenn die Spielpartnerin/der Spielpartner seine Wünsche formuliert,

    Spanken ist für mich sehr individuell , sowohl was die Art (welches Spielzeug) und was die Härte (viel oder wenig aua) betrifft.

    Meine persönliche Erfahrung ist auch, dass die Switcherinnen viel besser spanken als die reinen Dommen.


    Wie seht ihr das und welche Erfahrung(en) habt ihr?

    Der Unterschied von Magen und Gehirn ist der, dass der Magen sich meldet, wenn er leer ist.

  • Nein muss nicht. Ich bin Switch aber auf keiner Seite überzeugt daheim. Ich finde man kann auch Spanking betreiben ohne dominant oder devot zu sein.

    Gruß
    Mone


    Lass dich nicht unterkriegen,

    sei frech und wild

    und wunderbar!

  • Da spanken - vor allem als Switch - nicht unbedingt in den Bereich D/s gehört, ist es überhaupt nicht nötig in Begriffen wie dominant und devot zu denken. Ich finde fürs Spanking die Begriffe aktiv und passiv sehr viel passender. Ich bin als Passive ganz sicher nicht das, was man sich unter devot vorstellt :lol:. Als Aktive aber vielleicht schon ein wenig dominant :domina:.


    Darüber hinaus finde ich Begriffe wie "abrichten" ziemlich abwertend (Ich weiß, du hast nur zitiert). Erziehung meinetwegen, auch wenn es nicht meins wäre (weder aktiv noch passiv), diesen Begriff finde ich wesentlich wertschätzender für die Sub. Einem Dom, der von abrichten spricht, würde ich nicht vertrauen können, nicht mal für ein Spiel. :nein:

    Don't let your mouth get your ass in trouble. (Shaft)

  • Die spankee Carolina muss zur devoten sub abgerichtet werden (mich hat das an das erziehen von Hunden erinnert, obwohl die nicht mit Schlägen abgerichtet werden),

    Ich weiß ja nicht, habe es ja auch gelesen, von Abrichtung wird eher nicht gesprochen. Carolina hat eine devote Ader, kennt sie aber noch nicht, bzw. ist sich dieser Seite in sich nicht bewußt und diese wird aus ihr herausgekitzelt und sie findet nach und nach gefallen daran. Und da Ihr Ehegatte sich mit seiner dominanten Seite eben auch noch nicht auskennt und da auch einiges zu lernen hat bekommt jeder von beiden die Gelegenheit unabhängig voneinander ihre eigene Seite kennenzulernen. Ich finde die erste Geschichte von Touch of .. .. etwas unglücklich gewählt, der zweite Band ist bei weitem Besser und hat für mich viele witzige Momente.


    Ja Sex spielt in diesem Fall schon eine Rolle, weil die Dominanz auch im Beherrschen der Sexualität des devoten Parts ihren Part findet.


    Muss jeder/jede spankee devot sein, und muss jede spankerin/jeder spanker dominant sein?

    Ich denke das kommt immer darauf an, was einem individuell liegt und was einen tiggert. Mir persönlich ist ein dominanter Aktiver schon lieber als jemand, der nur eben mal so den Rohrstock schwingt und sonst nichts kommt. Diese Dominanz spiegelt sich für mich in der Haltung des Gegenübers, in seinem festen Blick, in seiner Stimme in seiner ganzen Erscheinung, er muss für mich schon irgendwie rüberbringen: 1. Ich habe jetzt hier das sagen und 2. wird jetzt genau das gemacht was ich will und ich sage. (Natürlich schaut man dabei schon auch auf den devoten Part und überfordert diesen nicht, aber man fordert ihn durchaus heraus).

    Auf der anderen Seite finde ich eine devote stolze Haltung durchaus als anziehend und prickelnd und es erfüllt einen mit Stolz wenn ein solcher devote Part sich unterwirft, nach mehr oder kürzerer Überredung. Was mich eher abturned ist eine devote kriecherische Form, damit kommt ich weniger klar, das ist nicht mein Fall.


    In mir schlummern irgendwie beide Seiten und das zu 100%. Also wenn ich den aktiven dominanten Part übernehme dann zu 100 % und dann auch sehr gerne und mit Leidenschaft. Ebenso aber wenn ich auf die passive Seite wechsel, wenn man dann die richtigen Knöpfe drückt bin ich zu 100% devot und das mit meiner ganzen Person.


    Ein wirklich erfüllendes Spiel erfasst eben auch meine Seele, sowohl in auf der aktiven wir auf der passiven Seite.


    Aber ich kenne auch viele, die ihre Lust und ihre Befriedigung alleine im Schmerz finden, die nichts weiter brauchen als Schmerz auf den Po oder eben diesen Schmerz auszuführen. Das ist das schöne, alles kann, nichts muss.


    Grüßle,

    euridike

    Ich streite nie, ich stelle nur klar, warum ICH Recht habe :domina:
    Man muss den Mann nehmen wie er ist, man darf ihn nur nicht so lassen :angel3:

  • Proterva Aktiv und passiv gefällt mir auch besser bzw. ist bei Spankern einfach das bessere Vokabular.

    Du hast mich mit deiner „Abrichtungs-Ablehnung“ übrigens ziemlich zum Schmunzeln gebracht: Ich hatte gerade eben in horstlg‘s ersten Beitrag gelesen und dachte mir „Allein schon die Benutzung dieses Wortes hat in einem anderen Forum sofort zu einem Shitstorm geführt“ (ist wirklich der Fall, zweimal sogar glaube ich) und schwupps zwei Beiträge später... :lol:

    Das ist in eher SM und D/s orientierten Kreisen aber wirklich gang und gäbe und häufig verwendete Ausdrucksweise. Ich persönlich glaube, dass allein schon dieses Vokabular ähnlich wie dirtytalk etwas auslöst. Kopfkino-Malesubs stehen häufig auf sowas (ich will nicht sagen Tastenwichser...ups). Da ist halt die Charade drum herum wichtig.

  • Ich muss doch etwas klarstellen. Das Wort "Abrichtung" ist leider von mir. Im Buch wird über "Training" und "Ausbildung für devote" geschrieben. Ich habe es extra nochmal nachgelesen. Für mich bzw. mein Empfinden ist das wie Abrichtung. Bei einem Hund redet man auch von Hundetraining, wobei es ganz sicher ein abrichten ist. Sollte sich jemand an dieser Wortwahl bzw. über diese Wortwahl stören, dann bitte ich um Entschuldigung. Der Fokus meiner Frage liegt mehr darin, ob man wirklich als sub devot sein muss.

    Also bitte nicht an dem Wort Abrichtung stören, sondern lieber drüber schmunzeln!

    Der Unterschied von Magen und Gehirn ist der, dass der Magen sich meldet, wenn er leer ist.

  • Als SUB sollte man devot sein. Als passiver Mensch kann..... nicht muss.

    Das scheint mir eine gute Lösung zu sein. Ich habe sub und passiv gleich gesetzt, aber diese Trennung ist sinnvoll. Wir sind bald im sprachwissenschaftlichen Bereich, Aber bitte seid so tolerant und verlangt keine Textanalysen von mir. Die mochte ich schon als Schüler nicht.:nein:

    Der Unterschied von Magen und Gehirn ist der, dass der Magen sich meldet, wenn er leer ist.

  • Diese lebhafte Diskussion ist für mich persönlich genau der Grund, weshalb ich mit "klassischem" SM nur bedingt etwas anfangen kann. Mir wird da zu viel über bestimmte Rollen definiert. Das ist jetzt aber nur meine rein subjektive Meinung.

    Letztlich sind es Worte, die manchen Menschen gefallen und anderen eben nicht. Diese oft zitierte Dominanz verfängt ja auch nur individuell und besitzt keine Allgemeingültigkeit. Was die/den einen bestimmten subbie antörnt, stößt den nächsten vielleicht ab.

    Abrichten, erziehen, die Spur einstellen... wie es einem gefällt!

    Wichtig ist doch der beidseitige Respekt! ;)

  • Diese lebhafte Diskussion ist für mich persönlich genau der Grund, weshalb ich mit "klassischem" SM nur bedingt etwas anfangen kann. ...

    So lebhaft scheint mir die Diskussion nicht zu sein. Letzten Endes habe ich die Diskussion angestoßen, weil ich wohl BDSM und spanking verwechselt habe. Genau genommen ist diese Diskussion eine Lehrstunde für mich, weil mir dieser Unterschied nicht klar war (wahrscheinlich ist er es immer noch nicht, wenn man in die Details geht). Für mich sind die Rollen sehr wichtig, für dich anscheinend ein lästiges Übel.


    Mein Resümee : BDSM ist und wird wohl nicht "mein Ding" sein, spanking ist es schon!

    Der Unterschied von Magen und Gehirn ist der, dass der Magen sich meldet, wenn er leer ist.

  • Naja, Spanking ist ja nur ein Teil des großen BDSM Bereichs. Ich unterscheide da gar nicht so.


    Ich denke halt bestimmte Audrücke, wie Dom/sub, devot/dominant und ähnliches macht es einfach leichter miteinander um bestimmte Dinge klar zu machen.


    Als SUB sollte man devot sein. Als passiver Mensch kann..... nicht muss.

    Das ist z.B. etwas, was man gleich verstehen kann. Unter einer/einem sub versteht man einen Spieler, der sich gerne unterordnen möchte zumindest in der Spielzeit. Dieses unterordnen muss nicht unbedingt etwas mit Schmerz zu tun haben, manche subs mögen Schmerz überhaupt nicht, sie nehme ihre Befriedigung aus anderen Dingen, sei es daraus zu dienen oder gewisse Dinge zu tun.


    Ich bin allerdings dagegen in Schubladen gesteckt zu werden oder zu stecken, hier die Smler und dort die Spanker, für mich mischt sich das oft. Jemand der sich gerne passiv den Po versohlen lässt, der muss nicht unbedingt devot sein, vielleicht ist er eben masochistisch oder zieht aus seiner Fantasie den Genuss. Wichtig ist, dass beide Parteien ihre Spaß und ihr Vergnügen aus dem miteinander ziehen.


    Grüßle,

    euridike

    Ich streite nie, ich stelle nur klar, warum ICH Recht habe :domina:
    Man muss den Mann nehmen wie er ist, man darf ihn nur nicht so lassen :angel3:

  • Ich habe nichts gegen ein Spiel, in dem ich einen bestimmten Part übernehme. Ich meinte nur, dass die Geschmäcker verschieden sind, und manche Genres der BDSM Literatur fließend ineinander übergehen. Für mich persönlich spielt es keine größere Rolle, ob ich als Dom oder Aktiver bezeichnet werde. Wobei ich da erneut nur für mich sprechen kann! Ich fühle mich auch wie du, horstlg, im Spanking Bereich am wohlsten. Ich finde den thread übrigens sehr interessant! :)

  • Eigentlich kann ich hier nichts mehr beisteuern, was die Vorschreiber nicht schon gesagt haben... ich kann es nur nochmal in meine eigenen Worte fassen.

    Ein/e Spankee KANN total devot sein, aber auch überhaupt nicht. Selbiges mit einem aktiven Spanker und der Dominanz. Jeder trägt ganz unterschiedliche Anteile von Devotheit und Masochismus bzw. Dominanz und und Freude am reinem Poklatschen in sich. Eine Einteilung in Richtig und Falsch gibt es nicht; wichtig ist nur, dass die Übereinstimmung der Spielpartner so hoch ist, dass ein Spiel "funktioniert" und für beide einen Gewinn darstellt.


    Für mich persönlich stelle ich fest, dass meine Anteile sich nur schwer beschreiben oder festlegen lassen, sondern sich in gewissem Rahmen an die Anteile des Spielpartners anpassen. Das geschieht nicht bewusst, sondern ich stelle es meist im Nachhinein fest.


    An dem Begriff des "Abrichtens" habe ich mich ursprünglich auch gestört, als er mal in einem früheren Thread diskutiert wurde. Im Verlauf der Diskussion ist mir aber klar geworden, dass genau dieses abwertende Vokabular bei gewissen Personen den richtigen Nerv trifft und sie antörnt. Der Dom findet also eine Sub, die er abrichten kann und die abgerichtet werden will. Beide finden es dagegen wahrscheinlich genauso abartig, wenn sich ein Paar "auf Augenhöhe zum erotischen gegenseitigen Popoklatschen" trifft. :lol:

    Wenn du tot bist, weißt du nicht, dass du tot bist. Es ist nur schwer für die anderen.

    Genauso ist es, wenn du blöd bist...

  • ...

    An dem Begriff des "Abrichtens" habe ich mich ursprünglich auch gestört, ...

    Wie bereits erwähnt, dieser Begriff wurde nicht im Buch verwendet, sondern er kam von mir. Mit dieser Befindlichkeit habe ich allerdings nicht gerechnet. Die Bedeutung (Semantik) eines Begriffes ist doch weitaus wichtiger, als der Begriff selbst.

    Wer sich trotzdem noch daran stört, der/die kann den Begriff abrichten mit trainieren ersetzen. Das kann hoffentlich das ganze entspannen, und ich werde zukünftig bei der Wahl der verwendeten Begriffe etwas zurückhaltender sein.

    Der Unterschied von Magen und Gehirn ist der, dass der Magen sich meldet, wenn er leer ist.

  • Wie carolyn schon schrieb, wurde hier schon so manches gesagt, was nicht wiederholt werden muss und ich nur unterstreichen kann. So will ich mich mit einer kleinen Ergänzung aus meiner Warte begnügen.


    Ich bezeichne mich nicht als devot und schon gar nicht als dominant, weder im täglichen Leben noch beim Spanking. Ich bin halt einer, der sowohl passiv als auch aktiv spielt (die Begriffe wurden schon mal genannt) - und das gerne "auf Augenhöhe". Wenn ich mich in der passiven Rolle befinde, kann es allerdings je nach Situation und Spielpartnerin dazu kommen, dass ich mental die Augenhöhe-Ebene verlasse und mich auf eine untergeordnete Ebene begebe, mich sozusagen dem Geschehen füge. In das Spiel kehrt dann irgendwie ein Stück Realtität ein und ich würde es als gewisse Devotheit bezeichnen, was da in solchen Situationen bei mir zum Vorschein kommt. :verlegen:


    Erst recht gilt dies in einem Rollenspiel, wie z. B. Schule, Internat, Gericht. Da beginnt die Einstellung darauf schon im Vorfeld und während des Ablaufs selbst befinde ich mich total in der jeweiligen Rolle (Schüler, Angeklagter) mit allen Konsequenzen. Solche Situationen schätze ich genau so, wie ansonsten die Spiele auf Augenhöhe. 8o


    Umgekehrt funktoniert dies jedoch weniger. Echte Dominanz habe ich anscheinend nicht in mir, wobei das Aktiv sein trotzdem Teil meiner Neigung ist. Ich denke, auch solche oder ähnliche Variationen kommen öfter vor. ;)

    Alles was Spaß macht, hält jung. (Curd Jürgens) ;)
    ... und es gibt tatsächlich immer wieder neue erfüllte Träume ^^:sonne:

  • An dem Begriff störe ich mich schon lange nicht mehr. Aber dass ein Satzteil von mir aus dem Zusammenhang gerissen zitiert und meine Aussage ins komplette Gegenteil verkehrt wird - das stört mich allerdings schon!

    Wenn du tot bist, weißt du nicht, dass du tot bist. Es ist nur schwer für die anderen.

    Genauso ist es, wenn du blöd bist...

  • carolyn Da hätte ich mich wohl konkreter ausdrücken müssen. Daher - aus meiner Sicht - was ich meine bzw. meinte:


    Dass du dich nicht an dem Begriff störst, sondern darauf hinweist, dass dieser Begriff sogar manche antörnt, das hast du geschrieben und so habe ich es auch verstanden.

    Ich meinte jene, die sich immer noch an dem Begriff stören. Ich kenne doch die Leute überhaupt nicht!

    Was ich geschrieben habe, war keineswegs an dich gerichtet. Du hast dich doch klar und deutlich dazu geäußert.

    Ich hätte nicht deinen Satz zitieren dürfen (es war reine Faulheit von mir, weil ich den Beitrag von der_Wolf nicht suchen wollte). Ich hätte den von der_Wolf zitieren sollen, in dem er auf einen früheren Shitstorm hinwies. Ich meinte also jene (mir nicht bekannten ) Leute, die sich immer noch daran stören sollten.

    Daher auch der Satz : "Wer sich noch daran stört ..." .

    Genau genommen, hätte ich dazu nichts mehr schreiben sollen, das war ein Fehler von mir.


    Ich hoffe, dass ich damit deinen Unmut zerstreuen konnte. Also bitte nichts für ungut!

    Der Unterschied von Magen und Gehirn ist der, dass der Magen sich meldet, wenn er leer ist.

  • Der julle beschreibt das ganze recht gut. Ich bin auch nicht devot aber auch nicht dominant. Das spanken auf "Augenhöhe" ist m.E. genau das, was ich auch gerne mache/habe. Bisher hatte ich aber leider erst eine Partnerin bei der das auch so gemacht wurde. Ich will mich keineswegs über irgendeine Spielpartnerin beschweren, aber dieses auf Augenhöhe ist das, was ich mit "gegenseitiger Wunscherfüllung" verbinde. Was mich daran besonders fasziniert ist das "Grenzen ermitteln" . Funktionieren kann das nur mit einer langfristigen Spielpartnerin (zumindest was mich betrifft).

    Die meisten Spielpartnerinnen, die ich kenne, wollen einen Mann mit dominanter Ausstrahlung wenn sie gespankt werden. Mir persönlich wäre es mit "auf Augenhöhe" lieber, aber dazu gehören immer zwei.

    Mit Rollenspielen habe ich absolut keine Erfahrung, egal ob Gericht, Internat oder was auch immer.

    Ansonsten scheint es wohl davon abzuhängen, ob jemand mehr dem BDSM zugeneigt ist. Ich bin es nicht.

    Im Nachhinein stelle ich fest, dass meine Frage eher deshalb von mir gestellt wurde, weil ich den BDSM Bereich nicht so gut kenne. A Touch of Pain ist wohl eher ein Buch über die Facetten des BDSM (wobei spanking als Teil dazu gehört).

    Der Unterschied von Magen und Gehirn ist der, dass der Magen sich meldet, wenn er leer ist.

Spankingträume

Hallo, wir sind die Gemeinschaft der Spankingträume. Spanking wird dem weiteren Feld BDSM zugeordnet. Viele Menschen träumen, ob insgeheim oder ganz offen, von körperlicher Züchtigung als erotische Spielweise - egal in welcher Stellung, ob nun mit der Hand, dem Paddle, Teppichklopfer, Kochlöffel, Gürtel, Peitsche, Gerte oder Rohrstock. Auch wenn es sich um Spielarten wie Internat bzw. Lehrer und Schüler, Master and Slave, Dominanz und Submission, Ageplay etc. handelt, ist die Basis immer eine einvernehmliche Handlung unter volljährigen Personen. Darüber hinaus gilt im Spanking wie im BDSM der Grundsatz "sane, safe, consensual" (SSC).


Das Forum bietet Gelegenheit, sich virtuell zu allen möglichen Themen rund um unser Hauptthema auszutauschen. Dabei muss es nicht zwingend um spanking oder andere Spielarten des SM gehen. Auch Themen aus eher alltäglichen Bereichen sind reichlich vorhanden und werden von vielen gerne diskutiert.

Wir reduzieren unsere Kommunikation hier nicht nur auf das Thema spanking, sondern unterhalten uns auch gerne über Politik, Literatur, Musik oder Film.


In der Galerie haben die Mitglieder die Gelegenheit, eigene Fotos oder Videos zu präsentieren und auch über diese mit anderen Mitliedern zu reden.

Der Kalender schafft eine einfache Möglichkeit, Termine bekanntzumachen und Erinnerungen an diese einzustellen. So geht keine Veranstaltung unter.

Wir haben auch eine Reihe von Mitgliedern unter uns, die gerne mal eine Spanking – Geschichte schreiben und auch diese dann im Forum veröffentlichen.

Einiges hiervon liegt natürlich im geschützten „Ü-18 Bereich“, aber dazu mehr in den entsprechenden Forums – Themen.


Charakteristisch für unsere Community ist, dass wir uns nicht nur virtuell austauschen, sondern auch mehrmals im Jahr reale Treffen und Spankingpartys veranstalten. Ein Highlight ist dabei sicher unser alljährliches Hüttentreffen auf der Schwäbischen Alb im Spätherbst.

Aber auch klassische Partys und Rollenspiele, vorwiegend im süddeutschen Raum, sind unser Ding. Es gibt auch kleinere Gruppen Leuten, die private Events organisieren, um in ein bestimmtes Thema tiefer einzusteigen.


Wer abseits des Partylebens nach realen Kontakten sucht, dem sei der Kontaktanzeigen – Bereich ans Herz gelegt.

Auch hier gibt es die Möglichkeit, sich zu präsentieren und bekannt zu machen.