Spielzeug - sucht ihr aus, oder lasst ihr auswählen

  • Wie macht ihr das vor einem Spiel? Lasst ihr die / den Passive/n das Werkzeug aussuchen, oder wählt ihr aus? Nehmt ihr alles einmal querbeet, oder beschränkt ihr euch da? Sicher gibt es auch die ganz Spontanen hier im Forum, die das kurzfristig entscheiden, ohne vorher grossartig etwas zurechtzulegen.

    Gruß
    Mone


    Lass dich nicht unterkriegen,

    sei frech und wild

    und wunderbar!

  • Du hast aber auch eine mega Auswahl. Wenn da einer sagt, er mag Leder, hat er wieder die Qual der Wahl.

    Im wahrsten Sinne des Worte :)

    Gruß
    Mone


    Lass dich nicht unterkriegen,

    sei frech und wild

    und wunderbar!

  • Hallole,


    also wir haben eine ziemliche Auswahl vorrätig, sowohl Holz und Leder als auch ein wenig Gummi und Kunststoff.

    Ich verwende durchaus unterschiedliche Instrumente, aber nur selten mehr als zwei oder drei verschiedene.

    Es geht ja nicht darum, möglichst viel Durcheinander zu erzeugen. ?(

    Und ja, ich habe durchaus gewisse Erfahrungswerte, welche Instrumente mein Schatz zu schätzen weiß und welche eher "unbeliebt" sind...


    Grüssle


    Holger

    Entweder ist gerade ein grünes Zebra in meinen Kleiderschrank geklettert und singt dort jetzt die Nationalhymne.......
    ...oder das war gar kein Aspirin....

  • Mein Dom hat immer ca 10 - 15 Spielzeuge dabei.Aber nur in Leder Denn er spielt sehr gerne mit diesem Material.In zwei Stunden kann man da viele Spielzeuge ausprobieren.Ich bin vor jeder Session immer gespannt ,was er wieder neues mitbringt

  • Zu viele verschiedene Sachen in einer Session mag ich nicht. Das hat dann für mich was von planlosem Gepatsche, man kommt nicht richtig rein.


    Ob Aktiv oder Passiv die Instrumente auswählt, kann ich für meine Sessions nicht allgemeingültig sagen - weder als Aktive noch als Passive. Es gibt ja Wellness-Sessions auf Augenhöhe (wobei es da durchaus hart zur Sachen gehen kann, aber eben trotzdem ohne Machtgefälle) und im Gegensatz dazu Spiele mit Machtgefälle und einem Stück weit mehr Auslieferung. Bei letzteren hat Passiv nicht mehr wirklich viel mitzureden, wobei man den Gegenüber bei einem so ans Eingemachte gehenden Spiel natürlich auch entsprechend gut kennt und die persönlichen Vorlieben mit einbezieht.


    Als Aktive vor der Session Instrumente zurechtlegen tue ich nicht, sondern sehe mich nur um, was denn so verfügbar ist. Wann ich dann zu welchem Gerät greife, entscheide ich ziemlich spontan. Spontan ist allerdings nicht mit "wahllos" gleichzusetzen. Die Auswahl der Gerätschaften folgt ja doch oft einem ähnlichen Muster. Die einen Tools sind besser zum Aufwärmen geeignet und andere besser fürs Finale. Beim Finale bemühe ich mich, ein Spielzeug zu benutzen, zu dem der Passive einen besonderen Bezug hat oder das ihn besonders kickt. Das muss nicht unbedingt der Rohrstock sein, sondern war auch schon Gerte, Subbieschreck oder Lochpaddle.

    Wenn du tot bist, weißt du nicht, dass du tot bist. Es ist nur schwer für die anderen.

    Genauso ist es, wenn du blöd bist...

  • Ich lege mich da auch eher nicht fest, sicher habe ich vor allem als Aktive so meine Vorstellungen und bereite mich schon irgendwie auch vor, sei es, indem ich die Spielgeräte dabei habe bzw. griffbereit, die ich evtl. einsetzen möchte, wobei ich da auch nicht im Sekundentakt die Instrumente wechsle oder auch indem ich mir schon eine Art Fahrplan mache, was aber nicht heißt, dass es strikt danach geht, sondern ich reagiere dann schon flexibel auf das, was die passive mir auch bietet oder wie sie sich gerade fühlt, es kann auch durchaus mal eine Session ganz ohne Schläge auf den Po sein da sind die Möglichkeiten ja sehr vielfältig.


    Ein Instrument zu holen oder mit diesem in der Hand zu warten kann durchaus seinen Reiz haben, vor allem, wenn es sich in Richtung Strafspanking entwickelt, das hilft dann schon mal zum nachdenken.


    Grüßle,

    euridike

    Ich streite nie, ich stelle nur klar, warum ICH Recht habe :domina:
    Man muss den Mann nehmen wie er ist, man darf ihn nur nicht so lassen :angel3:

  • Die Frage ist nicht so einfach zu beantworten. Natürlich habe ich gewisse Vorlieben. Auf der anderen Seite muss sich der aktive Teil auch mit den verwendeten Instrumenten wohl fühlen. Es hat also einen gewissen Reiz für mich, wenn der aktive Teil die Instrumente aussucht und einsetzt. Ich kann vorher schlecht einschätzen, wie es dann auf meinen Körper wirkt.


    Es ist ja auch oft so, dass ein Instrument am Anfang höllisch weh tut aber im Laufe des Spiels einfach wichtig für mich wird. Unabhängig von den eingesetzten Instrumenten ist für mich entscheidender, dass sich der aktive Teil etwas in mich hineinfühlen kann.

  • Bei einem Spiel auf Augenhöhe können auch beide gemeinsam die Spielzeuge auswählen und dabei gleichzeitig Hinweise auf den Verlauf der Session geben. Das kann vielleicht ganz hilfreich sein.


    Handelt es sich um ein Spiel mit Machtgefälle oder gar um ein echtes Strafspanking, sieht die Sache natürlich anders aus. Dazu sollten sich allerdings die Spielpartner ein Stück weit kennen oder sich zumindest vorher ausreichend austauschen. Denn dabei hat Aktiv das Sagen und Passiv muss sich dem fügen. Dann kann nämlich sein, dass Strafinstrumente rein nach Gutdünken von Aktiv zum Einsatz kommen. :verlegen:


    Allerdings kann auch bei solchen Konstellationen der Aspekt des Auswählens ganz interessant sein. Wenn z. B. der akive Part seine komplette Auswahl bereit legt oder sich die der/des Passiven bereit legen lässt und daraus auswählt, ohne dass Passiv einwirken kann, dann kann das schon mal sehr spannend werden. :/ Genauso, wenn Aktiv sagt: Such dir daraus mal .. Instrumente aus. :huh: Sollte gar vor einer Session die Ansage kommen: leg dies oder jenes bereit, dann bedeutet das eine Spannungsanreicherung und verursacht ein heftiges Kribbeln. ;)

    Alles was Spaß macht, hält jung. (Curd Jürgens) ;)
    ... und es gibt tatsächlich immer wieder neue erfüllte Träume ^^:sonne:

    2 Mal editiert, zuletzt von julle ()

  • Als Passiver habe ich noch nie die Anweisung erhalten, dass ich die Spielzeuge auswählen soll. Das wäre mal eine neue Erfahrung. Was ich mit Sicherheit nicht auswählen würde ist der Subbieschreck. Nach den Schilderungen muss das schon etwas übles sein. Wissen würde ich gerne, was ein Wellness-spanking ist, bei dem es auch hart zur Sache gehen kann? Beim lesen gewisser Beiträge komme ich mir trotz meines Alters auf diesem Gebiet relativ unerfahren vor.

    Der Unterschied von Magen und Gehirn ist der, dass der Magen sich meldet, wenn er leer ist.

  • Ich persönlich denke, dass es (ich schreibe, als solche Spankee, nun 'mal vom Straf-Spanking) immer allein Sache des Erziehers sein sollte, a) welche Spielzeuge / Erziehungshelfer dran kommen, b) wann und wie lange kedes / jeder davon dran kommt und c) wie lang das Spanking / die Züchtigung geht, bis es genug ist.

    Wenn ich als Spankee da 'was mitreden dürfte, würde ich das nicht mehr als Strafe ansehen.

  • Bei einer Strafe sollte keine Mitspracherecht des Spankee bestehen.

    Sonst kann sie/er ja gleich ne Straußenfeder als Spankinginstrument wählen:nein:

    Ein guter Aktiver wird schon das richtige Toy auswählen, dass die Strafe

    auch eine Strafe ist.

    Bei einem Lustspanking ist das natürlich was ganz anderes.

    "Wenn man Dinge erleben will, die man noch nie erlebt hat,

    muß man Dinge tun, die man noch nie getan hat". ;)

  • Na ja, das kommt immer darauf an. Es kann auch eine Bereicherung einer Session und eine Strafverschärfung bedeuten, wenn Passiv Strafinstrumente auswählen darf/muss. Ein gewisser Kick ist jedenfalls dabei. 8o Wählt man aber zu softe Sachen, besteht die Gefahr der länger anhaltenden Züchtigung oder dass Aktiv zusätzliche Instrumente einbringt. Wenn man sich für strenge Instrumente entscheidet, ist man selber schuld, wenn man damit gehörig was ab bekommt, doch da muss man dann durch .... :verlegen:;)

    Alles was Spaß macht, hält jung. (Curd Jürgens) ;)
    ... und es gibt tatsächlich immer wieder neue erfüllte Träume ^^:sonne:

  • Wählt man aber zu softe Sachen, besteht die Gefahr der länger anhaltenden Züchtigung oder dass Aktiv zusätzliche Instrumente einbringt. Wenn man sich für strenge Instrumente entscheidet, ist man selber schuld, wenn man damit gehörig was ab bekommt, doch da muss man dann durch .... :verlegen:;)

    julle Ist dir das schon passiert?

    Der Unterschied von Magen und Gehirn ist der, dass der Magen sich meldet, wenn er leer ist.

  • horstlg : Vor solchen Entscheidungen stand ich schon - und ja; letzteres ist mir schon passiert. :verlegen:

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  • Bei einer Strafe sollte keine Mitspracherecht des Spankee bestehen.

    Eigentlich nicht, aber naja... für jamenden wie mich, der eher der schmerzempfindlichen Gruppe angehört, kann es sogar eine Strafverschärfung sein, das Instrument selbst auswählen zu müssen. Klar, der Streichelflogger kommt dabei nicht in Frage. Aber das lässt sich ja gut vermeiden: Entweder stellt der Aktive nur die Werkzeuge zur Auswahl, die in seinen Augen geeignet sind. Oder - auch eine kickige Variante - Spankee hat tatsächlich die freie Wahl aus dem gesamten Spielzeugarsenal, weiß aber, dass er/sie tunlichst die Finger von ungeeigneten / zu soften Teilen lassen sollte, weil er/sie das sonst in irgendeiner Form büßen wird.


    Bei mir hat das Aussuchen-Müssen den Effekt, dass ich mir jedes einzelne Schlagwerkzeug genau ansehe und mir den Schmerz vorstelle, den es hervorruft, und meist finde ich eine Vorstellung schlimmer als die andere. Lederpaddle? Nöö, das beißt so übel! Holzpaddle? Nöö, großflächiger Schmerz und taube Haut. Teppichklopfer? Nöö, trifft früher oder später die Oberschenkel und gibt üble Spuren. Undsoweiter... :weinen:Also wenn das keine Strafe ist... ;) Die einzige Gnade daran ist, dass man ein Gerät, dass man absolut nicht will, vermeiden kann, wenn es das denn gibt.

    Wenn du tot bist, weißt du nicht, dass du tot bist. Es ist nur schwer für die anderen.

    Genauso ist es, wenn du blöd bist...

  • Wissen würde ich gerne, was ein Wellness-spanking ist, bei dem es auch hart zur Sache gehen kann?

    Da war ja noch eine Frage, die ich beantworten wollte. Für mich ist Wellness-Spanking nicht gleichbedeutend mit sanften Streicheleinheiten. Sondern es wird, im Gegensatz zu einem Strafspanking, gründlich aufgewärmt und die Intensität erst nach und nach gesteigert, so dass es immer noch halbwegs innerhalb der Komfortzone liegt. Irgendwann, wenn Aktiv und Passiv richtig auf Touren sind, kann dann aber durchaus auch mal der Komfortbereich verlassen und richtig zugelangt werden. Zusätzlich kann sogar die eine oder andere strenge Ansage kommen, ruhig liegen zu bleiben oder mitzuzählen. Und trotzdem ist es kein Strafspanking.


    Vielleicht trifft es die Bezeichnung "Spiel auf Augenhöhe zum beiderseitigen Vergnügen" besser als "Wellness". Aber das ist so ein sperriger Begriff. :lol:

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    Genauso ist es, wenn du blöd bist...

  • Nach der Erklärung ,was Wellness spanking ist, kann ich sagen, davon bin ich ein Fan.:smile2:

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Spankingträume

Hallo, wir sind die Gemeinschaft der Spankingträume. Spanking wird dem weiteren Feld BDSM zugeordnet. Viele Menschen träumen, ob insgeheim oder ganz offen, von körperlicher Züchtigung als erotische Spielweise - egal in welcher Stellung, ob nun mit der Hand, dem Paddle, Teppichklopfer, Kochlöffel, Gürtel, Peitsche, Gerte oder Rohrstock. Auch wenn es sich um Spielarten wie Internat bzw. Lehrer und Schüler, Master and Slave, Dominanz und Submission, Ageplay etc. handelt, ist die Basis immer eine einvernehmliche Handlung unter volljährigen Personen. Darüber hinaus gilt im Spanking wie im BDSM der Grundsatz "sane, safe, consensual" (SSC).


Das Forum bietet Gelegenheit, sich virtuell zu allen möglichen Themen rund um unser Hauptthema auszutauschen. Dabei muss es nicht zwingend um spanking oder andere Spielarten des SM gehen. Auch Themen aus eher alltäglichen Bereichen sind reichlich vorhanden und werden von vielen gerne diskutiert.

Wir reduzieren unsere Kommunikation hier nicht nur auf das Thema spanking, sondern unterhalten uns auch gerne über Politik, Literatur, Musik oder Film.


In der Galerie haben die Mitglieder die Gelegenheit, eigene Fotos oder Videos zu präsentieren und auch über diese mit anderen Mitliedern zu reden.

Der Kalender schafft eine einfache Möglichkeit, Termine bekanntzumachen und Erinnerungen an diese einzustellen. So geht keine Veranstaltung unter.

Wir haben auch eine Reihe von Mitgliedern unter uns, die gerne mal eine Spanking – Geschichte schreiben und auch diese dann im Forum veröffentlichen.

Einiges hiervon liegt natürlich im geschützten „Ü-18 Bereich“, aber dazu mehr in den entsprechenden Forums – Themen.


Charakteristisch für unsere Community ist, dass wir uns nicht nur virtuell austauschen, sondern auch mehrmals im Jahr reale Treffen und Spankingpartys veranstalten. Ein Highlight ist dabei sicher unser alljährliches Hüttentreffen auf der Schwäbischen Alb im Spätherbst.

Aber auch klassische Partys und Rollenspiele, vorwiegend im süddeutschen Raum, sind unser Ding. Es gibt auch kleinere Gruppen Leuten, die private Events organisieren, um in ein bestimmtes Thema tiefer einzusteigen.


Wer abseits des Partylebens nach realen Kontakten sucht, dem sei der Kontaktanzeigen – Bereich ans Herz gelegt.

Auch hier gibt es die Möglichkeit, sich zu präsentieren und bekannt zu machen.