• Hallo,


    mal eine Frage, hat jemand von euch Erfahrung mit einem Zahnimplantat, was darf denn so etwas kosten? Was gibt es denn für Alternativen?


    Grüßle,
    euridike

    Ich streite nie, ich stelle nur klar, warum ICH Recht habe :domina:
    Man muss den Mann nehmen wie er ist, man darf ihn nur nicht so lassen :angel3:

  • Oh ja, und wie! =O Dazu kann ich dir einiges erzählen. Kann das aber erst später ausführlicher schreiben.

    Alles was Spaß macht, hält jung. (Curd Jürgens) ;)
    ... und es gibt tatsächlich immer wieder neue erfüllte Träume ^^:sonne:

  • Wie schon ausführlich in dem Droh-Thread breitgetreten, besitze ich auch sowas. Zwei fertige und eins "im Bau". ;)
    Die Dinger sind alles andere als kostengünstig! :huh: Aber dafür haben sie auch einen ganz anderen Tragekomfort als eine Brücke. Letztere habe ich auch eine, vor zwei Jahren bekommen, und komme überhaupt nicht damit klar. Und die Behandlung war bei der Brücke letztlich auch nicht angenehmer als die Implantats-OP.


    LG carolyn

    Wenn du tot bist, weißt du nicht, dass du tot bist. Es ist nur schwer für die anderen.

    Genauso ist es, wenn du blöd bist...

  • Also mein Mann kann Dir da auch ein Lied von singen. Er hat einige im Oberkiefer und 10.000 waren da gleich mal weg, das Zeugs ist teuer, aber es lohnt sich. Alles besser als eine Prothese oder Brücke. Das hatte er davor und seit die Implantate drin sind, kann er wieder ganz normal und alles essen.
    Gleichwertige Alternativen gibt es wohl nicht.


    LG
    die maus

    Sub zu sein heißt die Freiheit zu haben zu wählen, wem man sich unterwirft

  • So, jetzt will ich näher auf das Thema eingehen. Ich hatte bis vor kurzem im Oberkiefer zwei Implantate. Die Prozedur, bis ich diese hatte, war alles andere als schön. Allerdings war bei mir vorher auch ein Knochenaufbau nötig, was ja nicht in jedem Fall erforderlich ist. Diese Maßnahme habe ich als die gräßlichste in Erinnerung von den ganzen Behandlungen. Allerings ist die Medizin mittlerweile fortgeschritten und der Knochenaufbau findet heute auf andere Weise statt und ist vermutlich nicht mehr so schlimm wie damals. Zudem waren damals der Kieferchirurg und seine Helferin nicht gerade die "Feinfühligsten", auch das hat sich zwischenzeitlich bestimmt geändert. Jedenfalls war ich froh, nach vielen Monaten alles hinter mir zu haben und mein Gedanke war, ein weiteres Implantat nur, wenn es unbedingt notwendig ist.


    Das war vor 12 Jahren und ich hatte seither keine Probleme damit. Während mir auch schon mal Brücken rausgefallen sind, saßen diese Dinger fest und unbeschwert. Den von meinen zwei Vorschreiberinnen beschriebenen Tragekomfort kann ich absolut bestätigen, ich war recht zufrieden. Bis ich vor ein paar Wochen gemerkt habe, dass die Implantate sich lockern. :S Nach Besuch erst beim Zahnarzt, dann beim Kieferchirurgen hab ich die Bestätigung erhalten: Ja, die haben sich gelockert, die müssen raus. Die Erklärung des Kieferchirurgen: "Bei dieser Art von Implantaten, die man damals bei Ihnen verwendet hat, hat sich mit der Zeit heraus gestellt, dass diese nicht sehr vorteilhaft waren." Aha! X(


    Es handelte sich dabei um zylinderförmige Implantate, sie sind dann selbst rausgefallen und als ich sie gesehen hatte, habe ich mich gefragt, wie diese hätten halten sollen. Wenn gewünscht, kann ich auch ein Foto dazu beisteuern. Der Zahnarzt wollte dann genau wissen, was der Kieferchirurg dazu gesagt hat und ich hab es ihm wie oben beschrieben wiedergegeben. Dann meinte er, dass er selbst und viele seiner Kollegen schon immer Zweifel hatten, ob speziell dieser Implantat-Typ auch hält, doch die Experten haben dies immer bejaht. Es gibt aber auch andere Implantat-Typen, die wohl vor allem in neuerer Zeit verwendet werden und eine wirklich gute Haltbarkeit haben.


    Die Frage der Alternativen hat sich für mich auch gestellt, nachdem diese Dinger jetzt weg sind und zusätzlich auch noch ein Zahn im Unterkiefer in Höhe der Lücke im Oberkiefer entfernt werden musste. Meine persönliche Alternative gar nichts zu machen, weil das ja alles ganz hinten ist, man es nicht sieht und der "Gegenbiss" ohnehin fehlt, hat mein Zahnarzt völlig in Abrede gestellt. Er prophezeit mir, dass ich dann, weil ich einseitig beisse, über kurz oder lang erhebliche Probleme mit den Kiefergelenken bekomme. Er könnte mir natürlich als Alternative so eine Art Prothese einsetzen, die wird dann beidseitig irgendwo eingehängt, ist verbunden mit so einer Art Metallbügel am Gaumen und dafür müsste er beidseitig Zähne als "Halterung" hernehmen, die eigentlich noch gesund sind. Zudem ist es eine riesige Prozedur, bis dies so weit ist. :/


    Wenn ich mir das so vorstelle, denke ich, dass eine solche Behandlung nicht weit weg ist von einer erneuten Implantat-OP - wenn nicht gar schlimmer. Der Lösungsvorschlag meines Zahnarztes sieht nun so aus: Unten eine Brücke, die zwei "Haltezähne" sind ohnehin schon "geflickt", aber die Brücke würden sie noch halten. Oben: Statt der bisher zwei nur noch ein Implantat. Er will sich aber erst noch mal die Röntgenbilder ansehen, was machbar ist.


    Fazit: Implantat im Prinzip eine gute Sache, wenn der richtige Typ verwendet wird (den es wohl gibt). Man bleibt mit hohen Eigenkosten hängen, doch es lohnt sich. Die Behandlung ist mitunter nicht angenehm, aber wenn man es hinter sich hat, hat das normalerweise Bestand. Gleichwertige Alternativen scheint es nicht zu geben.


    Was mich persönlich anbelangt: Ich hab vor zwei Tagen einen Brief von meinem Zahnarzt erhalten. Eine Rechnung kann es nicht sein, dazu gibt es eine Abrechnungsstelle. Es kann sich nur um den Heil- und Kostenplan handeln. Ich hab den Brief noch nicht geöffnet, möchte noch gar nicht wissen, was drin steht ... :verlegen:

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  • Danke für eure Info. Also das Implantat wird wohl in Vollnarkose eingesetzt, allerdings bekommt man 3 Tage Ruhe verordnet. Ich gehe mal davon aus, dass die Implantate heute schon die richtigen sein sollten.


    Kann mir jemand etwas über die Kosten sagen. Also ich habe einen Kostenvoranschlag für diesen einen Zahn erhalten von 2600,-- Euro, da ist noch nicht die Krone dabei, die das Implantat dann umschließt. Ist dieser Preis noch in der Norm oder schon eher zu hoch angesetzt. Ich finde halt, dass es ziemlich teuer ist. Zumal man die Beratung auch gleich erstmal selbst zahlen muss, da es keine Kassenleitung ist und deshalb die Beratung gleich mal privat abgerechnet wird. Wenn man sich dann mehrere Beratungen holt, kann das ganz schön teuer werden.


    Mhhhhh.......... ist schon doof.


    Grüßle,
    euridike

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  • Die Kosten für das Implantat mitsamt Krone etc. selbst sind absolut im Rahmen. Wie das mit der Beratung ist, kann ich nicht einschätzen, da mein Mann damals privat versichert war und die das alles übernommen hatten.
    Hast Du keine Zahnzusatzversicherung? Die würde das nämlich übernehmen.


    LG
    die maus

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  • Ja habe ich. Habe auch schon mit meinem Versicherungsmenschen gesprochen, allerdings ist er beim Preis beinahe vom Stuhl gefallen und hat gemeint, der wäre zu hoch, zumal die Krone nicht im Preis dabei ist.


    Habe das beim Fäden ziehen auch mit angesprochen und gesagt, ich bräuchte dann einen Heil- und Kostenplan und dann müsste man schauen, was die KK dann bezahlt und man müsste das der KK dann evtl. erklären, da wurde aber auch gleich darauf hingewiesen, dass dies dann auch eine Beratung wäre und diese eben privat abgerechnet würden................ da fällst glatt vom Glauben ab. Hole mir schon noch eine andere Meinung, mal schauen, ob ich einen Kieferchirurgen finde, der eine Beratung nicht gleich in Rechnung stellt.


    Gruß,
    euridike

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  • ob ich einen Kieferchirurgen finde, der eine Beratung nicht gleich in Rechnung stellt.

    Da wirst Du wohl keinen finden. Und: ja, die geschätzten 3000 Euro sind wohl realistisch, das rechnet man in Versicherungskreisen auch.


    Bei der Zahnzusatzversicherung musst Du aufpassen, was genau die leistet: Da gibt es nämlich solche und solche.
    Viele von ihnen werben mit dem doppelten Festkostenzuschuss (der Krankenkasse). Den gibt es aber nur für die sogenannte Regelversorgung - da sind Implantate nicht drin. Nix Festkostenzuschuss - also auch nix von Zahnzusatzversicherung.


    Empfehlenswert ist immer eine Zusatzversicherung, die einen Prozentsatz vom Rechnungsbetrag leistet. Denn da sind meist auch die höheren Privatsätze mit drin wie auch Implantate.

  • Mein Zahnarzt hat mir niemals eine Implantat-Beratung in Rechnung gestellt!
    Von meinem gerade laufenden implantat habe ich den Kostenvoranschlag hier liegen: Zahnarzt-Honorar rund 400 Euro, Material und Labor 800 Euro. Dazu muss ich sagen, dass mein Zahnarzt kein billiger Jakob und Schlamperer ist, sondern ich bin schon bald 15 Jahre bei ihm und er hat immer gute Arbeit geleistet.
    Was soll übrerhaupt der Quark mit der Vollnarkose!? Das dauert nicht mal eine Stunde und ist weniger schlimm als nen Weisheitszahn zu ziehen.


    Also wenn dein Zahn nicht ein unverhältnismäßig schwerer medizinischer Fall ist, dann klingt das für mich so, als ob die dich übern Tisch ziehen wollen. Hol dir auf jeden Fall ein zweites Angebot und lass dir keine "Beratungskosten" und Vollnarkosen aufschwätzen. Die Zahnzusatzversicherungen zahlen nämlich auch nur angemessene Behandlungskosten und keine Phantasiepreise.


    LG carolyn


    Nachtrag: Oha, Überschneidung mit Markus' Beitrag und zwei vollkommen gegensätzliche Meinungen. :lol:

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    Genauso ist es, wenn du blöd bist...

  • Also ich habe eine Zusatzversicherung die einen Prozentsatz zahlt. So weit schon mal gut.


    Das blöde ist, mein Zahnarzt, der eigentlich auch Kieferchirurg ist, der ist seit über einem Jahr krank und er hat zur Zeit nur Vertretungen in seiner Praxis, die hat mich dann zum ziehen des Zahnes und allem weiteren zum Kieferchirurgen geschickt. Mein eigentlicher Zahnarzt hätte mir auch keine Beratung in Rechnung gestellt.


    Nun sollte der Zahn ja raus, also telefonierst rum und gehst dahin, wo du den schnellsten Termin bekommst. Da wurde dann auch gleich gesagt, wenn es zu einer Implantatberatung kommt, dann muss ich diese Beratung privat zahlen, denn dies wäre keine Kassenleistung. Jetzt hast Schmerzen, da fängst nicht lange an zu diskutieren.


    Warum Vollnarkose weiß ich nicht, er hat mir gar keine Alternative gestellt. Werde mal schauen, ob ich noch einen anderen finde, der das vielleicht als Serviceleistung sieht, die Beratung und es nicht gleich in Rechnung stellt. Wenn jeder Verkäufer für eine Beratung ein Honorar bekäme, dann würde ich nur noch beraten......


    Gruß,
    euridike

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  • Jetzt habe ich auch noch einen Komentar.


    Ich hae nach langem Suchen eine Kieferchirurgen gefunden, der es geschafft hat ohne Knochenaufbau zu operieren. Das lief alles innerhalb von wenigen Wochen ab.
    Beratungskosten wurden keine berechnet. Ich hatte aber vorher schon bei drei anderen Ärzten mich beraten lassen und bei zweien sollte ich Beratungsgebühren zahlen. Das habe ich abgelehnt und verhandelt. Dann war es plötzlich kostenfrei.
    Bei mir sind zwei Implantate von "Fa. Straumann" eingesetzt. Alles perfekt. Leider kosten die Implantate mit Behandlung sehr viel. Dazu kam dann der Zahnersatz z. B. Brücken und
    anderes. Es waren insgesamt mehr als 10,.000 Euro. Qualität, Passkomfort und Lebensdauer machen den hohhen Preis aus, rechtfertigen aber auch die Verbesserung der Kauleistung mit allem was dazu gehört.


    Ich weiß, dass es schwirig ist und nur pauschal beantwortet werden kann. Lieber etwas warten, suchen nach dem besten Arzt und dafür eine gute Behandlung bekommen.


    Suche mal: https://www.jameda.de/arztsuche/


    Nur als Beispiel zur Bewertung. Bei dem war ich. www.kieferchirurgen-muenchen.de


    Viel Erfolg.

  • Danke, ich werde da mal schauen. München wäre etwas weit weg, aber hier findet sich bestimmt auch etwas.


    Grüßle,
    euridike

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  • Mir fällt noch was dazu ein. In der Zeitung ist mir eine Anzeige aufgefallen über selbstschneidende Implantate, ich hab jetzt mal danach gegoogelt - es liest sich ja gut, aber ich hab vorher noch nie davon gehört. Vielleicht weiß jemand mehr?

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  • Ich habe die oberen Schneidezähne vor 12 Jahre verloren und bekam eine Teilprothese. Glücklicherweise konnte es nach meine eigenen Zähne modelliert werden, daher wirken sie sehr natürlich und kein Mensch würde etwas merken. Doch bereue ich es seit 12 Jahren dieses Ding zu haben. Der Tragekomfort ist nicht wirklich da. Der Gauemen ist mit "Metall" bedeckt und die Teleskopzähne, die die Prothese festhalten, sind empfindlich.
    Damals war es eine Kostenfrage und die 2.000 Euro +, die ich zahlen mussten taten sehr weh. Alternativ hatte mir die Zahnärztin damals Implatate angeboten, doch die hätten 3 x so viel gekostet.
    Heute bereue ich, dass ich die Kosten gescheut hatte.

  • Sodele, jetzt muss ich mich nochmal zu dem leidigen Thema melden.


    Also ich war bei einem anderen Kieferchirurgen und der hat mir nunmehr einen Kostenvoranschlag für das Implantat in Höhe von 1540,00 Euro gestellt. Nun habe ich mal bei der Krankenkasse nachgefragt, mit welchem Zuschuss, die sich daran beteiligen, die Antwort war, mit nichts, da ein Implanat nicht in der Regelversorgung steht, aber an der dann darauf befestigten Krone würden sie sich wieder beteiligen. Das Problem ist, dass eine Brücke nicht ginge, mir fehlen oben links 2 Backenzähne, der eine war ja nicht schlimm, aber jetzt der zweite, da kann man dann keine Brücke machen, denn wo will man den denn aufhängen.


    Was ich nicht verstehe, wieso wird die Krone mitfinanziert, das Implantat aber nicht. Das wäre ja genauso, als würde eine Baugenehmigung den Dachstuhl genehmigen, aber den Keller verbieten, das funktioniert auch nicht.


    Im Netz habe ich folgendes gefunden:


    Die sogenannten Regelversorgungen und die damit verbundenen Festzuschüsse sind durch ein bestimmtes System geregelt. Dabei wird in Abhängigkeit des Zahndefekts die Behandlung pauschal mit einem festgelegten Betrag unterstützt. Welche Art der Versorgung gewählt wird, ist dafür unerheblich. Das heißt, die Versorgung einer einzelnen Zahnlücke beispielsweise kann sowohl mit einer Zahnbrücke als auch mit einem Einzelzahnimplantat durchgeführt werden. Die Höhe des Festzuschusses hierfür ist in beiden Fällen gleich


    Wenn ich das richtig verstehe, dann müsste es für das Implantat einen Zuschuss geben oder verstehe ich das falsch.? Und wo außer bei der Krankenkasse kann man sich da schlau machen, wer gibt einem unabhängig und korrekte Auskunft?


    Grüßle,

    euridike

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  • Ach je, du Ärmste - bist also noch an dem Thema dran? X( Mich verfolgt das auch immer wieder, weswegen ich den Zahnarzt gewechselt habe. Das alles ist aber eine lange Geschichte, die ich hier nicht ausbreiten kann.


    Die Kosten in Höhe von 1540 € scheinen mir zumindest auf den ersten Blick ganz normal zu sein. Klar ist es ärgerlich, dass die Kasse da nicht zahlen will. Auf deine Frage kann ich dir leider keine direkte Antwort geben, da ich privat versichert bin und ich mich mit Kassengepflogenheiten nicht auskenne. Doch auch in meinem Fall bleibt man mit einem großen Batzen an Eigenleistung hängen, zumal der Zahnarzt bzw. Kieferchirurg in solchen Fällen höhere Sätz abrechnet. Ich müsste mal den Kostenvoranschlag heraus suchen, den mir mein (alter) Zahnarzt unterbreitet hat für eine mehrere Zähne umfassende Maßnahme, die aber nicht zum Zug gekommen ist. Vielleicht wäre das für Vergleichszwecke nicht schlecht. :/


    Doch vielleicht weiß ja jemand wirklich näheres zu deinem Anliegen.

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  • Was ich nicht verstehe, wieso wird die Krone mitfinanziert, das Implantat aber nicht. Das wäre ja genauso, als würde eine Baugenehmigung den Dachstuhl genehmigen, aber den Keller verbieten, das funktioniert auch nicht.

    Ein Haus braucht ein Dach, aber nicht zwingend einen Keller. Also ist das eigentlich eine ganz gute Parallele. Die Kassen bezuschussen nur "das Notwendige".

    Mein Zahnarzt hat mir mal erklärt, es gäbe auch Brücken für die hintersten Zähne, die nur vorne "eingehängt" werden. Wie gut die Dinger aber sind, keine Ahnung.

    Wenn ich das richtig verstehe, dann müsste es für das Implantat einen Zuschuss geben oder verstehe ich das falsch.? Und wo außer bei der Krankenkasse kann man sich da schlau machen, wer gibt einem unabhängig und korrekte Auskunft?

    Von der Krankenkasse gibt es einen Festzuschuss für den Ersatz zweier Zähne. Dafür haben die bestimmte Sätze und die sind immer gleich, egal, wie der Ersatz dann im konkreten Fall durchgeführt wird. (So habe ich das zumindest im Kopf.)


    Auskunft, wie hoch der Zuschuss konkret ist, bekommst du ganz einfach. Du brauchst vom behandelnden Zahnarzt einen Heil- und Kostenplan, das ist ein geschmackvoll gestaltetes Formular in rosa und grün. <X Vielleicht hast du den zusammen mit dem Kostenvoranschlag schon bekommen? Den reichst du bei der Krankenkasse zur Genehmigung ein. Auf dem Genehmigungsschreiben steht dann die tatsächliche Höhe des Zuschusses. Du hast dann sechs Monate Zeit, die genehmigte Behandlung durchzuführen, bist aber nicht dazu verpflichtet! Du kannst es immer noch bleiben lassen.

    Ganz ähnlich dürfte es bei deiner Zahnzusatzversicherung laufen: Kostenvoranschläge einreichen und du bekommst verbindlich mitgeteilt, wie hoch der Zuschuss ist. Dann kannst du dir überlegen, ob du die Behandlung antrittst.


    Der Preis klingt auch für mich völlig im Rahmen.


    Hoffe, das hilft dir ein bisschen.


    LG carolyn

    Wenn du tot bist, weißt du nicht, dass du tot bist. Es ist nur schwer für die anderen.

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  • einen Heil- und Kostenplan, das ist ein geschmackvoll gestaltetes Formular in rosa und grün.

    Ihh - diese geschmackvoll gestalteten Formulare ... || Das sind dann die Briefe, wenn ich deren Inhalt vermute, die ich nicht gleich öffne. Bzw. wenn ich sie gleich mit bekomme, erst mal zur Seite lege. :umschau:


    Doch davon abgesehen hat dir euridike wohl carolyn ein Stück weiter helfen können?

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Spankingträume

Hallo, wir sind die Gemeinschaft der Spankingträume. Spanking wird dem weiteren Feld BDSM zugeordnet. Viele Menschen träumen, ob insgeheim oder ganz offen, von körperlicher Züchtigung als erotische Spielweise - egal in welcher Stellung, ob nun mit der Hand, dem Paddle, Teppichklopfer, Kochlöffel, Gürtel, Peitsche, Gerte oder Rohrstock. Auch wenn es sich um Spielarten wie Internat bzw. Lehrer und Schüler, Master and Slave, Dominanz und Submission, Ageplay etc. handelt, ist die Basis immer eine einvernehmliche Handlung unter volljährigen Personen. Darüber hinaus gilt im Spanking wie im BDSM der Grundsatz "sane, safe, consensual" (SSC).


Das Forum bietet Gelegenheit, sich virtuell zu allen möglichen Themen rund um unser Hauptthema auszutauschen. Dabei muss es nicht zwingend um spanking oder andere Spielarten des SM gehen. Auch Themen aus eher alltäglichen Bereichen sind reichlich vorhanden und werden von vielen gerne diskutiert.

Wir reduzieren unsere Kommunikation hier nicht nur auf das Thema spanking, sondern unterhalten uns auch gerne über Politik, Literatur, Musik oder Film.


In der Galerie haben die Mitglieder die Gelegenheit, eigene Fotos oder Videos zu präsentieren und auch über diese mit anderen Mitliedern zu reden.

Der Kalender schafft eine einfache Möglichkeit, Termine bekanntzumachen und Erinnerungen an diese einzustellen. So geht keine Veranstaltung unter.

Wir haben auch eine Reihe von Mitgliedern unter uns, die gerne mal eine Spanking – Geschichte schreiben und auch diese dann im Forum veröffentlichen.

Einiges hiervon liegt natürlich im geschützten „Ü-18 Bereich“, aber dazu mehr in den entsprechenden Forums – Themen.


Charakteristisch für unsere Community ist, dass wir uns nicht nur virtuell austauschen, sondern auch mehrmals im Jahr reale Treffen und Spankingpartys veranstalten. Ein Highlight ist dabei sicher unser alljährliches Hüttentreffen auf der Schwäbischen Alb im Spätherbst.

Aber auch klassische Partys und Rollenspiele, vorwiegend im süddeutschen Raum, sind unser Ding. Es gibt auch kleinere Gruppen Leuten, die private Events organisieren, um in ein bestimmtes Thema tiefer einzusteigen.


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Auch hier gibt es die Möglichkeit, sich zu präsentieren und bekannt zu machen.