... ich persönlich glaube, dass es sich ausgerechnet beim Begriff von "Fetisch", um das am Meisten missverstandene und fehlgedeutete Wort in der Szene handelt.
... denn nicht alles was geil macht, muss nämlich gleich ein Fetisch sein
Ich habe mir die Sendung angesehen, mal ein paar Zeilen zu meinen Eindrücken, ich hoffe ja, dass Frieder auch noch was dazu schreibt - oder auch andere, die diese Sendung gesehen haben.
Der Beitrag hat ja nur eine halbe Stunde gedauert, also nicht viel Zeit, um das Thema zu beleuchten. Es wurden drei Schwerpunkte behandelt: Bondage verbunden mit der Lust, geschlagen zu werden, der Besuch einer Fetisch-Party in Bezug auf diverse Fetisch-Bekleidungen und unterschiedliche Vorlieben der Party-Besucher und der Windel-Fetisch.
Insgesamt habe ich dies als positiv bewertet. Wurden dabei doch endlich einmal nicht die üblichen Klischees bedient und das Fazit war, dass es anders denkende und empfindende Menschen gibt, als die Masse der "Vanillas" (dieser Begriff kam vor und wurde erklärt). Und der Moderator hat das Verständnis für die fetischorientierten Leute geweckt und hervorgehoben.
So mal meine ersten Erkenntnisse in Kurzform.
Hallo, wir sind die Gemeinschaft der Spankingträume. Spanking wird dem weiteren Feld BDSM zugeordnet. Viele Menschen träumen, ob insgeheim oder ganz offen, von körperlicher Züchtigung als erotische Spielweise - egal in welcher Stellung, ob nun mit der Hand, dem Paddle, Teppichklopfer, Kochlöffel, Gürtel, Peitsche, Gerte oder Rohrstock. Auch wenn es sich um Spielarten wie Internat bzw. Lehrer und Schüler, Master and Slave, Dominanz und Submission, Ageplay etc. handelt, ist die Basis immer eine einvernehmliche Handlung unter volljährigen Personen. Darüber hinaus gilt im Spanking wie im BDSM der Grundsatz "sane, safe, consensual" (SSC).
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