regelmäßig

  • ... mich würde es nicht kicken...wäre mir aktiv und passiv zu wenig, aber da geht es primär ums Machtgefälle.

    ... da bin ich mir selbst gar nicht so sicher und müsste es tatsächlich erst auf einen realen und wirklich längerfristigen Versuch ankommen lassen.


    Nach dem Motto: "eine feste, aus dem Kopfkino heraus getroffene Vereinbarung kämpft dann täglich gegen den eigenen Ehrgeiz und den Starrkopf für ein schönes Spiel"


    Wie ich weiter oben bereits geschrieben habe, ist bei mir selbst spätestens nach zwei drei Tagen die "Luft aus der Umsetzung eines solchen Kopfkinos aber total raus" und das tägliche Spiel kostet dann schon am dritten Tag eine echte Überwindung. Ein solches, wenn auch nur oberflächliches Spiel ist auch nicht mehr, auch nur ansatzweise, irgendie befriedigend oder "schee".


    Aber gerade dabei kommt ein Machtgefälle ja überhaupt erst zum Tragen, zumal alles andere für mich ja "nur" eine nette Dienstleistung nach Art des "topping from bottom" darstellt. Aber ein echtes Machtgefälle bedarf eben einer täglich spürbaren gewissen Strenge, Konsequenz und vor allem ein starkes Durchsetzungsvermögen auf seiten des/der Dom.


    Und hier scheiden sich nach meinem Empfinden erstmals die Geister. Genau bei dieser Art der Umsetzung trennt sich in meinen Augen erstmals und ganz deutluch erkennbar die "aufgesetzte Wellness-Kuschel-Spiel-Dom-Spreu" vom "tiefgründig veranlagten und charakterlich fest verakterten, sadistisch veranlagten und gewissermaßen egoistischen Dom-Weizen".


    Und ich könnte mir sogar vorstellen, dass die Wertung "abstrengend und nervenaufreibender Arbeitstag" auch eine ganz andere persönlice Wertung erfährt, wenn man den ganzen Tag einen solches und absolut unaufschiebbares "Nachhause-Komm-Spiel" vor Augen hat.



    :devil2:

    ...a proper spanking doesn´t really start until I wish it was over ...

  • Beim ersten Teil deiner Ausführungen kann ich dir nicht 100%ig folgen, worauf du genau hinaus willst, aber sagen wir es so:
    Ich kenne die von mir beschriebene Situation nicht nur flüchtig von außen sonden sehr gut und kann dir versichern, es geht absolut und definitiv NUR um das Machtgefälle und der Kick auf ihrer Seite liegt darin, einen immer und jederzeit spurenden sub zu haben, der einfach nur pariert (Originalzitate: "Will es nicht spielen sondern LEBEN" und "es ist nur der Gehorsam, der mich kickt")
    Jedwede Session ist von ihrer Seite aus immer Bespaßung und Dienstleistung (wovon meine Wenigkeit alle paar Wochen immer wieder mal gerne profitiert) .
    Bei dem Satz, dass sich hier der Spiel-Dom-Weizen vom echten unterscheidet gebe ich dir vollkommen recht. Der "Witz" dabei ist, dass sie zu Anfang den Gedanken D/s als Lebensmodell zu haben als völlig absurd von sich gewiesen hatte - so kann man sich ändern bzw. finden.
    Um noch mal auf das regelmäßige zurück zu kommen, das läuft in der Situation eben nicht täglich sondern am Wochenende, was es vielleicht noch etwas durchführbarer macht, als bei einer täglichen Sache. Obwohl mich auch nicht wundern würde, wenn es bei ihnen wirklich täglich so laufen würde, weil es wie erwähnt kein Spiel ist, sondern ein Ritual der Art "eben kurz 20 drüberziehen und fertig". Hat mit Spanking-Session eigentlich gar nichts mehr zu tun. Das ist eine reine Gehorsamsabfrage.

  • Da habt ihr beide schon Recht. Es geht dabei nicht um eine Session sondern tatsächlich um ein Machtgefälle und es geht eigentlich auch nicht um ein tägliches Spanking sondern eher einmal in der Woche oder einmal im Monat immer zu einem festgelegten Zeitpunkt.


    Sollte so etwas täglich stattfinden, gehört schon eine gehörige Portion Devotion dazu. Wir haben einmal so etwas ähnliches gemacht. Hatte jetzt weniger mit einem Maintenance Spanking zu tun, sondern mehr damit, dass er etwas bestimmtes von mir wollte und ich es nicht geben wollte. Also ordnete er an, dass ich jeden Tag mit dem Kochlöffel zu warten hätte und bekam damit meinen Po versohlt. Die ersten beiden Tage ging es noch, am dritten Tag hatte ich schon keine Lust mehr, am vierten viel es mir schon ziemlich schwer, den Po frei zu machen, am fünften habe ich dann doch nachgegeben. Also so täglich weiß ich nicht, ob am da nicht die Lust irgendwann vergeht und es sich ins Gegenteil verkehrt.


    Grüßle,
    euridike

    Ich streite nie, ich stelle nur klar, warum ICH Recht habe :domina:
    Man muss den Mann nehmen wie er ist, man darf ihn nur nicht so lassen :angel3:

  • Da habt ihr beide schon Recht. Es geht dabei nicht um eine Session sondern tatsächlich um ein Machtgefälle ...



    ... Also so täglich weiß ich nicht, ob am da nicht die Lust irgendwann vergeht ....

    ... aber vielleicht liegt ja gerade darin der einzig richtige Kick, von dem Beide gleichermaßen zehren können.


    Was hat eine sadistisch veranlagte Ader denn tatsächlich davon, wenn Subbie ernsthaft um eine Abreibung bettelt. Andernfalls befriedigt es doch eine devote Seele nicht annähernd, wenn sie genau weiß, dass der aktive Part nur ihr zuliebe zuhaut.


    Obwohl ich diesen Vergleich scheue, würde ich ein solches Gefälle herne mit einem sportlichen Ereignis bzw. Anstrengung vergleichen. Dabei werden vermutlich die gleichen Glückgefühle ausgeschüttet werde wie bei einem sochen "Dauerspiel".


    Um selbst irgendwie weiter kommen zu können, muss der Sportler doch auch immer wieder seinen inneren Schweinehund besiegen, mal über die eigenen Schmerzgrenzen gehen, um dadurch eine gewisse Befriedigung und eine Vorfreude auf das nöchste Event genießne zu können.


    ... naja im Zusammenhang mit eineR BDSM-Session kann ich diesen Gefühlszustand leider nicht besser beschreiben, als mit dem Begriff "Abrichtung"

    ...a proper spanking doesn´t really start until I wish it was over ...

  • mhhhhh............... das ist immer die Gradwanderung in wieweit gehe ich auf mein Gegenüber ein. Da ist sich der devote Part selbst nicht mal sicher, was er tatsächlich möchte. Auf der einen Seite, möchte der devote Part beherrscht werden, benutzt werden, überwältigt werden, auf der anderen Seite möchte er sich aber auch sicher fühlen, anerkannt fühlen und das Gefühl haben, dass auf die Bedürfnisse eingegangen wird.


    Wenn ich aber eine Session genau festlege und zwar regelmäßig kann das ein Kick sein, aber es kann auch sein, dass man es irgendwann einfach nur über ist, als devoter Part halt über sich ergehen lässt oder als dominanter Part eben aggiert, weil er muss, nicht weil er jetzt gerade wirklich will.


    Schwierig da den richtigen Weg zu finden.

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Spankingträume

Hallo, wir sind die Gemeinschaft der Spankingträume. Spanking wird dem weiteren Feld BDSM zugeordnet. Viele Menschen träumen, ob insgeheim oder ganz offen, von körperlicher Züchtigung als erotische Spielweise - egal in welcher Stellung, ob nun mit der Hand, dem Paddle, Teppichklopfer, Kochlöffel, Gürtel, Peitsche, Gerte oder Rohrstock. Auch wenn es sich um Spielarten wie Internat bzw. Lehrer und Schüler, Master and Slave, Dominanz und Submission, Ageplay etc. handelt, ist die Basis immer eine einvernehmliche Handlung unter volljährigen Personen. Darüber hinaus gilt im Spanking wie im BDSM der Grundsatz "sane, safe, consensual" (SSC).


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