Bernd und Klara von euridike

  • geschrieben am 04.03.2006, 13:03 von Holger


    Es war einer dieser schönen romantischen Abende gewesen. Bernd und Klara waren ins Kino gegangen, hatten danach beim Italiener noch schön was gegessen, dann waren sie nach Hause gegangen hatten dort noch ein Glas Wein getrunken und jetzt lagen sie gemeinsam auf dem Bett. Bernd und Klara kennen sich jetzt schon annähernd 3 Jahre. Vor 1 Jahr sind sie dann zusammengezogen.


    Bernd ist 35 ein großer, kräftiger, südländischer Typ, mit braunen Augen und dunklen Haaren. Klara ist 32 von normaler Größe grüne Augen braune Haare mit üppigen Rundungen. Genau das was Bernd mag. Vor allem ihr Hintern hat es ihm angetan. Er liebte es, ihn zu streicheln und zu liebkosen. Es war schon ein ordentlicher Hintern, keiner dieser kleinen Apfelbacken. So lagen Bernd und Klara auf dem Bett. Sie waren nackt und Klara lag auf dem Bauch. Bernd streichelte Klara die Wirbelsäule hinunter und verweilte an ihrem Po, er streichelte ihn und küßte ihn. Klara, ich liebe deinen Hintern, er hat so eine schöne weiche Haut und faßt sich toll an. Klara genoß diese Berührungen, sie liebte es sehr wenn Bernd sie dort streichelte. Doch insgeheim wünschte sie sich, daß er ihren Hintern einmal etwas kräftiger anfassen würde, ja eigentlich wünschte sie sich, daß er ihr mal so richtig den Hintern verhauen würde, aber sie traute sich nicht es ihm so direkt zu sagen. Als er weiter ihren Hintern streichelte faßte sie sich ein Herz und fragte ihn plötzlich. Sag mal Bernd, hast du schon mal das Verlangen gehabt meinen Hintern anders anzufassen als so? Wie meinst du das? fragte Bernd. Na ja, etwas kräftiger. Oder anders gesagt, hast du schon mal dran gedacht ihn zu schlagen? Bernd hörte augenblicklich auf Klaras Hintern zu streicheln und schaute sie seltsam an. Das ist doch jetzt wohl nicht dein Ernst, ich könnte dich niemals schlagen war seine erste Reaktion. Obwohl, wenn er es sich eingestand, manchmal hatte er schon das Verlangen gehabt Klara einfach übers Knie zu legen, denn sie konnte manchmal schon ein ziemliches Biest sein und ihn bis aufs Blut reizen. Aber nein, das konnte er doch nicht zugeben. Der Mann von heute ist doch kein Macho. Klara traute sich jetzt nicht mehr, weiter zu fragen. Sie drehte sich um und legte sich an Bernds Brust, so schliefen sie beide ein.


    Die weiteren Wochen verliefen eigentlich ganz normal. Bernd ging wie gewohnt seiner Arbeit nach. Er war Filialleiter in einem Supermarkt und Klara kümmerte sich in dieser Zeit um den Haushalt, denn sie hatte vor einem halben Jahr ihre Arbeit verloren und konnte bisher nichts Neues finden. Allerdings mußten die Beiden schon ziemlich auf das Geld achten, denn so dicke hatten sies auch nicht. Und trotzdem sparten sie für einen schönen Urlaub. Für diesen Zweck hatten sie eine extra Kasse eingerichtet in die jeder soviel gab, wie er gerade konnte. Es waren mittlerweile schon an die 600 drin. Und bis zum Urlaub würde sich das wohl noch verdoppeln. Es war Freitag abend, als Bernd nach Hause kam. Klara hatte schlechte Laune, weil sie schon wieder eine Absage erhalten hatte. Bernd wußte aber, wie er seine Freundin wieder aufbauen konnte. Er schlug ihr vor, am nächsten Tag mit ihr einen kleinen Einkaufsbummel zu machen. Klara war für so was immer zu begeistern und auch jetzt stieg ihre Laune um einiges, als sie das hörte. Sie wußte auch gleich, welche Geschäfte sie ansteuern wollte und was sie Bernd unbedingt zeigen mußte. Jetzt ging es ihr schon wieder besser.


    Am nächsten Morgen ist Klara schon recht früh aufgestanden hat Brötchen geholt und den Kaffeetisch gedeckt. Um 7.30 Uhr hat sie dann Bernd geweckt. Er war zwar etwas mürrisch an seinem freien Tag so früh aufstehen zu müssen, als ihn Klara aber daran erinnerte, daß er mit ihr einen Einkaufbummel machen wollte, quälte er sich dann doch aus dem Bett. Versprochen ist eben versprochen. Nachdem Bernd im Bad gewesen war, frühstückten sie gemeinsam und dann ging es los. Mit der Straßenbahn fuhren sie quer durch München. Klara steuerte Hunderte von Geschäften an, stöberte dort in Kleidung und da bei den Schuhen. Bernd hatte ihr 100 gegeben, sozusagen als Trostpflaster, es war ihm zwar nicht leichtgefallen, aber was tat er nicht alles für seine Freundin. In einem Kleidungsgeschäft wurden sie dann auch fündig. Klara fand einen wunderschönen weißen Hosenanzug mit goldenen Verzierungen. Sie probierte ihn an und wirklich er war wie für sie gemacht. Da gab es nur ein kleines Problem, der Anzug kostete 150 . Doch Klara wäre nicht Klara gewesen, wenn sie nicht genau gewußt hätte, wie sie Bernd dazu bringen würde, ihr diesen Anzug doch zu kaufen. Sie schaute ihn mit Schmollmund leicht schräg gelegtem Kopf und raffiniertem Augenaufschlag an, da konnte er nicht anders. Außerdem stand der Anzug Klara wirklich ausgezeichnet. Jetzt war Klara wirklich wieder happy. Sie gingen noch ein paar Geschäfte weiter. Da sah Klara plötzlich in einem Schuhgeschäft ein paar Pantoletten die ausgezeichnet zu dem neuen Anzug passen würde, sie hatten eine hellbraune hölzerne, etwas dickere Sohle, einen flachen Absatz mit einem weißen breiten Lederband und ebenfalls goldener Verzierung. Sie versuchte erneut, Bernd mit ihrem Augenaufschlag zu betören, aber diesmal blieb er standhaft. \"Nein Klara, das geht wirklich nicht. Die 150 waren schon mehr als wir ausgeben können. Diese Schuhe kosten 200 Euro spinnst du. Du weißt, wir brauchen auch noch eine neue Waschmaschine und für den Urlaub wollten wir auch noch etwas sparen. Klara das geht wirklich nicht. Außerdem hast du bereits mehr als genug Schuhe zu Hause, da wirst du schon was passendes finden. Ach bitte Bernd, schau mal, die passen wirklich wunderbar zu dem Anzug. Nein Klara, das geht nicht, ich will jetzt nichts mehr davon hören, hast du verstanden, die Schuhe können wir nicht kaufen. Schluß damit Klara merkte, daß es Bernd jetzt wirklich Ernst war, denn er wurde langsam laut, das war sonst nicht seine Art. Na gut, dachte sie, dann werde ich wohl erst mal drauf verzichten müssen. Bernd kannte seine Freundin aber ziemlich gut, er wußte, daß sie noch einen zweiten Anlauf nehmen würde, deshalb sagte er gleich. Klara das kannst du dir aus dem Kopf schlagen, die Schuhe gehen nicht. Versprich mir, daß du diese Schuhe nicht kaufen wirst. Das war hart, aber gut dachte Klara, um des lieben Friedens willen. O.k. Bernd ich verspreche dir, die Schuhe nicht zu kaufen. Damit war Bernd zufrieden. Sie tranken noch einen Kaffee und machten sich dann auf den Heimweg. Zu Hause angekommen war Bernd ziemlich fertig. 6 Stunden einkaufen mit Klara war schon reinste Schwerstarbeit, aber für sie tat er es gerne. Er nahm erst mal ein Bad, dann setzte er sich vor den Fernseher und sah seine Sportschau während Klara das Abendessen machte. Nach der Sportschau und dem Abendessen folgte noch ein Film, dann gingen beide ins Bett. Dort unternahm Klara noch einmal einen Versuch, die Schuhe gingen ihr nicht mehr aus dem Kopf, aber als sie Bernds Gesicht sah, wußte sie da war nichts mehr zu machen. Also drehte sie sich um und schlief ein. Somit schien die Sache vergessen.


    Ein paar Tage später ging Klara einkaufen, sie wollten zu einer Party gehen und sollten eine Flasche Wein mitbringen. Als sie so durch die Straßen schlenderte stand sie plötzlich vor dem Schuhgeschäft. Und als sie hineinschaute sah sie wiederum diese Pantoletten. Mensch die sind ja runtergesetzt, dachte sich Klara, von 200 auf 100 . Aber nein, ich habe ja Bernd versprochen sie nicht zu kaufen, außerdem habe ich zur Zeit wirklich nicht soviel Geld, der Monat ist fast zu ende und da wird es schon knapp. Also ging sie weiter, aber nach einigen Minuten stand sie wiederum vor dem Fenster. Zum Kuckuck noch mal, dachte sie bei sich, was soll ich nur machen, das wäre wirklich ein Schnäppchen. Nein das geht nicht, rief sie sich wieder zur Ordnung und machte sich auf den Heimweg. Zu Hause angekommen, gingen ihr die Schuhe immer wieder durch den Kopf. Das war schon ein tolles Angebot. Nur noch die Hälfte. Aber woher sollte sie das Geld nehmen. Und vor allem, wie sollte sie das dann Bernd erklären. Obwohl, das war ihre geringste Sorge, den würde sie schon irgendwie um den Finger wickeln, das hat bisher immer geklappt. Aber das Geld, woher soll ich das nehmen. Da fiel ihr plötzlich die Urlaubskasse ein. Wenn ich da die 100 ausborge könnte ich mir die Schuhe kaufen, morgen sind die bestimmt weg. Und wenn mein Arbeitslosengeld kommt leg ich es wieder zurück. Das fällt dann gar nicht auf. Ein bißchen ein schlechtes Gewissen hatte Klara schon, als sie an die Urlaubskasse ging, aber naja, sie würde das Geld ja zurücklegen. Schnell nahm sie die 100 und ging zurück zum Schuhgeschäft. Dort schlüpfte sie in die Pantoletten. Ach das war ein herrliches Gefühl, sie schmiegten sich an ihren Fuß, als wären sie maßgeschneidert. Also wirklich, diese Schuhe nicht zu kaufen, wäre schon eine Sünde gewesen, sie hatten eine echte Holzsohle und fühlten sich ganz warm an.


    Es ging nicht anders, sie mußte diese Schuhe haben.


    Wieder zu Hause angekommen, zog Klara den Neuen Hosenanzug an und darunter die Pantoletten. Das sah wirklich super klasse aus, da würde Bernd gar nicht mehr schimpfen können. Aber ein bißchen ein schlechtes Gewissen hatte Klara dann schon, sie versteckte die Schuhe erst mal ganz unten in ihrem Schrank. Als Bernd nach Hause kam, war sie super freundlich und anschmiegsam. Bernd wunderte sich zwar, machte sich aber keine weiteren Gedanken darüber.


    Zwei Tage später sollte es auf die Party gehen. Klara hat für diesen Zweck ihren Hosenanzug angezogen und natürlich ihre neuen Pantoletten dazu. Bernd betrat das Schlafzimmer und sah seine Freundin an. Mensch, du siehst echt Klasse aus, richtig zum anbeißen! Dann besah er sie sich von oben bis unten, und da blieb sein Blick auf den Pantoletten hängen. Als er jetzt wieder aufschaute, sah sein Blick gar nicht mehr so bewundernd aus, sondern es lag eine leichte Zornesröte auf seinem Gesicht. Klara sagte er mit einer ernsten Stimme. Wo hast du die Schuhe her? Ach Bernd beeilte sich Klara die waren reduziert um die Hälfte und sieh doch wie toll sie zu dem Anzug passen, das wäre doch eine Sünde gewesen, hätte ich diese Schuhe nicht gekauft. Bernd sah das ganz anders. Langsam schwollen ihm die Adern und er schob regelrecht einen dicken Hals. Klara, sagte er in einem Ton, das ihr ganz anders wurde. Woher hast du das Geld dafür?. Denn Bernd wußte, daß Klara eigentlich keines mehr hatte. Ach.... , das hab ich.... Sie brauchte gar nicht weitersprechen. Bernd war schon in die Küche gegangen und als er wiederkam hatte er die Urlaubskasse in der Hand. Wenn ich das richtig sehe, fehlen hier genau 100 . Kannst du mir das erklären. Klara kam verführerisch auf Bernd zu, wiegte ihre Hüften und schaute ihn ganz unschuldig an. Ja, ich wollte das Geld zurücklegen, wenn mein Arbeitslosengeld kommt, sagte sie mit ihrer liebsten Stimme. Hatten wir nicht vereinbart, daß diese Kasse nicht angelangt wird. Eins will ich dir sagen mein liebes Fräulein, ich bin stink sauer auf dich, das darf doch wohl nicht wahr sein, nicht nur, daß du dich nicht an Vereinbarungen hältst, was mich schon lange aufregt, du brichst dein Versprechen, daß du mir gegeben hast und stiehlst auch noch das Geld aus der Kasse, das ist die absolute Höhe. So hatte Klara Bernd noch nie erlebt, er schimpfte mit ihr wie mit einer Göre und schaute sie dabei an, daß ihr himmelangst wurde. Oh, da hatte sie sich wohl verrechnet, diesmal konnte sie ihn nicht so einfach um den Finger wickeln. Klara du hast mich vor einiger Zeit gefragt, ob ich dich nicht vielleicht mal übers Knie legen wollte. Eines kann ich dir sagen, ja, ich will das tun, und zwar gleich. Kaum hatte er diese Worte ausgesprochen, schon nahm er ihre Hand und zog sie hinter sich her zum nächsten Stuhl. Bernd das kann doch nicht dein Ernst sein, das hab ich doch gar nicht so gemeint Aber ich meine es so und zwar in vollem Ernst donnerte er los. Er setzte sich auf den Stuhl und in Null komma nichts lag Klara über seinem Schoß. Eigentlich war es das, was Klara schon lange wollte, aber in erster Linie hatte sie es sich als erregend vorgestellt, aber jetzt kam ein ganz anderes Gefühl dazu, sie schämte sich. ....


    Soweit erst einmal hier. Mehr gibt es in der Geschichten - Abteilung.



    Grüssle


    Holger

  • Die Geschichte ist zwar schon etwas älter.Denoch sehr schön geschrieben.::rot:
    Ich bin sehr begeistert ,weiter so:grins:


    lg Maria

    Ich bin nicht immer ein Engel, aber immer öfters. :angel2:


    Glück bedeutet nicht , alles zu haben,
    was man will-sondern
    die Menschen zu haben die man braucht!

  • Hmmmm, ja, also die Idee mit den Pantoletten und den 100 Euro abzählen fand ich schon ausgesprochen gut. Auch wie du sie da mit dem einen Schuh noch an den Füßen in der Ecke stehen ließest, während er sich das Glas Wein trank.
    Das hast du schon echt gut drauf, euridike!:grins:
    Also mir geht das dann schon immer so, dass ich mich automatisch frage, wie es mir in so einer Situation ginge und dann weiß ich nie so genau, ob ich das Gefühl zwischen meinen Schulterblättern jetzt als angenehm oder als unangenehm bezeichnen soll.:grins:


    lg
    bonnie

  • Danke für eure Komplimente.


    bonnie, ähnliches stelle ich mir auch immer vor, wie ich mich wohl in einer solchen Situation fühlen würde, bzw. was ich mir in einer solchen Situation wünschen würde :rot:

    Ich streite nie, ich stelle nur klar, warum ICH Recht habe :domina:
    Man muss den Mann nehmen wie er ist, man darf ihn nur nicht so lassen :angel3:

Spankingträume

Hallo, wir sind die Gemeinschaft der Spankingträume. Spanking wird dem weiteren Feld BDSM zugeordnet. Viele Menschen träumen, ob insgeheim oder ganz offen, von körperlicher Züchtigung als erotische Spielweise - egal in welcher Stellung, ob nun mit der Hand, dem Paddle, Teppichklopfer, Kochlöffel, Gürtel, Peitsche, Gerte oder Rohrstock. Auch wenn es sich um Spielarten wie Internat bzw. Lehrer und Schüler, Master and Slave, Dominanz und Submission, Ageplay etc. handelt, ist die Basis immer eine einvernehmliche Handlung unter volljährigen Personen. Darüber hinaus gilt im Spanking wie im BDSM der Grundsatz "sane, safe, consensual" (SSC).


Das Forum bietet Gelegenheit, sich virtuell zu allen möglichen Themen rund um unser Hauptthema auszutauschen. Dabei muss es nicht zwingend um spanking oder andere Spielarten des SM gehen. Auch Themen aus eher alltäglichen Bereichen sind reichlich vorhanden und werden von vielen gerne diskutiert.

Wir reduzieren unsere Kommunikation hier nicht nur auf das Thema spanking, sondern unterhalten uns auch gerne über Politik, Literatur, Musik oder Film.


In der Galerie haben die Mitglieder die Gelegenheit, eigene Fotos oder Videos zu präsentieren und auch über diese mit anderen Mitliedern zu reden.

Der Kalender schafft eine einfache Möglichkeit, Termine bekanntzumachen und Erinnerungen an diese einzustellen. So geht keine Veranstaltung unter.

Wir haben auch eine Reihe von Mitgliedern unter uns, die gerne mal eine Spanking – Geschichte schreiben und auch diese dann im Forum veröffentlichen.

Einiges hiervon liegt natürlich im geschützten „Ü-18 Bereich“, aber dazu mehr in den entsprechenden Forums – Themen.


Charakteristisch für unsere Community ist, dass wir uns nicht nur virtuell austauschen, sondern auch mehrmals im Jahr reale Treffen und Spankingpartys veranstalten. Ein Highlight ist dabei sicher unser alljährliches Hüttentreffen auf der Schwäbischen Alb im Spätherbst.

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