Rechtsradikale Straftaten

  • Gestern kam eine interessante Statistik in den Nachrichten.


    Obwohl in den neuen Bundesländern nur 20% der deutschen Bevölkerung wohnen, werden dort 47% der Ausschreitungen gegen Ausländer begangen.


    Wie erklärt ihr euch diese Diskrepanz?


    Randy

  • Die Ostdeutschen kennen zu wenig Ausländer. Der Ausländeranteil liegt ja mal gerade bei drei Prozent. Dadurch, dass es nur so wenige gibt, werden sie viel leichter zu Opfern. Es müssen also viel mehr Ausländer nach Ostdeutschland, damit sich die Ostdeutschen daran gewöhnen können und auch damit sich die Ausländer besser wehren können. Hier bei uns in München gehört für die Nazis eben viel mehr Mut dazu, Ausländer oder Flüchtlinge auch nur anzupöbeln. Das gäbe wohl Bandenkriege.

  • Hach, da habe ich doch vor Ewigkeiten mal was in Statistik drüber gelernt. Der Giny-Koeffizient, ein Maß für die Gleich- oder Ungleichverteilung von Vermögen etc. innerhalb einer Gruppe...


    Als möglichen Grund könnte ich mir die Tatsache vorstellen, dass die Einwohner des ehemlaigen Westdeutschlands 40 Jahre länger Zeit hatten, sich an Migration aus anderen Ländern zu gewöhnen - Stichwort "Gastarbeiter aus der Türkei". Eine Rolle spielt dabei wohl auch, dass diese Migranten nicht "ungebeten" als Flüchtlinge ins Land kamen, sondern willkommen geheißen und als Arbeitskräfte gebraucht wurden.


    Einige Regionen in den neien Bundesländern stehen ja wirtschaftlich nicht besonders gut da und die Arbeitslosenquote ist hoch. Ich denke, dass man in so einer Lage dann auch empfindlicher reagiert, wenn immer noch mehr Leute kommen, die "durchgefüttert" werden müssen.


    Das alles rechtfertigt natürlich in keinster Weise, in irgendeiner Form ausfällig gegenüber anderen Menschen zu werden, die zumeist auch nichts für ihre Lage können.


    Ich sehe in der derzeitigen Flüchtlingswelle eine riesige Herausfoderung für die Politik, und zwar rund um den Globus. Denn damit, die Ausschreitungen einfach nur zu verurteilen und zu unterbinden, ist es auf Dauer nicht getan. Im Prinzip sind sie der Hinweis auf ein tiefer sitzendes Problem. Es ist ein Umdenken und Umstrukturieren ganz an der Basis nötig. Ich wüsste allerdings niemanden aus Politikerreihen, der fähig wäre, das in die Wege zu leiten...


    LG carolyn

    Wenn du tot bist, weißt du nicht, dass du tot bist. Es ist nur schwer für die anderen.

    Genauso ist es, wenn du blöd bist...

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    Ich sehe in der derzeitigen Flüchtlingswelle eine riesige Herausfoderung für die Politik, und zwar rund um den Globus. Denn damit, die Ausschreitungen einfach nur zu verurteilen und zu unterbinden, ist es auf Dauer nicht getan. Im Prinzip sind sie der Hinweis auf ein tiefer sitzendes Problem. Es ist ein Umdenken und Umstrukturieren ganz an der Basis nötig. Ich wüsste allerdings niemanden aus Politikerreihen, der fähig wäre, das in die Wege zu leiten...


    LG carolyn


    Wen wundert's?
    Seit Jahrzehnten predigen Politiker fast aller (!) Parteien gebetsmühlenhaft, dass Deutschland kein Einwanderungsland sei. Und das, obwohl wir schon in manchen 1990er-Jahren über 200000 Menschen hatten, die Asyl beantragten.


    Aber hierzulande hat es ja Tradition, Probleme durch Wegdiskustieren oder Wegdefinieren zu "lösen".


    Randy

  • Ich sehe in der derzeitigen Flüchtlingswelle eine riesige Herausfoderung für die Politik, und zwar rund um den Globus. Denn damit, die Ausschreitungen einfach nur zu verurteilen und zu unterbinden, ist es auf Dauer nicht getan. Im Prinzip sind sie der Hinweis auf ein tiefer sitzendes Problem. Es ist ein Umdenken und Umstrukturieren ganz an der Basis nötig. Ich wüsste allerdings niemanden aus Politikerreihen, der fähig wäre, das in die Wege zu leiten...


    Ich sehe das wie carolyn. Der Ansatz müsste schon sehr viel früher kommen. Nämlich in den Heimatländern selbst. Wieso flüchten denn die Leute, es gibt doch keiner aus Jux und Dollerei sein Heimatland, seine Familie, seine Freunde auf um auf Wanderschaft zu gehen und dies oft auch noch unter gefährlichen Bedingungen.


    carolyn hat Recht es muss ein globales Umdenken stattfinden und zwar nicht nur hier bei uns bei den Politikern, sondern global gesehen muss es ein anderes miteinander geben. Egoistische Machtmenschen muss man entmachten, soziale Ziele vorantreiben.


    Einige Regionen in den neien Bundesländern stehen ja wirtschaftlich nicht besonders gut da und die Arbeitslosenquote ist hoch. Ich denke, dass man in so einer Lage dann auch empfindlicher reagiert, wenn immer noch mehr Leute kommen, die "durchgefüttert" werden müssen.


    Das denke ich ist auch mit ein Problem. Wenn man in einem Teufelskreis drin steckt, sprich in Hartz IV, dann ist man sehr viel empfänglicher für rechte Einflüsterungen, als wenn man Arbeit hat, sein Einkommen und Auskommen hat und eigentlich zufrieden ist. Man ist mit Harzt IV am Gängelband der Politik, am Gängelband von der Arge und wenn man dann sieht, dass welche einfach nur rüberkommen und rundumversorgt werden (ob das stimmt ist was anderes, die erste Wahrnehmung aber wohl schon so), dann bekommt man Wut, Zorn usw.


    Hier geht es um die Verteilungsgerechtigkeit.


    Gruß,
    euridike

    Ich streite nie, ich stelle nur klar, warum ICH Recht habe :domina:
    Man muss den Mann nehmen wie er ist, man darf ihn nur nicht so lassen :angel3:

Spankingträume

Hallo, wir sind die Gemeinschaft der Spankingträume. Spanking wird dem weiteren Feld BDSM zugeordnet. Viele Menschen träumen, ob insgeheim oder ganz offen, von körperlicher Züchtigung als erotische Spielweise - egal in welcher Stellung, ob nun mit der Hand, dem Paddle, Teppichklopfer, Kochlöffel, Gürtel, Peitsche, Gerte oder Rohrstock. Auch wenn es sich um Spielarten wie Internat bzw. Lehrer und Schüler, Master and Slave, Dominanz und Submission, Ageplay etc. handelt, ist die Basis immer eine einvernehmliche Handlung unter volljährigen Personen. Darüber hinaus gilt im Spanking wie im BDSM der Grundsatz "sane, safe, consensual" (SSC).


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Einiges hiervon liegt natürlich im geschützten „Ü-18 Bereich“, aber dazu mehr in den entsprechenden Forums – Themen.


Charakteristisch für unsere Community ist, dass wir uns nicht nur virtuell austauschen, sondern auch mehrmals im Jahr reale Treffen und Spankingpartys veranstalten. Ein Highlight ist dabei sicher unser alljährliches Hüttentreffen auf der Schwäbischen Alb im Spätherbst.

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