• Ja, mit einem Lineal könnte ich mich aktiv auch eher anfreunden als mit dem Rohrstock.

    Ich streite nie, ich stelle nur klar, warum ICH Recht habe :domina:
    Man muss den Mann nehmen wie er ist, man darf ihn nur nicht so lassen :angel3:

  • Ich könnte mir vorstellen, dass auch Tatzen mit einem Lineal verabreicht sehr "wirkungsvoll" sind. :verlegen: Hat das schon mal jemand erlebt?

    Alles was Spaß macht, hält jung. (Curd Jürgens) ;)
    ... und es gibt tatsächlich immer wieder neue erfüllte Träume ^^:sonne:

  • Ich kenne Tatzen mit dem Holzlineal. Finde ich sehr unangenehm. Nun ja, sie sollen ja auch keinen Spaß machen. Wenn es ins Szenario passt sind Tatzen für mich in Ordnung. Sind aber nichts, wo ich gesteigerten Wert drauf lege. Soll heißen, ich kann sehr gut auf Tatzen verzichten. Ein Tabu sind sie allerdings nicht.


    Tatzen auf die Hand kicken mich auch nicht so. Im Gegensatz zu Schlägen auf den Po.


    Bei Tatzen ist es eher die Kombination aus ihn angucken und die Hand ausgestreckt hinhalten müssen als der (für mich unerotische) Schmerz.

    Glaube an Liebe, Wunder und Glück.
    Schau immer vorwärts und selten zurück.
    Tu was du möchtest und steh dazu, denn dieses Leben das lebst nur du!

  • Ich möchte mal das alte Thema "Tatzen" ausgraben, weil es zum Strafspanking passt.


    Ich persönlich kann mir auch vorstellen, dass eine Strafe nicht mit Tatzen erfolgen muss.

    Wenn ich die alten Beiträge hier durchlese, dann fällt mir auf, dass die Tatzen wohl eher zum Schulszenario zu passen scheinen.


    Erfahrungen habe ich keine mit den Tatzen.

    Für mich wäre aber eine Art Strafspanking ohne Tatzen auch Strafe genug.

    Die Hände brauche ich ja fürs Autofahren und sonstige Tätigkeiten.


    Im Gegensatz zu den Händen, die man (meiner Meinung nach) nicht zu intensiv "bearbeiten " darf, geht das beim Po schon.

    Mit den Händen kann man möglicherweise bestimmte Sachen (wie z.B. lenken) nicht mehr richtig tun.


    Der Po kann auch nach ein paar Tagen noch weh tun. Das erinnert an die Strafe genug.

    Man kann vielleicht nicht mehr auf dem Rücken schlafen, aber es gibt ja noch andere Möglichkeiten.


    Wenn man mit den Händen weniger oder fast nichts tun kann, dann ist es schwierig auf andere Körperteile auszuweichen.

    Daher finde ich die Strafe auf den Po die bessere Variante.

    Sie kann länger andauern und intensiver sein.


    Aber vielleicht hat da jemand auch andere Erfahrungen?

    Der Unterschied von Magen und Gehirn ist der, dass der Magen sich meldet, wenn er leer ist.

  • Ein betagtes Thema, das aber interessant ist. Als Aktiver gehören Tatzen sicher nicht zu meiner bevorzugten Form der Bestrafung. Ich kann mir aber gut vorstellen, dass es der passiven Partnerin einen zusätzlichen Kick gibt. Was ich aufregend finde, sind diese Wahl-Szenarien, die es anscheinend an englischen Schulen gab. Hand oder Hintern - das hat natürlich einen eigenen Reiz. Wobei die meisten Real Life Spankees wahrscheinlich den Po wählen. In einer Geschichte ging es mal um eine Schülerin der Abschlussklasse, die professionell Tennis spielte und deswegen keine Tatzen wollte. Sie entschied sich dann für die Strafe, die normalerweise nur für die jungen Männer vorgesehen war. ;)


    Was die Gefahren betrifft: ich denke, dass man einfach vorsichtig sein sollte. Schläge auf die Handfläche tun bestimmt gemein weh, aber ich glaube nicht, dass allzu viel passieren kann. Vorsicht vorausgesetzt!

  • Meine bevorzugte Form der Bestrafung wäre das wahrscheinlich auch nicht.

    Meiner Meinung nach gehört zu einem Strafspanking ein mulmiges Bauchgefühl.

    Und wenn eine Strafe länger dauert, dann dauert auch das mulmige Bauchgefühl länger.


    Bei einer Auswahl würde ich auch mehr den Po wählen.

    Interessant, dass dies wohl mehr für die Männer sein soll und die Tatzen für die Frauen.


    Gemein weh können auch Schläge auf den Po mit dem RS oder einer Dressurgerte sein.

    Dabei kann man auch die Pausen zwischen den Schlägen besser variieren.

    Da kann ich keinen Vorteil für die Tatzen erkennen.


    Mich würde mal interessieren, wer schon Erfahrungen mit Tatzen hat, und wie die waren?

    Der Unterschied von Magen und Gehirn ist der, dass der Magen sich meldet, wenn er leer ist.

  • Ich habe inzwischen zwei verschiedene Erfahrungen mit Tatzen, damit meine ich, ich erlebe sie mit zwei verschiedenen Spielpartner völlig unterschiedlich.

    (Ich bin in beiden Fällen passiv und - um den Zusammenhang zu geben - wir spielen in einem Bestrafungskontext. D.h. das Setting, das was gesagt wird, das was in meinem Kopf passiert, ist ein Bestrafungsszenario, es ist aber kein reales Strafspanking.)


    Im einen Fall ist es ein Bestandteil in unserem Spiel, das wir vor längerer Zeit eingebaut haben als zusätzliche Möglichkeit, als zusätzliche Erziehungsfläche.

    Beim ersten Mal haben wir einen dünnen Rohrstock verwendet, da ich aber bzgl. festen Gegenständen auf den Händen etwas unentspannt bin, sind wir dann auf einen Riemen gewechselt.

    Zunächst mal - es tut höllisch weh, beides.

    Mit diesem Partner ist es so, dass ich stehe, die Hände beide nach vorne, die Arme gestreckt.

    Den Reiz macht für mich aus, dass ich während der ganzen Phase (meist 12 Schläge pro Hand) diese Position halten muss, das ist eine Herausforderung, dass ich meinen Partner dabei sehe, dass ich sehe, wie er zielt ... strenge Anweisungen zwischendurch, wenn die Gefahr besteht, dass ich mich zu viel bewege ...


    Aber es ist auch eine gewisse Distanz da, durch meine ausgestreckten Arme und er hat ja auch noch einen Meter Abstand.



    Mit meinem anderen Spielpartner ist das eine ganz andere Atmosphäre, da ist sehr viel Nähe.

    Schläge auf die Hände bekomme ich bei ihm normalerweise, wenn ich zu viel zapple oder widerspreche.

    (Was ich genau aus diesem Grund tue, weil ich die Konsequenz, also die Schläge über die Hände und die Nähe so sehr mag.)

    Egal in welcher Position ich vorher war, überm Knie, auf dem Bett, über dem Bock ... ich muss mich zu ihm umdrehen, eine Hand ausstrecken, die er dann am Handgelenk festhält.

    Mit Hand ausstrecken meine ich in diesem Fall, ich habe die Hand noch ganz nah am Körper, strecke wirklich nur die Hand, nicht den Arm aus.

    Dadurch sind wir uns in dieser Position sehr nah, das kann im Stehen sein oder auch sitzend auf dem Bett.

    Meist nimmt er seinen Gürtel, den aber dann sehr kurz oder einen Schuh.

    Es tut höllisch weh, aber ich liebe diese Nähe und ich kann durch mein Verhalten sehr gut steuern, wie viel ich davon an einem Tag bekommen und aushalten will.

    Und es bietet sich sehr an, in diesem Zusammenhang noch ordentlich zu schimpfen und strenge Anweisungen zu geben, was sich durch die Nähe und den Augenkontakt viel intensiver anfühlt - und ich liebe es :angel4:


    Die Schmerzen vergehen normalerweise innerhalb von 1-2 Stunden.

    Ich hatte aber auch schon Spiele, wo ich mehrere Tage den Handballen und die Außenkante blau hatte und es schmerzhaft war. (Schreiben und Autofahren ist aber nie ein Problem gewesen,)

  • Das liest sich ja als "nicht so schlimm".

    Wenn die Schmerzen in 1-2 Stunden weg sind, dann ist nur das Strafszenario das Wesentliche.


    Danke für deine Antwort! LG horstlg

    Der Unterschied von Magen und Gehirn ist der, dass der Magen sich meldet, wenn er leer ist.

  • Ich habe auch (reichlich) Erfahrung damit - aus der empfangenen Perspektive.


    Subjektiv kann ich den Schmerz auf den Handflächen meistens besser verarbeiten als den auf dem Po; nichtsdestotrotz sind fachmännisch (bzw. hier -fraulich) ausgeführte Tatzen alles andere als ein Spaziergang und können durchaus über mehrere Stunden das Greifen sehr unangenehm (aber nicht unmöglich) machen. Selbst am nächsten Tag fühlen sich die Handflächen dann ein wenig so an, als hätte ich dort einen Sonnenbrand; eine gewisse Langzeitwirkung ist also durchaus gegeben und während gerötete Handflächen an sich noch relativ unauffällig sein können, kann es bei entsprechender Anwendung auch sehr eindeutige Spuren auf den Handgelenken geben, wenn sich die Silhouette der Tawse hier z.T. gestochen scharf abzeichnet. Wenn man der einschlägigen Literatur Glauben schenken möchte, war das früher in schottischen Schulen ein beabsichtigter Nebeneffekt, so dass auch später noch andere Personen (bspw. die Eltern) es sehen konnten, dass ein Schüler mit Tatzen bestraft wurde.


    Tatzen bekomme ich üblicherweise so, wie von resi im oberen Absatz beschrieben, also auf die nach vorn ausgestreckten Handflächen. Dabei bei seiner eigenen Bestrafung quasi aktiv mitmachen zu müssen (durch das "freiwillige" Darbieten der Hände) finde ich ziemlich demütigend, genauso wie das Mitzählen der Hiebe und das Bedanken dafür. Zum Glück bin ich noch nie gezwungen worden, der Dame dabei in die Augen zu schauen; das würde mir extrem schwer fallen.


    Das Strafinstrument ist dabei wie erwähnt fast ausschließlich eine Tawse, die nach meiner Einschätzung auch keine ernsthaften Schäden an den Handknochen, Gelenken usw. verursachen kann, auch nicht eine wirklich schwere Ausführung (ich besitze u.a. einige Originale aus den 60er- oder 70er-Jahren, die aus einem Leder mit einer Stärke und Dichte gefertigt sind, das man so heute kaum noch bekommt).


    Anders mag es sein, wenn es z.B. den Rohrstock auf die Fingerspitzen gibt; hier ist die Gefahr sicher erheblich größer, etwas kaputt zu machen.

  • Mir scheint das wirklich sehr subjektiv zu sein, wie man den Schmerz empfindet.

    Das dumme daran wäre für mich, wenn ich meine Hände nicht so verwenden kann, wie ich es eigentlich sollte bzw. wollte.


    Da sehe ich beim Po den großen Unterschied.

    Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass der Schmerz bei den Händen schneller weg ist.

    Der Vorteil beim Po scheint mir darin zu liegen, dass ich ihn meistens zwingend nicht für irgendwelche Tätigkeiten brauche.

    Außer natürlich beim sitzen, da dürfte man ihn schon spüren, gerade wenn man Autofahren muss.


    Was mir auffällt @arnem ist, dass bei dir - in deiner Schilderung - der Strafgedanke nicht im Vordergrund steht. Das scheint eher bei resi zu sein.

    Dass dies demütigend sein kann, ist mir verständlich.

    Ich denke mal, das ist bei jeder Strafe so.


    Jedenfalls kann ich mir jetzt etwas darunter vorstellen. Danke arnen.

    Der Unterschied von Magen und Gehirn ist der, dass der Magen sich meldet, wenn er leer ist.

  • [...]


    Was mir auffällt @arnem ist, dass bei dir - in deiner Schilderung - der Strafgedanke nicht im Vordergrund steht. Das scheint eher bei resi zu sein.


    [...]

    Dann habe ich mich missverständlich ausgedrückt: Bei mir sind solche Züchtigungen grundsätzlich als Strafe (für reale Verfehlungen) gedacht.


    In sehr seltenen Fällen mag so etwas auch mal als präventive erzieherische Maßnahme eingesetzt werden, um mich bspw. daran zu erinnern, wo meine Hände ohne entsprechende Erlaubnis nicht hingehören.

  • Dann habe ich mich missverständlich ausgedrückt: Bei mir sind solche Züchtigungen grundsätzlich als Strafe (für reale Verfehlungen) gedacht.


    In sehr seltenen Fällen mag so etwas auch mal als präventive erzieherische Maßnahme eingesetzt werden, um mich bspw. daran zu erinnern, wo meine Hände ohne entsprechende Erlaubnis nicht hingehören.

    Hm, ich hatte das schon so aufgefasst, dass die Tatzen eine Strafe sind. Nach meinem Wissensstand sind nicht nur die Tatzen eine Bestrafung, sondern auch der "Hinternvoll" ist eine Bestrafung, wenn es kein Wellness-Spanking ist.

    Ich meinte das folgendermaßen:

    Bei resi ist das Hände hinhalten und dem Bestrafer in die Augen zu sehen für sie das Wichtigste.

    So hatte ich sie verstanden.


    Du siehst der Bestraferin meistens dabei nicht in die Augen.


    Dass es euch beiden weh tut, ist mir klar.


    Nichts für ungut, der Irrtum lag (liegt) wohl eher bei mir.

    Der Unterschied von Magen und Gehirn ist der, dass der Magen sich meldet, wenn er leer ist.

  • Okay, dann hab ich es verstanden.


    Der erzwungene Blick in die Augen ist sicherlich ein nicht zu unterschätzender Aspekt dabei, der die Tatzen fundamental vom Hinternvoll unterscheided (Internatsstellung u.ä. mal außer Acht gelassen). In meinem Kopfkino kommt das auch regelmäßig voll, aber ich bin froh, dass es in der Realität dann doch anders gehandhabt wird - ich bin leider schon pathologisch schüchtern...


    Nichts für ungut, der Irrtum lag (liegt) wohl eher bei mir.

    Kein Problem. ;)

  • Bei mir besteht auch ein großer Unterschied zwischen Kopfkino und Realität.

    Ich bin mir nicht sicher, ob es am "schüchtern sein" liegt.

    Der Unterschied von Magen und Gehirn ist der, dass der Magen sich meldet, wenn er leer ist.

  • Bei mir besteht auch ein großer Unterschied zwischen Kopfkino und Realität.

    Ich bin mir nicht sicher, ob es am "schüchtern sein" liegt.

    In gewisser Weise vielleicht schon, weil ich denke, dass in diesen Fällen auf meine Schüchternheit auch Rücksicht genommen wird. Es wäre für die Damen sicher kein Problem, mich notfalls dazu zu zwingen, ihnen in die Augen zu sehen. Von daher betrachte ich es als eine Form ihrer Fürsorge, mich psychisch nicht zu überfordern, was mit ein Grund für mein tiefes Vertrauen in sie ist.


    Aber das ist sicher ein Thema für sich und hat weniger mit den Tatzen zu tun.

Spankingträume

Hallo, wir sind die Gemeinschaft der Spankingträume. Spanking wird dem weiteren Feld BDSM zugeordnet. Viele Menschen träumen, ob insgeheim oder ganz offen, von körperlicher Züchtigung als erotische Spielweise - egal in welcher Stellung, ob nun mit der Hand, dem Paddle, Teppichklopfer, Kochlöffel, Gürtel, Peitsche, Gerte oder Rohrstock. Auch wenn es sich um Spielarten wie Internat bzw. Lehrer und Schüler, Master and Slave, Dominanz und Submission, Ageplay etc. handelt, ist die Basis immer eine einvernehmliche Handlung unter volljährigen Personen. Darüber hinaus gilt im Spanking wie im BDSM der Grundsatz "sane, safe, consensual" (SSC).


Das Forum bietet Gelegenheit, sich virtuell zu allen möglichen Themen rund um unser Hauptthema auszutauschen. Dabei muss es nicht zwingend um spanking oder andere Spielarten des SM gehen. Auch Themen aus eher alltäglichen Bereichen sind reichlich vorhanden und werden von vielen gerne diskutiert.

Wir reduzieren unsere Kommunikation hier nicht nur auf das Thema spanking, sondern unterhalten uns auch gerne über Politik, Literatur, Musik oder Film.


In der Galerie haben die Mitglieder die Gelegenheit, eigene Fotos oder Videos zu präsentieren und auch über diese mit anderen Mitliedern zu reden.

Der Kalender schafft eine einfache Möglichkeit, Termine bekanntzumachen und Erinnerungen an diese einzustellen. So geht keine Veranstaltung unter.

Wir haben auch eine Reihe von Mitgliedern unter uns, die gerne mal eine Spanking – Geschichte schreiben und auch diese dann im Forum veröffentlichen.

Einiges hiervon liegt natürlich im geschützten „Ü-18 Bereich“, aber dazu mehr in den entsprechenden Forums – Themen.


Charakteristisch für unsere Community ist, dass wir uns nicht nur virtuell austauschen, sondern auch mehrmals im Jahr reale Treffen und Spankingpartys veranstalten. Ein Highlight ist dabei sicher unser alljährliches Hüttentreffen auf der Schwäbischen Alb im Spätherbst.

Aber auch klassische Partys und Rollenspiele, vorwiegend im süddeutschen Raum, sind unser Ding. Es gibt auch kleinere Gruppen Leuten, die private Events organisieren, um in ein bestimmtes Thema tiefer einzusteigen.


Wer abseits des Partylebens nach realen Kontakten sucht, dem sei der Kontaktanzeigen – Bereich ans Herz gelegt.

Auch hier gibt es die Möglichkeit, sich zu präsentieren und bekannt zu machen.