Beiträge von resi

    Hallo Crazyboy,


    als ich vor gut 25 Jahren angefangen habe, meine "Neigung" (ich bleib mal bei dem Begriff) real auszuleben und mir das eine unglaublich Menge an Lebensfreude und Energie gegeben hat, hatte ich das Bedürfnis, das auch meinen guten Freunden und Freundinnen zu erzählen.

    Eine Freundin hat darauf sehr positiv reagiert, sie war aber jemand, die immer ganz außergewöhnlich offen und nicht-wertend mit allem umgegangen ist.

    Bei den meisten anderen waren die Reaktionen zwar niemals negativ, eher etwas erstaunt bis damit überfordert.


    Rückblickend gesehen war das damals keine gute Idee. Es gab keine Notwendigkeit, es zu erzählen.


    Und aus heutiger Sicht würde ich sagen, ich hatte damals noch bei weitem nicht die Klarheit und die Worte, um mich gut auszudrücken und zu erklären.


    Heute habe ich das und heute spreche ich mit denjenigen, die das von damals wissen, gelegentlich darüber, dann wenn es notwendig ist. Wenn sich in meinem Leben, z.B. durch einen neuen Spielpartner gerade viel ändert, was dann einen wichtigen Einfluss auf mich hat und in einer engen Freundschaft eben ein Thema ist.


    Das wäre auch meine Herangehensweise, falls sich für mich außerhalb der Spankoszene eine neue enge Freundschaft ergeben würde (was wahrscheinlich eher nicht der Fall sein wird). Wenn die Freundschaft so eng ist, dass sehr persönliche Themen eine Rolle spielen und etwas in diesem Bereich gerade wichtig ist in meinem Leben, dann würde ich das erzählen. Aber nicht nur um der Sache willen.

    Ich habe inzwischen zwei verschiedene Erfahrungen mit Tatzen, damit meine ich, ich erlebe sie mit zwei verschiedenen Spielpartner völlig unterschiedlich.

    (Ich bin in beiden Fällen passiv und - um den Zusammenhang zu geben - wir spielen in einem Bestrafungskontext. D.h. das Setting, das was gesagt wird, das was in meinem Kopf passiert, ist ein Bestrafungsszenario, es ist aber kein reales Strafspanking.)


    Im einen Fall ist es ein Bestandteil in unserem Spiel, das wir vor längerer Zeit eingebaut haben als zusätzliche Möglichkeit, als zusätzliche Erziehungsfläche.

    Beim ersten Mal haben wir einen dünnen Rohrstock verwendet, da ich aber bzgl. festen Gegenständen auf den Händen etwas unentspannt bin, sind wir dann auf einen Riemen gewechselt.

    Zunächst mal - es tut höllisch weh, beides.

    Mit diesem Partner ist es so, dass ich stehe, die Hände beide nach vorne, die Arme gestreckt.

    Den Reiz macht für mich aus, dass ich während der ganzen Phase (meist 12 Schläge pro Hand) diese Position halten muss, das ist eine Herausforderung, dass ich meinen Partner dabei sehe, dass ich sehe, wie er zielt ... strenge Anweisungen zwischendurch, wenn die Gefahr besteht, dass ich mich zu viel bewege ...


    Aber es ist auch eine gewisse Distanz da, durch meine ausgestreckten Arme und er hat ja auch noch einen Meter Abstand.



    Mit meinem anderen Spielpartner ist das eine ganz andere Atmosphäre, da ist sehr viel Nähe.

    Schläge auf die Hände bekomme ich bei ihm normalerweise, wenn ich zu viel zapple oder widerspreche.

    (Was ich genau aus diesem Grund tue, weil ich die Konsequenz, also die Schläge über die Hände und die Nähe so sehr mag.)

    Egal in welcher Position ich vorher war, überm Knie, auf dem Bett, über dem Bock ... ich muss mich zu ihm umdrehen, eine Hand ausstrecken, die er dann am Handgelenk festhält.

    Mit Hand ausstrecken meine ich in diesem Fall, ich habe die Hand noch ganz nah am Körper, strecke wirklich nur die Hand, nicht den Arm aus.

    Dadurch sind wir uns in dieser Position sehr nah, das kann im Stehen sein oder auch sitzend auf dem Bett.

    Meist nimmt er seinen Gürtel, den aber dann sehr kurz oder einen Schuh.

    Es tut höllisch weh, aber ich liebe diese Nähe und ich kann durch mein Verhalten sehr gut steuern, wie viel ich davon an einem Tag bekommen und aushalten will.

    Und es bietet sich sehr an, in diesem Zusammenhang noch ordentlich zu schimpfen und strenge Anweisungen zu geben, was sich durch die Nähe und den Augenkontakt viel intensiver anfühlt - und ich liebe es :angel4:


    Die Schmerzen vergehen normalerweise innerhalb von 1-2 Stunden.

    Ich hatte aber auch schon Spiele, wo ich mehrere Tage den Handballen und die Außenkante blau hatte und es schmerzhaft war. (Schreiben und Autofahren ist aber nie ein Problem gewesen,)

    Absolut :)

    Bei den Instrumenten mag ich auch die traditionellen, auf gar keinen Fall bunte Farben oder Plexiglas etc.


    Wo es mich nicht stört, ist, wenn das Instrument einen Kunststoff-Kern hat. Ich habe z.B. zwei Stöcke, die ich sehr mag, die aus irgendeinem Kunststoff sind, aber mit dickerem bzw. dünnem Leder überzogen. Dadurch ist die Optik für mich wieder richtig. Den einen habe ich schon seit über 25 Jahren, wäre er aus Rattan, hätte er nie so lange gehalten.

    Vor kurzem habe ich auch einen Riemen genäht, zwei Lagen Taschenleder mit einem Kunststofflineal als "Kern" (diese Lineale, die man komplett biegen kann, ohne dass sie brechen) - für Schläge auf die Hand (wie bei deinem wunderbaren Profilbild).


    Bei der Anzahl bevorzuge ich auch die 12er Serien, wobei auch 25 eine gute Zahl ist.

    die ganze Folge ist bei Youtube

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    Die entsprechende Szene gegen Ende etwa bei Minute 47

    Hallo Dominik,


    ich hätte dich auch gern kennengelernt, schade, dass wir uns genau verpasst haben. Wir waren leider Samstag früh noch auf einem Konzert, für das wir schon sehr lange Karten hatten.

    Aber ich hab den nächsten Termin schon fest eingeplant, dann auch für die beiden Tage.


    Ich hoffe, du kommst bald wieder aus den Corona-Nachwirkungen raus. Wir hatten es auch vor nicht allzulanger Zeit und ich war noch Wochen danach richtig schlapp. Jetzt ist es wieder gut.


    Alles Gute und vielleicht bis zur nächsten Hütte

    LG

    resi

    Als Neuling auf der Hütte habe ich mich sehr wohl und gut aufgenommen gefühlt.

    Es war für mich ein richtig schönes Wochenende, ich habe mich gefreut, euch kennenzulernen und bin sehr entspannt wieder zu Hause angekommen.


    LG

    resi

    Ich schließe mich Holger und julle an, wir haben den Film gestern geschaut.

    Eine außergewöhliche Beziehung dreier außergewöhnlicher Menschen, ganz wunderbar dargestellt.

    Ich war und bin ja so gar keine Comicleserin, finde das viel anstrengender als Bücher zu lesen, und mir war überhaupt nicht bewusst, dass Wonder Woman sich so von den gängigen Comic unterscheidet. Hab jetzt richtig Lust mal ein bisschen davon zu lesen.

    Guten Moregn euch allen,


    vielen, lieben Dank für die guten Wünsche :)

    Wir hatten einen wunderbaren, entspannten Tag in der Therme in Bad Staffelstein, da haben Geburtstagskinder nämlich freien Eintritt und weil mein Mann und ich am gleichen Tag Gebrutstag haben, hat sich das richtig gelohnt.

    Wir waren da vorher noch nie, haben aber gleich erwogen, das zu unserer Geburtstagstradition zu machen :)


    LG

    resi

    Weil ich in meiner Vorstellung geschrieben habe, dass ich sehr gerne lese und inzwischen auch die elektonische Variante (kindle) schätze, hatte horstlg angeregt, ein paar Tipps für Bücher oder Autor/innen für kindle-Bücher zu geben.


    Tipps kann ich nicht geben, ich kann einfach nur ein bisschen schreiben, was ich gerne lese und warum. Also - ganz subjektiv - ein paar Bücher, die in meiner Favoritensammlung sind.

    (Das sind jetzt alles englische Titel, ich lese die Sachen wirklich lieber auf englisch - ist sprachlich nicht wirklich anspruchsvoll, ich hab auch nur mein Schulenglisch.)


    Ein Autor, den ich sehr gerne lese, ist Mark Maguire. Er schreibt Kurzgeschichten - was ich ohnehin bevorzuge, weil es da schneller zum Wesentlichen kommt - und er beschreibt meist eine einzige Szene, eine Bestrafung meist mit Rohrstock oder Tawse, und diese Szene beschreibt er im Detail, Schlag für Schlag, jede Reaktion ... ich finde das sehr anregend.

    Ebenfalls speziell ist, dass es einige Geschichten sowohl in der M/f als auch in einer Femdom-Version gibt (das ist dann geschrieben von Mistress Jade).


    Eine spezielle Buchreihe ist die Reihe "Corbin's Bend", eine fiktive selbstvertwaltete Stadt in Colorado, in der alle Paare in einer DD-Beziehung leben. Ebenfalls Kurzgeschichten, jede Geschichte über jeweils ein Paar, alle von unterschiedlichen Autorinnen.


    "Seriously?: 3 Marital Spanking Stories" von Tristan Merritt hat mir sehr gut gefallen, weil es mal nicht nur um junge Paare geht, sondern ein Paar in den 60ern, eines in den 40ern und eines in den 20ern.


    Ich lese auch sehr gern Bücher mit M/m-Konstellation, da sehr gern Kurzgeschichten von Jere Haken oder z.B. "Naughty AF" von Misha Horne.




    Und natürlich ist mir klar, dass amazon/kindle durch meine Bestellungen, Markierungen etc. einen enormen Einblick in meine Vorlieben hat. Das nehme ich in Kauf, weil ich dadurch auf der anderen Seite immer wieder neue passende Buchvorschläge bekomme (der Algorithmus funktioniert halt).

Spankingträume

Hallo, wir sind die Gemeinschaft der Spankingträume. Spanking wird dem weiteren Feld BDSM zugeordnet. Viele Menschen träumen, ob insgeheim oder ganz offen, von körperlicher Züchtigung als erotische Spielweise - egal in welcher Stellung, ob nun mit der Hand, dem Paddle, Teppichklopfer, Kochlöffel, Gürtel, Peitsche, Gerte oder Rohrstock. Auch wenn es sich um Spielarten wie Internat bzw. Lehrer und Schüler, Master and Slave, Dominanz und Submission, Ageplay etc. handelt, ist die Basis immer eine einvernehmliche Handlung unter volljährigen Personen. Darüber hinaus gilt im Spanking wie im BDSM der Grundsatz "sane, safe, consensual" (SSC).


Das Forum bietet Gelegenheit, sich virtuell zu allen möglichen Themen rund um unser Hauptthema auszutauschen. Dabei muss es nicht zwingend um spanking oder andere Spielarten des SM gehen. Auch Themen aus eher alltäglichen Bereichen sind reichlich vorhanden und werden von vielen gerne diskutiert.

Wir reduzieren unsere Kommunikation hier nicht nur auf das Thema spanking, sondern unterhalten uns auch gerne über Politik, Literatur, Musik oder Film.


In der Galerie haben die Mitglieder die Gelegenheit, eigene Fotos oder Videos zu präsentieren und auch über diese mit anderen Mitliedern zu reden.

Der Kalender schafft eine einfache Möglichkeit, Termine bekanntzumachen und Erinnerungen an diese einzustellen. So geht keine Veranstaltung unter.

Wir haben auch eine Reihe von Mitgliedern unter uns, die gerne mal eine Spanking – Geschichte schreiben und auch diese dann im Forum veröffentlichen.

Einiges hiervon liegt natürlich im geschützten „Ü-18 Bereich“, aber dazu mehr in den entsprechenden Forums – Themen.


Charakteristisch für unsere Community ist, dass wir uns nicht nur virtuell austauschen, sondern auch mehrmals im Jahr reale Treffen und Spankingpartys veranstalten. Ein Highlight ist dabei sicher unser alljährliches Hüttentreffen auf der Schwäbischen Alb im Spätherbst.

Aber auch klassische Partys und Rollenspiele, vorwiegend im süddeutschen Raum, sind unser Ding. Es gibt auch kleinere Gruppen Leuten, die private Events organisieren, um in ein bestimmtes Thema tiefer einzusteigen.


Wer abseits des Partylebens nach realen Kontakten sucht, dem sei der Kontaktanzeigen – Bereich ans Herz gelegt.

Auch hier gibt es die Möglichkeit, sich zu präsentieren und bekannt zu machen.