Hallo Ihr Süssen,
bin gestern auf einen Film aufmerksam geworden, der von einem unabhängigen Filmemacher stammt und in USA für Aufregung gesorgt hat.
Unter anderem ist eine Spanking Szene in dem Film enthalten, die nicht spektakulär ist (...also beim Anschauen nicht zu enttäuscht sein), dafür ist das "Wieso" es dazu kommt, wesentlich interessanter.
Ein Typ ruft wahrlos Schnellrestaurants, o.ä. an und gibt sich als Autoritätsperson aus; z.B. Polizei. Fadenscheinig behauptet er, dass eine der Mitarbeiterinnen (Hauptsächlich, blutjunge und hübsche Frauen) eine Straftat begangen hat, z.B. einer Kundin Geld aus der Tasche stahl. Diese Kunde stehe ihm gerade gegenüber und machte die Anzeige, doch aufgrund einer "Notfallsituation" wären die Kollegen nicht abkömmlich, also wird der/die Managerin gebeten bei der mutmasslichen Diebin eine Lebesvisitation vorzunehmen.
In dem Link geht es darum, dass ebenfalls eine junge Angestellte eine Straftat begannen hat und sich die Sache durch ein Spanking aus der Welt schaffen ließe.
Gut alles klingt ziemlich.... blah.... doch muss man bedenken, dass die Situation ungewöhnlich ist, die "Beschuldigten" jung und unfahren sind und die Manager ebenfalls unter Druck stehen. Auf alle Fälle ist es so, dass beide auf ihren Job angewiesen und auch nicht unbedingt die hellsten sind.
Nach wie vor gibt es den "Klemmbrett-Effekt", soll heißen, dass wenn man selbstbewußt auftritt und sich überzeugend präsentiert, dann zweifeln sehr vielen die angebliche Autorität überhaupt nicht an. (Ich muss zugeben, dass ich es bereits einige Male erfolgreich ausprobiert habe und damit durch gekommen bin).
Der Film heißt übrigens "Compliance" (Übersetzung: Einwilligung / Einverständnis).
Wenn Ihr Lust habt, dann lasst uns das doch mal diskutieren...
Bis denne
Frechdacs