Spankingparty in Stuttgart am 18.02.2012

Ein Synonym für "Neugierde" ? "FRAU" ....:angel4

Gar nie nicht !

Also, wie war`s ? Will die miri wissen und Rike ist auch schon ganz gespannt, was nun mit dem lieben Eric so alles passiert sein könnte. Ja, noch lebt er, der Eric und somit hat er also selbst MisstressPetra und die ebenso gestrenge Fräulein Rottenmeier überlebt.

Euridike und MisstressPetra, die übrigens eine ganz eine liebe und nette ist, haben es ja schon ganz gut geschildert. Man kann schon sagen das es toll war und yoko und Randy hatten alles super toll organisiert und Sklave Rainer hatte ein ebenso super tolles kaltes Buffet - mit Lachs, Wurst, Schinken, Käse, Obst und allem Erdenklichen aufgebaut und gegen Mitternacht haben Maria und ich dann auch noch seine selbstgemachte Goulaschsuppe probiert, die wirklich ein Gedicht war. Trotz dass es ein Studio war, war die Atmosphäre familiär und jeder konnte sich aus dem großen Kühlschrank in der Küche selbst mit alkoholfreien Getränken, Bier oder Sekt je nach Lust und Laune bedienen. Ich glaube sogar, dass ich in der doch relativ kurzen Zeit Holger, euridike, Maria und ich waren allerdings dann doch wieder die letzten Gäste ein Kumpel von Sklave Rainer geworden bin. Also für das leibliche Wohl (alles im Preis inklusive und so viel man wollte und konnte) und auch für Spielmöglichkeiten im gut eingerichteten SM-Keller war reichlich gesorgt.

Maria und ich waren zugegebener Maßen ja eher skeptisch, da wir ja noch nie in so einem Studio waren. Und natürlich wussten wir ja auch nicht, wen wir auf so einer Party alles treffen werden. Leichter war es natürlich schon für uns, weil wir ja Holger und euridike und auch yoko und Randy schon persönlich kannten. Ich glaube und Maria sicher auch, das wir ansonsten solch eine Party nicht besucht hätten. Zumal es ja eben keine reine Poverklopfparty war, sondern man ja durchaus auch mit anderen Fetischen rechnen musste. Das war dann eben eine völlig neue Erfahrung für uns im nach hinein aber durchwegs eine recht positive, denn wie MisstressPetra richtig bemerkt, waren alle ja tolerant im Umgang mit Andersartigen.

Maria, die übrigens ein schönes rotes Kleidchen mit schwarzer Feinstrumpfhose (dazu hat sie euridike kurz vorher noch überredet) anhatte, ist da ja im Gegensatz zu mir anfänglich eher der etwas schüchternere Part. Mit mir gab es jedenfalls schon gleich einmal ein großes Hallo als ich unsere MisstressPetra entdeckte. So war das Eis nach der ersten Umarmung jedenfalls größtenteils schon einmal gebrochen. Kurz darauf durften wir dann auch noch unser ziemlich neues Mitglied cougar, also das Mädel aus dem Schwarzwald, kennen lernen mit dem wir uns meist beim Rauchen auf der Terrasse glänzend unterhielten. Für cougar war es ja auch die erste Party dieser Art. Vielleicht schildert sie dann selbst mal, wie sie es so empfunden und erlebt hat. Jedenfalls schön das wir sie kennen gelernt haben.

Tja wie ging es dann weiter ? Vor dem Sektempfang bekam jeder ein Namensschild mit seinem Nicknamen und entweder mit einem roten Streifen für aktiv oder gelb für passiv oder gar kein Streifen für verrat ich nicht, oder switch. Ich war jedenfalls anfänglich rot und bald schon hatte ich gar kein Namensschildchen mehr um, weil mich eh schon alle kannten. Maria war natürlich gelb und dennoch lag ihr Sklave-Rainer unmittelbar nach dem Sektempfang schon zu Füßen da er die Scherben ihres zerdepperten Sektglases vom Fußboden zusammenklaubte. Da dabei auch noch die Büchse mit Erdnüssen heruntergefallen war, holte Marias vorübergehender Sklave auch noch den Staubsauger. Ordnung muss eben sein ! Jedenfalls führte das alles schon einmal dazu, dass sich die anfänglich relativ reserviert gegenüberstehenden und skeptisch beäugenden Partygäste untereinander warm wurden. Am Anfang deutlich zu erkennen war aber noch eine Grüppchenbildung also jenen die sich z.B. aus den Spankingträumen oder der Spankingoase und jenen aus der Sklavenzentrale zumindest schon virtuell kannten.

Ich jedenfalls hatte ja schon einmal meine erste und ganz persönliche Misstress gefunden, die mich wahrscheinlich auch ausgiebig verklopft hätte, wenn ich nur gewollt hätte. Ich wollte natürlich nicht wie ihr euch ja sicher denken könnt denn schließlich bin ich ja ein großer Dom (zumindest Marias großer Dom) und kein Sklave, oder gar ein Bad Boy, die ja am Tag zuvor schon da waren. Von denen hatte die Petra übrigens schon jede Menge vermöbelt und ich meinte noch, das sie schon etwas Obacht geben müsse, nicht das sie noch einen Tennisarm kriegt. Ein paar so kleine und unbedeutende Patscherla übrigens mit so wunderschönen Rohrstöcken, Peitschen und weis der Teufel wie die ganzen Geräte so alle heißen die in Sklave Reiner und dessen nicht anwesender Herrins Wohnzimmer überall rumhängen bekam ich aber dann doch ab. Naja die Damen brauchen ja schließlich auch etwas Unterhaltung, gell euridike und Maria !

Übrigens: Die zuletzt genannten Damen durften dann auch gleich bei dem Eingangsspiel, das sich Klingsor mit seiner Bondage Frau gewünscht hat, mitmachen. Holger, Randy (stilecht im Talar) und ich, durften die Damen dann überraschen wie sie Klingsors entblößten Rücken mit euridikes beschriebener kleiner Bullwiph zu malträtieren versuchten. Als dann der strenge Hauslehrer sowie Holger und meine Wenigkeit einschritten gingen euridike und Maria schnell stiften und mir wurde die Aufgabe zugewiesen, Bondage Frau mit einem Lederarmband zu fesseln und an einer Eisenstange festzuhaken, was anfänglich ohne Brille gar nicht so einfach war. Mit Brille sehr zur Belustigung des umstehenden Publikums, war das dann aber kein Problem. Wie es dann weiterging überlasse ich an dieser Stelle mal der Phantasie des Lesers. Außerdem wird das ganze sonst vielleicht noch eine Geschichte die Holger dann in den Geschichtenbereich verschiebt. Soviel sei jedoch vielleicht noch gesagt: Mit dem Pospanking, auf das wir so stehen, hatte es so gar nichts zu tun. Aber jedem eben das Seine.

Als dieser Eingangsgag dann beendet war, folgte auch schon die Tombola natürlich mit meiner MisstressPetra als Glücksfee. 17 Preise, die in etwa für die Hälfte der Teilnehmer reichte, gab es. Und zwar auch schon im Preis inklusive. Zu gewinnen gab es ganz tolle Spankinggeräte aber auch anderes Zeugs. Ein Paar gewann gleich zwei Gutscheine für die nächste Party und ich gewann plötzlich und ganz überraschend das von Randy im Jahre 1830 mitgeschriebene Buch Der Hauslehrer. Ja jetzt wisst ihr auch, warum Randy den Beinamen Der alte Graubär hat. Meine Maria wollte dann ihren Loszettel schon wegschmeißen, doch der letzte Preis und somit auch der Hauptpreis des Abends ging an sie. Und zwar ein kostenloses Wochenende für einen Urlaub auf dem Bauernhof in einem Hotel am Bodensee für zwei Personen, das ein anwesendes Spankingehepaar gestiftet hatte.

Nach diesem letzten offiziellen Teil des Abends war dann Brot und Spiele angesagt. Einige aus der Sklavenzentrale hatten sich dann auch schon im Obergeschoss verkleidet also als Sklavin oder Sklave und Herr und Herren in Leder- oder Latexoptik. Ich lernte dann gleich mal einen echten Schweizer aus Zürich kennen der seine von der Statur her größere Sklavin einem Halsband mit Kette hinter sich herzog. Der Schweizer jedenfalls hatte unglaubliche Schuhe mit einer Sohle von so etwa 20 Zentimetern Stärke an, die mich wesentlich mehr interessierten wie seine ziemlich leicht bekleidete Sklavin. Und in den Sohlen seiner Schuhe, die ich natürlich genauestens untersuchte dabei wäre er fast umgekippt waren drei Sprungfedern eingebaut. Es waren aber nicht nur äußerst vorteilhafte Gesundheitsschuhe, sondern er hatte sie wie er mir erklärte vor allem deshalb an, da er schließlich größer sein muss als seine Sub, die in selten waagrechter Stellung mindestens einen Kopf größer war als ich. Ich hätte da wahrscheinlich Stelzen gebraucht ?

Ein weiteres, jedenfalls für mich, sehr interessantes Pärchen war ein Stuttgarter Ehepaar eine durchaus sehr schöne schwarzhaarige Frau mit ansprechendem Busen die als Ehemann einen größeren Sklaven unter einer Ledermaske hinter sich herzog. Mit den beiden ohne Maske kam ich dann so gegen Mitternacht beim wiederholten Brotzeitmachen ins Gespräch. Unter der Maske schwitzt man schon unheimlich und es war ja auch sauwarm in dem Studio. Die Herrin lobte, genauso wie ich, Sklave Rainers ausgezeichnetes Essen und ich riet ihr, doch unbedingt auch noch etwas von der köstlichen Gaulaschsuppe zu nehmen. Zunächst lehnte sie, mit dem Hinweis auf ihr enges Korsett, dankend ab. Als ich dann vermutete, dass es platzt haben die beiden aber doch noch Rainers Suppe und zwar ohne das was platzte versucht. Für mich überraschend war dabei, dass ich trotz meinem saublöden Gerede zwei wunderbare Menschen kennen gelernt habe, die auch so gar nichts übel nahmen und bereitwillig über sich und den Fetisch, den sie eben leben und lieben, Auskunft gaben. Beides, sowohl mit den Schweizern und den Stuttgartern und auch noch anderen alles zu erzählen würde den Rahmen sprengen für mich ganz tolle neue Erfahrungen. Auch wenn ich mit diesen Fetischen eben so gar nichts anfangen kann.

Als sich dann so ziemlich alle verabschiedet hatten, habe ich auf Marias Po auch noch ein paar verschiedene Geräte ausprobiert, auch wenn nicht allzu heftig, aus Gründen die ich hier natürlich nicht nennen werde. Mit yoko die dann für mich am Andreaskreuz und vor dem Käfig noch für ein paar Bilder das Fräulein Rottenmeier gab Holger, euridike und Randy saßen wir dann noch etwa eine Stunde zum gemütlichen Plausch über alles Mögliche auf der großen Streckbank bevor wir uns von Sklave Rainer als letzte Gäste des Abends herzlich verabschiedeten.

Wer yoko und Randys Partys noch nie erlebt hat, dem empfehle ich mal einen Besuch, auch wenn man mit dem einen oder anderem Fetisch dann nichts anfangen kann. Für uns war es jedenfalls ein tolles und außergewöhnliches Erlebnis und niemand muss ja auch bei irgendetwas mitmachen, wenn er nicht will.

Ach ja danke Zorro für den supertollen Minipfannenwender für mich, den ihr unten im Bild seht. Auf Marias Po hat er aber absolut Null Wirkung. Und bevor wir dann wieder früh kurz nach 9 Uhr den Heimweg antraten habe ich auch noch dieses Schild in der Nähe von Holger und euridike entdeckt. Bei den beiden dort gibt es allerdings nur für kurze Zeit 15 Zentimeter lange Subs für nur 2,99 Euro. Holger ist absolut zu beneiden,

findet EricS,

der nun seinen kurzen Spankingpartybericht beendet.

Anmerkung: Auf die oben beschriebenen Bilder muss ich im Moment leider verzichten. Denn wenn man auf "Datei(en) hochladen" klickt dann geht momentan nur das Smieliesfenster auf.

Zitat

Original von euridike:

Mein lieber Eric, also eins muss man dir lassen, schreiben kannst du, habe herzlich bei deinem Bericht gelacht :grins:

Gruß
euridike

Naja, liebe euridike, mit Berichten ernähre ich in der Regel eine fünfköpfige Familie...:grins: Maria, ohne die ich hilflos verloren wäre, trägt allerdings auch einen großen Teil dazu bei.

lg
EricS

Zitat

Original von carolyn:

Vielen Dank für den gelungenen und langen Bericht, Eric.

In ein paar Jährchen, wenn Randy dann noch Spankingparties schmeißt, bin ich hoffentlich auch mal dabei.

Aber nicht noch zehn Jahre warten bis ich 60 bin, und dann ein Mikroskop antsatt ne` Brille für die Lederarmbänder brauche... :grins:

lg
EricS

Zitat

Original von carolyn:
Schau lieber, dass du dir bis dahin an der Maria nicht einen Tennisarm holst.
LG carolyn

Diese Gefahr schätze ich eher sehr gering ein. Nicht etwa wegen Marias Po, sondern wegen meinem Arm, der nicht dazu zu neigen scheint. Außerdem dauert es ja keine 10 Jahre mehr bis wir uns treffen, sondern ja voraussichtlich nur noch wenige Wochen.

lg
EricS

Zitat

Original von carolyn:

In ein paar Jährchen, wenn Randy dann noch Spankingparties schmeißt, bin ich hoffentlich auch mal dabei.

Aber hallo. Ich bin ein alter Graubär.

In ein paar Jährchen veranstalte ich vielleicht Senioren-Busreisen mit der Teilnahmemöglichkeit an "hochinteressanten Präsentationen" von Rheumadecken.

:grins:

Zitat

Original von ulrich47:

Eric klasse Bericht, er erzählt viel läßt aber Platz für das eigene Kopfkino

An die Gewinner der Wocheende am Bodensee kurz eine Information. Isis und ich wohnen ca. 10 km von diesem Bauernhof entfernt. Auch sind uns die Stifter der Preise bekannt.
Ulrich

http://www.balisheim.de
falls sich jemand umschauen möchte.