Anna : eine Chaotin die Termine vergaß, für die Organisation ein Fremdwort war, Sachen nicht wiederfinden konnte und die Wohnung in ein Schlachtfeld verwandelte.
David : der Inbegriff der Ruhe, nie seine Autoschlüssel verlegte und einen Terminplaner für beide führte.
David war der ruhende Pol für Anna. Egal was sie machte, er hatte immer die Ruhe weg. Was sie manchmal auch auf die Palme brachte. Sie wollte wissen, wie es sein würde, wenn er auch mal wütend wäre.
Als David abends von der Arbeit nach Hause kam, fand er die Wohnung leer vor. Normalerweise lag ein Zettel auf der Anrichte, so war es ausgemacht, damit er sich keine Sorgen machte. Aber diesmal fand er nichts. Na ja, dachte er, sie ist beim Einkaufen.
Anna hatte genau diese Abmachung für Ihren Plan im Kopf gehabt.
Nach 1 Std. wurde David unruhig und versuchte sie auf dem Handy anzurufen. Keine Reaktion. Anna war zu diesem Zeitpunkt längst im Kino. Auf der Mailbox hinterließ David die Nachricht mit der Frage, wo sie wäre und ob alles in Ordnung sei. Zugleich rief er alle Freundinnen an und hörte dort das niemand eine Ahnung hatte wo Anna steckte. Ihm gingen die schrecklichsten Gedanken durch den Kopf. Er sah sie schon im Krankenhaus liegen.
Nach weiteren 2 Std. hörte er endlich das Geräusch eines Schlüssels in der Tür. Erleichtert schloss er Anna in die Arme.
Ist alles in Ordnung mit dir, fragte er Anna, ich habe mir Sorgen gemacht.
Ja, was soll schon sein, es ist alles in Ordnung.
Weißt du, dass ich seit 3 Stunden hier auf dich warte, alle deine Freundinnen durchtelefoniert habe um zu erfahren wo du bist?
Ich war shoppen und anschließend im Kino.
Kannst du dir vorstellen, welche Gedanken ich mir gemacht habe?. Seine Stimme hatte etwas an Schärfe zugelegt.
Mir ist ja nichts passiert, stell dich nicht so an.
Mit so einer patzigen Antwort hatte David nicht gerechnet. Er merkte, wie langsam die Sorge in Wut umschlug. Anna sah nur wie sein Gesicht ganz blass wurde und der Ausdruck gefiel ihr ganz und gar nicht.
In David regte sich so etwas wie ein Neandertaler, der Wunsch Ihr eine Lektion zu erteilen wurde in ihm wach. Er zog Anna am Arm zu dem nächsten Stuhl und dann über seine Knie.
Ich soll mich nicht so anstellen?, sagte er leise. Ich werde dir Zeit geben darüber nachzudenken, denn dein Hintern wird dich daran erinnern.
Anna war viel zu perplex gewesen sich zu wehren und jetzt war es zu spät. Die Hand die auf Ihren Rücken lag hinderte sie am Aufrichten. Ihr wurde deutlich bewusst, dass sie einen schlimmen Fehler gemacht hatte.
Schon traf mit voller Wucht Davids Hand auf ihr Hinterteil. Er hatte ein leichtes Spiel, denn es war Sommer und Anna war nur mit einem dünnen Kleid unterwegs gewesen. Der Schmerz ging ihr durch und durch. Eine Serie von Hieben traf ihren Po und sie fing an zu jammern.
Au, das tut weh, beschwerte sie sich........
Und ob sie noch weiteren Grund zu Beschwerden erhält, könnt Ihr im Geschichtenbereich herausfinden.
Viel Spass dabei!
Grüssle
Holger