Colette war sehr zufrieden mit ihrer Arbeit im Haushalt des Barons. Die Wahl seiner Erziehungsmittel war zwar eine ganz Besondere, doch die junge Frau spürte in ihrem Innersten wie gut diese ihr doch bekamen. Vieles was sie an sich selbst gestört hatte und sie Unzufriedenheit empfinden ließ, war mit einem Mal ausgelöscht worden. Dadurch, daß sie der Baron bei gegebenem Anlaß ordentlich versohlte, hatte sich ihr Verhältnis zu ihren vermeintlichen Schwächen erheblich gebessert.
Es schien ihr herrlich zu sein: Immer wenn sie etwas falsch machte was sie selbst zur Verzweiflung brachte, legte sie der Baron einfach über seinen Schoß. Flugs war der Popo blank gezogen und mit einigen, sicher auch schmerzhaften Hieben brachte er alles wieder ins rechte Lot. Kurzum war Colette einfach glücklich. Irgendwie hatte sie sich in den Baron etwas verguckt. Sie spürte einen leichten Anflug von beginnender Eifersucht, wenn er wie so oft Damenbesuch empfing. Sie ärgerte sich und stellte sich vor, daß er statt dessen seine Zeit mit ihr verbrachte. Aber sie war ja nur die \"kleine\" Haushälterin und wahrscheinlich ohne jede Chance sein Herz zu erobern.
Doch Colette wurde nicht trübsinnig deswegen. Ganz insgeheim witterte sie immer noch Morgenluft. Denn ihrer schlauen Weiblichkeit war nicht entgangen wie sehr der Baron sie schätzte. Vor allem in den Momenten als sie mit barem Hinterteil vor ihm lag. Sie spürte seine begehrlichen Blicke auf ihren geheimsten Partien und ertappte sich dabei, daß sie ihren runden, wohlgestalteten Popo ins beste Licht rückte. Nur wenn die Schmerzen da hinten zu stark wurden blieb es nicht mehr beim kalkulierten Popogewackel. Nein, dann konnte sie die strammen Globen einfach nicht stillhalten und bot ihm so ein entzückendes Schauspiel.
Etliche Wochen waren seit ihrer letzten Abreibung vergangen und das Fräulein fiel ganz langsam in den alten Schlendrian zurück. Manche ihrer scheinbar überwundenen Unarten tauchten in voller Größe wieder auf und schienen sogar schlimmer geworden zu sein. Colette war oft übellaunig, streitsüchtig und traktierte ihre Umgebung mit mancher Ungezogenheit. Das Fräulein war schnippisch zu ihren Kollegen, verrichtete ihre Aufgaben mehr als schlampig und gab oft freche und patzige Antworten. Es kam soweit, daß Albert der Butler, um eine Unterredung mit dem Baron ersuchte. Dieser wurde sehr hellhörig als ihm Albert die ganze Misere schilderte. \"Herr Baron, Colette gibt Grund zur Klage! Seit einiger Zeit schon vernachlässigt sie ihre Pflichten. Spreche ich sie darauf an, gibt sie mir schnippische Erwiderungen. Könnten sie sich nicht einmal um die junge Dame kümmern? Sie hört überhaupt nicht mehr!!!\" Albert wirkte sehr besorgt und schien wirklich ratlos zu sein. Der Baron versprach das Fräulein zur Rede stellen zu wollen. Er schickte Albert um Colette zu holen. Denn dieser Tatbestand duldete keinen weiteren Aufschub mehr.
Nach zehn Minuten erschien die junge Dame. Der Baron entließ Albert, denn er wollte alleine mit Colette sprechen. Sie sah reizend aus in ihrem schwarzen Kleid mit der weißen, mit reichlich durchbrochener Spitze versehenen Schürze. Trotzig kniff sie die Lippen zusammen und zog die Mundwinkel leicht nach unten. Der Baron sah sie aufmerksam an. \"Colette, mir ist zu Ohren gekommen, daß Sie sich sehr ungebührlich aufführen in der letzten Zeit! Es scheint mir an der Zeit sie deutlich darauf hinweisen zu müssen, daß ich solch ein Betragen nicht dulden werde!\"
Die natürliche Autorität des Mannes verfehlte seine Wirkung nicht. Colette schämte sich. Während der Strafpredigt des Barons erkannte sie all ihre Unzulänglichkeiten. Es stimmte ja auch...Sie verhielt sich nicht gerade sehr damenhaft. Eher so wie eine verzogene Göre. Dementsprechend fühlte sich das Mädchen auch. Beschämt senkte Colette die Augen als der Mann mit seinen Betrachtungen fortfuhr. \"In Anbetracht dessen, daß meine Bemühungen ihnen Anstand und Pflichtgefühl beizubringen fehlgeschlagen sind habe ich folgendes beschlossen. Ich werde Ihnen vor versammelter Dienstbotenschaft den Hintern versohlen. Das heißt...ich werde sie wie eine unartige, renitente junge Dame; die sie ja auch sind...übers Knie legen und ihnen dann den bloßen Popo vollhauen!!!\"
Colette erschrak...Damit hatte sie nicht gerechnet...Sie hatte gehofft, daß es zu einer intimen Tracht unter vier Augen kommen würde. Nun aber würde sie es vor versammelter Mannschaft bekommen...Oh je...das würde ein schöner Anblick werden.... Die Uhr schlug zum zwölften Mal als sich alle Angestellten des großen Haushaltes in der weiträumigen Halle versammelt hatten. Alle hinderlichen Möbelstücke waren beiseite geräumt...einzig ein schlichter, hölzerner Stuhl thronte in der Mitte und wartete darauf besetzt zu werden. Der Baron ließ sich genüßlich darauf nieder. Colette stand, eingekreist von den Zuschauern scheu davor. Der Baron winkte sie zu sich und mit unsicheren Bewegungen trippelte das reuige Fräulein auf ihn zu. Colette wußte was die Stunde geschlagen hatte.
Sofort legte sie sich bereitwillig über des Mannes Schoß zurecht. Dieser rückte die liebliche Kehrseite der Dame ein bißchen näher zu sich heran und brachte sie dadurch in die geeignetste Stellung für sein Vorhaben. Ein Raunen ging durch den Saal als der Baron das schwarze Kleidchen zurückschob. Neugierige Augen sahen den niedlichen Körper der hübschen Colette im appetitlichen Höschen daliegen. Manch einer der Herren pfiff anerkennend durch die Zähne bei diesem doch seltenen Anblick. Es wäre für Colettes Stolz schlimm genug gewesen nun ihre Hiebe halb bekleidet in Empfang nehmen zu müßen. Doch das Unfaßbare geschah!!!
Was denn da so unfassbar ist, ist selbstverständlich im Geschichtenbereich nachzulesen.
Viel Spass!
Grüssle
Holger