Verurteilung zum Cold Caning

Hallo Verwendbar,

zu den Strafen kann ich nur so viel sagen, dass bei mir das cold caning schnell zu Spuren führt.

Und es ist für mich bei weitem schmerzhafter als mit vorwärmen.

Ansonsten scheine ich den dünnen RS wohl besser zu ertragen als Du.

Mir persönlich gefällt der dünnere RS besser als der dickere.

Aber ich habe auch eine Art Hassliebe zum RS.

Um ganz ehrlich zu sein, 4 mit dem RS wäre mir viel zu wenig.

Ansonsten kenne ich mich mit deiner Art des Spankings nicht aus.

Was deine Haut betrifft, wirst du wohl testen müssen, was sie aushält.

Das ist - meiner Meinung nach - sehr individuell.

Ansonsten würde ich in deinem Fall einen Arzt/eine Ärztin suchen, der/die meine möglichen Wunden danach begutachtet und notfalls pflegt.

Ärzte unterliegen der Schweigepflicht!

Du kannst uns ja mal berichten, was dabei herausgekommen ist.

Beim Arztbesuch muss du dir nichts denken, weil die ja nicht wissen, warum du zum Arzt gehst.

Du kannst ja erst einmal beim Arzt "vorfühlen" und ihm/ihr sagen, was du vorhast.

Zur gesetzlichen KK kann ich nichts sagen, ich bin privat versichert.

Deine Art des Spankings habe ich noch nicht erlebt, daher helfen dir da meine Erfahrungen nicht weiter.

Ein Strafspanking hatte ich noch nie (obwohl mich das schon mal gejuckt hätte, aber es gab nie eine Gelegenheit dazu).

Es hat wahrscheinlich jeder andere Erfahrungen!

Bei dir spielt sich ja heftig viel im Kopf ab, mein Lieber. Ein Bekannter würde hier von "mindfuck" sprechen, was bitte nicht negativ oder abwertend gemeint ist. Ich mag dieses Wort, es fasst ganz viele Gefühle in wenigen Buchstaben zusammen.

Zitat von Verwendbar

Ist so ein Coldcaning gefährlich? Können sich Wunden entzünden, die man ohne ärztliche Hilfe nicht ausreichend versorgen kann?

Nichts ist ohne Risiko und es kann immer mal was blöd laufen. Allerdings müsste es schon grob danebengehen, wenn Rohrstockhiebe solche Wunden verursachen, dass sie ärztlich behandelt werden müssen. Wir hatten mal einen User hier, der war am Ende einer Session komplett blutig, aber der wollte das so.

Im Normalfall hat eine Lady ja Augen im Kopf und sieht, was geht und was nicht. Da du zudem schreibst, du wärst eher auf der empfindlichen Seite, wirst du schon lange Zeter und Mordio schreien, bevor die erste Stelle aufplatzt. Ist das nicht beruhigend?

Und noch ein Gegenargument gegen sich entzündende Wunden: Alle Utensilien werden vor Benutzung im Normalfall gründlich desinfiziert. Als Aktive habe ich schon einige leichte Blutspuren weggwischt und nochmal mit Hautdesinfektionsmittel behandelt. Da hat nie was gefehlt.

Ein Arzt wird zu solchen Spuren vermutlich nicht viel sagen. Eventuell fragt er, ob sie im Einverständnis entstanden sind. Dass es Stress mit der Krankenkasse gibt, kann ich mir nicht vorstellen

Zitat von Verwendbar

Ist so ein Coldcaning deutlich schmerzhafter als ein Caning mit Aufwärmphase?

Aber sowas von! Ich habe das mehrfach ausgeteilt und auch empfangen. Dir bleibt am Anfang schlicht die Spucke weg.

Das ist eigentlich auch ganz logisch. Die Haut ist noch nicht auf Betriebstemperatur und die Endorphine hatten auch noch keine Gelegenheit, in deine Blutbahn zu schwappen.

Zitat von Verwendbar

Hält man mehr aus, wenn einem von vorneherein keine Abbruchmöglichkeit gewährt wird [...] ?

Auch das bejahe ich sofort. Man geht an ein "Schauen wir mal, wie weit wir kommen"-Spiel mit einer völlig anderen Einstellung ran als ein "Sch..., da muss ich jetzt durch"-Szenario. Zwei meiner Spielpartner törnt es ohnehin an, mir dieses Gefühl zu vermitteln... und dann gibt's ja auch noch die guten alten Rollenspiele, in denen man das noch viel stärker empfindet.

Viel Spaß weiterhin!

LG carolyn

Jetzt hat du mal eine kompetentere Beratung als von mir bekommen.

Und wir beide können uns überlegen, was die "guten alten Rollenspiele" sind?

Bezüglich der guten alten Rollenspiele habe ich einen Literaturtipp:

Auch wenn Internat nicht dein Ding ist, Carsten, wirst du darin einige sehr persönliche Ansichten über mindfuck, cold caning und (subjektiv) fehlende Abbruchmöglickeit. Subjektiv deshalb, weil ein Ausstieg aus dem Spiel theoretisch immer möglich gewesen wäre.

Zitat von Verwendbar

Ich habe das mit den Internatsberichten gar nicht gleich verstanden. Ihr kennt euch hier aus dem Forum so gut, dass ihr euch einen Tag lang in einer ungestörten Location getroffen habt um dieses Rollenspiel real life durchzuspielen? Das ist wirklich ziemlich abgefahren.

Was mir bei dem ganzen Internatsthema fehlt ist z.b die strenge Bockfixierung. Die Schüler liegen ja jedes Mal nur ungefesselt auf der Schulbank. Ich glaube

ich wäre nach den ersten Hieben aufgesprungen und keine 10 Pferde hätten mich wieder auf die Bank zurück gebracht.

Ich glaube solche Abstrafungen kann man wirklich nur aushalten wenn man total und speziell auf diese Rohrstockzüchtigungen steht.

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Ich hatte noch nicht das Vergnügen an solchen Internaten teilzunehmen.

Die Frage , ob man fixiert sein muss, hatte ich mir beim betrachten einiger Videos auf Spanking Tube gestellt.

Und auf den Videos wurde spankee immer fixiert.

Daher denke ich mal, falls es bei mir zu einem Strafspanking käme, müsste ich wahrscheinlich auch fixiert werden.

Bei mir (oder vor mir) brauchst du also keinen Respekt haben.

Stress mit der Krankenkasse könnte ich mir schon vorstellen. Warum sollten die für die Behandlung von Verletzungen bezahlen die man sich freiwillig zufügen läßt. Die werden sagen das ist Eigenverschulden und muß vom Patienten selbst bezahlt werden ! ?

Clipper, ich würde vermuten, dass die Kasse trotz Eigenverschulden zahlt. Wenn jemand nach einem halbherzigen überlebten Suizidversuch ins Krankenhaus kommt oder sich eine Colaflasche sonstwo hinschiebt, wird er auch nicht zur Kasse gebeten - oder? Ich spreche hier nicht aus eigener Erfahrung.

Anders schaut's aus bei Sachen, die die Kasse generell ausschließt, wie Tattoos und Piercings. Die zahlen sie nicht und das sind gewissermaßen auch erwünschte, sogar bezahlte Verletzungen. Letztendlich müsste man wohl in die AGB der Kassen schauen, aber dazu bin ich zu faul.

Körperliche Fixierung bei einem Schulspiel wäre herzlich unrealistisch. Was aber definitiv im Spiel war, war eine Art mentale Fixierung: Du bleibst hier liegen, du hast keine Wahl, wenn du aufspringst, wird es nur schlimmer. Das ist für mich persönlich der größere Kick.

Sorry, ich hab dich komplett ohne Erklärung in den Internatsthread geschubst. Du kannst ja nicht wissen, was das Konzept der insgesamt drei Internatsspiele war - wobei vieles der Name schon sagt. Der einzige Unterschied war, dass wir keine harmlose Gaudiveranstaltung wollten (die fast zwangsläufig entsteht, wenn wildfremde Leute sich zu so einem Spiel treffen), sondern alles einen Touch realistischer. Ja, wir kennen uns gut und lange. Ohne ist sowas sehr schwierig.

Bei den Arzbehandlungen kann ich Entwarnung geben.

Das kostet nicht die Welt.

Ich würde es bezahlen, dann hat man den geringsten Stress.

Bei den Internatsspielen kann ich mir gut vorstellen, dass ein "Fremder" seine Problemchen haben dürfte.

Bei Leuten, die sich gut kennen, dürfte das wahrscheinlich ein tolles Erlebnis sein

Aber das ist kein Wissen, sondern es sind nur Vermutungen.

Zitat von horstlg

Bei den Internatsspielen kann ich mir gut vorstellen, dass ein "Fremder" seine Problemchen haben dürfte.

Bei Leuten, die sich gut kennen, dürfte das wahrscheinlich ein tolles Erlebnis sein

Aber das ist kein Wissen, sondern es sind nur Vermutungen.

Deine Vermutung horstlg kann ich bestätigen, so ist es.

Zum Punkt Fixierung oder nicht möchte ich noch meinen Beitrag dazu geben. Ich kenne beides, außer bei "normalen" Spielen auch im Rahmen von Rollenspielen. Beim Spanking-Gerichtshof (den es nicht mehr gibt) gehörte es dazu, auf den Bock fixiert zu werden. Nicht nur um evtl. Delinquenten am Aufspringen zu hindern, sondern weil es einfach in das Szenario passt. Bei mir selbst bestand nicht die Gefahr, dass ich nicht übergelegt bleibe. Für mich war es aber ein besonderer Kick, mit den Lederriemen an Armen, Beinen und über dem Rücken festgeschnallt zu werden. Das war sozusagen eine Verschärfung der Urteilsvollstreckung, ein Zeichen, dass diese nun unmissverständlich erfolgt und ich keine andere Wahl habe, als es durchzustehen.

Beim Schulspiel oder Internat passt das natürlich nicht so recht. Doch wie carolyn es schon beschrieben hat, bestand dabei eine Art mentale Fixierung. Die hat man, wenn man so richtig in das gewünschte Internats-Szenario eintaucht, was in der Regel schon vor der eigentlichen Veranstaltung beginnt beim gegenseitigen Austausch im Vorfeld. Während des Internatsspiels ist man dann so weit, sich den Prügelstrafen zu beugen, auch wenn sie hart sind. Und das kickt ebenfalls ungemein ... . So ergeht es jedenfalls mir.

Es kommt also immer darauf an - und natürlich gilt wie immer: jedem das Seine. Wenn also jemand z. b. eine Rohrstockzüchtigung nur durchsteht, wenn er fixiert ist, dann muss es wohl so sein.

Aus dem hohlen Bauch heraus würde ich mit der Krankenkasse keine Probleme vermuten. Aber man sollte auch nicht auf den Gedanken kommen das der Unfallversicherung zu melden.

Aus meiner Sicht geht es um einen Betrag, der in der Regel unter 50 Euro liegt. Den kann man doch locker bezahlen.

Ich selbst habe übrigens noch nicht erlebt, dass ich wegen einer Rohrstockzüchtigung vom Arzt behandelt werden musste.

Gut ist, wenn man ein Desinfektionsspray dabei hat, Das verhindert zumindest Infektionen.

Für mich persönlich glaube ich, dass mein Arzt mich wahrscheinlich etwas komisch anschauen würde, aber letzten Endes die Behandlung macht.

Unabhängig davon, würde ich im Zweifel immer einen Arzt das begutachten und behandeln lassen, wenn es wider Erwarten notwendig wäre.

Es ist sowieso ein Ritt auf einem schmalen Grat. Als Passiver möchte man eine spürbare Session (Bestrafung) erleben.

Sie/Er soll ja nicht bei den ersten auas aufhören.

Da kann schon mal was passieren. Das Risiko bleibt und man muss es eingehen, wenn man eine spürbare Session erleben will,