Es ergab sich einfach. Sie schrieben sich schon über ein Jahr, nachdem die Frau namens Lina dem Freizeitschriftsteller Patrick, aufgrund seiner speziellen Geschichten, eine Mail schickte. Es handelte sich um sehr explizite Geschichten, die der jungen Frau nahekamen, indem sie Lina gefährlich berührten. Wobei sich diese Gefahr in der Lust verbarg, die jene Kurzgeschichten in ihr aufweckte.
Spanking hieß das Zauberwort. Diese Sehnsucht steckte tief in Lina, mindestens seit sie sich für das andere Geschlecht interessierte. Manchmal dachte sie, dass ihre Neigung schon immer da war. Sie erinnerte sich an harmlose Sandkastenspiele, bei denen sich manche um Bestrafungen drehten. Lina lächelte, als sie an ihre Spielkameraden dachte, denen sie schüchtern die Erlaubnis gab, ihr auf den Po zu klapsen. Natürlich auf kindliche, unbedarfte Weise, aber Lina spürte schon damals, dass es eine verborgene Sehnsucht gab, die sie entdecken wollte. Lina dachte an das schwere Gespräch, das sie vor kurzem mit ihrem Freund führte. Es fiel ihr nicht leicht, Tobi ihre geheimsten Wünsche zu offenbaren. Tobias zeigte ihr seine Zuneigung, indem er sie in den Arm nahm. Lina fühlte sich befreit, als sie ihre geheimen Sehnsüchte beichtete. Sie erzählte ihm von ihren Tagträumen, die sich um versohlte Popos drehten. Seitdem ging es ihr viel besser, was auch an dem gelegentlichen, heißen Po lag, den Lina sich ersehnt hatte. Tobias legte sie ab und an übers Knie, was Lina ganz toll fand. Der junge Mann wollte seinem Mädchen nahe sein, indem er Linas Begierde stillte. Lina bekam den Eindruck, dass es ihm Spaß machte, ihren Hintern zu röten. Trotzdem wünschte sie sich ein bisschen mehr, was sie aber vorerst für sich behielt. Die Mail-Freundschaft mit Patrick weckte Begehrlichkeiten. Lina reizte den älteren Mann, indem sie ihm kleine Frotzeleien schrieb. Patrick antwortete nach einer längeren Korrespondenz, dass er wohl ihren Freund bitten müsste, sie übers Knie zu legen. Lina gefiel diese Idee. Sie schrieb spontan, dass sie ihren Freund beauftragen würde, dies zu tun, wenn Patrick fände, dass es nötig sei. Der Endfünfziger schluckte, als er die Mail las. Lina war eine junge Frau Mitte Zwanzig. Er hatte überhaupt keine Ahnung, wie sie aussah, aber darum ging es ja nicht. Es gab etwas Wichtigeres, das ihn mit Lina verband. Er bezeichnete ihre Verbindung als einen Gleichklang der Seelen, auch wenn dies ein bisschen hochgestochen klingen mag. Patrick spürte ein Kribbeln, das Linas Zeilen geschuldet war. Er tippte mit feuchten Fingern eine Antwort........
Ihr wisst ja, wo der weitere Verlauf zu finden ist....
Grüssle
Holger