Manchmal kommt es anders, als man denkt von euridike

  • Guten Abend mein Schatz sagte Rolf, als er zur Küche hereinschaute. Sabine stand am Herd und machte gerade das Abendessen. Hallo mein Schatz erwiderte Sabine, während Rolf ihr einen Kuss auf den Mund drückte, das Abendessen ist gleich fertig, ich hoffe, du hast Hunger mitgebracht. Oh ja, ich könnte einen Bären verspeisen, lachte Rolf und verließ die Küche.



    Rolf war gerade von der Arbeit gekommen. Er ging in sein Arbeitszimmer, um seine Aktentasche abzustellen. Rolf arbeitete als Rechtsanwalt in einer großen Anwaltskanzlei, er war dort angestellt, strebte aber an, Juniorpartner zu werden, was natürlich bedeutete, dass er auch oft zu Hause noch viel zu erledigen hatte.


    Aber erst einmal wollte er etwas essen. Dies war auch gerade fertig und so setzten sich Sabine und Rolf an den Esstisch, sie unterhielten sich, aßen, lachten und waren froh zusammen zu sein.



    Nach dem Essen allerdings verzog sich Rolf in sein Arbeitszimmer, er hatte sich Akten mit nach Hause genommen, die er noch durcharbeiten musste. Sabine gefiel das gar nicht. Dass Rolf ab und an noch zu Hause arbeitete, damit hatte sie ja gerechnet, aber das es jetzt schon fast jeden Abend der Fall war, war ihr doch etwas zu viel.



    Nach zwei Stunden alleine vor dem Fernseher hatte sie dann auch die Nase voll und ging ins Arbeitszimmer von Rolf Sag mal, wie lange möchtest du denn noch arbeiten? Etwas Zeit brauche ich noch, du weißt ja, wie wichtig das gerade jetzt ist, ein wichtiger Prozess steht an, da muss ich mich gut vorbereiten und vielleicht schaffe ich es dann, Juniorpartner zu werden.



    Super. Und dann hast du noch weniger Zeit für mich maulte Sabine. Auf der einen Seite konnte sie Rolf ja verstehen, auf der anderen Seite fühlte sie sich doch ziemlich vernachlässigt. Rolf hatte kaum noch Zeit sich um sie zu kümmern und vor allem hatte er bei all der Arbeit keine Zeit und keine Lust mehr sich so um sie zu kümmern, wie er es früher oft getan hatte.



    Als sie sich kennen gelernt hatten, stellten sie ziemlich schnell fest, dass sie sich nicht nur sympathisch waren, sondern dass sie auch eine gemeinsame Leidenschaft hatte. Rolf mochte es, wenn Sabine über seinem Knie lag und er ihr den Hintern versohlen konnte, ebenso mochte es Sabine, wenn seine Hand auf ihren Po klatschte, dieses warme wohlige Gefühl was sich dabei ausbreitete genoss sie sehr. Aber in letzter Zeit kam das alles viel zu kurz.



    Anfangs hatte Rolf sich noch viel Mühe gegeben, sich immer mal wieder etwas Neues einfallen lassen. Hat ihr mit gespieltem Zorn den Hintern versohlt, dabei geschimpft und getobt, was Sabine sehr gefielt, sie mochte seine dominante Art, das gab ihr einen zusätzlichen Kick. Aber jetzt, jetzt legte er sie eher halbherzig übers Knie. Es hatte mehr den Anschein, er würde seine Pflicht erfüllen, als dass es ihm wirklich Spaß machte oder etwas gab. Gerade soviel, dass Sabine nicht zu sauer wurde, aber eben auch nicht mehr. Sabine hatte langsam genug davon.



    Jetzt reicht es, Sabine stampfte mit den Füßen auf, sie wusste das Rolf das gar nicht mochte. Entweder du nimmst dir wieder mehr Zeit für mich, oder ich suche mir jemanden, der Zeit hat. Sie drehte sich um, schlug die Türe zu und ging ins Schlafzimmer.



    Rolf kam ihr hinterher, auf der einen Seite voller Schuldgefühle, weil er wusste, dass Sabine nicht ganz unrecht hatte, auf der anderen Seite aber etwas angesäuert, denn er tat das ganze ja nicht für sich alleine, sondern auch für Sabine und außerdem wusste sie ganz genau, wie eifersüchtig er war und wie es ihn wurmte, wenn sie ihm damit drohte, sich an jemand anderen zu wenden. Er ging auf sie zu, fasste ihr fest in die Haare, drehte ihren Kopf zu sich und funkelte sie wütend an. Mein liebes Fräulein, du weißt sehr genau, dass ich auch lieber etwas mehr Zeit hätte, aber das geht zur Zeit einfach nicht und du weißt auch sehr genau, wie sehr ich es hasse, wenn du mir damit droht, dir jemand anderen zu suchen. Wie oft habe ich dir das schon gesagt?. Genauso oft, wie du mir schon versprochen hast, dir mehr Zeit für uns zu nehmen, aber nichts ist es, wieso sollte ich dann auf dich hören.



    Du hast ja Recht Sabine, ich verspreche dir, es wird sich ändern. Er nahm sie liebevoll in die Arme und hielt sie fest, er liebte sie doch.



    In den nächsten Tagen und Wochen wurde es auch besser. Rolf nahm sich mehr Zeit, versuchte seinen Kopf nicht ständig bei der Arbeit zu haben und kümmerte sich wieder mehr um Sabine und vor allem auch um ihre Leidenschaft. Mit Genuss versohlte er ihr wieder leidenschaftlich den Hintern. Ließ sich auch mal wieder etwas Neues einfallen. Es war fast wie früher. Sabine genoss es sehr. Sie fühlte sich wieder anerkannt und geliebt.



    Aber nach einiger Zeit wurde es wieder schlechter, vor allem hatte der Chef von Rolf die Angewohnheit in letzter Zeit öfters anzurufen und Rolf zu sich zu beordern, oder irgendwelche Termine auf Rolf anzuwälzen. Nach dem x-ten Anruf hatte Sabine die Nase voll.



    So auch heute, kurz bevor Rolf nach Hause kam, hatte sein Chef angerufen, er wollte, dass Rolf heute noch mal ins Büro kommt, es wäre noch etwas Wichtiges zu besprechen. Rolf war noch nicht da und Sabine war am Telefon. Schon als die Stimme von Rolfs Chef erklang, sank ihre Laune auf den Nullpunkt. Und als er noch sagte, Rolf sollte heute Abend unbedingt noch mal ins Büro kommen, da platzte Sabine der Kragen.


    Sie ließ den Chef von Rolf eiskalt runter laufen, nannte ihn einen alten senilen Sack, der ständig andere herumschikaniere und der es endlich unterlassen sollte, seine Angestellten ständig telefonisch zu belästigen usw. usw.


    Was Sabine da nicht alles einfiel, der ganze Zorn der letzten Tage brach über Rolfs Chef herein. Dann knallte sie den Hörer auf das Telefon.



    Kurz nachdem sie das getan hatte, hatte sie auch schon ein schlechtes Gewissen, ohje, das war wohl etwas zuviel, na ja, aber was gesagt worden ist, war gesagt, das konnte sie jetzt eh nicht mehr rückgängig machen, aber was soll es.



    Als Rolf nach Hause kam, hatte Sabine das Telefonat schon längst vergessen. Da klingelte das Telefon, Rolf ging dran und Sabine hörte schon, dass Rolfs Chef dran war. Sabine wurde schon ganz heiß und kalt, aber als Rolf zurückkam, hatte er gute Laune. Sein Chef hätte nur angerufen um ihm zu sagen, dass er ihn morgen nach dem Gerichtstermin noch kurz sprechen müsste, das war alles.



    Gott sei Dank, dachte Sabine, der Chef hat nichts gesagt.



    Am nächsten Tag ging Sabine mit einer Freundin zu einem Einkaufbummel und danach noch einen Kaffee trinken. Als sie nach Hause kam, war Rolf schon da, sie wunderte sich kurz darüber, machte sich aber keine Gedanken mehr darum. Rolf war in seinem Arbeitszimmer, er saß in seinem Sessel, sie ging auf ihn zu und wollte ihm einen Begrüßungskuss geben, aber soweit kam sie gar nicht. Sie blickte Rolf an, der saß da mit zornesrotem Kopf und schaute seine Sabine strafend an.



    Madame, hast du mir vielleicht etwas zu sagen? fragte er Sabine mit einem gefährlichen Ton in seiner Stimme. Sabine schaute schuldbewusst auf den Boden, sie hoffte, das es sich um etwas anders drehen würde als um Rolfs Chef, aber sie wusste, das dem wohl nicht so sein würde. Sabine beschloss lieber zu schweigen.



    Soso, jetzt kann Madame schweigen, aber gestern am Telefon war ihr wohl gar nicht zum schweigen.Rolf war aus seinem Sessel aufgestanden und stand jetzt direkt vor Sabine. Schau mich an Fräulein, ich habe dich etwas gefragt. Sagte er wütend.


    Schüchtern hob Sabine den Kopf und schaute Rolf direkt in die Augen, was sie da sah, beruhigte sie keineswegs. In Rolfs Augen blitzte der Zorn. Sie merkte, dass er sich noch beherrschte. Rolf war niemand, der explosiv handelte, aber er handelte sehr konsequent.



    Kannst du dir vorstellen, was mein Chef heute von mir wollte?......Nein kannst du nicht?........Soll ich es dir vielleicht verraten. Er hat gesagt, dass er gestern mit einem äußerst frechen und unverschämten Frauenzimmer telefoniert hat, die ihn ziemlich wüst beschimpft hat, kannst du dir vorstellen wer das war?...... Er fragte mich, ob ich zu Hause nicht die Hosen anhätte, ob ich nicht wüsste, was in meinem Haus vor sich ginge, ob ich meine Frau nicht im Griff hätte. Er sagte einen Mann, der nicht einmal seine Frau im Griff hat, dem könnte er in der Kanzlei nicht mehr Verantwortung übertragen. Ich kam mir vor wie ein kleiner Schuljunge, der gemaßregelt wird. Anscheinend tanzt du mir wirklich auf der Nase herum, aber das werde ich jetzt ändern, du hast eindeutig deine Kompetenzen überschritten Madame und das wirst du jetzt auch merken.



    Kaum hatte er zu Ende gesprochen da hat er Sabine auch schon geschnappt, sie zu seinem Sessel gezerrt und sie über sein Knie......


    Wie es weitergeht, ist natürlich in der Geschichtenabteilung herauszufinden.




    Grüssle


    Holger

    Entweder ist gerade ein grünes Zebra in meinen Kleiderschrank geklettert und singt dort jetzt die Nationalhymne.......
    ...oder das war gar kein Aspirin....

Spankingträume

Hallo, wir sind die Gemeinschaft der Spankingträume. Spanking wird dem weiteren Feld BDSM zugeordnet. Viele Menschen träumen, ob insgeheim oder ganz offen, von körperlicher Züchtigung als erotische Spielweise - egal in welcher Stellung, ob nun mit der Hand, dem Paddle, Teppichklopfer, Kochlöffel, Gürtel, Peitsche, Gerte oder Rohrstock. Auch wenn es sich um Spielarten wie Internat bzw. Lehrer und Schüler, Master and Slave, Dominanz und Submission, Ageplay etc. handelt, ist die Basis immer eine einvernehmliche Handlung unter volljährigen Personen. Darüber hinaus gilt im Spanking wie im BDSM der Grundsatz "sane, safe, consensual" (SSC).


Das Forum bietet Gelegenheit, sich virtuell zu allen möglichen Themen rund um unser Hauptthema auszutauschen. Dabei muss es nicht zwingend um spanking oder andere Spielarten des SM gehen. Auch Themen aus eher alltäglichen Bereichen sind reichlich vorhanden und werden von vielen gerne diskutiert.

Wir reduzieren unsere Kommunikation hier nicht nur auf das Thema spanking, sondern unterhalten uns auch gerne über Politik, Literatur, Musik oder Film.


In der Galerie haben die Mitglieder die Gelegenheit, eigene Fotos oder Videos zu präsentieren und auch über diese mit anderen Mitliedern zu reden.

Der Kalender schafft eine einfache Möglichkeit, Termine bekanntzumachen und Erinnerungen an diese einzustellen. So geht keine Veranstaltung unter.

Wir haben auch eine Reihe von Mitgliedern unter uns, die gerne mal eine Spanking – Geschichte schreiben und auch diese dann im Forum veröffentlichen.

Einiges hiervon liegt natürlich im geschützten „Ü-18 Bereich“, aber dazu mehr in den entsprechenden Forums – Themen.


Charakteristisch für unsere Community ist, dass wir uns nicht nur virtuell austauschen, sondern auch mehrmals im Jahr reale Treffen und Spankingpartys veranstalten. Ein Highlight ist dabei sicher unser alljährliches Hüttentreffen auf der Schwäbischen Alb im Spätherbst.

Aber auch klassische Partys und Rollenspiele, vorwiegend im süddeutschen Raum, sind unser Ding. Es gibt auch kleinere Gruppen Leuten, die private Events organisieren, um in ein bestimmtes Thema tiefer einzusteigen.


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Auch hier gibt es die Möglichkeit, sich zu präsentieren und bekannt zu machen.