Petra hatte den ganzen Tag lang fürchterliche Kopfschmerzen gehabt. Ein Berg zu bearbeiteter Akten und ständig kamen neue hinzu. Nicht nur das. Nein. Auch einige Kollegen löcherten sie mit dämlichen Fragen. Draußen schien die Sonne, es war mächtig warm. Das Thermometer zeigte 28° an und in ihrem Büro, in welchem momentan die Klimaanlage kaputt war, schien die Luft zu stehen. Sie schaute fast regelmäßig alle 15 Minuten auf ihre Armbanduhr. 17 Uhr. Endlich Feierabend. Diese Worte gingen wie eine Erlösung durch ihren geplagten Kopf. Die Fahrt nach Hause war eine reine Tortur. Alles schien sich zu einer Verschwörung verabredet zu haben. Rote Ampeln, zwei Baustellen und ständig Stau.Mensch ! Was wollen die bloß alle von mir ? Hinterm Lenkrad zerriss eine wahre Flut von Flüchen die Luft in ihrem kleinen Auto. Eigentlich hätte es sich davon wie ein Luftballon aufblasen müssen. Jetzt auch noch den täglichen Einkauf. An der Kasse eine schier unendliche Schlange. Zu Hause logischerweise kein freier Parkplatz. Ich werde waaahnsinnig !Noch drei Etagen und es war geschafft. In der zweiten Etage wurden langsam die Knie weich. Sie war froh, als die Wohnungstür hinter ihr ins Schloss fiel. Den Einkauf verstauen und dann die Klamotten runter und ab unter die Dusche. Nein.Heute wollte sie sich ein Vollbad gönnen. Das Wasser wurde eingelassen und duftende Badezusätze dazu gegeben. Nur mit Slip bekleidet ging es in die Wohnstube um ein Sektglas zu holen. Dann in die Küche und den schön kühlgestellten Prosecco einfüllen, einen Hocker neben die Wanne und los. Das Badewasser war mittlerweile zu einem regelrechten Schaumberg mutiert. Petra schloss die Augen und atmete den herrlich frischen Duft des Schaumbades ein. Den Slip aus und das linke Bein in die Wanne stellen war nahezu eine Bewegung. Mit geschlossenen Augen legte sie sich diese duftende, kleine Wasserwelt, nahm einen Schluck aus dem Glas und genoss nur noch.
Fast eine halbe Stunde dauerte dieses Wohlgefühl. Zwischendurch etwas lauwarmes Wasser auffüllen, einige erneute Schlückchen Prosecco und die Welt schien sich deutlich zu verbessern.
Nachdem sie sich unter der Dusche etwas entspannt hatte fiel sie förmlich ins Bett und schlief auch sofort ein. Das Geräusch des sich in der Wohnungstür drehenden Schlüssels hörte sie nicht.
Mittlerweile war es 20 Uhr geworden und Klaus war gekommen. Als er in die Wohnung trat, kam im eine ware Duftwolke entgegen. Süßlich und Herzhaft zugleich.
Huhu, keiner hier? Er schaute in alle Räume und fand im Schlafzimmer die Antwort. Petra lag immer noch schlafend im Bett. Es war ein wirklich berauschender Anblick.
Er konnte nicht Verstehen, warum sie ständig über ihre Figur jammerte. Während des Schlafes hatte sie wohl ziemlich im Bett herumgewühlt. Dass sie über 40 war sah man ihr, auf keinen Fall in dieser Position, an. Ihr Becken lag auf dem Kopfkissen. Dadurch kam ihr hübscher runder Po erst richtig zur Geltung. Die Bettdecke war ihr weg gerutscht und man konnte sehr gut sehen wie es darunter aussah........
...und der Fortgang der Geschichte lässt sich wie immer im Geschichtenberich finden.
Viel Vergnügen damit.
Grüssle
Holger