Grace und der Cowboy von Melancholie

  • New York eine Großstadt mit all ihrem Flair, ihrer Betriebsamkeit, eine Stadt die niemals schläft, voller Impulsivität. In dieser Stadt lebt Grace, Single, fast 30 Jahre alt.


    Grace hatte einen guten Job, genügend Freunde, war sich aber sicher, dass jetzt der Zeitpunkt für Veränderungen war. Sie fühlte sich ausgebrannt und leer und beschloss eine Auszeit zu nehmen. Grace suchte sich eine Kleinstadt im Staat Montana westlich der Rocky Mountains aus. Hier gab es auch ein berühmtes Indianerreservat. Die Stadt war genauso wie sie es sich d vorgestellt hatte. Alle kannten jeden, keine Skyline verdeckte den Himmel und hier wurde noch das Gemeinschaftsleben gefördert. Grace hatte Glück im Diner einen Job zu finde. Sie hatte eine kleine Geldreserve angespart, aber die würde nicht für länger reichen. Durch ihre offene Art kam sie schnell mit den Leuten ins Gespräch und fühlte sich gut aufgenommen.


    Eines Morgens kurz nach der Frühstückszeit kam es zu einer besonderen Begegnung mit Gattung Mann.


    Grace war gerade dabei einem Gast Kaffe einzuschenken, da trat er ins Lokal. Ein zweite Ausgabe von Robert Redford, braungebranntes Gesicht, blaue Augen, ein scharmantes jungenhaftes Lächeln.


    Logan war Viehzüchter und besaß eine Ranch in der Nähe. Für Grace war es so, als hätte ihr jemand den Boden unter den Füßen weggezogen. In diesem Moment vergaß sie alles um sich herum und starrte diesen Fremden an. Sie erwachte erst aus ihrer Trance, als Piet sich lautstark darüber beschwerte, dass sein Kaffee über die Tasse hinaus seinen Weg auf den Tisch fand. Grace war dies überaus peinlich, vor allen Dingen, da dieser Fremde alles genau verfolgt hatte. Verdammter Mist, dachte sie.


    Grace wurde von Ella, der Besitzerin gerettet, die sie zurück an die Theke beorderte und die Bestellung von Kaffee und Apfelkuchen übernahm. Aus den Augenwinkeln beobachtete Grace wie Logan seinen Kaffee und Stück Kuchen verzehrte und kriegte fast wieder ein Herzstolpern beim Anblick dieser Männerhände. Für Grace waren Hände so etwas wie ein Fetisch. Logans Hände hatten genau die richtige Größe, Hände die zufassen konnten und das Arbeiten gewohnt waren, wettergegerbt und braungebrannt.


    Logan hatte schon von der neuen Aushilfe gehört und was er sah gefiel ihm außerordentlich gut, er hatte sich so ein ausgehungertes Model vorgestellt, aber diese junge Frau hatte zum Glück noch dort Kurven, wo sie seiner Meinung sein sollten. Doch er schob den Gedanken schnell beiseite. Im Moment hatte er kein Interesse an einer Beziehung.



    Die zweite Begegnung war so wenig romantisch wie beim ersten Mal. Grace hatte einen freien Tag und brach zu einer Wanderung auf. Bestückt mit Proviant, Bärenspray und Blasenpflaster im Gepäck konnte nach Grace Meinung nichts schiefgehen. Doch dieser Tag würde ihr lange im Gedächtnis bleiben. Sie war schon eine Weile unterwegs als eine schlecht Wetterfront heranzog. In Gedanken bei sich selber und der schönen Umgebung merkte Grace erst viel später bei einer Rast das Grollen des Gewitters. Es war noch weit weg, aber bei ihrem Glück kam es bestimmt schneller als es angenehm war. Sie hatte sich zu allem Unglück eine Blase gelaufen und trotz Pflaster war das Laufen unangenehm.


    Grace ahnte nicht, dass sie einen Beobachter hatte. Logan saß auf seinem Indian Palomino und konnte gut sehen, das Grace nicht mehr trocken und heile nach Hause kommen würde. Er müsste wohl oder übel seine Hilfe anbieten. Er fluchte über die Großstädter die ohne Sinn und Verstand durch die Gegend laufen.


    Logan zog kurz vor Grace die Zügel an. Pferd und Reiter standen beide regungslos wie Statuen. Warum ausgerechnet dieser Mann, schoss es Grace durch den Kopf. Die erste Begegnung war peinlich genug gewesen.


    Grace kannte kaum Pferde, ihr kam das Tier mit der goldenen Farbe und der fast weißen Mähne riesig vor, aber noch größer als sonst wirkte der Reiter der abwartend und schweigend auf sie hinabblickte. Seine Hände lagen locker auf dem Sattelknauf verschränkt.


    Zweimal männliche Arroganz pur, das war zuviel für Grace. Sie nahm an, dass dieses Pferd der Haltung nach nur männlich sein konnte.



    Großstädter, murmelte Logan.


    Das hatte Grace gerade noch gefehlt.


    Ist was nicht in Ordnung oder warum starren sie mich so an? fragte sie genervt.


    Dieser Mann brachte wirklich die schlechtesten Manieren bei ihr heraus.


    Eine Augenbraue schoss nach oben.


    Ich dachte, sie könnten vielleicht Hilfe gebrauchen wegen dem Unwetter. Ein Taxistand werden sie hier nicht finden, Lady.


    Der Tonfall indem er das sagte war eindeutig bissig.


    Mensch wie blöd von mir, dass ich daran nicht gedacht habe antwortet sie sarkastisch.


    Am besten sie kommen mit mir, Lady.


    Schon wieder diese Anrede. Sie wusste nicht ob es eine Beleidigung sein sollte oder nur Höflichkeit.


    Ich heiße Grace, Mister Logan. Lady hört sich in meinen Ohren wie eine alte Schachtel an. Der Tonfall war mehr als unterkühlt und sie hoffte ihn so los zu werden.


    Ein Grinsen erschien auf seinem Gesicht.


    Lady ist eine höfliche und übliche Anrede und man ist so alt wie man sich fühlt oder benimmt. Bei Ihnen bin ich mir nicht sicher ob sie Kind oder Frau sind, entgegnete er schlagfertig. Ich würde vorschlagen sie kriegen jetzt ihren netten kleinen Hintern hoch und steigen auf. Ich habe keine Lust in das Unwetter zu kommen. Meine Ranch liegt hier in der Nähe und von da kann ich sie mit dem Auto ins Dorf bringen, Lady. Die Anrede betonte er süffisant.


    Danke, aber nein danke, ich möchte Ihnen keine Mühe bereiten und komme alleine zurecht. Auf diesem großen Pferd wollte sie auf gar keinen Fall aufsteigen.


    Jetzt seien sie nicht stur, mit dem Unwetter ist nicht zu spaßen. Kommen sie schon, sonst muss vom Pferd steigen und sie holen.


    Was wollen sie machen? Mich knebeln und fesseln? fragte sie entnervt.


    Das hängt ganz von Ihnen ab. . Logan seufzte. Ihm reichte es. Diese widerspenstige Person. Am liebsten würde er ihr den Hintern versohlen.


    Logan stieg vom Pferd und ging mit einem entschlossenen Gesichtsausdruck auf Grace zu. In Grace machte sich Panik breit. Sie hatte das Gefühl gleich wie Paket über dieses Monster von Pferd geworfen zu werden. Als Logan nach ihrer Hand griff, reagierte sie ohne nachzudenken und verpasste ihm eine schallende Ohrfeige......


    und wie immer geht es im Geschichtenbereich weiter.


    Viel Spass!


    Grüssle


    Holger

    Entweder ist gerade ein grünes Zebra in meinen Kleiderschrank geklettert und singt dort jetzt die Nationalhymne.......
    ...oder das war gar kein Aspirin....

Spankingträume

Hallo, wir sind die Gemeinschaft der Spankingträume. Spanking wird dem weiteren Feld BDSM zugeordnet. Viele Menschen träumen, ob insgeheim oder ganz offen, von körperlicher Züchtigung als erotische Spielweise - egal in welcher Stellung, ob nun mit der Hand, dem Paddle, Teppichklopfer, Kochlöffel, Gürtel, Peitsche, Gerte oder Rohrstock. Auch wenn es sich um Spielarten wie Internat bzw. Lehrer und Schüler, Master and Slave, Dominanz und Submission, Ageplay etc. handelt, ist die Basis immer eine einvernehmliche Handlung unter volljährigen Personen. Darüber hinaus gilt im Spanking wie im BDSM der Grundsatz "sane, safe, consensual" (SSC).


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Wir reduzieren unsere Kommunikation hier nicht nur auf das Thema spanking, sondern unterhalten uns auch gerne über Politik, Literatur, Musik oder Film.


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Wir haben auch eine Reihe von Mitgliedern unter uns, die gerne mal eine Spanking – Geschichte schreiben und auch diese dann im Forum veröffentlichen.

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Charakteristisch für unsere Community ist, dass wir uns nicht nur virtuell austauschen, sondern auch mehrmals im Jahr reale Treffen und Spankingpartys veranstalten. Ein Highlight ist dabei sicher unser alljährliches Hüttentreffen auf der Schwäbischen Alb im Spätherbst.

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