• Hallo zusammen,


    mir ist heute mal wieder bewusst geworden, in welch schnellebiger Zeit wir doch leben.
    Heute hat ein Kollege seine vierzigjährige Betriebszugehörigkeit gefeiert.
    Und bei der Feier stellte sich dann auch heraus, der er selbst und noch zwei andere anwesende Kollegen gemeinsam es auf zusammen mehr als hundert Jahre im Unternehmen bringen.
    Wo gibt es heute sowas noch? Natürlich muss sowas nicht immer der Idealfall sein. Häufig macht es durchaus Sinn, auch mal Erfahrungen in mehreren Betrieben zu machen.
    Aber dennoch, ich fand die Zahlen schon beeindruckend.
    Kennt Ihr viele Leute, die praktisch ihr ganzes Arbeitsleben im gleichen Unternehmen verbringen?


    Grüssle


    Holger

    Entweder ist gerade ein grünes Zebra in meinen Kleiderschrank geklettert und singt dort jetzt die Nationalhymne.......
    ...oder das war gar kein Aspirin....

  • Ich lernte in jungen Jahren in einem Büro und wechselte sofort nach der Ausbildung den Betrieb. Danach schaute ich mich ca. im Vier- bis Fünfjahresrythmus wieder nach anderen Alternativen um. Als ich dann vor langer Zeit beruflich und privat an den Bodensee wechselte, dachte ich eigentlich, ich wäre bei meiner (vermutlich) letzten Arbeitsstelle angekommen. Aber durch die Umstrukturierung meines Privatlebens stellte sich plötzlich das Problem der Jobsuche neu. Und ich merkte sehr rasch, dass es im meinem Alter nicht mehr einfach ist, flott woanders unterzukommen. Ich bin nun vor den Toren Münchens wieder in einem großen Konzern und hoffe mal, bis zur Rente durchzukommen.
    Ich bin mir nicht sicher, ob es so erstrebenswert ist, 40 Jahre lang nur bei ein und dem selben Arbeitgeber zu sein, aber das muß jeder Einzelne für sich entscheiden.

  • Ich habe auch schon eine Reihe von Wechseln hinter mir, auch Zeiten von Arbeitslosigkeit.
    Auch kann ich sagen, das mir die Wechsel zum grossen Teil wertvolle Erfahrungen beschert haben.
    Für mich wären also 40 Jahre im gleichen Laden auch nicht wirklich was,
    mal davon abgesehen, das ich das jetzt auch nicht mehr schaffen könnte, es sei denn ich arbeite bis in meine achtziger hinein. :)
    Allerdings kann ich mir eben auch vorstellen, das so etwas für andere Menschen eben auch den Vorteil einer grossen Stabilität mit sich bringt.



    Grüssle


    Holger

    Entweder ist gerade ein grünes Zebra in meinen Kleiderschrank geklettert und singt dort jetzt die Nationalhymne.......
    ...oder das war gar kein Aspirin....

  • Ja, das mit der Stabilität mag sein, mein Vater war auch von der Lehre bis zur Rente in der gleichen Bank, wenn auch in unterschiedlichen Bereichen. Er wäre trotz der diversen internen Schwierigkeiten nie auf den Gedanken gekommen zu kündigen.
    Allerdings könnte es von anderen Personalchefs durchaus negativ gesehen werden, nämlich das der Mitarbeiter unfexibel ist, Angst vor Veränderung hat oder vielleicht zu bequem wäre, eine neue Herausforderung anzunehmen.


    Arbeitslosigkeit, wer kennt das nicht. Auch schon selbst erlebt, aber man braucht sich zum Glück dafür nicht zu schämen. Ich arbeite z.B. ab Mai vierzehntägig in einem Supermarkt und verkaufe Backwaren. Ich verdiene mir etwas dazu und sollten mal alle Stricke reißen, könnte ich es als Hauptjob machen.


    Herzliche Grüße, Yvonne

  • Hallo,


    meine Kollegin hat dieses Jahr auch schon ihr 40-jähriges Arbeitsjubiläum gefeiert. 40 Jahre im Einzelhandel und immer noch im selben Konzern, wobei der Konzern schon zig mal seinen Namen und die Unternehmensführung geändert hat, die Dame steht wie ein Fels in der Brandung. Allerdings wäre mir die Vortellung, 40 Jahre in dem Laden zu bleiben, doch eher eine Horrorvorstellung.


    Die Leute früher hatten einen anderen Bezug zu ihrer Arbeitsstelle, auch erwartete man von ihnen von vornherein nicht soviel flexibilität, auch im Bezug auf Wohnortswechsel. Das ist heute allerdings anders, auch dahingehend, das die Chefs nicht mehr die Firmeninhaber sind, sondern irgendwelche Manager, die einem das Arbeiten oftmals vermiesen, für die man nur noch als Kostenfaktor zählt, wieso sollte man sich dann 40 Jahre für so einen Betrieb aufopfern?


    Und du mein lieber Männe, arbeite du ruhig bis in deine 80iger, dann bist du wenigstens aufgehoben bis ich in die Rente komme und machst mir zu Hause keine Dummheiten *gggg*.


    Grüßle
    euridike

    Ich streite nie, ich stelle nur klar, warum ICH Recht habe :domina:
    Man muss den Mann nehmen wie er ist, man darf ihn nur nicht so lassen :angel3:

Spankingträume

Hallo, wir sind die Gemeinschaft der Spankingträume. Spanking wird dem weiteren Feld BDSM zugeordnet. Viele Menschen träumen, ob insgeheim oder ganz offen, von körperlicher Züchtigung als erotische Spielweise - egal in welcher Stellung, ob nun mit der Hand, dem Paddle, Teppichklopfer, Kochlöffel, Gürtel, Peitsche, Gerte oder Rohrstock. Auch wenn es sich um Spielarten wie Internat bzw. Lehrer und Schüler, Master and Slave, Dominanz und Submission, Ageplay etc. handelt, ist die Basis immer eine einvernehmliche Handlung unter volljährigen Personen. Darüber hinaus gilt im Spanking wie im BDSM der Grundsatz "sane, safe, consensual" (SSC).


Das Forum bietet Gelegenheit, sich virtuell zu allen möglichen Themen rund um unser Hauptthema auszutauschen. Dabei muss es nicht zwingend um spanking oder andere Spielarten des SM gehen. Auch Themen aus eher alltäglichen Bereichen sind reichlich vorhanden und werden von vielen gerne diskutiert.

Wir reduzieren unsere Kommunikation hier nicht nur auf das Thema spanking, sondern unterhalten uns auch gerne über Politik, Literatur, Musik oder Film.


In der Galerie haben die Mitglieder die Gelegenheit, eigene Fotos oder Videos zu präsentieren und auch über diese mit anderen Mitliedern zu reden.

Der Kalender schafft eine einfache Möglichkeit, Termine bekanntzumachen und Erinnerungen an diese einzustellen. So geht keine Veranstaltung unter.

Wir haben auch eine Reihe von Mitgliedern unter uns, die gerne mal eine Spanking – Geschichte schreiben und auch diese dann im Forum veröffentlichen.

Einiges hiervon liegt natürlich im geschützten „Ü-18 Bereich“, aber dazu mehr in den entsprechenden Forums – Themen.


Charakteristisch für unsere Community ist, dass wir uns nicht nur virtuell austauschen, sondern auch mehrmals im Jahr reale Treffen und Spankingpartys veranstalten. Ein Highlight ist dabei sicher unser alljährliches Hüttentreffen auf der Schwäbischen Alb im Spätherbst.

Aber auch klassische Partys und Rollenspiele, vorwiegend im süddeutschen Raum, sind unser Ding. Es gibt auch kleinere Gruppen Leuten, die private Events organisieren, um in ein bestimmtes Thema tiefer einzusteigen.


Wer abseits des Partylebens nach realen Kontakten sucht, dem sei der Kontaktanzeigen – Bereich ans Herz gelegt.

Auch hier gibt es die Möglichkeit, sich zu präsentieren und bekannt zu machen.