Eine anstrengende Schwester von Melancholie

  • Bastian kurz Basti genannt, hatte sich vorgenommen an diesem Abend seine Mutter und seine kleine Schwester Danielle mit einem Besuch zu überraschen. Mit dabei war sein guter Freund Tom(Abkürzung für Thomas). Beide hatten sich im Studium kennengelernt und lebten zusammen in einer WG. Dani war das Nesthäkchen in der Familie und war vor kurzem 19 Jahre alt geworden. Sie stand kurz vor dem Abitur. Basti und auch Thomas waren 6 Jahr älter. Tom war ein gern gesehener Gast in der Familie, für ihn war es fast wie ein zweites zu Hause und Rita die Mutter der beiden hatte das Gefühl ein Familienmitglied mehr zu haben.



    Seit der Vater die Familie vor einiger Zeit verlassen hatte, war der Zusammenhalt stärker geworden. Seine Schwester hatte mit der Trennung schwer zu kämpfen gehabt und wurde aus diesem Grund von allen verwöhnt und wie eine Prinzessin behandelt. Thomas hatte allerdings oft das Gefühl das dieses nicht immer in eine positive Richtung führte. Dani schlug oft über die Stränge und konnte auch ziemlich zickig sein. Doch Thomas hielt es für richtiger sich da nicht einzumischen, anscheinend kamen Rita und sein Freund ganz gut damit zurecht. Außerdem entwickelte er zärtliche Gefühle für Dani und er war sich nicht sicher wie Basti dieses aufnehmen würde. Dani flirtete ganz gerne mit ihm und versuchte ihn mit Sticheleien aus der Reserve zu locken. Wenn er gewusst hätte, dass Danis Provokationen ein Indiz dafür waren das auch sie Interesse an ihm zeigte, wäre Thomas mutiger gewesen seine Gefühle anzusprechen. Dani konnte mit Jungs in ihrem Alter wenig anfangen. Sie fand sie einfach langweilig und meist zu oberflächlich. Mit Thomas war es eine andere Sache. Er war aus dem Pubertätsalter lange heraus und betrieb sein Studium mit großem Ergeiz. Zudem ein attraktiver Mann, einen Kopf größer als sie und mit braunen Augen in die man versinken konnte. Manchmal ruhte sein Blick etwas länger auf Dani und eine Gänsehaut lief ihr den Rücken herunter. Sie neckte ihn ganz gerne und lieferte sich kleine Wortgefechte mit ihm.



    Doch an diesem Abend passierte etwas, dass alles veränderte.



    Als Bastian und sein Freund das Haus betraten, eskalierte im oberen Stockwerk ein Streit zwischen Dani und der Mutter. Die beiden hatten aufgrund der Lautstärke gar nicht mitbekommen, dass Besuch vorbei kam. Bastian und Thomas blieben am Treppenabsatz stehen und konnten sich anhand des Wortwechsels ausmahlen das die Diskussion schon länger im Gang war.


    Sie hörten etwas wie nicht gönnen und eifersüchtig sein von Danielle und die Antwort von Rita, die darin bestand es wäre mitten in der Woche und Dani sei morgens immer müde.


    Den Rest konnte sie sich denken. Dani wollte ausgehen und die Mutter war dagegen. Danielles Ton wurde immer unverschämter. Thomas schaute seinen Freund an. Dieser war völlig verunsichert über diese Situation und Thomas beschloss zu handeln. Er schickte Basti in die Küche um Tee zu kochen und ihm die Angelegenheit zu überlassen. Dann hechtete er zwei Stufen auf einmal nehmend die Treppe hinauf. Rita war den Tränen nahe und das ging zu weit.


    Seine Stimme nahm einen harten Klang an, als er Dani erklärte, sie solle sich schämen und sie im Zimmer warten soll.


    Danielle war überrascht von der Anwesenheit von Thomas. Sie schämte sich, dass ein Fremder den Streit mitbekommen hatte. Aber an Vernunft war nicht zu denken. Sie drehte sich wortlos um, verschwand in ihrem Zimmer und warf ihre Tür mit einem Knall ins Schloss.


    Thomas bat Rita mit ihm in die Küche zu gehen und dort erst mal zur Beruhigung einen Tee zu trinken. Auf Nachfragen war von schlechten Schulnoten die Rede und das Dani oft auch schon verschlafen hatte und sie für Diskussionen weitgehend nicht zugänglich war. Thomas bat die beiden, dass er sich der Sache annehmen dürfte und machte sich auf den Weg in das obere Stockwerk.



    Seufzend machte er die Tür zu Danis Zimmer auf. Diese saß auf dem Bett. Ihr Unmut stand ihr noch ins Gesicht geschrieben.


    Was ist denn in dich gefahren?, wollte er wissen.


    Dani erwiderte etwas von dauernden Vorschriften und das sie nie weggehen dürfte.


    Doch Thomas kannte die Mutter der beiden nur zu genau und ahnte, dass es für diese Aussage keinen Grund gab.


    Meinst du nicht, Du übertreibst etwas?, versuchte er zu beschwichtigen.


    Doch Dani war noch nicht so weit es einzusehen.


    Ach, was weißt du denn schon, kam es von ihr gereizt zurückt. Du lässt es dir im Studentenleben gut gehen und hast niemanden der dir Vorschriften darüber macht wann du zu Hause sein musst. Du hast keine Ahnung. Wahrscheinlich besteht dein Leben nur aus feiern.



    Da hast du ganz falsche Vorstellungen, lieebe Danielle, klar gibt es auch Feten, aber lernen muss ich auch und das nicht zu wenig. Was ist mit deinen Noten? Du stehst kurz vor deinem Abi und vertrödelst deine Zeit.


    Mein Gott so schlimm ist es gar nicht und ich habe noch genug Zeit zum Lernen, außerdem was soll sein, wenn ich das Abi nicht schaffe es gibt schlimmeres im Leben.


    Thomas glaubte nicht recht gehört zu haben. Für ihn war es eine Sache, wenn man das Abi nicht schafft, weil man dafür nicht geeignet war, aber aus Faulheit oder Dummheit es nicht zu versuchen, konnte er nicht einsehen. Er versuchte herauszufinden, warum Dani in der Schule so abgefallen war. Aber alles was Dani hervorbrachte hörte sich nach Ausreden an oder besser keine Lust aufs Lernen und lieber mit den Freunden chillen. Ihr kam es nicht in den Sinn, dass sie ihre Zukunft aufs Spiel setzte.


    Je mehr sie argumentierte, desto mehr nahm ihre Stimme an Lautstärke zu und zum Schluss argumentierte sie, dass es alleine ihre Angelegenheit wäre und er sich nicht einzumischen hätte. Doch Thomas hatte da eine andere Vorstellung. Er ärgerte sich darüber in welchem Ton sie mit ihm sprach.


    Na, na Dani, beherrsch dich mal, dein Ton mir gegenüber geht arg daneben. So kannst du mit deinen Freunden reden, aber nicht mit mir.


    Ach ja und warum? Nur weil der Freund meines Bruders vorbeischaut?, giftete Dani zurück.


    Bastian wurde blass. Hier lief etwas völlig aus dem Ruder und er musste Dani zur Vernunft bringen.


    Jetzt reicht es, mäßige deinen Ton, sonst wirst du dir mächtig Ärger einhandeln.


    Allmählich verlor Thomas die Geduld und wurde wütend. Er schaute Dani mit ernstem Blick an. Dani schien die veränderte Stimmung nicht mitzubekommen.


    Ach was willst du denn machen?, verhöhnte sie ihn. Mich einsperren oder verprügeln?


    Führe mich nicht in Versuchung.


    Das traust du dich nicht......


    Ob er sich traut oder nicht, lässt sich im Geschichtenbereich herausfinden.


    Viel Spass dabei.


    Grüssle


    Holger

    Entweder ist gerade ein grünes Zebra in meinen Kleiderschrank geklettert und singt dort jetzt die Nationalhymne.......
    ...oder das war gar kein Aspirin....

Spankingträume

Hallo, wir sind die Gemeinschaft der Spankingträume. Spanking wird dem weiteren Feld BDSM zugeordnet. Viele Menschen träumen, ob insgeheim oder ganz offen, von körperlicher Züchtigung als erotische Spielweise - egal in welcher Stellung, ob nun mit der Hand, dem Paddle, Teppichklopfer, Kochlöffel, Gürtel, Peitsche, Gerte oder Rohrstock. Auch wenn es sich um Spielarten wie Internat bzw. Lehrer und Schüler, Master and Slave, Dominanz und Submission, Ageplay etc. handelt, ist die Basis immer eine einvernehmliche Handlung unter volljährigen Personen. Darüber hinaus gilt im Spanking wie im BDSM der Grundsatz "sane, safe, consensual" (SSC).


Das Forum bietet Gelegenheit, sich virtuell zu allen möglichen Themen rund um unser Hauptthema auszutauschen. Dabei muss es nicht zwingend um spanking oder andere Spielarten des SM gehen. Auch Themen aus eher alltäglichen Bereichen sind reichlich vorhanden und werden von vielen gerne diskutiert.

Wir reduzieren unsere Kommunikation hier nicht nur auf das Thema spanking, sondern unterhalten uns auch gerne über Politik, Literatur, Musik oder Film.


In der Galerie haben die Mitglieder die Gelegenheit, eigene Fotos oder Videos zu präsentieren und auch über diese mit anderen Mitliedern zu reden.

Der Kalender schafft eine einfache Möglichkeit, Termine bekanntzumachen und Erinnerungen an diese einzustellen. So geht keine Veranstaltung unter.

Wir haben auch eine Reihe von Mitgliedern unter uns, die gerne mal eine Spanking – Geschichte schreiben und auch diese dann im Forum veröffentlichen.

Einiges hiervon liegt natürlich im geschützten „Ü-18 Bereich“, aber dazu mehr in den entsprechenden Forums – Themen.


Charakteristisch für unsere Community ist, dass wir uns nicht nur virtuell austauschen, sondern auch mehrmals im Jahr reale Treffen und Spankingpartys veranstalten. Ein Highlight ist dabei sicher unser alljährliches Hüttentreffen auf der Schwäbischen Alb im Spätherbst.

Aber auch klassische Partys und Rollenspiele, vorwiegend im süddeutschen Raum, sind unser Ding. Es gibt auch kleinere Gruppen Leuten, die private Events organisieren, um in ein bestimmtes Thema tiefer einzusteigen.


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Auch hier gibt es die Möglichkeit, sich zu präsentieren und bekannt zu machen.