The Missing Link von Onuk

  • Den ganzen gestrigen Abend hatte ich nur diese beiden vor Augen gehabt. Natürlich gab es im Hotel noch weiteres Personal. Aber sowohl am Empfang als auch bei Tisch hatte sich niemand sonst blicken lassen. Die Empfangsdame war wohl so Mitte dreißig einigermaßen klein - bis zur Taille herab echt zierlich gebaut. Die dunklen Haare kurz und fast überkorrekt frisiert. Der lachsfarbene, hochgeschlossene Strickpulli beulte sich kaum an den markanten Stellen aus. Flachbrüstig - hätte so mancher genörgelt. Aber ich bin ehe nicht der wahre Busenwunderfreund. Ich fand sie also recht überzeugend bis zur Taille hinab wohlgemerkt. Unten schauten unter dem Rock zwei recht kurze und ich muss es leider sagen zum zierlichen Oberkörper überhaupt nicht passende dicke Beine hervor.


    Damit wäre also für mich die Sache eigentlich erledigt gewesen. Ich bin nämlich recht empfindlich, was solche Stilbrüche der Natur angeht. Ich weiß, ich sollte da viel toleranter sein schon um der eigenen Genussfähigkeit willen. Doch so bin sich nun mal. Finde ich ein Haar in der Suppe, so schmeckt sie mir einfach nicht mehr.


    Bei der Anmeldung hatte ich bloß dieses fein geschnittene, schmale Gesicht mit den lebhaften, braunen Augen und ihren Oberkörper zu sehen bekommen und war wirklich begeistert gewesen.


    Es war ein kleines Hotel - also gehörte zu ihren Aufgaben auch das Bedienen im Speisesaal. Die Beine waren ein echter Schock. Aber da ich anfangs so überzeugt von ihr gewesen war, wagte ich doch noch einen zweiten Blick. Zum Glück! Denn zwischen Beinen und Taille lag ein verbindendes Glied, welches das Unmögliche bewerkstelligte nämlich den Ausgleich zwischen dem Widersprüchlichen. Dieses wohlgeformte Hinterteil passte zu beidem. Oben ging es harmonisch in die schmale Taille über und unten war seine Birnenform perfekt an die kräftigen, kurzen Schenkel angepasst. All dies malte sich unter einem engen, beigen Rock ab, der eine handbreit über den runden Knien endete.


    Um es rundheraus zu sagen. Von diesem Kleinod kam mein Blick kaum noch los. Deshalb bemerkte ich ihre Kollegin oder besser gesagt Untergebene anfangs kaum. Ihre Chefin überragte sie um mehr als einen halben Kopf. Sie war kräftig gebaut, so Mitte zwanzig. Von zierlich war bei ihr weder oben noch unten etwas zu bemerken. Ihre ebenfalls dunklen, kurzen Haare waren sehr einfach geschnitten - glatt und gerade Pony fertig! Eigentlich gab es nur zwei herausragende Merkmale bei ihr. Ein Paar riesiger, brauner Kuhaugen ohne viel Feuer oder gar Geist. Sehr im Gegensatz zu den kleinen, auffällig eng beieinanderstehenden der Empfangsdame.


    Und die mit pinkfarbenem Lippenstift bemalten Schmolllippen. Diese gaben dem mondrunden Gesicht den letzen Pep. Tiefe Unzufriedenheit stand darin geschrieben. Richteten sich diese Kuhaugen auf einen was äußerst selten geschah, so wurde man das Gefühl nicht los, ganz persönlich für das große Maß an Langeweile verantwortlich gemacht zu werden, das die Kuhdame offensichtlich empfand. Insgesamt machte sie einen sehr unreifen und missmutigen Eindruck.


    War mein Interesse ganz unzweifelhaft auf die zierlichen Abteilungen der Empfangsdame gerichtet und das den Ausgleich zu den dicken Beinen herstellende Hinterteil, so konnte ich nicht verleugnen, dass ich mit fortschreitendem Abend und zunehmendem Weingenuss feststellte, dass es noch ein zweites Paar Pobacken gab, die in regelmäßigen Abständen durch den Speiseraum des Hotels getragen wurden.


    Diese, meine Beobachtungen sind an und für sich nicht mitteilenswert. Es ist einfach meine sehr spezielle Art des Schauens, die mich fortwährend solche Dinge wahrnehmen lässt. In der Regel ist damit aber der Spaß auch meistens schon zu Ende. Ich tendiere eigentlich nicht dazu, darüber hinaus in dieser Beziehung aktiv zu werden.


    Doch in diesem besonderen Fall sollte es ganz anders kommen. Am nächsten Morgen während des Frühstücks ging noch alles seinen gewohnten Gang. Das birnenförmige Hinterteil schwebten bzw. wackelte zu meinem großen Vergnügen im schon bekannten Stil zwischen den Tischen herum. Erst als ich wieder auf mein Zimmer zurückkam war es schlagartig mit dem gewohnten Gang der Dinge vorbei. Jemand hatte meine Brieftasche sorgfältig gefilzt. Exakt tausend Mark waren verschwunden. Dass ich soviel Bargeld überhaupt mit mir führte war einfach dem Umstand zuzuschreiben, dass ich am Vortag eine größere Bareinnahme getätigt hatte.


    Ich setze mich aufs Bett und starrte die leere Brieftasche an. In Gedanken ging ich noch mal den gestrigen Abend und diesen Morgen durch. Nein, ich täuschte mich nicht. Das Geld war in der Brieftasche gewesen ich hatte es nicht irgendwo anders hin verstaut. Dann fiel mir ein, dass ich ja vor wenigen Minuten Madame Kuhauge auf dem Flur begegnet war. Hatte sie nicht einen Wäschekorb mit gebrauchten Handtüchern getragen? Und dann dieser seltsame Blick aus dem ich nicht schlau geworden war. Ein wenig triumphierend, aber auch von einer gewissen Unsicherheit unterlegt.


    Jetzt hatte ich ob dessen Bedeutung natürlich keine Zweifel mehr. Ich sprang auf. In einem ersten Impuls wollte ich nach unten stürzen und das Luder zur Rede stellen. Ich hatte schon die Türklinke in der Hand, als mir plötzlich diese beiden Hinterteile vor Augen standen. Ganz langsam kehrte ich zum Bett zurück und setzte mich. Verflogen war mein Zorn. Mein Hirn arbeitet unter Hochdruck eine sehr bekannte Art von Erregung bemächtigte sich meiner. Als ich nach fünf Minuten wieder aufstand hatte ich zwar noch keinen wirklich ausgefeilten Plan, aber zumindest eine Idee, inwieweit die tausend Mark ein Wegweiser zu den beiden Hinterteilen sein könnten.


    Dickbeinchen, so will ich sie so lange nennen, bis ich ihren wirklichen Namen einführen werde, der ja auch mir erst später bekannt gemacht wurde. Also, Dickbeinchen saß wieder hinter dem Empfang. Sie lächelte mir zu. Dieses Lächeln zu erwidern wäre äußerst unklug gewesen. Also setze ich eine sehr ernste Miene auf. Das blieb nicht ohne Wirkung. Eine gewisse Besorgnis überzog das hübsche, schmale Gesicht.


    \"Könnte ich Sie mal sprechen?\" fragte ich mit leicht gesenkter Lautstärke. \"Ja?\" kam es unsicher. \"Unter vier Augen?\" fügte ich fast konspirativ hinzu.......


    und wie es weitergeht, ist natürlich in der Geschichten - Abteilung zu lesen.



    Grüssle


    Holger

    Entweder ist gerade ein grünes Zebra in meinen Kleiderschrank geklettert und singt dort jetzt die Nationalhymne.......
    ...oder das war gar kein Aspirin....

Spankingträume

Hallo, wir sind die Gemeinschaft der Spankingträume. Spanking wird dem weiteren Feld BDSM zugeordnet. Viele Menschen träumen, ob insgeheim oder ganz offen, von körperlicher Züchtigung als erotische Spielweise - egal in welcher Stellung, ob nun mit der Hand, dem Paddle, Teppichklopfer, Kochlöffel, Gürtel, Peitsche, Gerte oder Rohrstock. Auch wenn es sich um Spielarten wie Internat bzw. Lehrer und Schüler, Master and Slave, Dominanz und Submission, Ageplay etc. handelt, ist die Basis immer eine einvernehmliche Handlung unter volljährigen Personen. Darüber hinaus gilt im Spanking wie im BDSM der Grundsatz "sane, safe, consensual" (SSC).


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