Beiträge von Christian

    - könnt ihr immer genau eure Grenzen definieren?
    - Könnte ihr während einer Session klar machen, bis hierher und nicht weiter oder beißt ihr auch mal die Zähne zusammen, weil ihr die Atmosphäre nicht zerstören wollt?
    - Ist es immer so einfach, seine eigenen Grenzen zu kennen und diese auch zu vermitteln? Sind die nicht jeden Tag anders?

    Tabugrenzen kann ich gut definieren, denn ich weiß ja, was ich mag und was ich auf keinen Fall möchte. Die Schmerzgrenze wiederum kann ich nicht definieren. Zum einen kann sie je nach "Tagesform" variieren und zum anderen.... wie soll man sie definieren? Über die Anzahl von Schlägen, ab wo die Grenze erreicht ist? Oder darüber, wie sich der Hintern anfühlt?


    Wenn es nötig ist, kann ich mich schon bemerkbar machen, dass etwas in die falsche Richtung läuft. Ich bin aber durchaus auch bereit, mal auf die Zähne zu beißen.... ist dann wohl so eine Art Grenzerweiterung.


    Schmerzgrenzen lassen sich im Vorfeld sicherlich kaum vermitteln. Außer man sagt zum Beispiel, dass man Schläge auf den Poansatz nicht möchte, weil sie zu schmerzhaft sind. Das geht dann aber auch schon sehr in Richtung Tabugrenze. Ansonsten kann die Schmerzgrenze in der Tat jedes Mal anders sein.

    Aus frühester Kindheit fällt mir meine Oma väterlicherseits ein, die über Jahre immer wieder mal in die Küche ging und mit einem Kochlöffel in der Hand zurück kam und damit drohend wedelte, wenn ich mich gerade mal nicht nach ihrem Geschmack benahm. Kann mich nicht erinnern, dass sie ihn jemals tatsächlich benutzt hat und auch niemand anderes (Eltern oder so) hatte mich jemals mit einem Kochlöffel verhauen, so dass ich gewusst haben könnte, wie weh es tut, damit gehauen zu werden...... und doch hatte ich jedes mal große Angst vor dem Ding und war von jetzt auf gleich ein braves Kind. Von meiner Neigung ahnte ich damals noch nichts.


    Als ich dann so mit 12 Jahren meine Neigung entdeckte, hatte sie schon lange nicht mehr mit dem Löffel gedroht und ich gab mir größte Mühe, sie zu provozieren, dass sie ihn doch mal wieder aus der Küche holt oder ich wenigstens mal nen Klaps mit der Hand bekomme. Ich trieb es sogar auf die Spitze, indem ich freche Sachen zu ihr sagte, ihr die Zunge rausstreckte und ihr als Krönung meinen Rücken zudrehte, die Schlafanzughose ein Stück runter zog und mit dem nackten Hintern vor ihr wedelte. Verrückt oder? Im Nachhinein, kann ich sicherlich froh sein, dass sie auf die Provokation, die ja fast schon eine "Einladung" war, nicht einging. Hätte mir sicher nicht den Spaß gebracht, den ich mir in meinem jugendlichen Leichtsinn ausgemalt hatte. :rolleyes:


    In der Schule hat mir gegenüber nie jemand bedauert, mich nicht hauen zu dürfen. Es gab aber, als ich so ab der 7. Klasse von meiner Neigung wusste, durchaus ein paar Lehrerinnen,die mein Kopfkino anregten, wie es wohl wäre, von ihnen verhauen zu werden.


    Im aktuellen Berufsleben kommt es manchmal zu Sprüchen wie "Da rüttelt aber jemand gewaltig am Ohrfeigenbäumchen", wenn wir uns gegenseitig necken. Zu mir sagte das neulich eine, als sie erzählte, wie süß sie Kaninchen findet und ich darauf "Süß und lecker" erwiderte.


    Ich lachte und meinte nur "Vielleicht stehe ich ja darauf", was wiederum mit allgemeinem Gelächter quittiert wurde. Ich dachte nur "Wenn ihr wüsstet...." :lol:

    Schläge gab es zu meiner Schulzeit (1985-1995) nicht mehr (eigentlich).


    Neben Schlüssel werfenden Paukern der "älteren Generation", gab es aber auch einen von denen, der gerne mal drohte "Gleich gibt es rechts und links was vor die Maske". Gerüchten zufolge soll ihm auch immer noch ab und zu die Hand ausgerutscht sein, aber live dabei gewesen bin ich nie.

    Wie geht es euch beim Spanking? Ich hatte heute nach einer etwas längeren Pause wieder ein ordentliches Handspanking mit einem Mann und muss zugeben, dass mir nach einiger Zeit die Hand etwas zwiebelte. Wobei es mir gar nicht so um den "Schmerz" in der Hand als solches geht, sondern einfach, die Bewegung dabei.


    Wenn ich ehrlich bin, stelle ich fest, dass nach einer längeren Pause sich sowas wie "Flügellahmheit" einsetzt. Also verhauen könnte ich ihn noch fröhlich weiter, aber mein Arm macht langsam schlapp. Meine stratgesischen Pausen mittendrin, sind nicht unbedingt um ihn zu Atem kommen zu lassen, sondern mir selbst eine Verschaufpause zu gönnen.


    Habt ihr das auch schon erlebt, oder bin ich der einzige flügellahme Spanker? :verlegen:


    Ich kenne das von mir auch so, dass ich eher "flügellahm" werde, als dass mir die Handfläche weh tut. Ab und zu spüre ich aber die Handfläche auch ganz ordentlich und bin dann froh, dass ich auch mit der linken Hand ganz gut zurecht komme. Die hat allerdings noch weniger Ausdauer als die rechte, so dass die linke immer nur für eine kurze Verschnaufpause genutzt wird.


    Sichtbare Beschwerden wie Frechdacs auf dem Foto in Posting #10 hatte ich bisher zum Glück noch nicht. Entweder sind meine Hände robuster oder aber ich bin "Weichei" und höre lieber auf mit der Hand zu hauen, BEVOR es zu sichtbaren Schäden kommen kann. :rolleyes:

    Ich finde es etwas unglücklich und auch unzutreffend, von "Wettbewerbsnachteil" zu sprechen, denn das klingt irgendwie nach Konkurrenzkampf und den gibt es meiner Meinung nach nicht.


    Ansonsten habe ich nichts gegen gelegentliche Allgemeinthemen, aber stimme sonst im Grunde der_Wolf zu..... Jedes Forum ist anders und muss nichts "kopieren", sondern tut vermutlich gut daran, sich seinen eigenen Charme zu wahren. :)

    Danke für die vielen Glückwünsche, ihr Lieben. Ich habe mich sehr darüber gefreut und von Luckys Eröffnungsposting war ich sehr gerührt. :)

    Ich hoffe die kleine Lucky wird Dir heute schon noch ein passendes, zumindest aber ein richtig nachhaltiges Präsent verpassen

    Das verpasse ICH ihr heute nachträglich. Gestern war zu stressig. ;)

    Wie seht ihr das sind Spanking und BDSM wirklich Konkurrenten oder ist das ganze nicht vielmehr eine Einheit. Für mich ist es wie ein Früchtekorb. Da liegen viele Früchte unter dem Oberbegriff Frucht und ich nehme mir dann heraus, was mir gefällt und schmeckt, mal kann es eine Erdbeere sein, das andere mal lieber eine Zitrone oder ein Apfel. Gerade was einem so schmeckt.

    Das sehe ich auch so. Von "Konkurrenz" kann meiner Meinung nach keine Rede sein.


    Es gibt aber einen Faktor, der vielleicht den Eindruck erwecken kann, dass "Nur-Spanker" die "BDSMler" boykottieren......


    Jemand der sich ausschließlich für Spanking interessiert und dem auch nicht daran gelegen ist, seinen Horizont zu erweitern, wird zu andren Themen in Foren vermutlich wenig bis nichts beitragen. Menschen jedoch, die ein breiteres Spektrum des "großen Ganzen" ausleben, werden sicher auch Spankingthemen nicht außer Acht lassen, weil sie sich für diese AUCH, nur eben nicht AUSSCHLIEßLICH interessieren.

Spankingträume

Hallo, wir sind die Gemeinschaft der Spankingträume. Spanking wird dem weiteren Feld BDSM zugeordnet. Viele Menschen träumen, ob insgeheim oder ganz offen, von körperlicher Züchtigung als erotische Spielweise - egal in welcher Stellung, ob nun mit der Hand, dem Paddle, Teppichklopfer, Kochlöffel, Gürtel, Peitsche, Gerte oder Rohrstock. Auch wenn es sich um Spielarten wie Internat bzw. Lehrer und Schüler, Master and Slave, Dominanz und Submission, Ageplay etc. handelt, ist die Basis immer eine einvernehmliche Handlung unter volljährigen Personen. Darüber hinaus gilt im Spanking wie im BDSM der Grundsatz "sane, safe, consensual" (SSC).


Das Forum bietet Gelegenheit, sich virtuell zu allen möglichen Themen rund um unser Hauptthema auszutauschen. Dabei muss es nicht zwingend um spanking oder andere Spielarten des SM gehen. Auch Themen aus eher alltäglichen Bereichen sind reichlich vorhanden und werden von vielen gerne diskutiert.

Wir reduzieren unsere Kommunikation hier nicht nur auf das Thema spanking, sondern unterhalten uns auch gerne über Politik, Literatur, Musik oder Film.


In der Galerie haben die Mitglieder die Gelegenheit, eigene Fotos oder Videos zu präsentieren und auch über diese mit anderen Mitliedern zu reden.

Der Kalender schafft eine einfache Möglichkeit, Termine bekanntzumachen und Erinnerungen an diese einzustellen. So geht keine Veranstaltung unter.

Wir haben auch eine Reihe von Mitgliedern unter uns, die gerne mal eine Spanking – Geschichte schreiben und auch diese dann im Forum veröffentlichen.

Einiges hiervon liegt natürlich im geschützten „Ü-18 Bereich“, aber dazu mehr in den entsprechenden Forums – Themen.


Charakteristisch für unsere Community ist, dass wir uns nicht nur virtuell austauschen, sondern auch mehrmals im Jahr reale Treffen und Spankingpartys veranstalten. Ein Highlight ist dabei sicher unser alljährliches Hüttentreffen auf der Schwäbischen Alb im Spätherbst.

Aber auch klassische Partys und Rollenspiele, vorwiegend im süddeutschen Raum, sind unser Ding. Es gibt auch kleinere Gruppen Leuten, die private Events organisieren, um in ein bestimmtes Thema tiefer einzusteigen.


Wer abseits des Partylebens nach realen Kontakten sucht, dem sei der Kontaktanzeigen – Bereich ans Herz gelegt.

Auch hier gibt es die Möglichkeit, sich zu präsentieren und bekannt zu machen.