Beiträge von Derevant Serande

    Schön, dass es wieder so etwas wie einen Kontaktanzeigenmarkt für den Spanking-Bereich gibt, welcher vom Forum losgelöst ist bzw. keine Anmeldung über das Forum erfordert :thumbup: .


    Die Eingabemaske hinterlässt einen übersichtlichen Eindruck, allerdings finde ich die Darstellung sehr unglücklich, da unübersichtlich und schlecht zu lesen. Lässt sich das noch optimieren? Aktuell sind nur wenig Anzeigen geschaltet, aber auf lange sicht, könnte das sehr unübersichtlich werden.


    P.S.: Kann man das Ablaufdatum begrenzen bzw. deutlich verkürzen? Eine Laufzeit von drei Monaten führt dazu, dass sich ggf. Anzeigen sammeln, die nicht mehr aktuell sind, aber vom Einsteller nicht gelöscht werden.

    Meine Frage an Aktive wäre hier eben vor allem, welche Erziehungshelfer ihr am liebsten benutzt / 'mal benutzen würdet, zu welchen Anlässen, zu welchem Zeitpunkt während einer Züchtigung das wäre und wie hart und wie lang ihr damit züchtigen würdet.

    Ich bin eher der Freund von Strafinstrumenten, oder wie ihr es hier so liebevoll "Erziehungshelfern" nennt, aus Leder (Lederriemen, Tawsen, Gürtel,...). Instrumente aus Holz sind auch OK, lösen bei mir aber weniger den Kick aus - kann sich aber natürlich auch mit der Zeit ändern.


    Mein Interessenschwerpunkt liegt aktuell eher im Bereich des Strafspankings, wobei das mit der momentanen Spanking-Partnerin recht entspannt und eher auf der spielerischen Ebene ausgelebt wird.


    Strafinstrumente/Erziehungshelfer jeglicher Art würde ich persönlich immer erst nach einem gründlichen Handspanking einsetzten. Nutze ich verschiedene, würde ich erst mit Leder und danach mit Holz arbeiten.


    Ein echtes Highlight unter den Züchtigungsinstrumenten, welches einen bleibenden Eindruck hinterlässt aber auch eine gewisse Faszination hinterlässt, ist El Bastardo, welcher einer Gerte ähnelt (aus glänzendem Makrolon mit schlankem Gummigriff) .

    @Charlene McCane


    In diesem Zusammenhang wäre interessant zu erfahren, wie häufig, in welcher Intensität und mit welchen Gegenständen du deiner Leidenschaft frönst?


    Hast du das von dir beschriebene "Phänomen" nur auf dem Hintern, oder nimmst du diese Gefühllosigkeit auch auf den Schenkeln oder anderen Körperregionen war?


    Das sich das Schmerzempfinden von Personen verändern kann, ist nicht ungewöhnlich und wohl gar nicht so selten. Was allerdings auch in beide Richtungen gehen kann. Das du evtl. gar kein oder nur noch ein sehr stark eingeschränktes Schmerzempfinden hast, wenn auch nur auf bestimmte Körperregionen bezogen, solltest du allerdings, nicht auf die leichte Schulter nehmen, zumindest nicht im Rahmen einer Spanking-Session. Es hat ja durchaus seinen Grund, das der Körper ein Schmerzempfinden hat.


    Interessant wäre in deinem Fall sicherlich herauszufinden, ob es sich um eine physische (also nervlich bedingte) oder psychische (Schutzreaktion) Reaktion des Körpers handelt. Evtl. spielt auch beides eine Rolle...


    Lässt sich solch ein Zustand auch wieder umkehren? Oder ganz knapp gesagt, "wars das mit den schönen Gefühlen beim Spanking"?


    Wie verhält es sich denn mit Zärtlichkeiten, also z.B. sanftes Streicheln oder kitzeln, auf dem Hintern? Nimmst du hier auch Veränderungen wahr?


    Achtung, jetzt wird es persönlich! Musst du auch nicht hier beantworten, aber vielleicht mal für dich selber durch den Kopf gehen lassen. Die Nervenbahnen und das körperliche Empfinden zwischen dem Geschlechtsteil, sowie dem Hintern (Stichwort Sweetspot) sind ja eng miteinander verbunden und beeinflussen sich u.U. auch gegenseitig. Nimmst du hier für dich eine Veränderung war und wenn, wie äußert sich das?

    Am besten finde ich den von Paul 757 gezeigten Spankingbock. Man liegt bequem, der Kopf hängt nicht nach unten und die Fixiermöglichkeiten sind vielfältig; auch für das Spreizen der Beine. Leider ist so ein Möbel im privaten Bereich nie vorhanden.


    Eine von mir gerne eingesetzte Spankingposition wird mittels einer kleine, vierbeinigen Blumenbank erzeugt. Diese wird umgedreht (Platte nach untern) mittig auf einer härteren Polsterliege plaziert. Ich plaziere mich in der "Hündchenstellung" so in der Blumenbank, dass die Oberschenkel sich außerhalb der hinteren Bankbeine befinden und der Oberkörper innerhalb dieser Blumenbank. Die Beine werden dabei schön auseinander gehalten und der Po ohne weitere Hilfsmittel gut fixiert. Bei Bedarf können auch nich die Arme an den vorderen Beinen der Blumenbank fixiert werden.

    Ja, so ein Strafbock ist schon was feines... träum...


    die Blumenbank ist 82 cm lang und 45 cm breit. Die Beine der Blumenbank waren 60 cm hoch. Ich habe sie auf 33 cm gekürzt, damit der Po ungehindert mit dem Rohrstock behandelt werden kann.

    Liest sich gut. Ich könnte jetzt ganz provokativ in die Runde werfen, kein Bild, keine (Straf-)Bank...;)

    Irgendwie bin ich jetzt auch etwas zerrissen. Einerseits freue ich mich sehr, dass ich endlich meine Fantasie ausleben kann und es mir total gut gefällt. Andererseits mache ich mir viele Gedanken. Ich möchte darauf nicht mehr verzichten und auch wieder einen richtigen Partner haben, aber wie findet man jemanden, der so eine Neigung hat und wo es auch so passt? Gibt es da überhaupt eine Chance? Vertrage ich zu wenig, so dass ein zukünftiger möglicher Top dann enttäuscht sein wird? Oder bin ich viel härter im nehmen als ich dachte und überfordere meinen Spielpartner?

    Hallo Kleene.


    Du machst dir zu früh, zu viele Gedanken. Dabei stehst du doch nach ganz am Anfang. Versuche ein wenig den Druck aus der Sache herauszunehmen. Wenn ich auch deine Zerrissenheit nachvollziehen kann. Ich schreite mit folgender Devise durchs Leben: Spanking ist die schönste Nebensache der Welt, aber eben auch keine unwichtige.


    Einen Partner zu finden, welcher Art auch immer, sollte als passive SIE eigentlich weniger das Problem sein. Einen passenden Partnern (ER oder SIE) kann dagegen schon einer Herausforderung werden, wenn gewisse Vorstellungen und Erwartungen vorhanden sind.


    Jeder reagiert körperlich und seelisch anders auf das Schlagen und Geschlagen werden. Die einen können sehr viel einstecken, ohne das deutliche Spuren entstehen, andere wiederum haben nach einen leichten Klaps schon einen deutlichen Handabdruck auf dem Allerwertesten. Dies lässt sich nicht ändern. Was sich ändern und üben lässt, ist die Schlagtechnik, die Wahl des Schlaginstrumentes, sowie die Intensität der Schläge. Hier hilft nur ausprobieren und sich austauschen. ggf. braucht es ein sehr langes aufwärmen. Evtl. müssen auch beide einfach akzeptieren, dass es nicht ohne intensive Spuren zu hinterlassen funktioniert.


    Das dein aktueller Partner so "sensibel" auf das reagiert, was er da "angerichtet" hat, halte ich erst einmal für positiv. Zeigt es doch, das er Empathie empfindet und eine sensible Wahrnehmung hat. Ggf. musst du mehr Überzeugungsarbeit leisten, und ihm erklären, das du es nicht als schlimm empfindest, es dir evtl. sogar gut tut. Lässt er sich nicht überzeugen, was auch von seinem Standpunkt aus durchaus nachvollziehbar wäre, bleibt immer noch ein Partnerwechsel.

    Frechdacs : Dann musst also beim Sofakauf nicht nur auf die Sitz- und Liegequalität achten, sondern auch auf die Beschaffenheit der Lehne. Na ja, so lange neben einer Sitz- und Liegeprobe keine Überlegeprobe machst ...

    Das wäre aber schon ein geniales Szenario, wenn Kundin oder Kunde vor dem Möbelstück der Begierde stünde und die Verkäuferin/den Verkäufer darum bittet, ob sich diese/dieser nicht mal kurz über die Sofalehne zwecks "Liegeprobe" beugen könnte, da diese in etwa die Maße des Partners hätten, welche/r verhindert wäre...

    Mich würde nun interessieren, was ihr dazu meint bzw, ob jemand ähnliche - oder auch andere - Erfahrungen dazu gemacht hat.

    Wenn man über die entsprechenden Räumlichkeiten verfügt, oder sehr offen mit dem Thema umgeht, dann ist ein, wie von dir beschriebener und bevorzugter Prügel- oder Strafbock, natürlich das non-plus-Ultra.


    Ich vertrete ebenfalls die Auffassung, dass die Spankee "gemütlich" und "entspannt" über einem entsprechenden Möbelstück drappiert liegen sollte, um sich ganz auf das eigentliche Thema, dem Spanking, wie auch immer vollzogen, konzentriere kann. Allerdings finde ich es auch nicht uninteressant, das gegebene Szenario zu berücksichtigen - geht es um reines Strafspanking, ein Rollenspiel...

    Derevant Serande : Im Gegensatz zum "Hinübergleiten" fällt mir die eine Szene mit dem Gruppenspanking auf, als die Herren reihenweise ihre Mädels fall lassen - auch das macht man nicht - oder?

    Das ist jammern und maulen auf hohem Niveau - pfui, das macht man nicht...:nein:

    Mich interessiert gerade bei den aktiven Männern, wie sie für sich damit klarkamen, als sie erkannten, dass sie gern Frauen versohlen wollten.

    Rückblickend betrachtet, hatte ich, wie heute auch, keinerlei Problem oder (Ziel-)Konflikte, was das Thema "Das Züchtigen einer Frau" angeht. Es war allerdings auch ein schleichender Prozess, was das Ganze evtl. auch noch etwas entzerren mag. Für mich war und ist aber auch klar, dass dieses immer im Konsens stattfindet - obgleich andere Varianten auch ihren Reiz haben. Aber das ist ein anderes Thema.


    Spannend finde ich aber auch jene Konflikte aus dem realen leben, wie du sie so bildlich beschrieben hast:

    Beispielsweise war ich mit 18 Jahren eine freudige Verfechterin der Gleichberechtigung. Doch geriet ich in einen unglaublichen moralischen Konflikt, als mir mein Freund während einer sehr zivilisierten Meinungsverschiedenheiten unerwartet gestand, dass er mich für mein Benehmen am liebsten übers Knie legen würde. Sowohl nach außen und auch 50% innerlich, war ich empört und äußerte dies auch. Wobei die anderen 50% ihn regelrecht anflehten "ein Mann zu sein" und sich über meinen Protest hinwegzusetzen. Doch konnte ich diese verräterischen 50% nicht gewinnen lassen, da dies ja eigentlich gegen meine Grundeinstellung ging.

    Ich vermute mal, das genau in solchen (beinahe) Situationen ganz viel verloren geht. Wie oft habe ich im Alltag Situationen (Beruf, Verkehr, Einkauf im Supermarkt, etc.), in denen ich mir gerne mein Gegenüber schnappen, über dem Knie drapieren und nach Strich und Faden den blanken Hintern versohlen möchte.

    Allein für den Aufschrei in unserer Gesellschaft und Medienlandschaft, würde es sich schon lohnen, mal solch einen Artikel zu platzieren.


    Allerdings sollte der Autor dann auch hart im nehmen sein. Vermutlich blieben dann nicht einmal Morddrohungen aus...

    Nicht ganz unproblematisch, würde ich meinen...


    Vom Grundsatz her denke ich, jeder soll machen was er will und für richtig hält. Außerdem hat es sicherlich auch seinen Reiz, in Tabuthemen zu agieren. In der aktuell sehr aufgeheizten "MeToo"-Debatte, die uns gerade begleitet, wäre ich als Frau allerdings momentan eher vorsichtiger - gerade dann, wenn, wie du schreibst, die Spuren noch sehr frisch und sehr heftig sind.


    Ist sicherlich spannend zu sehen, ob es bei mitleidigen und entsetzten Blicken bleibt oder ob du auch darauf angesprochen wirst.


    Meine größte Sorge, zumindest wenn ich mich in die Sichtweise einer Frau hineinversetzte wäre, dass ggf. jemand das Recht für sich in Anspruch nimmt, und mir einen Klapps auf den Hintern gäbe - nach dem Motto, "die will das doch, die braucht das scheinbar..."


    Aber vermutlich ist das nur ein kläglich gescheiterter Versuch, mich als Mann, in einen Frau hinein zu versetzten... ;)

    Ich habe es zwar selber noch nicht erlebt und kenne bislang niemanden bzw. habe hiervon auch noch nicht gehört, sehe aber auch keinen Grund, warum dies nicht eintreten können solle. Spanking hat ja sehr viel mit Emotionen zu tun. Wenn der/die Aktive von der Situation emotional überwältigt wird, und sich ggf. selber gerade in einer Lebenssituation befindet, die viel Kraft kostet (Veränderung, Trennung, Krankheit, Tod, etc.), kann ich mir durchaus vorstellen, dass dies zu einem Absturz führen kann. Die Wahrscheinlichkeit wird sicherlich sehr viel geringer sein, als bei einem/einer Passiven.


    Wenn ich auf eine Spanking-Partnerin meiner Wüsche/Träume treffen und eine Spanking-Session mit deutlich mehr Erfüllung bringt, als ich erwartet habe, kann ich mir schon vorstellen, dass mich die Emotionen überwältigen können...


    Aber ggf. sollte man im Vorfeld erst einmal klären, wie jeder einzelne für sich einen "Absturz" definiert. Hier könnte es schon größere Diskrepanzen geben.

Spankingträume

Hallo, wir sind die Gemeinschaft der Spankingträume. Spanking wird dem weiteren Feld BDSM zugeordnet. Viele Menschen träumen, ob insgeheim oder ganz offen, von körperlicher Züchtigung als erotische Spielweise - egal in welcher Stellung, ob nun mit der Hand, dem Paddle, Teppichklopfer, Kochlöffel, Gürtel, Peitsche, Gerte oder Rohrstock. Auch wenn es sich um Spielarten wie Internat bzw. Lehrer und Schüler, Master and Slave, Dominanz und Submission, Ageplay etc. handelt, ist die Basis immer eine einvernehmliche Handlung unter volljährigen Personen. Darüber hinaus gilt im Spanking wie im BDSM der Grundsatz "sane, safe, consensual" (SSC).


Das Forum bietet Gelegenheit, sich virtuell zu allen möglichen Themen rund um unser Hauptthema auszutauschen. Dabei muss es nicht zwingend um spanking oder andere Spielarten des SM gehen. Auch Themen aus eher alltäglichen Bereichen sind reichlich vorhanden und werden von vielen gerne diskutiert.

Wir reduzieren unsere Kommunikation hier nicht nur auf das Thema spanking, sondern unterhalten uns auch gerne über Politik, Literatur, Musik oder Film.


In der Galerie haben die Mitglieder die Gelegenheit, eigene Fotos oder Videos zu präsentieren und auch über diese mit anderen Mitliedern zu reden.

Der Kalender schafft eine einfache Möglichkeit, Termine bekanntzumachen und Erinnerungen an diese einzustellen. So geht keine Veranstaltung unter.

Wir haben auch eine Reihe von Mitgliedern unter uns, die gerne mal eine Spanking – Geschichte schreiben und auch diese dann im Forum veröffentlichen.

Einiges hiervon liegt natürlich im geschützten „Ü-18 Bereich“, aber dazu mehr in den entsprechenden Forums – Themen.


Charakteristisch für unsere Community ist, dass wir uns nicht nur virtuell austauschen, sondern auch mehrmals im Jahr reale Treffen und Spankingpartys veranstalten. Ein Highlight ist dabei sicher unser alljährliches Hüttentreffen auf der Schwäbischen Alb im Spätherbst.

Aber auch klassische Partys und Rollenspiele, vorwiegend im süddeutschen Raum, sind unser Ding. Es gibt auch kleinere Gruppen Leuten, die private Events organisieren, um in ein bestimmtes Thema tiefer einzusteigen.


Wer abseits des Partylebens nach realen Kontakten sucht, dem sei der Kontaktanzeigen – Bereich ans Herz gelegt.

Auch hier gibt es die Möglichkeit, sich zu präsentieren und bekannt zu machen.