Beiträge von hape

    Antwort auf Posting Nr. 15 von:

    @Euredike
    Ich hätte ihn als Kind mit sehr viel Fantasie und einem ungeheuren Tatendrang beschrieben. Weiß nicht ob man da tiefenpsychologisch vorgehen sollte/muss.


    Christian
    Ich habe im Zusammenhang mit "schwierigen" Kindern, die oft Blödsinn machen, auch schon vom "Michel-aus-Lönneberga-Syndrom" gehört. Irgendwas tiefenpsychologisches scheint also durchaus dran zu sein.


    Ich bin begeisterst. Tiefenpsychologie, Respekt, Respekt. Da bin ich ganz bei Euch, Tiefenpsychologie hat in unserem Spanking Forum nichts verloren.
    Wehe es wagt noch jemand Geschichten aus Wilhelm Busch, Gebr. Grimm, Mark Twain (Tom Sawyer), Astrid Lindgren oder anderen Märchenerzählern in unserem Forum zu erwähnen, so sollten diese von der Forendomina anständig den Arsch versohlt bekommen……….., sofern wir in unserem Forum eine auftreiben können.


    hape

    euridike
    Wie in einem anderen Thread bereits angesprochen.

    Was lösen bei euch Worte wie Vertrauen, Vertrautheit, Berechenbarkeit oder Kontrollabgabe aus?

    Woran denkt ihr dabei?


    Wie setzt ihr das in Beziehung zu Spanking/BDSM?


    euridike
    Vertrautheit kann sich nur unter einer Beziehung entwickeln. Vertrautheit beinhaltet und ist aufgebaut i.d.Regel schon auf ein bestehendes Vertrauen.

    Vertrauen muss sich entwickeln. Gespräche, Beobachtungen, Ansichten über ggf. gemeinsame Interessen. Es ist sehr ähnlich wie beim Kennenlernen eines Partners. Da steht auch erst mal der Vertrauensvorschuss vor dem eigentlichen Vertrauen. Vertrauen ohne Vertrautheit, z.B. bei Fremdspielpartnern, kann nur über Erfahrungen aufgebaut werden, die schon andere im Spiel mit diesem Fremdspielpartner gemacht haben. In BDSM Spielen wird unter Umständen ggf. zum covern geraten. Meist genügt es zuerst das Spiel in einer Gruppe (aus Sicherheitsgründen) mit Gleichgesinnten.
    Letztlich ist es in diesen Fällen wie bei einer OP. Man muss der Kompetenz eines Arztes Vertrauen. (Da versagt Lenins Weisheit; „Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser)

    Die Kontrollabgabe ist immer Voraussetzung um sich wirklich fallen lassen zu können. Dies ist die Voraussetzung um in einen wirklichen Subspace oder in eine Katharsis zu gelangen. (Also eine sehr tiefgehende Emotion)
    Wenn man es nicht schafft, wirklich einen Kontrollverlust zu zulassen, hat das immer mit einem nicht voll ausgeprägtem völligem Vertrauen zu tun.

    Berechenbarkeit ist wie beim Vertrauen nur über Erfahrung festzustellen. Sie ist auch eine der Vorausssetzung um ein Vertrauen aufbauen zu können. (Unberechenbarkeit im (BDSM)Spiel,wird insgeheim oft auch erwünscht sein, als eine sehr schöne Bereicherung) Mit Berechenbarkeit im Leben hat das aber nchts zu tun.

    Facit; Ohne Vertrauen ist der allgemeine menschliche Umgang in allen Bereichen nicht möglich. Vertrautheit in den Beziehungen ist sicherlich die höchste Form des Vertrauens..
    Übrigens ist der Vertrauensbruch die häufigste Verletzung der Menschen untereinander. Auch immer eine, die u.U. sehr sehr schmerzt. Weil man eben nicht in die Gedanken eines Anderen hineinschauen kann, ist es im Leben aber auch immer ein Risikofactor. Wer von uns hat noch keinen Vertrauensverlust erlebt?

    hape

    Manchmal täuscht man sich auch. Vor einiger Zeit habe ich einen Bondagefilm gesehen, in der die Dame mit einem Eispenis penetriert wurde. Ich dachte damals, was schreit die denn so dabei, so schlimm kann es doch gar nicht sein. Bis mein Mann mal auf die Idee kam, mit Eis zu spielen und mir einen Eiswürfel versuchte einzuführen, das tat sowas von weh, das kann man sich gar nicht vorstellen, sieht so harmlos aus...............

    Klar, wenn man bedenkt wie die Auswirkung von Natureis auf die Schleimhäute wirkt. Subomi und ich habe vor ca. 30 Jahren gesehen, wie nach einer SM Session der Dom seine Sub durch Einführen mehrerer Eiswürfel aus der Trance zurückholte.
    Wenn schon Eis einführen sein muss, würde ich Milchspeiseeis Vanille vorschlagen. Da verkleben die Schleimhäute nicht wie bei sehr kaltem Natureis und es ist äußerst Wirksam bei einem Hypo bei Diabetes................

    Muss dem Vorschreiber der_Wolf zustimmen.


    Carolyns Vorstellung entspricht einem Privat-Schulspiel mit vllt. Nachhilfecharakter. Das kann man natürlich so wollen und das wird auch gelingen.


    Ein Klassenfeeling, wie bei einem Internatspiel, oder zumindest in einem klassischem Schulspiel ist da nicht zu erreichen.


    Die damaligen zwei tägigen Forbach Internatspiele wurden mit bis 16 Schüler/innen (zu viel) und ca. 4/5 Lehrer/innen durchgeführt. Aus meiner Erfahrung, und da gehe ich sogar etwas weiter als der Wolf, müsste eine Klasse, wenn eine solche abgebildet werden sollte, mit mindestens 9 bis max. 12 Schüler/innen belegt werden. Die Lehrer/innenanzahl sollte etwa max. bei 4/5 liegen.


    Ich verstehe, dass man nicht unbedingt etwas gewesenes kopieren möchte, aber der Hinweis auf einen wesentlichen Unterschied, der inbesonders für Ageplayer (Klassenfeeling) wichtig sein kann, könnte ggf. zielführend sein.

    Habe vieles an Befürchtungen und teilwese auch Wünschen gelesen. Versuch einer Zusammenfassung.


    Wegen den unterschiedlichen Neigungen einzelner, muss ein Rahmen geschaffen werden. Ein solcher, der auch abänderbar wäre liegt vor und könnte abgerufen werden. Ein Schulspiel ist ein Rollenspiel das von der Authenzität lebt. Der oft missverstandene Macht/Ohnmachtbereich liegt in der Rolle des Rollenspiels begründet. (z.B. wenn die Schulregel besagt, dass bem Betreten des Lehrer/in in das Klassenzimmers aufgestanden werden muss, bis die Lehrkraft das setzten anordnet, dies von einzelnen missachtet wird, dannhat die Lehrkraft die Macht, das angemessen zu sanktionieren. Die Ohnmacht der Schüler/innen besteht darin, die Sanktionen akzeptieren zu müssen)


    Das wichtigste ist, dass nur innerhalb eines solchen Rahmen agiert werden darf. Das gibt Sicherheit für alle Akteure. Der Rahmen ist die „alte Schule“ ohne Willkür der Lehrer/innen. Dagegen steht aber die Lehrkräftefreiheit Pflichten der Schüler/innen sowie Vergehen und Aufsässigkeit adequat zu bestrafen.


    Somit hat es jede/r Schüler/in selbst in der Hand, Sanktionen für sich herbeizuführen oder zu vermeiden. Eines aber bleibt, die Schülerschaft weiss nie, welche Sanktion dann erfolgt, und wer die ggf.ausführt. (ob leichte Sanktion wie Ecke stehen oder knien auf Erbsen etc., Ausschluss auf Zeit vor dem Klassenraum, gar Kartzer oder von leichteren Schlägen im Klassenraum bis zu Aufforderung das Direktoriat zu schwereren Bestafungen aufsuchen zu müssen.


    Sogenannte gewünschte Strafen mit Bullwhip, oder Abweichungen auf SM Praktiken haben in einem Schulspiel nichts verloren. Diese würde die Auhenzität eines Schulspiels verletzen. Solches kann dann wunschgemäß nach Beendigung des Schulspiels vereinbart werden.


    Es erscheint mir wichtig, dass die Verantworlichen in kleiner Gruppe sich zusamensetzen, den Rahmen festlegen (siehe meinen ersten Beitrag) und danach dieses für möglichen Teilnehmer/innen veröffentlichen. Dass dabei nicht zu sehr Details veröffentlicht werden sollten dient dazu, genügend Spielraum für Überraschungen zu haben, die aber niemals über den Rahmen hiausgehen dürfen. Ein Drehbuch wäre kontraproduktiv.


    In der Verganheit wurden Erfahrungen gesammelt, Positive wie Negative. Es gab wirlich legendäre positive Elemente aber auch solche, auf die man verzichten sollte. Da liegen nun wirklich Erfahrungen vor.


    Wiederhole, in einem Schulspiel sind die einzelnen Schüler die eigentlichen Akteure die letztlich über ihr Verhalten, oder dem nicht erwischen lassen bestimmmen, wie oft sie sanktioniert werden, oder wieviel ihr Hintern letztlich abbekommt. Ein sehr interessantes Rollenspiel mit einem Restrisiko auch bei einem Hinternvoll der nicht erwartenden Art landen zu können. Auch da ist Geschicklichkeit gefragt.

    Ich hoffe, dass ich mit meinem Ausführungen das Kopfkino einiger nicht kaputt mache.


    Da sogenannte „legendäre Schulspiel in Forbach“ war nur in Teilen legendär. Die Idee war sehr gut, Teile des Schulspiels auch Klasse, aber es gab auch weniger gute Teile. Insbesonders Sonderwünsche haben immer zu einer Abweichung vom eigentliche Rahmen geführt und eher gestört. Versuche mal grob zusammenzufassen wie der unaufgeweichte Rahmen in etwa auszusehen hätte.


    Da in einem Schulspiel Menschen mit unterschiedliche Neigungen zusammentreffan, muss man sich unbedingt zuerst strikt am Schulalltag (Internat) der alten Schule orientieren. Da die Schüler und Lehrer in unterschiedlichen Jahren Zeiten „ihre Schulzeit“ erlebt haben ist ein vorgegebener Rahmen ein muss.


    Schüler und Lehrer haben jeder für sich ein eigenes Kopfkino. Aus diesem Grunde ist es unerlässlich, dass sich alle die daran teilnehmen, innerhalb des vorgegebenen Rahmens bewegen müssen. Ansonsten Strafen, auch körperliche wie in der „alten“ Schule mit bis zum (bisher nie dagewesenem) Schulverweis. (Sinn des ganzen ist, eine Macht/Ohnmacht Atmosphäre zu schaffen, in die sich Schüler/innen hineinbegeben ohne im Detail zu wissen was bei Verfehlungen auf sie zukommt.) Sie wissen nur, dass innerhalb des abgesteckten Rahmens die einzelnen grob beschriebenen „Strafen“ stattfinden.


    In einem solchen Rollenspiel sollten die weiblichen Schülerinnen grundsätzlich nur mit Rock, nicht zu sehr Mini und weisser Unterwäsche bekleidet sind. Die Jungs sollten nur kurze Hosen tragen. (Diese Form der Schulkleidung dient der sichtbaren Tatsache ein Schüler zu sein.


    Da in der Regel Schüler/innen die aus der Neigung Ageplay kommen mit Schülern aus anderen Neigungen wie welche mit Denütigung- und Erniedrigungswünschen, wieder andere die mehr den Exebitionismus , wieder andere gerne eine gewisse Angst verspüren wollen und auch noch andere Neigungen würde ich verlangen, dass die Schüler/innen ihre Neigungen aber auch Tabus mittels einer kurzen Schulbewerbung per PN/mail einer Person zusenden, (confidential) damit die Lehrkräfte ggf. so die Möglichkeit haben je nach eigener Stärke/Schwäche auf die angegebenen Neigungen am besten einstellen können.


    Alle Schulstrafen, Eselsmütze, Ecke stehen und weiteres, sowie als Schulstafinstrumente Hand, Tawse, Paddel, Rohrstock vllt. Rute sollte man nicht erweitern. (z.B. Bullwhip ist kein Schulsinstgrument)
    Mein Vorschlag, Schulspiel/Internatspiel nur einen Tag ggf. noch mit Kontrollen in der Nacht. Für den nächsten Tag könnten dann Spiele/ggf. Nacherziehungen mit gewünschten Personen und Instrumenten vereinbart werden.
    Denke, dass eine solche Planung zuerst einen öffentlichen Termin mit Fragen wer daran teilnehmen möchte abgerufen werden müsste. Danach dürfen nicht mehr als allerhöchstens 3 Involvierte die Leitung übernehmen und das
    erstellen. Diese wären auch die Ansprechpartner für Wünsche, deren öffentliche Umsetzung nur im engen Rahmen des Schulspiels, ansonsten nur außerhalb des Schulspiels erfüllt werden sollten.


    Dies ist nur ein grober Abriss über die m.m.M. nach richtige Herangehensweise, da ich die Erfahrung gemacht habe, dass Veranstaltung im größerem Rahmen eine völlig andere Planung und Zeitaufwand erfordert, als wenn man in kleinem Rahmen spielt.


    (zu Julle, beim Forbach Internat vor zwei Jahren hat die Klasse einen kleinen Ausflug ins Grüne –in Schulkleidung-- gemacht und mussten im Freien das Lied singen „Das wandern ist des Müllers Lust…….) Wer wegen der durch die tiefen „Bässe“ der Schüler erstaunten Radfahren oder Spaziergänger die vorbeikamen sich nicht adäquat verhalten hat, bekam im Freien einen Hinternvoll)


    Im übrigen ist das Schulspiel seitens der Schüler/innen optimal, da ja gerade sie die Möglichkeit haben Strafen weitgehnend zu vermeiden oder zu provozieren. (Wir hatten in Forbach mal eine Schülerin, die hat sich durch korrektes Verhalten allen Strafen entzogen, trotz Provokationen ihren Mitschüler) In einem solchen Rollenspiel haben eigentlich die Schüer/innen das Heft des Handelns in der Hand. Aber wehe sie überziehen…………….


    Ich würde davor warnen, den Rahmen in allen Einzelheiten/Facetten zu veröffentlichen. Die Schüler/innen müssen mit einem überschaubarem „Risiko“ sich einer „Ohnmacht“ den Regeln unterwerfen. (Vorlagen über Pflichten der Schüler/innen und Kompetenzen Lehrer/innen, sowie die die einzelnen Strafbeschreibungen, könnten bei Interesse jederzeit veröffentlicht/oder zur Verfügung gestellt werden.)

    Euridike, das Verständnis über wirkliches D/s ist das eigentliche Problem. D/s, Hingabe und seinem/ihrem Gott/in dienen wollen (D/s) ist nicht nur reines führen und geführt werden, jedoch ist dies im D/s auch vorhanden. So wie zum Beispiel Sadismus in der Gesellschaft vielfältig ausgelebt wird, (mache erkennen ihren Sadismus nicht einmal) so wird Sadismus in unserer Szene auch ausgelebt, erkannt und beschrieben. Die unterschiedlichen Neigungen findet man in allen Lebensbereichen. Oft sind diese vorhandenen Neigungen denjenigen nicht selbst bekannt. Man kann also Neigungen nicht am Wissen was es ist festmachen, sie sind konstant vorhanden. Für D/s kann man sich nicht entscheiden, dies ist nur auslebbar wenn die Neigung tief in einem verankert ist, und der richtige Partner/in vorhanden ist.


    Ich denke, du kannst dir auch nicht vorstellen, dass D/s auch ausgelebt werden kann völlig ohne Strafe.


    Übrigens, Maßregelungen (ohne Schläge) gibt es auch in vielen Stino Beziehungen.


    Lassen wir nun einfach das Thema so stehen. Wenn es dich interessiert, aber nur dann, werde ich dir gerne meine Sichtweise des D/s darlegen. Will aber niemanden missionieren.

    Hallo Euridike,


    Wenn du in deinem Eingangsthreads die Diskusion gemeint haben solltest, bei der ich dabeigesessen bin und bei der ich auch einiges dazu gesagt habe, muss ich dir bei allem Respekt widersprechen und das Thema inhaltlich kurz richtigstellen.
    Da wurde einiges gründlich Missverstanden.


    Vorausbemerkung, wir leben DS seit vielen Jahren und kennen einige, die diese „Lebensform“ ebenfalls leben.
    DS ist eine Neigung und hat mit der Lebensform eines Paares, das durch eine „stille, oder abgesprochene“ Übereinkunft
    des Dienens und Führens nichts zu tun. Erinnere mich, dass ich mich in diesem Zusammenhang eingemischt habe um auf die besondere Hingabe, Demut und des dienen wollens etc. als Neigung (Grundlage) des D/s für eine/n Sub hinzuweisen. Leider wurde da unterbrochen.


    wichtige Anmerkung: Neigung der besonderen Hingabe, Demut, des dienen wollens etc. dem Partner/in gegenüber, hat nichts mit den oft praktizierten Reglementierens mit Strafandrohung zu tun.


    Wir kennen sehr viele Paare die in einer Lebensform leben, geführt zu werden bis hin zu selbstversträndlichem dienen etc. ausleben, dies hat jedoch nichts mit D/s zu tun.


    Allerdings gibt es auch Paare, die kennen weder BDSM noch haben sie eine Erklärung für Neigung, die aus ihrem Gesamtverhalten sogar erkennbar für beobachtende Außenstehnende in der Art des geführt werden wollens. absolut dienen wollens „auffallen“.
    Ohne auf weitere wichtige Details einzugehen können die selbst D/s Lebensform Auslebenden leicht erkennen, zuordnen und spüren, dass sich hinter diesen „Ergebenheits-Handlungen“ eine Neigung stecken muss, die ich als D/s ohne es zu Wissen bezeichne.


    (Schön wenn zwei zusammentreffen, die zwar keine Ahnung haben wie man das nennt was sie tun, doch die Zahnräder ihrer jeweiligen Neigungen so hervorragend zusammenpassen)


    Übrigens, sehr viele Menschen leben eine Neigung aus, ohne zu wissen, dass es dafür einen Begriff/Namen gibt

    zu Posting Nr. 9 von Holger


    Um die Themenfragen die Euridike in Posting Nr.4 gestellt hat zu beantworten und darauf bezog sich mein Posting Nr. 8, (sollte ich dir damit zu nahe getreten sein, war dies nicht meine Absicht) müsste man natürlich auf unterschiedlichen Emplindungsebenen/Praktiken der einzelnen differenzierten Spielarten eingehen.
    Dies ist nicht möglich, ohne den Versuch die Unterschiede zu beschreiben. Es erschließt sich mir nicht, dass Versuche solches zu beschreiben (persönliche Meinungsäußerungen) eine Klassifizierung oder Einengung anderer bedeutet. Niemals sind damit Ab/Aufwertungen der einzelnen unterschiedlichen Praktiken/Empfindungsebenen gemeint. (Dazu könnte man noch viel mehr sagen) Für mich sind versuchte Erklärungen, völlig gleich aus welcher Ecke unter dem Dach des BDSM geäußert, eine Grundlage für das Verständnis für eine andere Spielart, sowie eine mögliche Hilfe, dieVerwirrung der Begrifflichkeiten etwas zu ordnen. Grundlage einer gemeinsamen Sprache innerhalb des BDSM an der leider (unverständlich) nicht alle Interesse haben.


    Die Bedenken auf Fragen dieser Art einzugehen , die ich schon in meinem Posting Nr 8 geäußert habe,


    zitiere:
    Habe aber aus Erfahrung bedenken, dass die unterschiedlichen Empfindungsebenen von den festgefahrenen Vorstellungen vieler abweichen und es könnte ggf. Streit darüber entstehen. (eines der noch sehr harmlosen Beispiele: wie sollen die reinen Erotikspanker die Orgasmuskontrollspieler mit ihren Empfindungen verstehen? oder wie die SMer (immer auf Sexualität ausgerichtete Spielart) die assexuellen Spanker verstehen oder umgekehrt?)


    wurde eigentlich promt mit deinem Posting bestätigt. Natürlich muss niemand nicht alles nachvollziehen oder verstehen wollen oder können. Tiefergehnend könnte sogar die Frage entstehen: Sind solche Fragen oder Antworten im Forum überhaupt sinnvoll oder erwünscht?


    Wenn du aber als Admin dieses Forum schreibst,


    zitiere:
    …….Was ich aber kann, ist die allermeisten Praktiken bei anderen akzeptieren ohne den Drang zu entwickeln, irgendjemanden bekehren zu müssen.


    so stimme ich dir noch im ersten Teil zu. Hinter dem zweiten Teil deines Satzes steht aber eine Aussage, ein Hinweis/Aufforderung die ich verstehe als „unerwünscht, darüber sprechen nur solche die einen Drang entwickeln irgendjemanden bekehren zu müssen“. Oder irre ich mich da wirklich?


    Denke ich habe verstanden.


    Sollte dies so sein, werde ich, eben weil ich niemals irgendjemanden bekehren oder missionieren will, sicherlich zukünftig keinen Drang mehr entwicklen, mich mit Stellungnahmen oder Meinungsaußerungen zu BDSM-Fragen im Forum äußern.


    Alle für sich genommen sehr interessante Themen. Jedes dieser Themen müsste mn in einzelnen Threads behandeln. Eine Diskussion über solche Themen würde die Wichtigkeit der Kontrollabgabe, Vertrauen in die Kompetenz der Dom/se, und das hineinfallelassen in die eigene Ohnmacht, letztlich das verspüren der Macht eines Anderen über einen selbst mit den herrlichen Auswirkungen auf die eigene Sexualität. (Themen die im BDSM präsent sind, aber von den meisten Spankern abgelehnt werden.)


    Habe aber aus Erfahrung bedenken, dass die unterschiedlichen Empfindungsebenen von den festgefahrenen Vorstellungen vieler abweichen und es könnte ggf. Streit darüber entstehen. (eines der noch sehr harmlosen Beispiele: wie sollen die reinen Erotikspanker die Orgasmuskontrollspieler mit ihren Empfindungen verstehen? oder wie die SMer (immer auf Sexualität ausgerichtete Spielart) die assexuellen Spanker verstehen oder umgekehrt?)


    Sicher gibt es auch klassische Spanker, die weitergehende Praktiken wievon Frieder, Julle und Euridike beschrieben. Das sind schon Praktiken dabei, die in der Realität erlebt in ihrn Auswirkungen wenn auch unterschiedliche herrliche Kicks auslösen.


    Da BDSM Praktiken immer auf das Sexualempfinden ausgerichtet ist, sind einige dieser Praktiken eben nur mit einem Partner umsetzbar. (z.B. Orgasmuskontrolle bei Frauen) Außerdem sind die Auswirkungen auf die Probanten unterschiedlich. (nur ein Beispiel, Spanking zeigt die wesentlichen Auswirkungen des Schmerzes, während bei diesen Spielen mehr das Kopfkino und die Psyche zusätzlich die Steigerung der Empfindungen bewirkt.)


    ps. Man könnte einiges davon zumindest bei male subs bei einem der nächste Spieletreffen umsetzen.

    Kenne einen der nimmt eine Lebenfalle, schlachtet die Tauben (Vorgang wie bei Hühnchen) und danach geht ab in die Pfanne.............

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    Wir bieten: Ausbildung als Haus- Dienst- und Zimmermädchen sowie als Servierermädchen und Kellnerin für den abendlichen Einsatz eines Herrschaftsdinners. Außerdem erfolgt vorheriger Crashkurs im weiblichen Erscheinungsbild und Auftreten. Die Ausbildung wird von strengen qualifizierten weiblichen Ausbilderinnen und Gouvernanten vorgenommen


    folgende Voraussetzungen sind unabdingbar
    Geschlecht männlich, Neigung DTW oder TV, Bereitschaft in die Gefühlswelt einer Frau einzutauchen, das Verlangen damenhaften Benehmens zu erlernen, sich schrittweise die Perfektion der weiblichen Dienstleistungen einzuarbeiten, auch bei Lernschwäche unter möglichen notwenigen körperlichen Bestrafungen von weiblichen Gouvernanten und Ausbilderinnen zu akzeptieren.


    Kleidungsvorschrift sowie feminine Körperpflege
    Das neu eingestellte Dienstpersonal hat von Kopf bis Fuß als Frau eingekleidet zu erscheinen. Voraussetzung sind Seiden- oder Nylonstrümpfe mit Strumpfhaltergürtel, oder mit halterlosen Nylons. Damenwäsche muss dem Anlass entsprechend gediegen und fein sein und darf keinen sexistischen Anflug haben wie z.B. u.a. Strings. Ein Büstenhalter ist für alle Pflicht. Die Oberbekleidung kann aus einem schwarzen Rock und weißer Bluse, oder aber aus klassischer Haus- oder Dienstmädchenkleidung bestehen. (Hosen sind in unserem feinen Haus fürs Personal nicht erlaubt) Ebenso ist entweder eine Perücke zu tragen, oder alternativ ein dezenter Damenhut, Diensthäubchen, oder Haarschmuck. Es ist nur das tragen von Damenschuhen mit Absätzen (keine Sportschuhe) erlaubt. Aber auch High Heels für die die darin perfekt sind, oder es erlernen wollen. Damenschmuck würde die ganze Sache abrunden, ist aber nicht Pflicht.
    Wichtig: wesentliche Teilnahme-Voraussetzung ist das gründliche Entfernen der Achsel- der Brust- und Beinhaare, sowie auch der Schamhaare.


    weitere wichtige Hinweise zur Ausbildung und Arbeitsplatzbeschreibung:
    Für diese eintägige Veranstaltung mit Beginn im Zeitfenster 13:00 Uhr können sich nur männliche Personen schriftlich per PN bei hape mit Angabe des weiblichen Vornamens bewerben. Sie haben sich den ganzen Tag als Frau in entsprechender Damen- oder Dienstmädchenkleidung zu bewegen. Es beginnt mit der Einweisung der weiblichen Gouvernanten und weiblichen Aufsichtspersonals. Sie sind auch verantwortlich für die Kontrolle der Enthaarung, den richtigen Sitz der Kleidung. Kontrolle ob Kleidung und Unterwäsche und Strümpfe den Vorschriften entspricht, das richtige Gehen in Damenschuhen, richtige Haltung, Unterweisung im Schminken, auch das lackieren der Finger-und Fußnägel etc. sowie für das Beibringen perfekter Umgangsformen.


    Wichtig ist auch das Erlernen des Servierens in korrektger Haltung, des vorlegens, trappieren und garnieren der Speisen auf den Teller. sowie dem Abräumen in korrekter Haltung direkt am Tisch der Herrschaften. Ebenso wird großer Wert auf die korrekte Ansprache der Gäste des Hauses gelegt.


    Nicht zu vergessen ist auch die Sitzhaltung des Personals bei der Einnahme ihrer Speisen zu einer festgelegten Zeit in zwei Schichten einzunehmen haben.


    Die Gouvernanten haben das Recht, nicht damenhaftes Benehmen, Unaufmerksamkeiten, Lässigkeiten oder Frechheiten direkt öffenrlich zu bestrafen, oder im Wiederholungsfall dem Direktor zu melden, der Anweisung einer härteren Bestrafungsform festlegt und sie zum Vollzug an die diensthabenden Gouvernanten weiterleitet.


    Sonstiges
    Veranstaltungstermin wäre der 23. April 2016 im Smotel in Kirschbaumwasen. Teilnahmegebühr wird noch bekanntgegeben. Spesien und Nichtalkoholische Getränke werden im Preis enthalten sein. Nicht im Preis enthalten sind Zimmerbuchungen die separat im Smotel vorgenommen werden können. Schriftliche Bewerbungen per PN an hape werden ab sofort angenommen.

    Da ich (denke wir alle) Spanking nur im Metakonsens ausführen, (Gewalt also kein Thema ist) gibt es genügend Möglichkeiten zu heftige Reflexe wirksam einzugrenzen.


    Natürlich muss man als Aktiver unterscheiden können, ob die Reflex-Reaktionen der Passiven über das Metakonsensmaß (blödes Wort), oder das durch veränderte Tagesform Hinnehmbare hinausgehen. Jeder verantwortlich handelnde Aktive wird dann sofort abbrechen.


    Zu Euridikes eigentlicher Frage, alles andere wäre Gewalt, und nur bei großen körperlichen Unterschieden, oder mit Hilfsmitteln machbar.

    Zitat

    Original von julle:


    ............... Somit kann man sich auf den nächsten Stammi freuen, der voraussichtlich am Freitag, 12.06., stattfinden wird.


    bei dieser riesigen Nachfrage Ist da überhaupt noch Platz für 2 alte neue, older neue alte ???

    Denke diese Fragestellung ist nicht zulässig.
    Die unterschiedlichen (Schmerz) Empfindungen erleben wir ja bei unseren SUB´s (siehe Tagesform) und wird ja auch bestätigt.


    Eigenes Spiel an irgenwelchen Filmen festzumachen, die als optisches Fake für das Kopfkino der extrem Sadisten gedreht werden, sind doch nicht die Regel. Wa an-oder unangemessen ist, und da bin ich bei Merlin wird vom pasivem Partdner (mit)bestimmt.


    In einer Dauerspielbeziehung (man kennt sich genau) ist es auch legitim, Grenzen durch verantwortbare Grenzüberschreitungen auszuloten oder gar zu erweitern. Doch die sind bei jedem Individiom unterschiedlich.


    Grundsätzlich denke ich ist die Frage was ist noch zulässig, wann beginnt es pervers zu werden ist an den SSC zu binden und kann und darf letztlich nicht von außen beurteilt werden.


    Dabei denke ich nicht an die körperverletzenden Extremaußnahmen hape

    An alle,
    Nun komme ich auch dazu als Mitwirkender (Richter) zum gesamten Stellung zu beziehen.


    Zuerst, sehr gute Refletion des ganzen von Donpasquale. Kann dem uneingeschränkt zustimmen und möchte insbesonders die Situationskomik die zeitweilig heftiges Lachen verursachte hervorheben. Somit war da teilweise eine wirlich gute Unterhaltung der (interessierten) Zuschauer gegeben.


    Die kritisierte Dauer des SGH war berechtigt. Die Länge der einzelnen Sitzungen ist vom Dialog der sich entwickelt abhängig. Wir haben die letzte Sitzung aus diesem Grund gar nicht mehr verhandelt. Als Richter hatte ich aber auch nicht das Zeitproblem im Focus. Bitte um Verständnis.


    Wie bereits erwähnt, dem Bericht von Donpasquale stimme ich voll zu. Es war ein sicherlich nicht mehr stattfindender Versuch einer Veranstaltung innerhalb eines Grillfestes. Innerehalb einer solchen Veranstaltung nicht tauglich, da die Grillfestbesucher andere Interessen haben als an einer SGH Demo teilzunehmen. Dies ist legitim, und wird verstanden.


    Andererseits hat uns das ganze gezeigt, dass die Entscheidung Donpasquale´s bei den normalen Gerichthofveranstaltungen keine Zuschauer zuzulassen die richtige ist. Selbst unter den Spankern ist die Gruppe der Erotik- und Strafspanker in ihren Empfindungsebenen und Verständnis sehr indifferent.


    Ansonsten danke auch ich allen, die sich in den Postings ausgewogen in der Sache geäußert haben. Bei der Beurteilung der Vorgänge bin ich sehr nahe bei Mati`s Ausführungen.


    Am Ende bleibt doch neben den Unzulänglichkeiten, die in allen freien Rollenspielen vorkommen können die Erfahrung, dass wir alle auch viel gelacht haben. Somit war es aus meiner Sicht letztlich eine gelungene und fröhliche Veranstaltung.
    hape

Spankingträume

Hallo, wir sind die Gemeinschaft der Spankingträume. Spanking wird dem weiteren Feld BDSM zugeordnet. Viele Menschen träumen, ob insgeheim oder ganz offen, von körperlicher Züchtigung als erotische Spielweise - egal in welcher Stellung, ob nun mit der Hand, dem Paddle, Teppichklopfer, Kochlöffel, Gürtel, Peitsche, Gerte oder Rohrstock. Auch wenn es sich um Spielarten wie Internat bzw. Lehrer und Schüler, Master and Slave, Dominanz und Submission, Ageplay etc. handelt, ist die Basis immer eine einvernehmliche Handlung unter volljährigen Personen. Darüber hinaus gilt im Spanking wie im BDSM der Grundsatz "sane, safe, consensual" (SSC).


Das Forum bietet Gelegenheit, sich virtuell zu allen möglichen Themen rund um unser Hauptthema auszutauschen. Dabei muss es nicht zwingend um spanking oder andere Spielarten des SM gehen. Auch Themen aus eher alltäglichen Bereichen sind reichlich vorhanden und werden von vielen gerne diskutiert.

Wir reduzieren unsere Kommunikation hier nicht nur auf das Thema spanking, sondern unterhalten uns auch gerne über Politik, Literatur, Musik oder Film.


In der Galerie haben die Mitglieder die Gelegenheit, eigene Fotos oder Videos zu präsentieren und auch über diese mit anderen Mitliedern zu reden.

Der Kalender schafft eine einfache Möglichkeit, Termine bekanntzumachen und Erinnerungen an diese einzustellen. So geht keine Veranstaltung unter.

Wir haben auch eine Reihe von Mitgliedern unter uns, die gerne mal eine Spanking – Geschichte schreiben und auch diese dann im Forum veröffentlichen.

Einiges hiervon liegt natürlich im geschützten „Ü-18 Bereich“, aber dazu mehr in den entsprechenden Forums – Themen.


Charakteristisch für unsere Community ist, dass wir uns nicht nur virtuell austauschen, sondern auch mehrmals im Jahr reale Treffen und Spankingpartys veranstalten. Ein Highlight ist dabei sicher unser alljährliches Hüttentreffen auf der Schwäbischen Alb im Spätherbst.

Aber auch klassische Partys und Rollenspiele, vorwiegend im süddeutschen Raum, sind unser Ding. Es gibt auch kleinere Gruppen Leuten, die private Events organisieren, um in ein bestimmtes Thema tiefer einzusteigen.


Wer abseits des Partylebens nach realen Kontakten sucht, dem sei der Kontaktanzeigen – Bereich ans Herz gelegt.

Auch hier gibt es die Möglichkeit, sich zu präsentieren und bekannt zu machen.