Da man meine Spielpartnerin dabei rücksichtslos blutig geschlagen hat, wollte ich erst gar nichts dazu schreiben. aber da es nun mal angesprochen wurde: Von einer Strafe auf ein gefaktes Urteil (womit ja geworben wurde, damit bei der Demo möglichst viele mitmachen) konnte da keine Rede sein. Harter Rohrstock, kein Vorwärmen, von Anfang an mit voller Härte und immer neu drauf und neu drauf... Hauptsache der Richter kann sich mit der weiteren Aussprache einer neuen und neuen Total übertriebenen Zusatzstrafe (und es hieß im O-Text dass der Büttel mit aller Kraft schlagen soll, haben ja alle mitbekommen) weiter aufgeilen. So kam es mir vor. Allen Urteilen fehlte eine Grundlage das war in dieser Härte reine willkür. Freisler wäre Stolz darauf. Es fehlte nur die Lautstärke, ansonsten waren sehr viele Parallelen.
Nachdem ich hinterher den total übertrieben zugerichteten Po meiner Partnerin behandelt habe, durfte ich mich umziehen, weil meine Klamotten ebenso blutverschmiert waren. Also, bevor wer lautstark darüber lästert, weil sich wer mitten auf dem Treffen umzieht, sollte man sich mal von den Tatsachen der Gründe erkundigen.
Diese Zurichtung hat leider dazu geführt, dass ich in den zwei tagen selbst nicht Mal dazu kam zu spielen. Schade wenn man bedenkt, dass über 800 km uns trennen und man kaum Gelegenheit dazu hat. Von den vorweg erwähnten Erfahrungen der Schlägertypen war keine Spur zu sehen. Ebenso hat niemand gefragt, ob der zweite Büttel Hand an meiner Spielpartnerin anlegen darf. Er wurde plötzlich einfach ranzitiert.
ich habe nicht umsonst gefragt, wann und auf welcher Grundbasis die Urteile gefällt werden. der Zweite teil der Frage wurde nicht beantwortet.
Es hat lange gebraucht, bis ich dazu überredet wurde mich überhaupt darauf einzulassen und ich bereue es getan zu haben. Aus den zwei angekündigten Stunden wurden etwas über fünf und alle die das nicht mitbekommen wollten wurden aus dem Gemeinschaftsraum verbannt. dafür haben sie das selbe gezahlt wie alle anderen. Das war nicht okay.
Danke, dass ihr mir die Laune versaut und die Spiellust aufrecht erhalten habt. IHR hattet ja Euer Vergnügen auf meine Kosten. Ein wenig mehr Ehrlichkeit kann man auch von einem Möchtegerngericht erwarten. Immerhin war es kein Gerichtsevent sondern wurde uns als Demoveranstaltung verkauft. Wenn das ein Demo-Urteil war und eine Demo Ausführung mit "leichter Hand" (wie es in einem anderen Forum erläutert wurde), wie würde dann ein echtes Urteil dieses Spanking gerichtes ausehen? Totschlag? Zuzutrauen wäre es euch. Zumal es einen unter dem Gerichtsteam gibt, von dem ich bisher immer eine gute meinung und gewissenhaftiges Auftreten hatte und kannte. Ich bin enttäuscht. Die überflüsige Zeit hätte man auch mit "gemeinsamen" reden verbringen können, dann wäre wenigstens ein vernünftiger Austausch möglich gewesen. Also ich will es nicht verschönen: Auf das Gericht und deren reale Unglaubwürdigkeit und verantwortungslosigkeit bin ich stinksauer.
Ebenso war es in meinen Augen nicht okay, am offen sichtbaren Fenster Schamhaare mit der Pinzette entfernen zu lassen (genau so wurde es angeordnet), wo vom Nachbargrundstück jeder hätte reinschauen können. Der Richter hätte als Hausgast auch mal an Petra denken können oder sogar müssen. Statt dessen wird ein angeklagter nackt an die Gläserne Terrassentür gestellt. Das geht gar nicht!
Und: Es wurde gesagt, man soll das mit Ernst sehen. Dafür wurde es am Ende nur noch kitschig und anscheinend auch vom Gericht so gewollt. Volksbelustigung oder Volksverarschung? Eins passt jedenfalls, welches kann man sich aussuchen.
Was war sonst noch? Nachdem man mich beleidigend vom Grill verscheucht hat, hatte Uwe die ganze Arbeit. Die Knoblauchbrötchen, die alle so vorlieb haben wollten, blieben entweder kalt oder wurden schwarz. Die Aufregung all dessen hat an dem Abend dafür gesorgt, dass mein Gichtanfall in voller Stärke zurück kam.
So, jetzt bin ich das negative erst mal los.
Im Grunde hat mir der Gerichtshof von der Idee her ja gefallen, nur nicht von der unwahren Ausführung wie es angekündigt war. In sofern nehmt das mal als Kritik zum Überdenken. Der Richter sagte, dass sich jeder freiwillig dort hin begibt. Gut einen ampelcode gibt es, aber es gibt auch leute, bei denen der Schmerz erst später auftritt oder die nichts sagen können, selbst wenn sie wollen. Und Blut können sie nicht sehen. Darauf sollten die Büttel ein Auge haben haben, wenn sie (angeblich) so viel Erfahrung haben, wie es ja hieß.
Nun Mal das Positive:
Ich hab mich total gefreut, Cougar mal wieder zu sehen. Sie war letztlich auch diejenige, die mich und meine (durch das Gericht verursachte) schlechte Laune abbekommen und abgefangen hat. Danke Cougar, du hast etwas gut bei mir und ich hab auch schon ne Idee 
Ebenso war es schön, maria endlich mal persönlich zu begegnen. Das wurde auch langsam mal Zeit
Spankwolf, nickie, Beate und auch endlich Mal Johannes, mit dem ich so lange gechattet hatte früher. Wir hatten auch unseren Spaß und es war schön "all-e mei-ne entchen!" 
Sehr schön waren auch die Gespräche die man führen konnte als die zwei Gerichtsstunden endlich um waren und man in dem Raum wieder reden durfte.
Richtig schön wurde es am Abend, als eine kleine und gemütliche Runde sich mit der Teuelskiste amüsierte. Ich bin bereits dabei, das Ding nachzubauen. Eine größere Kiste erlaubt es mir sogar, mehrere Spiele in einem unter zu bekommen. Lieben dank, dass ich dort dabei sein durfte. Es war sehr schömn. Um so trauriger war ich, dass ich mich nicht mehr wach halten konnte, aber die ganze Aufregung hat mich zu stark mitgenommen. Den Rest hat mir der nicht abgesprochene Tausch eines Instrumentes gegeben, als ich meine Spielniederlage einstecken musste. Da eine verwundete Stelle nicht abgeklebt war uind alles überraschend kam, wurde mir ein alter Hundebiss aufgeschlagen. Mit der Person die der ausführenden den Stock gereicht hat und dieses Problem bei mir auch kennt, habe ich bereits darüber gesprochen. Die ausführende konnte davon nichts wissen. Aber der Stock war auch nicht ausgemacht. Mit dem lasse ich, wenn überhaupt, seit meiner Entstellung von dem Hund nur noch eine kleine ausgewählte Handvoll Personen dran. Seit dem spiel ich auch nicht mehr mit Zuschauern. das war schon eine Ausnahme in einem Kreis von Personen, denen ich, meines Erachtens, vertrauen kann. Zurück zum Thema: jedenfalls gab mir das den Rest und ich schlummerte mitten im Spiel weg. ich fand es schade, denn das war, für mich, der gemütlichste und schönste Teil des Wochenendes.
Auch die beseitigung eines Missvertändnisses mit Zorro konnte ausgesprochen werden. Zumindest war es für mich eins. Besser dann noch, dass Du es nicht so gesehen hast. Manchmal spielt Forentechnik eben böse mit.
Und zum Schluss Petra: Lieben Dank, dass das Treffen bei dir stattfand. Unglückliche Umstände haben eben einiges nicht so sein lassen, wie es sollte, aber im Ganzheitlichen gesehen fand ich es schön und freuie mich auf das nächste Mal ohne Gerichtshof. Der passt einfach in dem Umfang nicht in so ein Treffen.
Danke an tinchen für die klärenden Gespräche hinterher, auch wenn es wegen des gerichtes Streit zwischen uns gab. Im bezug auf Spielen war es eine sinnlose fahrt (das sage ich, weil es eben auch ein Grund ist, da wir eben beide gleich weit auseinander wohnen), die mir das Gericht versaut hat: Begründung oben. . Im Bezug auf die anwesenden Leute eine voll und ganz gelungene Sache.
Den positiv ausgesprochenen Punkten und Leuten einen lieben Dank.
