Beiträge von julle

    Es kommt darauf an - und es ist manches möglich. Dass "Schlabberkleidung" nicht in Frage kommt, darin besteht bisher wohl Einigkeit. :thumbup:


    Treffe ich mich privat mit einer Spielpartnerin oder im kleinen Kreis mit Freunden, trage ich oft einfach nur Alltagskleidung mit Jeans und Hemd oder T-Shirt. Gehe ich zu einer Party, kleide ich mich meist gediegen dunkel, z. B. schwarze Jeans oder schwarze Stoffhose, graues oder schwarzes Hemd, vielleicht auch weißes Hemd. Das passt immer, ich bin weder over- noch underdressed und zwar sowohl als Aktiver als auch als Passiver. Bei Events mit Dresscode halte ich mich natürlich daran, sofern dies für mich in Frage kommt bzw. ich über den geforderten Dresscode verfüge. Bei einem Rollenspiel wie z. B. Internat wird als Passiver natürlich die "Schuluniform" getragen.


    Entsprechendes gilt umgekehrt für meine "Erwartungen" an die Kleidung einer Spielpartnerin, ob aktiv oder passiv, wobei ich keine bestimmten Erwartungen habe. Das heißt, es kann von der Alltagskleidung bis zu etwas Schickem, Elegantem gehen bis hin zu einem sexy Outfit. Allerdings törnt es mich durchaus an, wenn sie sich aufbrezelt, wie von carolyn beschrieben ... :lechz: - das ist dann für mich etwas ganz Besonderes. 8o


    Bei meinen ersten Party-Besuchen habe ich es als Wertschätzung den Anderen gegenüber verstanden, wenn sich dabei manche "in Schale geschmissen" haben. Dies wollte ich erwidern und so bin ich - mit weiblich-fachlicher Beratung - zu meiner dunklen Party-Kleidung gekommen, was bisher - wie bereits erwähnt - nie verkehrt war. :)

    Ab 40cm sind die aber durchaus brauchbar...

    Sehe ich auch so. Ich hab eines mit 40 cm, habe ich mir eigentlich vor langer Zeit mal zum besseren Anfertigungen von Zeichnungen angeschafft, aber mittlerweile dient es anderen besseren Zwecken ... 8o

    das Geheimnis der Schwung aus dem Handgelenk sein

    Ich denke, so ist es. Vor allem, wenn Lineal oder Kochlöffel beim OTK-Spanking verwendet werden kommt es wohl mehr auf den Schwung aus dem Handgelenk an, als auf den Schwung des ganzen Armes.

    Es ist sicher unterschiedlich und vielleicht auch von verschiedenen Faktoren abhängig, zu welchem Alter eine Spankingneigung vorhanden ist bzw. zum Vorschein kommt. Bei mir war da was, das ich nicht einordnen konnte, so lange ich mich zurück erinnern kann. Exakt als ich ebenfalls 11 Jahre alte war - wie es nur sein kann ... :lol: - wurde mir klar, was mich da vorher immer schon beschäftigt hatte. Bei einem gegenseitigen spielerischen Hinternversohlen fiel es mir wie Schuppen von den Augen - und es hat mich nie mehr losgelassen. :)

    Ja, traurig und tragisch. Ich habe auch heute davon erfahren, doch meine ich, dass er im Juli verstorben ist, nach seinem 60. Geburtstag. :(


    Doch egal, wie dem auch sei - ich schließe mich horstlg an: Ruhe in Frieden Randy.

    Zum letzten Thema "Gürtel" hier passt etwas kürzlich von mir Erlebtes.


    Ich hatte für ein paar Tage einen Feriengast - meine 11-jährige Enkelin. Alles was auf Spanking hindeuten könnte, habe ich vorher entfernt und sicher verstaut, dass es von ihr nicht entdeckt werden kann. :thumbup:


    Zwar habe ich im oberen Stockwerk Gästezimmer, doch war es ihr zu "gruselig", dort alleine zu schlafan und so quartierte sie sich in meinem Schlafzimmer ein. Gleich am ersten Morgen beim Frühstück kam dann die Frage von ihr, ob sie sich vor mir fürchten müsse ... :/ - ich fragte erstaunt: wie kommst denn auf diese Idee? :denk:


    Sie: Na da im Schlafzimmer hinter der Tür hängen so viele Gürtel. :huh: Stimmt, da sind ein paar Kleiderhaken, an denen halt die von mir gebräuchlichen Hosengütel hängen und mit einer solchen Antwort konnte ich die Frage lachend abtun, damit war die Angelegenheit auch erledigt. Doch ich frage mich, wie eine 11-jährige dazu kommt, eine Assoziation herzustellen zwischen den Gürteln und sich davor fürchten zu müssen. Möglicherweise hat sie ja mal was von Shades of Grey mit bekommen - auch wenn das mittlerweise schon eine Weile her ist - oder eben von etwas Ähnlichem. Vorsichtshalber hab ich es aber unterlassen, nachzufragen. Denn wer weiß, ob ich vielleicht dabei durch eine unbedachte Bemerkung meinerseits doch verdächtig geworden wäre ... :/

    Lineal aus Holz ist aber auch nett

    Genau ... 8o - und ich reime auf Deutsch, auf Englisch ist es mir zu kompliziert:


    Aus Holz gemacht ein Lineal,

    in vielen Fällen hilft es mal

    beim Zeichnen, Unterstreichen, Messen.

    Doch ist dabei nicht zu vergessen:

    Wenn es einmal angebracht,

    kann damit auch eine Tracht

    auf den Hintern streng erblühen,

    bis am End' die Bäckchen glühen.


    :verlegen::lol:

    Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass jemand so eine Party besucht, ohne dass er "spielen" will.

    Aus meiner Sicht "legt man es darauf an" , wenn man die Party besucht.

    Diese Aussage finde ich etwas zu kurz und zu einfach gedacht. Es gibt da kein reines schwarz und weiss, sondern eine Grauzone. Und dabei ist das von mir bereits erwähnte Fingerspitzengefühl wichtig, ebenso wie die Chemie, die stimmen muss, um zu einem Spiel zu kommen.

    Das große Problem ist meiner Meinung nach, dass es sehr viele passive Männer, aber nur ganz wenige aktive Frauen gibt.

    Nun - glücklicherweise gibt es auch Switcherinnen ... :thumbup:

    Ich habe festgestellt, dass es umso wahrscheinlicher zu einem spontanen Spiel kommt, je weniger man es darauf anlegt.

    Da ist sehr viel dran, darum möchte ich diese Aussage unterstreichen. Wenn ich so an die Teilnahme an meine ersten Events denke - da wollte ich einfach nur dabei sein. Ich war offen für den Kontakt und das Gespräch mit anderen Teilnehmerinnen und Teilnehmern, sei es in lockerer Atmosphäre in gemeinsamer Runde oder im Zweiergespräch. Dadurch lernten andere mich und ich die anderen ein wenig näher kennen. Dabei kam auch so manches rüber, was man als "wenn die Chemie stimmt" bezeichnet. Und ohne dass ich es darauf angelegt hätte, bin ich niemals ohne ein Spiel aus so einer Veranstaltung heraus gegangen.

    Die Meinungen dazu scheinen sehr unterschiedlich zu sein.

    Die einen sagen : "Du musst fragen." , die anderen : "Seid nicht so aufdringlich."

    Mit anderen Worten: Man macht es fast immer falsch!

    Es braucht halt etwas "Fingerspitzengefühl". Einfach zu fragen ohne vorher sich ausgetauscht zu haben (siehe oben) wäre wohl zu aufdringlich. Wenn ein Gespräch dazu führt und es sich nicht von selbst ergibt, kann man wohl eher "die Frage" stellen.

    Ich sitze in dieser herrlichen Sommernacht immer noch draußen, kann mich einfach nicht losreißen - wer weiß, wann wir wieder so laue Abende haben.


    Und da schwirrte doch nun tatsächlich ein Glühwürmchen um mich herum, grün leuchtend, fast pünktlich zur Sommersonnenwende. Doch so nah hab ich ein Glühwürmchen noch nie erlebt.


    Hab mich dabei an diesen alten Thread erinnert - und weil es so nah gekommen ist, war es schon besonders faszinierend. 8|  :)


    Der umgedichtete Liedtext ist mir dabei auch wieder in den Sinn gekommen … 8o

    Jetzt hole ich das vom September letzten Jahres nochmal hervor:


    Ich hole nun mal diesen alten Thread hervor, denn heute habe ich der Zeitung wieder mal Neuigkeiten von der Augsburger Puppenkiste entnommen. Da ich hier nicht der einzige Puppenkisten-Fan bin und sich auch einige Leseratten hier tummeln, will ich euch das nicht vorenthalten. :)


    Es gibt jetzt einen Roman über die Augsburger Puppenkiste: "Herzfaden" von Thomas Hettche, Kiepenheuer & Witsch, 282 S., 24 €. Aus der Presseberichterstattung habe ich folgendes zusammengestellt:


    Herzfaden Augsburger Puppenkiste.pdf

    Herzfaden Augsburger Puppenkiste.pdf


    Obwohl ich damals dafür geworben hatte, hab ich es selbst nicht weiter verfolgt. :wall:


    Doch nun bin ich wieder darüber "gestolpert" und habe mir das Buch besorgt. Als es mit der Post kam, wollte ich nur ein wenig hinein stöbern, aber ich bin gleich hängen geblieben ... - das liest sich außerordentlich gut. :thumbup: Mittlerweile habe ich über die Hälfte des Buches verschlungen. :)


    Ich kenne die Geschichte der Augsburger Puppenkiste, doch in der Erzählform als Roman klingt es viel interessanter! :smile2:


    Außerdem hat der Autor offenbar sehr gut recherchiert, die im Roman vorkommenden Örtlichkeiten und Zeitabläufe sowie Personen sind absolut authentisch. Meines Erachtens eine empfehlenswerte Lektüre - zumindest für Puppenkisten-Fans. ;)

    Das ist wirklich mal ganz was anderes im Fernsehen - interessant und noch dazu spannend. :thumbup:


    Das Suchtpotenzial dabei hat mich bisher bis zu Folge 4 gebracht - und bis morgen bin ich bestimmt mit der Staffel 1 durch. ;)

Spankingträume

Hallo, wir sind die Gemeinschaft der Spankingträume. Spanking wird dem weiteren Feld BDSM zugeordnet. Viele Menschen träumen, ob insgeheim oder ganz offen, von körperlicher Züchtigung als erotische Spielweise - egal in welcher Stellung, ob nun mit der Hand, dem Paddle, Teppichklopfer, Kochlöffel, Gürtel, Peitsche, Gerte oder Rohrstock. Auch wenn es sich um Spielarten wie Internat bzw. Lehrer und Schüler, Master and Slave, Dominanz und Submission, Ageplay etc. handelt, ist die Basis immer eine einvernehmliche Handlung unter volljährigen Personen. Darüber hinaus gilt im Spanking wie im BDSM der Grundsatz "sane, safe, consensual" (SSC).


Das Forum bietet Gelegenheit, sich virtuell zu allen möglichen Themen rund um unser Hauptthema auszutauschen. Dabei muss es nicht zwingend um spanking oder andere Spielarten des SM gehen. Auch Themen aus eher alltäglichen Bereichen sind reichlich vorhanden und werden von vielen gerne diskutiert.

Wir reduzieren unsere Kommunikation hier nicht nur auf das Thema spanking, sondern unterhalten uns auch gerne über Politik, Literatur, Musik oder Film.


In der Galerie haben die Mitglieder die Gelegenheit, eigene Fotos oder Videos zu präsentieren und auch über diese mit anderen Mitliedern zu reden.

Der Kalender schafft eine einfache Möglichkeit, Termine bekanntzumachen und Erinnerungen an diese einzustellen. So geht keine Veranstaltung unter.

Wir haben auch eine Reihe von Mitgliedern unter uns, die gerne mal eine Spanking – Geschichte schreiben und auch diese dann im Forum veröffentlichen.

Einiges hiervon liegt natürlich im geschützten „Ü-18 Bereich“, aber dazu mehr in den entsprechenden Forums – Themen.


Charakteristisch für unsere Community ist, dass wir uns nicht nur virtuell austauschen, sondern auch mehrmals im Jahr reale Treffen und Spankingpartys veranstalten. Ein Highlight ist dabei sicher unser alljährliches Hüttentreffen auf der Schwäbischen Alb im Spätherbst.

Aber auch klassische Partys und Rollenspiele, vorwiegend im süddeutschen Raum, sind unser Ding. Es gibt auch kleinere Gruppen Leuten, die private Events organisieren, um in ein bestimmtes Thema tiefer einzusteigen.


Wer abseits des Partylebens nach realen Kontakten sucht, dem sei der Kontaktanzeigen – Bereich ans Herz gelegt.

Auch hier gibt es die Möglichkeit, sich zu präsentieren und bekannt zu machen.