Zur Corona-Krise

  • Was und wie dieses Virus unsere Welt verändert hat, hätte ich mir früher nie vorstellen können.

    Ich möchte nicht über das Virus jammern, dadurch wird es nicht verschwinden.

    Bei mir hat diese Krise eine gewisse Nachdenklichkeit bewirkt.

    Alles was man machen konnte, die ganzen Freiheiten, waren eine Selbstverständlichkeit.

    Immer gab es aber irgendwo bei irgendwem ein Haar in der Suppe.

    Viele hatten sich nur auf das Negative konzentriert. Ich gehörte leider auch dazu.

    Ich denke mal, vielen war nicht bewusst, wie gut es uns geht (ging).

    Ich versuche jetzt etwas zufriedener zu sein und nicht immer das Haar in der Suppe zu suchen.


    Wie geht es euch? Hat das Virus euer Leben und/oder euer denken geändert? (abgesehen von den Einschränkungen, die letzten Endes jeder hat).

    Der Unterschied von Magen und Gehirn ist der, dass der Magen sich meldet, wenn er leer ist.

  • So eine Einstellung oder ein Umdenken haben zur Zeit viele.

    Schließe mich da nicht aus.

    Spannend wird nur sein, wie lange dieser Effekt anhält,

    sollte tatsächlich mal wieder eine gewisse Normalität auf dem

    Niveau vor der Krise einstellen.

    "Wenn man Dinge erleben will, die man noch nie erlebt hat,

    muß man Dinge tun, die man noch nie getan hat". ;)

  • Bin auch mal gespannt, wieviel von dem ganzen dann wieder in den normalen Alltag rüberschwappt. Die Entwickung momentan macht mir irgendwie Angst, weil man es einfach nicht in den Griff bekommt und die Unvorsichtigkeit vieler macht mir Angst.


    Ich selbst habe festgestellt, dass Freizeitgestaltungen, die mir früher sehr wichtig waren, zur Zeit sehr in den Hintergrund treten und ich festgestellt habe, ich komme auch sehr gut ohne klar und habe jetzt viel mehr Zeit für andere Dinge. So eine Sache ist der Chor in dem ich singe, sicher ich mache das sehr gerne und mit Leib und Seele, habe aber auch festgestellt, dass ich die freie Zeit gerade genieße, dass ist allerdings auch die Angst unserer Vorsitzenden, dass es anderen auch so geht und ein Teil des Chores nachher nicht mehr da sein wird und wir vielleicht nicht mehr singfähig sind. Da heißt es abwarten.

    Ich streite nie, ich stelle nur klar, warum ICH Recht habe :domina:
    Man muss den Mann nehmen wie er ist, man darf ihn nur nicht so lassen :angel3:

  • Ich denke, die Unvorsichtigkeit wird getrieben von der Ungeduld.

    Das kann ich nachvollziehen, weil ich leider auch ungeduldig bin.


    euridike Treten die früher wichtigen Freizeitgestaltungen deshalb in den Hintergrund, weil die Möglichkeiten sie auszuführen nicht da sind, oder weil sich deine Wertigkeiten geändert haben?


    Ich finde gerade beim spanken sind die Möglichkeiten viel weniger geworden. Da gehorcht man eher der Not und nicht der Tugend.:(

    Der Unterschied von Magen und Gehirn ist der, dass der Magen sich meldet, wenn er leer ist.

  • Ich war vorhin noch kurz an der Tanke. Da habe ich im Verkaufsraum schon den ersten ohne Mund-Nasenschutz gesehen. Ich denke, dass wir vorsichtig sein sollten. Das Ganze wird uns noch eine Weile begleiten. Der Mensch vergisst schnell!

    Bleibt gesund!

  • Wie geht es euch? Hat das Virus euer Leben und/oder euer denken geändert?

    Zwangsläufig hat sich da Einiges geändert. Die Meldungen über die ersten Fälle hab ich noch auf die leichte Schulter genommen, doch als ich erkannte, was da wirklich dahinter steckt, sah das plötzlich anders aus. :huh: Ich war dann doch beunruhigt, fragte mich, was da passiert, was da wohl auf uns zu kommen wird. Die Zeit der Ausgangsbeschränkungen wurde dann nicht ganz leicht, ich hab versucht, das Beste daraus zu machen. Sehr willkommen waren dann die schrittweise einsetzenden Lockerungen.


    Glücklicherweise befand ich mich bereits im Ruhestand, mit dem Berufsleben verbundene Erschwernisse musste ich also nicht mehr hinnehmen. Gleichwohl war mein Nebenjob, den ich angenommen hatte zur Nebenbei-Beschäftigung im Ruhestand, voll von der Pandemie betroffen. Aber das bedeutete gleichzeitig eine Herausforderung, die wiederum die Corona-Folgen in den Hintergrund drängte. :thumbup:


    Eines meiner Hobbys, das Singen in einem Chor, ist seit Monaten auf Eis gelegt. Das fehlt mir. ;( Wie dies weiter geht, ist noch offen. Tja - und die lezten Spanking-Erlebnisse hatte ich im Januar. So eine lange Pause gab es schon sehr lange nicht mehr und ich hätte nie gedacht, dass sich so etwas mal ergibt. Seither wären mehrere Gelegenheiten geplant gewesen, doch sind sie alle dem Virus zum Opfer gefallen. :(


    Trotzdem stecke ich das eigentlich ganz gut weg, besser als ich anfangs gedacht hatte. Dabei hat mir u. a. auch ein Text geholfen, den ich mal durch irgendeinen WhatsApp-Kontakt zugesandt bekommen habe. Vielleicht kennen ihn manche schon, doch will ich ihn hier mal einstellen:


    "Stell dir für einen Moment vor, du wärst im Jahr 1900 geboren. Wenn du 14 Jahre alt bist, beginnt der 1. Weltkrieg und endet, wenn du 18 wirst mit 22 Millionen Toten weltweit. Kurz darauf beginnt die weltweite Pandemie der Spanischen Grippe mit 50 Millionen Todesopfern. Sie dauert an, bis du 20 Jahre alt bist.

    Wenn du 29 wirst, beginnt die Weltwirtschaftskrise mit dem Börsencrash in New York. Die Folge sind Inflation und Massen-Arbeitslosigkeit. Wenn du 33 Jahre alt bist, gelangen die Nazis an die Macht. Wenn du 39 bist, beginnt der 2. Weltkrieg und dauert an, bis du 45 bist. Er kostet 60 Millionen Menschen das Leben. Im Holocaust werden 6 Millionen ermordet. Wenn du 52 Jahre alt bist, beginnt der Koreakrieg. Wenn du 64 bist, beginnt der Vietnamkrieg, der endet, wenn du 75 Jahre alt bist.

    Ein Kind im Jahr 1985 dachte, dass Oma und Opa keine Ahnung haben wie schwer die Schule heutzutage ist. Diese Großeltern haben mehrere Kriege überlebt.
    Heute befinden wir uns mit allen Bequemlichkeiten der modernen Welt in einer neuen Pandemie. Die Menschen beklagen sich, weil sie mal ein paar Wochen das Haus nicht verlassen sollen. Sie haben Strom, Handys, genug Essen, warmes Wasser und ein sicheres Dach über dem Kopf. Sie demonstrieren gegen ein paar wenige Einschränkungen. Ja, es sind wenige Einschränkungen, wenn man einmal für einen kurzen Moment die
    Perspektive wechselt. Geschäfte und Unternehmen erhalten Hilfen vom Staat. All dies gab es in früheren Zeiten nicht und doch haben die Menschen sie überstanden und ihre Lebensfreude nicht verloren. Heute beklagen sich die Menschen, weil sie im Supermarkt Masken tragen sollen.
    Ein Perspektivwechsel kann Wunder wirken.“
    (Text von Luc de Witte bei Facebook)

    Alles was Spaß macht, hält jung. (Curd Jürgens) ;)
    ... und es gibt tatsächlich immer wieder neue erfüllte Träume ^^:sonne:

  • Das ist auch für mich der größte Nachteil. Das spanken hat Corona-Pause.

    Aber es stimmt, wir jammern auf hohem Niveau.

    Trösten wir uns, dass wir nicht bereits 1900 geboren wurden, oder dass uns zumindest dieses daraus resultierende Schicksal erspart bleibt.

    Der Unterschied von Magen und Gehirn ist der, dass der Magen sich meldet, wenn er leer ist.

  • Weshalb denn?

    Ganz einfach , weil alle Veranstaltungen gegenwärtig abgesagt sind, und weil viele jetzt andere Probleme haben. Es gibt natürlich Partnerschaften, in denen das keine Rolle spielt. Bei mir gibt es in der Partnerschaft kein spanken. Das ist sicher nicht allgemeingültig, aber das behaupte ich auch nie von meinen posts.

    Der Unterschied von Magen und Gehirn ist der, dass der Magen sich meldet, wenn er leer ist.

Spankingträume

Hallo, wir sind die Gemeinschaft der Spankingträume. Spanking wird dem weiteren Feld BDSM zugeordnet. Viele Menschen träumen, ob insgeheim oder ganz offen, von körperlicher Züchtigung als erotische Spielweise - egal in welcher Stellung, ob nun mit der Hand, dem Paddle, Teppichklopfer, Kochlöffel, Gürtel, Peitsche, Gerte oder Rohrstock. Auch wenn es sich um Spielarten wie Internat bzw. Lehrer und Schüler, Master and Slave, Dominanz und Submission, Ageplay etc. handelt, ist die Basis immer eine einvernehmliche Handlung unter volljährigen Personen. Darüber hinaus gilt im Spanking wie im BDSM der Grundsatz "sane, safe, consensual" (SSC).


Das Forum bietet Gelegenheit, sich virtuell zu allen möglichen Themen rund um unser Hauptthema auszutauschen. Dabei muss es nicht zwingend um spanking oder andere Spielarten des SM gehen. Auch Themen aus eher alltäglichen Bereichen sind reichlich vorhanden und werden von vielen gerne diskutiert.

Wir reduzieren unsere Kommunikation hier nicht nur auf das Thema spanking, sondern unterhalten uns auch gerne über Politik, Literatur, Musik oder Film.


In der Galerie haben die Mitglieder die Gelegenheit, eigene Fotos oder Videos zu präsentieren und auch über diese mit anderen Mitliedern zu reden.

Der Kalender schafft eine einfache Möglichkeit, Termine bekanntzumachen und Erinnerungen an diese einzustellen. So geht keine Veranstaltung unter.

Wir haben auch eine Reihe von Mitgliedern unter uns, die gerne mal eine Spanking – Geschichte schreiben und auch diese dann im Forum veröffentlichen.

Einiges hiervon liegt natürlich im geschützten „Ü-18 Bereich“, aber dazu mehr in den entsprechenden Forums – Themen.


Charakteristisch für unsere Community ist, dass wir uns nicht nur virtuell austauschen, sondern auch mehrmals im Jahr reale Treffen und Spankingpartys veranstalten. Ein Highlight ist dabei sicher unser alljährliches Hüttentreffen auf der Schwäbischen Alb im Spätherbst.

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Wer abseits des Partylebens nach realen Kontakten sucht, dem sei der Kontaktanzeigen – Bereich ans Herz gelegt.

Auch hier gibt es die Möglichkeit, sich zu präsentieren und bekannt zu machen.