• Selten haben es Organisationen geschafft, so verwirrende und bescheuerte Plakate zu verbreiten, aber beide Seiten dieses Mal!
    Ich befürchte, dass das schief am Sonntag.


    Aber Leute: Zur Wahl gehen wir doch wohl alle, oder???!!!
    :domina:

    Sub zu sein heißt die Freiheit zu haben zu wählen, wem man sich unterwirft

  • Ich werde an dieser komischen Wahl nicht teilnehmen. desweiteren hoffe ich, dass diese 30 % der Stimmen nicht erreicht werden. Wenn wir in Baden-Württemberg keine andere Probleme mehr haben kann diese Regierung das Geld für anderen "Mist" raus werfen.


    Hier im Süden des Bundeslandes ist es doch völlig gleich ob Stuttagrt nun einen neuen Bahnhof bekommt oder nicht. Und ob diese Bahnhof nun oben oder unten liegt ist mir so wichtig als ob in China ein Reissack umfällt.


    Ulrich

  • Direkt angehen tut mich der Bahnhof in Stuttgart auch nix ....
    Aaaaaber: wenn man diese "Baumassnahme" mal mit dem "U"/"S"-Bahnbau in M vergleicht, vor der Olympiade '72 .....
    DAAAS war damals die größte Baustelle der WELT (!!!), "der Münchner" hat -wie üblich- "gegrantelt". *lach*
    Heute wird über eine Erweiterung, eine 2.Röhre debattiert, ohne den "MVV" hätten wir hier das totale Chaos.
    Ich vermute mal, sollte "S 21" gebaut werden, wären die nächsten Generationen dafür genau so dankbar, wie wir Münchner es heute sind.


    Ganz nebenbei: vor ca. 75 Jahren hatte der "GröFaZ" schon die gleiche Idee, er wollte in M aus dem "Kopfbahnhof" einen unterirdischen "Durchgangsbahnhof" machen. Nur, weil diese "Idee" von einem Verbrecher stammte, muss sie ja nicht per se schlecht sein ....


    Ich bin jedenfalls mal gespannt, wie das in Stuttgart ausgeht ....


    :winke:


    P.S. Warum steht dieses Thema unter "Humor" ? ICH hätte es eher bei "Gott und die Welt" reingestellt ....:gruebel:

  • @wrzl... unter Humor hat es euridike vermutlich wegen des lustigen Videoclips eingestellt ?


    Zum Thema selbst meine ich jedenfalls:


    Die Volksabstimmung wird kaum eine Merheit gegen Stuttgart 21 bringen können. Denn bei der Volksabstimmung am 27. November 2011 müssen etwas mehr als 2,5 Millionen Bürger mit "Ja" stimmen, damit das vom Landtag mit großer Mehrheit abgelehnte Ausstiegsgesetz dennoch gültig wird. Auf die Grünen, die als einzige Partei Stuttgart 21 geschlossen ablehnen, entfielen bei der Landtagswahl am 27. März 2011 bei einer Wahlbeteiligung von 66,3 Prozent etwa 1,2 Millionen Stimmen. Naturgemäß wird die Wahlbeteiligung bei Volksabstimmungen auch wesentlich geringer sein als bei einer Landtagswahl. Und noch etwas ist interessant, weil für viele sicher verwirrend: Wer mit Nein stimmt, sagt Ja zu Stuttgart 21.


    Daher meine eindeutige Meinung hierzu: Stuttgart 21 wird nicht mehr zu verhindern sein.


    lg
    Eric S

  • Gestern war die "100. Montags-Demo", soweit so gut ...


    Was MIR gar nicht gefällt: erst hiess es, der "Schlichterspruch" vom ollen "Heiner Geissler" würde akzeptiert/respektiert.
    Dann hiess es, die "Volksabstimmung" wäre "bindend", beide Seiten würden sich an das "Ergebnis" halten.
    Gestern hörte ich in der ARD von Demonstranten, die "gegen S21" sind, daß der "Kampf" selbstverständlich weitergehen werde, sollte die VA nicht in ihrem Sinne ausgehen.


    Ein sehr merkwürdiges/zweifelhaftes "Demokratie-Verständnis" .....


    Ich kann doch nicht erst "das Volk" befragen, und dann, wenn mir "Volkes Stimme" nicht in den Kram passt, dieses Votum ignorieren.
    Was wäre denn, wenn "Vater Staat" das umgekehrt auch so machen würde ? Wenn das "Volk" mehrheitlich GEGEN "S21" wäre und es würde trotzdem weiter gebaut ???
    Der Aufschrei der Empörung, der dann (völlig zurecht) käme, gellt mir jetzt schon in den Ohren ...

  • Egal wie die Volksabstimmung ausgeht: Stuttgart21 wird so oder so gebaut, da es nur um die Frage geht, ob das Land Baden-Württemberg seine Beteiligung an dem Projekt aufrecht erhält oder nicht, jedoch nicht um die Frage, ob es gebaut wird oder nicht. Dür ist es nämlich schon viel zu spät, da das Bauprojekt bereits genehmigt ist. Die Volksabstimmung kommt somit viel zu spät und ist nichts weiter als eine politische Farce.


    lg
    EricS

  • Stimmt, "genehmigt" (und zwar durch alle Instanzen) war das schon lange. Ausserdem fällt mir da so ein uralter Spruch ein .... "Pacta sunt servanda".
    Warum kann man das "Volk" dann nicht dahingehend "aufklären", warum wird dann eine Unsumme an Euronen für die "VA" verbrannt ...? Also, wenn so oder so gebaut wird ...
    Sucht man da etwa das "Deckmäntelchen" einer "demokratischen Legitimation" ?
    Dann sollten sich allerdings beide Seiten unwiderruflich verpflichten, diesen "VA" uneingeschränkt zu respektieren.
    Anders gesagt: fällt die Abstimmung "pro S21" aus, dürfte es -sofern die Auszählung bis dahin nicht beendet sein sollte- am kommenden Montag noch eine "101.Demo" geben, aber keine "102." mehr ...
    Ich wage es zu bezweifeln ....


    LG, wrzl


    :winke:

  • Irgendwie drängt sich mir bei dem ganzen Thema immer mehr die Frage auf - wo waren die ganzen Gegner und Demonstranten denn als noch Zeit genug gewesen wäre ? Wieso erst Proteste in diesem Ausmaß als schon angefangen wird zu bauen ?? Gab doch seit Mitte der 90er Jahre Planungen und auch Infos an die Bevölkerung. Damals gab es nur sehr wenige, leise Gegenstimmen. Jetzt plötzlich, als schon Millionen investiert sind und auch viele Grundbesitzer in ganz Stuttgart eine Menge Geld für ihren Grund kassiert haben, jetzt wird protestiert :)


    Ich bin sicher die nächste Generation wird dankbar sein für den neuen Bahnhof in Stuttgart.

  • Genau dies ist der springende Punkt, safra.
    Proteste dagegen hätten bereits vor 10 Jahren kommen müssen als die Pläne öffentlich auslagen und nicht nur die Träger öffentlicher Belange, sondern auch Bürger und Bürgerinitiativen Einwendungen gegen Stuttgart 21 hätten vorbringen können. Ich halte daher nun die Proteste für politisch motiviert, weil es eben um Wählerstimmen geht und kaum mehr um das Projekt an sich.


    lg
    EricS


    Hier noch ein interessanter Link dazu den ich gerade gefunden habe:


    http://www.focus.de/politik/de…d-nein-ja_aid_686676.html

  • Als Neben-Stuttgart-Wohnende möchte ich nun doch einmal Stellung beziehen, denn hier diskutieren sich Menschen die Köpfe heiß, über ein Thema, das leicht diskutiert ist, wenn man nicht in dem Gebiet wohnt und von den Folgen unmittelbar betroffen ist.


    Zum Thema Proteste in den 90ern: Es gab damals Proteste, wenn auch in weit kleinerem Umfang, aber:
    1. Es war damals auch von weitaus weniger Geld die Rede.
    2. Grundlegende Fakten wurden bewusst verschwiegen und falsch dargestellt....eine Tatsache, die von damals Verantwortlichen übrigens inzwischen zugegeben wurde.
    3. Diejenigen, die damals und auch heute an diesem Projekt sich durch legale und illegale Verträge eine goldene Nase verdienen, sind komischerweise inzwischen alle weg vom Tisch und waschen ihre Hädne in Unschuld....seltsam, oder?


    Trotzdem: Egal, wie es ausgeht, mein Demokratie-Verständnis sagt mir: Jetzt darf das Volk entscheiden und dann muss auch die Meinung der Mehrheit akzeptiert werden, da geb ich Euch Recht.


    Nur Eines muss klar sein: Das "Bischen", was diese Volksentscheidung kostet, wird nicht mehr ins Gewicht fallen, bei den Milliarden, die hier vor die Schweine geschmissen werdern für Null Effekt, denn die Zeitersparnisse kommen nachgewiesenermaßen durch die Trasse nach Ulm und deren Bau stand nie zur Debatte.


    Und zahlen tun diese Zeche wir, das Volk.
    Danke Herr Mappus, herzlichen Dank!

    Sub zu sein heißt die Freiheit zu haben zu wählen, wem man sich unterwirft

  • @ maus: warum ist dann euer neuer GRÜNER "MP" - in meinen Augen ein sehr sympathischer/kompetenter Mann- auch eher ""Pro S-21" ?
    Ein paar andere "Grüne" wagten sich heute in der "ARD" auch aus der "Deckung", wohlgemerkt "betroffene Grüne", aus "BW" ....


    Und: würde ich dort wohnen, wäre mir eine "grüne Lunge" an Stelle des derzeitigen Bahnhofes wesentlich lieber. "Versprochen" wurde das ja ....


    "Die Zeche zahlen ....": naja, wir bezahlen "auch die Zeche" für den Bundeswehr-Einsatz in Afghanistan etc. .... (sehr "off-topic", ich weiss !) Sind UNSERE "Steuergelder" dort besser angelegt ?


    Aber zurück zum Thema: jetzt lief gerade im ZDF ("Frontal 21") ein Bericht zu "S-21". Wer das nicht direkt sah, kann es sich ja in der "Mediathek" auch später noch ansehen.
    Danach war der erste "Entscheider" euer damaliger MP, der "Herr Oettinger", nicht "Herr Mappus" ...


    LG, wrzl

  • **** Senftöpfle mal wieder raushol ****


    Über 10 Jahre lagen die Pläne und Vorhabensabsichten im Bahnhofturm für jeden aus. Kein Mensch hat es interessiert!!! Erst als es zu spät war und die Bagger kamen fiel es einigen "Baumschützern" ein, dass dazu ja auch ein Baum gefällt werden muss (wir ignorieren, dass sich durch S21 die Parkfläche deutlich vergrößert wird mit mehr Bäumen), erst jetzt kommt der "Wutbürger" auf die Idee sein demokratisches Recht auf Demonstration in Anspruch zu nehmen und die MdLs mal zu fragen wie Sie dazu stehen, nachdem abgestimmt wurde (ist doch wie Weihnachten, jedes Jahr stehts plötzlich vor der Tür das olle Christkind). Dann wollen die so guten Demo-Demokraten den Volksentscheid, den sie aber nur anerkennen, wenn er in ihrem Sinne ausfällt. Sorry, aber wer zu spät kommt den bestraft das Leben und in Stuttgart die 21 (nur so nebenbei ist 21 die Hälfte von 42 - bekannter weise die Antwort auf alle Fragen und somit die Wahrheit - ERGO S21 ist eben nur ne halbe Wahrheit).


    Wenn ich mir die S21-DEMOkraten so ansehe, erweckt sich bei mir das Gefühl es ist ein Haufen Alt-68er, welche immer noch nicht begriffen haben, dass die APO-Dutschke-RAF-Zeit längst Vergangenheit ist, sie aber das tolle Gefühl von damals verspüren, endlich wieder ein Wutbürger zu sein.


    In diesem Sinne - Stimmt mit NEIN, damit die DEMOkraten weiter das tolle Gefühl aus ihrer Jugend haben.



    ***** Senf wieder in den Kühlschrank stelle *****

    Natürlicher Verstand kann fast jeden Grad von Bildung ersetzen,
    aber keine Bildung den natürlichen Verstand.
    Arthur Schopenhauer

  • Nur mal angenommen, was wegen der hohen Hürde des Quorums meiner Meinung nach unmöglich sein wird, der Volksentscheid geht gegen Stuttgart 21 aus. Was wird dann wohl passieren ?


    Ganz einfach: Die Deutsche Bahn AG wird vor Gericht ziehen und das Land Baden-Württemberg auf Schadensersatz in Milliardenhöhe verklagen. Die Bahn spricht derzeit von mindestens 1,5 Milliarden Euro die sie dann von Baden-Württemberg und somit von den Steuerzahlern einklagen wird wenn durch den Volksentscheid herauskäme, dass sich Baden-Württemberg aus der Finanzierung des bereits lange genehmigen Bahnhofsprojekts zurückziehen soll. Durch den Volksentscheid am kommenden Sonntag wird nämlich nicht darüber entschieden, ob Stuttgart 21 gebaut wird oder nicht, sondern nur darüber, ob sich das Land Baden-Württemberg weiterhin an der Finanzierung beteiligt oder nicht. Ich bin mir daher sicher, dass Stuttgart 21 so oder so gebaut wird, egal wie das die Wähler in Baden-Württemberg entscheiden. Es könnte sich dann nur noch etwas länger hinziehen, da das Gerichtsverfahren wegen dann zahlreicher noch einzuholender Gutachten, die das Projekt noch weiter verteuern werden, bis zu einem Urteil dauern wird.


    Ein Volksentscheid gegen Stuttgart 21 ist im Übrigen nach der Gemeindeordnung unzulässig, weil es sich um ein Projekt der Deutschen Bahn AG und nicht der Stadt Stuttgart handelt.


    Deshalb geht es in dem Volksentscheid auch nicht für oder gegen Stuttgart 21, sondern lediglich um dessen Finanzierung.


    Der Rahmenplan Stuttgart 21 wurde bereits am 24. Juli 1997 vom Stadtrat der Landeshauptstadt Stuttgart unter dem noch amtierenden Oberbürgergermeister Schuster im Rahmen eines städtebaulichen Entwicklunskonzepts mit einer Dreiviertelmehrheit beschlossen.


    Die Planungen reichen jedoch bis ins Jahr 1993 zurück als Manfred Rommel noch Stuttgarter OB war.


    Nicht etwa das Land Baden-Württemberg war und ist für die Baugenehmigung, die längst erteilt ist, zuständig, sondern die Landeshauptstadt Stuttgart, die weiterhin - egal wie der Volksentscheid ausgehen wird - an dem Bauvorhaben festhalten wird. Denn aufgrund der kommunalen Selbstverwaltung hat die Landesregierung überhaupt keinen Einfluss auf die Entschiedungen der Stadt Stuttgart. Schon aus diesem Grunde ist es falsch, wenn nun ehemalige Ministerpräsidenten wie Oettinger oder Mappus für Stuttgart 21 verantwortlich sein sollen. Bereits unter Oettinger, nicht unter Mappus, hatte sich der Landtag mit großer Mehrheit für eine Kostenbeteiligung des Bundeslandes für Stuttgart 21 ausgesprochen. Nur darum geht es nun in dem Volksentscheid.


    Und bei Stuttgrat 21 geht es um viel mehr als nur um einen unterirdischen Durchgangsbahnhof. Es geht um das Städtebauprojekt Stuttgart 21, das die städtebauliche Entwicklung zentral gelegener Gleisflächen, die zum Teil bereits aufgegeben sind oder voraussichtlich im Jahr 2019 aufgegeben werden sollen, zum Gegenstand hat. In der Rahmenvereinbarung verpflichtete sich die Stadt Stuttgart zu planungsrechtlichen Festsetzungen, die eine Realisierung von Wohnungen für mindestens 11.000 Einwohner und von mindestens 24.000 Arbeitsplätzen vor allem im Dienstleistungssektor ermöglichten. Dies wurde bereits 1995 beschlossen und vorher ging es in über 200 öffentlichen Sitzungen, auch mit Bürgerbeteiligung, des Stuttgarter Stadtrats genau darum.


    lg
    EricS


    Anregung: Da das Thema nun offenbar als Diskussionsthema ganz interessant ist, was die Beiträge zeigen, wäre es vielleicht ganz gut, wenn einer der Admins es von "Humor" in "Gott und die Welt" verschiebt, weil es mit Humor kaum mehr etwas zu tun hat ?

  • Och, für mich ist es momentan im Humor-Bereich ganz gut aufgehoben :grins::grins::grins:


    Ach, und übrigens, lieber sleat...., zum Thema Alt-68er: 1968 war ich zarte 5 Jahre alt, kann mich also nicht an nostaligischen Gefühlen erfreuen, mit der RAF hatte ich noch nie was am Hut und den Begriff dämlichen und nichstsagenden "Wutbürger" gab es damals auch noch nicht. :grins:

    Sub zu sein heißt die Freiheit zu haben zu wählen, wem man sich unterwirft

  • Ja, besonders die 3 möglichen Szenarien werden gut abgehandelt !


    Am Sonntag hat "Phoenix" einige Sondersendungen zur "VA". Der SWR wohl auch ...


    wrzl

  • Der einzige Gewinner dieser Volksabstimmung ist Kretschmann, da er zum einen schon vorher wusste das das Quorum - also die Wahlbeteiligung für einen überhaupt gültigen Volksentscheid - nicht erreicht werden wird und er zum anderen nie davon ausgehen konnte, dass die Gegner von Stuttgart 21 eine Merheit bekommen werden, weil es kein Problem des Bundeslandes Baden-Württemberg, sondern der Stadt Stuttgart und vielleicht noch von Ulm ist. Es war für mich und wohl auch für Kretschmann von Anfang an klar dass das so ausgehen wird. Nun bin ich mal gespannt wie es mit der Finanzierung weitergeht, da Bahnchef Grube ja schon angekündigt hat, das er mehr Geld von BW haben will. Gebaut wird Stuttgart 21 so und so. Und ich glaube auch, das Kretschmann sein Versprechen, nicht mehr Geld locker zu machen als ursprünglich vereinbart, nicht halten kann. Denn wer will schon eine milliardenschwere Bauruine im Hezen der Landeshauptstadt ?


    lg
    EricS

  • Naja, künftige Generationen würde ich schon auch zu den "Gewinnern" zählen.
    Ein moderner Bahnhof, zusätzliche Wohn-/Grünflächen sind doch was.
    2019 wollen sie damit fertig sein, mal sehen ...

Spankingträume

Hallo, wir sind die Gemeinschaft der Spankingträume. Spanking wird dem weiteren Feld BDSM zugeordnet. Viele Menschen träumen, ob insgeheim oder ganz offen, von körperlicher Züchtigung als erotische Spielweise - egal in welcher Stellung, ob nun mit der Hand, dem Paddle, Teppichklopfer, Kochlöffel, Gürtel, Peitsche, Gerte oder Rohrstock. Auch wenn es sich um Spielarten wie Internat bzw. Lehrer und Schüler, Master and Slave, Dominanz und Submission, Ageplay etc. handelt, ist die Basis immer eine einvernehmliche Handlung unter volljährigen Personen. Darüber hinaus gilt im Spanking wie im BDSM der Grundsatz "sane, safe, consensual" (SSC).


Das Forum bietet Gelegenheit, sich virtuell zu allen möglichen Themen rund um unser Hauptthema auszutauschen. Dabei muss es nicht zwingend um spanking oder andere Spielarten des SM gehen. Auch Themen aus eher alltäglichen Bereichen sind reichlich vorhanden und werden von vielen gerne diskutiert.

Wir reduzieren unsere Kommunikation hier nicht nur auf das Thema spanking, sondern unterhalten uns auch gerne über Politik, Literatur, Musik oder Film.


In der Galerie haben die Mitglieder die Gelegenheit, eigene Fotos oder Videos zu präsentieren und auch über diese mit anderen Mitliedern zu reden.

Der Kalender schafft eine einfache Möglichkeit, Termine bekanntzumachen und Erinnerungen an diese einzustellen. So geht keine Veranstaltung unter.

Wir haben auch eine Reihe von Mitgliedern unter uns, die gerne mal eine Spanking – Geschichte schreiben und auch diese dann im Forum veröffentlichen.

Einiges hiervon liegt natürlich im geschützten „Ü-18 Bereich“, aber dazu mehr in den entsprechenden Forums – Themen.


Charakteristisch für unsere Community ist, dass wir uns nicht nur virtuell austauschen, sondern auch mehrmals im Jahr reale Treffen und Spankingpartys veranstalten. Ein Highlight ist dabei sicher unser alljährliches Hüttentreffen auf der Schwäbischen Alb im Spätherbst.

Aber auch klassische Partys und Rollenspiele, vorwiegend im süddeutschen Raum, sind unser Ding. Es gibt auch kleinere Gruppen Leuten, die private Events organisieren, um in ein bestimmtes Thema tiefer einzusteigen.


Wer abseits des Partylebens nach realen Kontakten sucht, dem sei der Kontaktanzeigen – Bereich ans Herz gelegt.

Auch hier gibt es die Möglichkeit, sich zu präsentieren und bekannt zu machen.