Post Corona Spankingtraum von Andreas

  • Die Hiebe treffen mich unvermittelt, rauben mir beinah den Atem. Ich wusste nicht mehr, wie schmerzhaft ein Povoll sein kann, nachdem mir diese verdammte Pandemie eine Zwangspause verordnet hatte. Ich strampele hilflos über seinem Schoß, während er meinen Hintern mit Schlägen eindeckt. Er besitzt noch immer eine verdammt strenge Handschrift, obwohl auch er aussetzen musste. Wir hatten beschlossen, es langsam angehen zu lassen. Mein Spielpartner und ich gehören nicht zu den ganz Harten, denen es stetig darum geht, neue Grenzen zu überschreiten. Einen schönen, altmodischen Arschvoll wollte ich heute haben. Nicht mehr und nicht weniger! Wir verzichteten auch auf den szeneüblichen Sprech, indem wir uns nur auf das Spiel konzentrierten. Es kam einmal vor, dass er von Figging sprach, während ich über seinem Schreibtisch zappelte. Ich verstand, was er meinte, konnte damit aber nicht allzu viel anfangen. Auf Spiele mit Schärfe wollte ich lieber verzichten, und auch die anderen Varianten sprachen mich wenig an. Er war nicht enttäuscht, als er den geschälten Ingwerfinger aus der Hand legte. Das schätze ich an ihm! Seit diesem Tag können wir es uns vor einer Session schenken, über abseitige Varianten zu diskutieren. Mein selbst gewählter Vollstrecker soll sich um meine Kehrseite kümmern, wozu er ja gern bereit ist. Nun geht es etwas schärfer zur Sache. Er versohlt mich jetzt so, dass ich genug spüre. Der Herr kennt mich ja lange genug, um zu wissen, wie ich es mag. Trotzdem kann ich meine Klappe nicht halten:

    „Scheiße, ja ich bin ein ungezogenes, böses Mädchen! Hau mir richtig den Arsch voll, damit ich auch die nächsten Tage was davon hab!“ Er grinst, als ich mich etwas unflätig ausdrücke. Schon habe ich den nächsten Schlag hintendrauf sitzen. Ich hab wohl den Mund etwas zu voll genommen, da es jetzt heftig zwiebelt. Der Gute greift zum Paddle, einem großflächigen, aus weichem Leder gefertigten Instrument. So langsam geraten wir in Rage, was sich auch in meinem hysterischen Gekicher spiegelt.

    Er kann damit umgehen, ordnet meine psychischen Reaktionen genau richtig ein. Der Strenge behält seinen Rhythmus bei, als er mich nun mit dem Paddle bearbeitet. Ich spüre, wie der Alltagsstress abfällt, der meine Seele nicht länger blockieren kann. Jetzt fühle und spüre ich nur noch. Sei es seine Erregung unter meinem Bauch, oder die zunehmende Hitze auf meinem Po. Er reizt mich mit Worten, geht auf mein anderes Ich ein, dieses jammernde Mädchen über seinem Schoß. In diesem Moment überlasse ich ihm die Kontrolle, die ich im normalen Leben nur ungern abgeben will. Ich arbeite in einem Pflegeheim, wo ich für den gesamten Verwaltungsbereich zuständig bin. Früher waren es die Zivis, die nach meiner Pfeife tanzen mussten und heute sind es die geplagten, jungen Frauen, die sich für diesen herausfordernden Job entschieden haben. Die große Kohle verdienen andere, was ich als ungerechte Sauerei empfinde. Von wegen systemrelevante Jobs – Bullshit........


    Weiterlesen könnt Ihr wie immer im Geschichtenbereich.


    Viel Spaß!

    Entweder ist gerade ein grünes Zebra in meinen Kleiderschrank geklettert und singt dort jetzt die Nationalhymne.......
    ...oder das war gar kein Aspirin....

  • Lieber Andreas, für diese Geschichte will ich dir an dieser Stelle meinen Respekt aussprechen! Dein Schreibstil ist klasse und alles ist so anschaulich geschildert, dass vor meinem geistigen Auge sehr reale Szenen erscheinen und zwei sehr reale Personen zum Leben erwachen! :applaus:


    Zum Gelingen der Geschichte trägt wohl auch die Tatsache bei, dass du ein verdammt guter Beobachter bist. 8)

    Wenn du tot bist, weißt du nicht, dass du tot bist. Es ist nur schwer für die anderen.

    Genauso ist es, wenn du blöd bist...

Spankingträume

Hallo, wir sind die Gemeinschaft der Spankingträume. Spanking wird dem weiteren Feld BDSM zugeordnet. Viele Menschen träumen, ob insgeheim oder ganz offen, von körperlicher Züchtigung als erotische Spielweise - egal in welcher Stellung, ob nun mit der Hand, dem Paddle, Teppichklopfer, Kochlöffel, Gürtel, Peitsche, Gerte oder Rohrstock. Auch wenn es sich um Spielarten wie Internat bzw. Lehrer und Schüler, Master and Slave, Dominanz und Submission, Ageplay etc. handelt, ist die Basis immer eine einvernehmliche Handlung unter volljährigen Personen. Darüber hinaus gilt im Spanking wie im BDSM der Grundsatz "sane, safe, consensual" (SSC).


Das Forum bietet Gelegenheit, sich virtuell zu allen möglichen Themen rund um unser Hauptthema auszutauschen. Dabei muss es nicht zwingend um spanking oder andere Spielarten des SM gehen. Auch Themen aus eher alltäglichen Bereichen sind reichlich vorhanden und werden von vielen gerne diskutiert.

Wir reduzieren unsere Kommunikation hier nicht nur auf das Thema spanking, sondern unterhalten uns auch gerne über Politik, Literatur, Musik oder Film.


In der Galerie haben die Mitglieder die Gelegenheit, eigene Fotos oder Videos zu präsentieren und auch über diese mit anderen Mitliedern zu reden.

Der Kalender schafft eine einfache Möglichkeit, Termine bekanntzumachen und Erinnerungen an diese einzustellen. So geht keine Veranstaltung unter.

Wir haben auch eine Reihe von Mitgliedern unter uns, die gerne mal eine Spanking – Geschichte schreiben und auch diese dann im Forum veröffentlichen.

Einiges hiervon liegt natürlich im geschützten „Ü-18 Bereich“, aber dazu mehr in den entsprechenden Forums – Themen.


Charakteristisch für unsere Community ist, dass wir uns nicht nur virtuell austauschen, sondern auch mehrmals im Jahr reale Treffen und Spankingpartys veranstalten. Ein Highlight ist dabei sicher unser alljährliches Hüttentreffen auf der Schwäbischen Alb im Spätherbst.

Aber auch klassische Partys und Rollenspiele, vorwiegend im süddeutschen Raum, sind unser Ding. Es gibt auch kleinere Gruppen Leuten, die private Events organisieren, um in ein bestimmtes Thema tiefer einzusteigen.


Wer abseits des Partylebens nach realen Kontakten sucht, dem sei der Kontaktanzeigen – Bereich ans Herz gelegt.

Auch hier gibt es die Möglichkeit, sich zu präsentieren und bekannt zu machen.